Ukrainekrieg: Mindestens zehn Tote im Rahmen russischem Angriff gen Supermarkt

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
meldete, bei dem vor allem Kiew geltenden Angriff alle 89 eingesetzten Kamikaze-Drohnen abgeschossen zu haben. Die Zahl kann nicht unabhängig bestätigt werden, frühere Berichte über die Zahl eingesetzter russischer Drohnen, Raketen und Marschflugkörper werden als zuverlässig eingeschätzt.

Es sei der größte Drohnenangriff auf Kiew seit dem 1. Januar gewesen, teilte die Luftwaffe weiter mit. Damals sollen 87 von 90 Drohnen abgeschossen worden sein. Es ist zugleich der größte Angriff seit Kriegsbeginn, bei dem die Ukraine angibt, alle eingesetzten Flugkörper abgeschossen zu haben. Neben den Drohnen sei auch ein Marschflugkörper abgeschossen worden. 

Anders als bei Raketen und Marschflugkörpern meldet die Ukraine in der Regel sehr hohe Abfangquoten bei der Bekämpfung von Drohnen, beansprucht aber selten, alle abgeschossen zu haben.

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Selenskyj will Gebiete nur mit Zustimmung der Ukrainer abtreten

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, im Fall einer Friedenslösung zur Beendigung des russischen Angriffskriegs Gebiete nicht ohne Zustimmung seines Volks abzutreten. "Sie müssen verstehen, dass jede Frage, die die territoriale Integrität der Ukraine betrifft, nicht von einem Präsidenten, einer einzigen Person oder von allen Präsidenten der Welt ohne das ukrainische Volk gelöst werden kann", sagte er in einem Interview mit den französischen Zeitungen Le Monde, Libération, L’Équipe und der Nachrichtenagentur AFP.

Niemand habe der Ukraine bislang offiziell etwas angeboten. "Und die Ukraine wird niemals auf ihre Gebiete verzichten. Die Machthaber haben offiziell nicht das Recht, auf ihre Gebiete zu verzichten. Dazu muss das ukrainische Volk dies wünschen", sagte Selenskyj. Außerdem würde Putin so einen Schritt als Sieg sehen. Daher sei diese Frage "sehr, sehr, sehr schwierig".

Bei künftigen Friedensberatungen wünsche er sich, dass Russland mit am Tisch sitze, sagte Selenskyj. Er sei der Ansicht, "dass beim zweiten Friedensgipfel im November Vertreter Russlands anwesend sein sollten", da sonst keine tragfähigen Ergebnisse erzielt werden könnten. Wenn alle Russland am Verhandlungstisch sehen wollten, dann könne die Ukraine nicht dagegen sein.

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Russische Truppen überqueren bei Tschassiw Jar strategisch wichtigen Kanal

Russische Truppen haben in Tschassiw Jar den Siwerskyj-Donez-Donbas-Kanal überquert, berichtet das Institute for the Study of War (ISW). Der Kanal gilt als strategisch wichtig für den weiteren Vorstoß. Tschassiw Jar ist bereits seit Monaten umkämpft; der Osten der Stadt steht bereits unter russischer Kontrolle.
Rund 20 Kilometer südlich von Tschassiw Jar sind russische Truppen nach Torezk vorgedrungen. Dort haben sie offenbar den Großteil einer unmittelbar südlich gelegenen Siedlung eingenommen. Diese Beobachtung stützt das ISW auf geolokalisiertes Videomaterial. 
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Moldau verweist russischen Diplomaten des Landes

Nach der Festnahme zweier Personen in Moldau unter dem Verdacht des Hochverrats und der Verschwörung gegen das westlich orientierte Land ist ein russischer Diplomat ausgewiesen worden. Das moldauische Außenministerium teilte mit, es habe den russischen Botschafter Oleg Wasnezow einbestellt und ihm mitgeteilt, dass ein namentlich nicht genanntes Mitglied seiner Botschaft ein Kollaborateur sei, der jetzt in Moldau eine Persona non grata sei. Es gebe Beweise für "Aktivitäten, die nicht mit dem diplomatischen Status vereinbar" seien. 

Einer der beiden in Moldau verdächtigten Personen wird vorgeworfen, Informationen gesammelt und einem Botschaftsangestellten zur Verfügung gestellt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Informationen hätten zum Nachteil Moldaus verwendet werden können, hieß es. Die zweite Person werde verdächtigt, sich für persönliche Zwecke an einem Komplott gegen Moldau beteiligt zu haben. Eine der verdächtigen Personen soll im Parlament gearbeitet haben, die andere für die Grenzpolizei. Beiden wurde vorgeworfen, mit einer ausländischen Botschaft in der Hauptstadt Chișinău zusammengearbeitet zu haben. Um welches Land es sich dabei handelte, wurde nicht angegeben.

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Russische Einheiten dringen weiter nach Tschassiw Jar vor

Russischen Truppen ist es gelungen, über einen unterirdischen Tunnel des Siwerskyj-Donez-Donbas-Kanals in den Norden der Stadt Tschassiw Jar in der Region Donezk weiter vorzurücken. Dies berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Die strategisch wichtige Stadt ist seit Monaten stark umkämpft. Offenbar verfolgen die russischen Besatzer das Ziel, durch die Eroberung der Stadt die ukrainischen Versorgungslinien zu kappen und anschließend weiter nach Kramatorsk vorzudringen. Laut ISW sind die russischen Fortschritte in diesem Gebiet derzeit jedoch nur geringfügig.

Darüber hinaus haben die russischen Truppen, Meldungen des ISW zufolge, nahe der Regionalhauptstadt Donezk sowie entlang der Frontlinie Kupjansk–Swatowe–Kreminna weiteres Gelände besetzt. Südlich von Kupjansk stehen die ukrainischen Truppen laut ISW unter intensivem Raketenbeschuss. Auf diese Weise will Russland wohl den Kampfraum entlang dieser Frontlinie schwächen und isolieren.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Ukraine meldet Angriff auf russischen Militärflugplatz

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben den Militärflugplatz Morosowsk in der südrussischen Region Rostow angegriffen. Bei der Attacke seien Munitions- und Bombenlager getroffen worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. Unter anderem seien dort gelagerte Gleit- und Lenkbomben zerstört worden. Ob es auch Schäden an dort stationierten Flugabwehrsystemen und Kampfflugzeugen gebe, sei noch nicht bekannt.

Auf der satellitengestützten Feuerkarte der Nasa waren Brände auf dem Flugplatzgelände zu erkennen. In sozialen Netzwerken verbreiteten sich Videos von Explosionen, die sich dem Onlinemedium Astra zufolge auf dem Gelände des Militärflugplatzes Morosowsk ereignet haben sollen.

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Darüber hinaus meldete der Generalstab Angriffe auf Treibstofflager in den russischen Regionen Rostow, Kursk und Belgorod. Zwei davon seien anschließend in Brand geraten. Russische Onlinemedien berichteten in der Nacht über die Angriffe auf Treibstofflager. Betroffen sei auch eine Einrichtung, aus der heraus das russische Militär mit Treibstoff versorgt werde.

Das russische Verteidigungsministerium berichtete seinerseits vom Abschuss von 75 ukrainischen Drohnen. Fast die Hälfte davon sollen in der Region Rostow abgeschossen worden sein. Rostows Gouverneur Wassili Golubew berichtete von 55 ukrainischen Drohnen in seiner Region. Mehrere Objekte seien beschädigt worden. Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten ihre Drohnenangriffe auf russische Raffinerien und Treibstofflager ausgeweitet.

Das ukrainische Militär meldete in der Nacht den Abschuss von 24 russischen Kamikaze-Drohnen. Insgesamt habe Russland 29 der Drohnen bei Angriffen in mehreren ukrainischen Regionen eingesetzt.

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Ukraine: Russisches U-Boot auf der Krim versenkt

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben bei Angriffen auf den Hafen Sewastopol ein russisches U-Boot versenkt und ein Flugabwehrsystem beschädigt. Der Hafen Sewastopol liegt auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim.

Das U-Boot Rostow am Don sei im Hafen von Sewastopol versenkt worden, teilte das ukrainische Militär mit. Zudem sei ein S-400-Raketensystem erheblich beschädigt worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Aus Russland gab es zunächst keine Reaktion. Rostow am Don ist ein dieselbetriebenes U-Boot aus dem Jahr 2014 und kann unter anderem Marschflugkörper abfeuern. 

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Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten mit wiederholten Angriffen auf die Kriegshäfen der besetzten Krim die russische Schwarzmeerflotte schwer getroffen und die verbliebenen Schiffe zum Abzug in andere, weiter entfernte Häfen im Schwarzen Meer gezwungen. 

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Selenskyj will weiter Kriegsziele auf russischem Territorium angreifen

Die Ukraine muss nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ihre weitreichenden militärischen Schläge gegen Russland fortsetzen. "Die Ukraine muss zuschlagen, wirklich weitreichende Schläge gegen den russischen Besatzer führen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache über die jüngsten Angriffe der ukrainischen Streitkräfte gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet.

Die Angriffe gegen russische Flugplätze, Ölraffinerien und Logistikeinrichtungen seien besonders wirkungsvoll, "wenn die Folgen des russischen Krieges nach Hause kommen und der Feind in den besetzten Gebieten unseres Landes keinen Platz für Frieden hat". 

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Um Kriegsziele auf russischem Territorium angreifen zu können, fordert die ukrainische Führung von ihren westlichen Verbündeten auch die Lieferung von Langstreckenraketen.

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Trump spricht Putin Glückwunsch zu Gefangenendeal aus

Angesichts des jüngsten Gefangenenaustauschs zwischen westlichen Staaten und Russland hat Ex-US-Präsident Donald Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gratuliert. "Ich möchte Wladimir Putin dazu beglückwünschen, dass er wieder einmal einen großartigen Deal gemacht hat“, sagte Trump bei einem Wahlkampfauftritt. "Wir haben unsere Leute zurückbekommen“, sagte er weiter. Gleichzeitig kritisierte2 er, die USA machten "schreckliche“ Deals. Für die Vereinbarung seien einige der übelsten Killer auf der Welt“ freigelassen worden.

Lesen Sie die vollständige Meldung hier:

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US-amerikanische Kampfjets in der Ukraine vorgestellt

Die Ukraine hat die ersten F-16-Kampfjets aus US-Produktion erhalten. Präsident Wolodymyr Selenskyj präsentierte sich heute vor zweien der hochmodernen Flugzeuge an einem geheimgehaltenen Ort. Wie viele Jets die Ukraine insgesamt erhalten habe, sagte er nicht – jedoch, dass ihre Zahl noch nicht ausreiche.

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Justizminister rät von Reisen nach Russland ab

Nach dem Gefangenenaustausch zwischen westlichen Staaten und Russland rät Bundesjustizminister Marco Buschmann Deutschen von Reisen in das Land ab. "In Russland ist schon seit Längerem niemand mehr sicher. Und ich rate allen dringend davon ab, sich ohne zwingende Notwendigkeit in ein Land zu begeben, in dem niemand sicher ist", sagte der FDP-Politiker dem stern. "Ich kann niemandem die Sorge nehmen, dass Putin weitere politische Gefangene machen wird."

Er glaube aber nicht, dass der Austausch das Risiko erhöht habe, sagte Buschmann. Unter Wladimir Putin seien knapp 40 Journalisten getötet worden. Unzählige weitere seien willkürlich inhaftiert worden. "In diesem Land gab es schon vor diesem Austausch keine Sicherheit mehr."

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Russland meldet erneuten Angriff auf Region Kursk

Die westrussische Region Kursk ist laut russischen Behörden erneut Ziel ukrainischer Luftangriffe geworden. In dem an die Ukraine angrenzenden Gebiet seien zwei ukrainische Raketen von den Flugabwehrsystemen abgeschossen worden, sagte Regionalgouverneur Alexej Smirnow. Zudem seien drei ukrainische Drohnen abgewehrt worden. Es soll laut dem örtlichen Krankenhausdirektor Andrej Loktjonow 28 verletzte Zivilisten geben.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete den ukrainischen Vorstoß als "einen weiteren Angriff, der sich eindeutig gegen die Zivilbevölkerung richtet". Schon am Vortag waren nach russischen Angaben bei ähnlichen Angriffen mehrere Menschen getötet worden.

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Tausende Menschen fliehen offenbar aus russischer Grenzregion Kursk

Russland hat offenbar zahlreiche Menschen aus der Grenzregion Kursk in Sicherheit bringen lassen. Insgesamt seien schon Tausende geflohen. Sie hätten ihre Wohnungen in Privatfahrzeugen verlassen, sagte der geschäftsführende Gouverneur Alexej Smirnow. Zudem seien 200 Menschen in Transportfahrzeugen und Bussen aus den beschossenen Ortschaften in Sicherheit gebracht worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Smirnow habe noch in der Nacht mit Wladimir Putin telefoniert. Es seien auch Notunterkünfte mit rund 2.500 Plätzen eingerichtet worden.

Laut russischem Verteidigungsministerium wird die Grenzregion Kursk seit gestern von ukrainischen Streitkräften mit Drohnen und Panzertechnik angegriffen. Vonseiten der ukrainischen Regierung gab es dazu zunächst keine Stellungnahme. Laut russischen Behörden gab es mehrere Tote und mehr als 20 Verletzte. Die Ukraine hat in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg immer wieder auch Ziele im benachbarten Land angegriffen. 

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Grenzschutz hindert ukrainische Wehrpflichtige an Flucht

Der ukrainische Grenzschutz hat 48 wehrpflichtige Männer an der Flucht ins benachbarte Moldau gehindert. Wie die Behörde mitteilte, handelt es sich dabei um einen neuen Rekord. Die Personen hatten versucht, per Lkw in die moldauische Region Transnistrien zu gelangen. Drohnenaufnahmen zeigten die Männer in Gruppen auf die Ladefläche des Wagens steigen. Die Beamten stoppten das Fahrzeug etwa zehn Kilometer vor der Grenze.

Den Festgenommenen droht nun eine Ordnungsstrafe für den versuchten Grenzübertritt sowie der Einzug in das ukrainische Militär. Wehrpflichtige Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen derzeit nur in Ausnahmefällen aus der Ukraine ausreisen. 

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Ukraine lässt Ortschaften nahe russischer Region Kursk räumen

Ukrainische Behörden haben wegen der schweren Kämpfe im russischen Gebiet Kursk Evakuierungen weiterer Orte in der benachbarten Region Sumy angeordnet. Die Maßnahmen betreffen 23 Siedlungen, sagte der Militärgouverneur von Sumy, Wolodymyr Artjuch, im ukrainischen Fernsehen. Etwa 6.000 Menschen, darunter mehr als 400 Kinder und Jugendliche, sollen aus der grenznahen Region in Sicherheit gebracht werden. 

Schon im Mai hatte die Ukraine wegen des regelmäßigen russischen Beschusses Evakuierungen von einem Bereich von zehn Kilometern Entfernung von der Grenze angeordnet. 

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Ukraine soll Hunderte Quadratkilometer russischen Gebiets besetzt haben

In zwei Tagen sollen ukrainische Truppen mehrere Hundert Quadratkilometer Gebiet in der russischen Region Kursk eingenommen oder mindestens zeitweise besetzt haben. Das berichtet das exilrussische Onlinemedium Agentstwo unter Verweis auf Berichte mehrerer russischer Militärblogger und -beobachter. Demnach soll Russland auf einem Gebiet von bis zu 350 Quadratkilometern "die Kontrolle verloren" haben.

Auch das exilrussische Investigativmedium The Insider und das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) berichten von vergleichbaren Vorstößen der Ukraine. Dem ISW zufolge konnten ukrainische Militärfahrzeuge etwa zehn Kilometer hinter der Grenze zu Russland beobachtet werden. 

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Das genaue Ausmaß des ukrainischen Angriffs auf Kursk ist allerdings unklar. Einzelne geolokalisierte Bilder und Berichte russischer Militärblogger sind derzeit die einzige Grundlage dafür: Das russische Verteidigungsministerium nennt kaum Ortsnamen, in denen Kämpfe laufen. Ukrainische Offizielle kommentieren den Angriff auf Kursk auch zwei Tage nach dessen Beginn nicht.

Unabhängige ukrainische und internationale Beobachter reagierten bislang mit Skepsis auf den Vorstoß auf russisches Gebiet – vor allem im Hinblick auf den Personalmangel bei den ukrainischen Truppen im Osten des Landes, wo Russland weiter auf dem Vormarsch ist. Wie viele Soldaten die Ukraine nun für den Angriff auf Kursk einsetzt, ist von außen derzeit kaum einzuschätzen. Russische Beobachter sprechen von mehreren Tausend Soldaten, die dort einmarschiert seien oder sich hinter der Grenze formierten. Diese Angaben sind derzeit nicht prüfbar.

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Russland sieht Lage in Kursk "unter Kontrolle"

In der russischen Grenzregion Kursk ist die Lage nach russischer Darstellung am dritten Morgen des ukrainischen Bodenangriffs stabil. Sie sei "unter Kontrolle", sagte der Vizegouverneur der Region der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Demnach sollen 3.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden sein. Die russischen Truppen seien im Grenzgebiet im Kampf gegen ukrainische Einheiten und drängten sie zurück. Das Verteidigungsministerium in Moskau äußerte sich ähnlich: Militär und Kräfte des Inlandsgeheimdiensts FSB seien in den Kreisen Sudscha und Korenjowo, die an der Grenze liegen, in aktiven Kämpfen. Ukrainische Durchbrüche hätten verhindert werden können. Auch würden nachrückende Einheiten schon auf ukrainischem Gebiet bombardiert. 

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Die Angaben können derzeit kaum unabhängig geprüft werden. Das ukrainische Militär äußerte sich bisher nicht dazu, wie der überraschende Einmarsch in Kursk verläuft. Russische Militärblogger und Beobachter machen hingegen Angaben, die von denen der Militärführung in Moskau stark abweichen. So sollen angeblich mehrere ukrainische Panzer auf eine Siedlung mehr als 20 Kilometer nördlich der Grenze gefeuert haben.

Auch diese Angaben können derzeit nicht geprüft werden. Geolokalisierte Bilder und Videos zeigen wenige ukrainische Militärfahrzeuge in bis zu zehn Kilometern nördlich der Staatsgrenze. 

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Behörden in Kursk melden Cyberangriffe

Offizielle Websites der russischen Grenzregion Kursk sind nach örtlichen Angaben Ziel einer "massiven" Cyberattacke geworden. Das berichtet die Regionalregierung von Kursk. Mehrere Onlinedienste seien nicht erreichbar, es handle sich um eine DDoS-Attacke. Bei DDoS-Angriffen werden Server gezielt überlastet, damit sie nicht mehr abrufbar sind. Spezialisten des Digitalministeriums täten alles Nötige, um die Dienste wieder verfügbar zu machen, teilte die Regionalregierung mit.

Zum Verlauf der Kämpfe äußerte sich die Ukraine bisher nicht. Die Regierung in Kursk und das russische Verteidigungsministerium sehen die Lage unter ihrer Kontrolle. Gouverneur Alexej Smirnow meldete den Abschuss von zwei ukrainischen Raketen über der Region. Im Verlauf des Vormittags wurde in Kursk mehrmals der Luftalarm ausgerufen. 

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Evakuierte aus Kursk sollen wohl Entschädigungszahlungen erhalten

Bewohnern der Region Kursk, die die russische Grenzregion wegen der schweren Kämpfe dort verlassen mussten, wurden offenbar Entschädigungszahlungen versprochen. Der Moscow Times zufolge hat der russische Präsident Wladimir Putin in einem Gespräch mit dem Gouverneur der Region, Aleksej Smirnow, Einmalzahlungen von 10.000 Rubel (etwa 105 Euro) für die Bewohner des Gebiets in Aussicht gestellt.

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Smirnow soll in dem Gespräch zudem gesagt haben, dass mehrere medizinische Rettungskräfte bei den Evakuierungen getötet wurden. Medienberichten zufolge liege die Opferzahl bei sechs Menschen, mehr als 30 weitere würden medizinische behandelt. 

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Selenskyjs Berater bringt Angriff auf Kursk mit Verhandlungen in Verbindung

Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak hat sich zu den ukrainischen Angriffen auf die russische Region Kursk geäußert. Sie brächten Russland dazu, "zu erkennen, dass der Krieg langsam in das russische Territorium eindringt", sagte er. Das werde den Russen sicher einen Schrecken einjagen. 

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"Wann wird es möglich sein, einen Verhandlungsprozess so zu führen, dass wir sie drängen oder etwas von ihnen bekommen können? Nur dann, wenn der Krieg nicht nach ihren Szenarien abläuft", sagte er weiter. 

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Russland meldet zwei Tote in Kursk 

Beim Vorstoß ukrainischer Truppen in das russische Gebiet Kursk hat es nach offiziellen Angaben bisher zwei Tote auf russischer Seite gegeben. Das sagte Außenministeriumssprecherin Marija Sacharowa und fügte hinzu, weitere 24 Menschen seien verletzt worden.

Die Kämpfe in der Grenzregion dauern nach russischen Angaben an. Die russischen Streitkräfte sowie Grenzschutzbeamte würden ukrainische Einheiten daran hindern, weiter voranzukommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Zugleich greife Russland ukrainische Soldaten an, die von der ukrainischen Grenzregion Sumy aus nachzurücken versuchten.

Generalstabschef Waleri Gerassimow sprach Präsident Wladimir Putin gegenüber von etwa 100 getöteten ukrainischen Soldaten und mehr als 200 Verletzten, wie russische Nachrichtenagenturen berichteten. Die Angaben ließen sich nicht überprüfen. 

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Selenskyj will Russland Kriegsfolgen spüren lassen

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit Blick auf den Angriff in der russischen Region Kursk gesagt, Russland müsse die Folgen des von ihm ausgelösten Krieges spüren. Russland habe den Krieg über die Ukraine gebracht, nun solle es "spüren, was es getan hat", sagte er in seiner täglichen Ansprache. Allerdings erwähnte Selenskyj den Vormarsch der ukrainischen Truppen in die westrussische Region nicht direkt.

Selenskyj sagte, er habe vom Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky drei Berichte erhalten, die Aktionen des Militärs seien "effizient" und "genau das, was das Land nun braucht". Einige Beobachter gehen davon aus, dass der beispiellose Vormarsch der ukrainischen Armee in Kursk die Besetzung von russischem Territorium zum Ziel habe, um eine bessere Position bei späteren Verhandlungen über einen Frieden zu erlangen

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Michael Kretschmer fordert Kürzung der Ukraine-Hilfen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert eine Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine. "Wir können nicht länger Mittel für Waffen an die Ukraine in die Hand nehmen, damit diese Waffen aufgebraucht werden und nichts bringen. Es muss alles im Verhältnis stehen", sagte der CDU-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Unterstützung ja, aber wir merken doch, dass wir an unsere Grenzen stoßen."

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russland meldet ukrainischen Großangriff mit Drohnen

In der russischen Region Lipezk im Südwesten des Landes ist es nach Behördenangaben zu einem großangelegten ukrainischen Drohnenangriff gekommen. "Lipezk ist einer massiven Drohnenattacke ausgesetzt", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Tass den Gouverneur des Gebiets, Igor Artamonow. "Die Luftabwehr arbeitet dagegen an", hieß es demnach auf seiner Telegram-Seite. Lipezk ist rund 200 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

Beim Absturz einer Drohne ist laut Artamonow eine Elektrizitätsanlage beschädigt worden, in der Folge gebe es Stromausfälle. Außerdem sei es fernab ziviler Infrastruktur zu einer "Explosion von Gefahrenstoffen" gekommen. Rettungskräfte seien im Einsatz.

Heftige Explosionen und Brände soll es in der Nacht auch in der russischen Ortschaft Rylsk im Raum Kursk gegeben haben, wie das ukrainische Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Russland-freundliche Telegram-Kanäle berichtete. Die Ursache der Explosionen sei noch unklar. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig bestätigen. Vonseiten der Ukraine gab es zunächst keine offizielle Bestätigung der Angriffe.

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Behörden rufen nach Angriff auf russischen Militärflugplatz den Notstand aus

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff ist um die russische Stadt Lipezk der Notstand erklärt worden. Dies sei zur Beseitigung der Folgen des Angriffs nötig, teilte Gouverneur Igor Artamonow bei Telegram mit. Zuvor wurden Explosionen auf einem Militärflugplatz gemeldet.

Vier Dörfer um den Militärflughafen wurden evakuiert. In Lipezk und Umland wurde der öffentliche Nahverkehr gestoppt. Infolge der Angriffe seien sechs Menschen verletzt worden. Der Militärflughafen liegt gut 280 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

Luftalarm wurde ebenfalls in den benachbarten Gebieten Kursk, Brjansk, Belgorod und Woronesch ausgelöst. Über 70 Drohnen seien abgefangen worden, teilten die Behörden mit. Über Kursk seien zudem weitere vier Raketen abschossen worden. In dem Gebiet an der Grenze zur Ukraine finden Kämpfe zwischen ukrainischen und russischen Truppen statt. Ukrainische Truppen sollen seit einem Angriff vom Dienstag mehrere russische grenznahe Ortschaften kontrollieren.

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Auch auf der annektierten ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim wurden ukrainische Angriffe verzeichnet. Drei ukrainische Drohnen und eine Rakete des Typs Neptun seien über dem Meer vor der Hafenstadt Sewastopol abgeschossen worden, teilte der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Großstadt, Michail Raswoschajew, mit. Zudem seien auch drei Seedrohnen zerstört worden. Über Schäden wurde vorerst nichts bekannt.

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Ukraine meldet Drohnenabschuss in sieben Regionen

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben einen russischen Drohnenangriff vollständig abgewehrt. Die Luftabwehr habe in der Nacht alle 27 Drohnen über sieben Regionen abgeschossen, teilt die Luftwaffe mit. Von Russland attackiert worden seien die Regionen Kiew, Poltawa, Sumy, Mykolajiw, Cherson, Donezk und Dnipropetrowsk.

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Ukrainische Truppen rücken in Russland nach Norden vor

Die ukrainischen Streitkräfte sind weiter auf russisches Territorium vorgedrungen. Videoaufnahmen deuten darauf hin, dass sie von der russischen Stadt Sudscha aus weiter nach Norden vorrücken. Sudscha befindet sich etwa zehn Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt. Laut Berichten sollen einzelne Truppenverbände bis zu 35 Kilometer in russisches Territorium vorgestoßen sein.
Bei dem Gegenangriff, der am 6. August begonnen hatte, soll die ukrainische Armee laut ISW schon über 45 Quadratkilometer Territorium eingenommen haben. In der Ostukraine, wo Russland bis vor Kurzem fast täglich vorgerückt war, gab es zuletzt keine bestätigten Frontveränderungen. 
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Russisches Verteidigungsministerium räumt Kämpfe um Sudscha ein

Das russische Militär hat die Präsenz ukrainischer Einheiten in mehreren Orten der Grenzregion Kursk bestätigt. "Am westlichen Rand" der Stadt Sudscha sowie in vier Dörfern in der Nähe seien Angriffe auf ukrainische Truppen erfolgt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau in seinem Morgenbericht mit.

Eines der Dörfer liegt zehn Kilometer nördlich der Staatsgrenze. Das entspricht in etwa dem maximalen Vorstoß der ukrainischen Truppen in russisches Gebiet hinein, der per Bild oder Video bestätigt werden konnte. Für Vorstöße von bis zu 35 Kilometern, von denen russische Militärblogger berichten, gibt es bislang keine Belege.

Das russische Katastrophenschutzministerium hat für Kursk derweil einen Notstand "föderalen Charakters" ausgerufen. Die Einstufung soll es unter anderem ermöglichen, Einsatzkräfte aus anderen Regionen nach Kursk zu schicken. 

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Ukraine bestätigt Angriff auf russischen Militärflugplatz

Das ukrainische Militär hat einen nächtlichen Angriff auf den russischen Militärflugplatz Lipezk-2 bestätigt. Bei dem Angriff seien ein Lager mit Gleitbomben "und eine Reihe weiterer Objekte in der Nähe des Flugplatzes" getroffen worden, teilte der Generalstab in Kiew mit.

Der Flugplatz war nachts Ziel eines mutmaßlichen Drohnenangriffs geworden. Der Gouverneur der Region Lipezk rief den Notstand aus, auf dem Flugplatz sollen sich mehrere Explosionen ereignet haben. Eine angeordnete Evakuierung von vier Siedlungen in der Nähe des Flugplatzes könnte die Angaben des ukrainischen Militärs indirekt bestätigen: Bei Angriffen auf Bomben- und Munitionslager kommt es in der Regel zu Folgeexplosionen, bei denen explosives Material breit gestreut wird.

Online veröffentlichte Videos zeigten schwere Explosionen. Die satellitenbasierte Feuerkarte der Nasa registrierte Brände auf einer Einrichtung in der Nähe des Flugplatzes, bei der es sich um das Bombenlager handeln könnte – als solches ist es laut dem Sender Radio Liberty auf einer älteren Onlinekarte ausgewiesen. 

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Der Flugplatz liegt etwa 280 Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt. Nach ukrainischen Angaben sollen dort unter anderem moderne Kampfjets der Typen Su-34 und Su-35 stationiert sein. Vor allem Su-34-Jets setzt Russland ein, um Gleitbomben über ukrainischen Stellungen und Städten abzuwerfen.

Die Zeitung Ukrajinska Prawda und das Onlineportal Kyiv Independent berichten unter Verweis auf Kreise des ukrainischen Geheimdiensts SBU, auf dem Munitionslager des Flugplatzes seien mehr als 700 solcher Bomben gelagert gewesen. Das entspricht in etwa der Menge, die russische Kampfflugzeuge innerhalb einer Woche über der Ukraine abwerfen.

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Ukraine meldet zwei Tote bei Beschuss von Supermarkt

Bei einem russischen Artillerieangriff auf die Stadt Kostjantyniwka in der ostukrainischen Region Donezk sind den örtlichen Behörden zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden. Der Beschuss habe einen Supermarkt getroffen, teilte der Regionalgouverneur Wadym Filaschkin via Telegram mit. Siebzehn Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden.

Auf Bildern, die Filaschkin veröffentlichte, sind dicke, schwarze Rauchwolken zu sehen, die aus dem Gebäude aufsteigen. "Der Angriff auf den Supermarkt in Kostjantyniwka ist ein weiterer Akt russischen Terrors. Krieg gegen Zivilisten ist alles, was sie kennen", sagte der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Andrij Jermak über den Angriff.

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Ukrainische Grenzregion Sumy wird evakuiert

Rund 20.000 Menschen sollen aus der an Russland angrenzenden Region Sumy in Sicherheit gebracht werden. Eine entsprechende Anordnung hatten ukrainische Behörden ausgesprochen. Sie betreffe 28 Orte, die unter "feindlichem Beschuss" stünden, teilte die Polizei mit. Örtliche Sicherheitskräfte seien im Einsatz, um die Maßnahme zu begleiten. Die Region Sumy grenzt an die westrussische Region Kursk an, in die ukrainische Streitkräfte in dieser Woche eingedrungen waren. 

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Wohl zehn Menschen bei russischem Angriff auf Supermarkt getötet

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In der ostukrainischen Region Donezk sind bei einem Angriff der russischen Armee auf einen Supermarkt wohl mehr Menschen getötet worden als bisher angenommen. Angaben des ukrainischen Innenministeriums zufolge sind dabei mindestens zehn Menschen getötet und 35 weitere verletzt worden. Innenminister Ihor Klymenko gab die neue Opferzahl auf dem Onlinedienst Telegram bekannt und veröffentlichte Fotos des Feuerwehreinsatzes in den Trümmern des Gebäudes. Demnach sind bei dem Angriff in der rund 13 Kilometer von der Front entfernten Stadt Kostjantyniwka auch nahegelegene Wohngebäude beschädigt worden.

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Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Wohl zehn Menschen bei russischem Angriff auf Supermarkt getötet

Bei einem russischen Luftangriff soll ein Supermarkt getroffen worden sein.
Bei einem russischen Luftangriff soll ein Supermarkt getroffen worden sein. Head of Ukraine’s Presidential Office Andriy Yermak via Telegram/Reuters
In der ostukrainischen Region Donezk sind bei einem Angriff der russischen Armee auf einen Supermarkt wohl mehr Menschen getötet worden als bisher angenommen. Angaben des ukrainischen Innenministeriums zufolge sind dabei mindestens zehn Menschen getötet und 35 weitere verletzt worden. Innenminister Ihor Klymenko gab die neue Opferzahl auf dem Onlinedienst Telegram bekannt und veröffentlichte Fotos des Feuerwehreinsatzes in den Trümmern des Gebäudes. Demnach sind bei dem Angriff in der rund 13 Kilometer von der Front entfernten Stadt Kostjantyniwka auch nahegelegene Wohngebäude beschädigt worden.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukrainische Grenzregion Sumy wird evakuiert

Rund 20.000 Menschen sollen aus der an Russland angrenzenden Region Sumy in Sicherheit gebracht werden. Eine entsprechende Anordnung hatten ukrainische Behörden ausgesprochen. Sie betreffe 28 Orte, die unter „feindlichem Beschuss“ stünden, teilte die Polizei mit. Örtliche Sicherheitskräfte seien im Einsatz, um die Maßnahme zu begleiten. Die Region Sumy grenzt an die westrussische Region Kursk an, in die ukrainische Streitkräfte in dieser Woche eingedrungen waren. 

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukraine meldet zwei Tote bei Beschuss von Supermarkt

Bei einem russischen Artillerieangriff auf die Stadt Kostjantyniwka in der ostukrainischen Region Donezk sind den örtlichen Behörden zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden. Der Beschuss habe einen Supermarkt getroffen, teilte der Regionalgouverneur Wadym Filaschkin via Telegram mit. Siebzehn Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden.

Auf Bildern, die Filaschkin veröffentlichte, sind dicke, schwarze Rauchwolken zu sehen, die aus dem Gebäude aufsteigen. „Der Angriff auf den Supermarkt in Kostjantyniwka ist ein weiterer Akt russischen Terrors. Krieg gegen Zivilisten ist alles, was sie kennen“, sagte der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Andrij Jermak über den Angriff.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine bestätigt Angriff auf russischen Militärflugplatz

Das ukrainische Militär hat einen nächtlichen Angriff auf den russischen Militärflugplatz Lipezk-2 bestätigt. Bei dem Angriff seien ein Lager mit Gleitbomben „und eine Reihe weiterer Objekte in der Nähe des Flugplatzes“ getroffen worden, teilte der Generalstab in Kiew mit.

Der Flugplatz war nachts Ziel eines mutmaßlichen Drohnenangriffs geworden. Der Gouverneur der Region Lipezk rief den Notstand aus, auf dem Flugplatz sollen sich mehrere Explosionen ereignet haben. Eine angeordnete Evakuierung von vier Siedlungen in der Nähe des Flugplatzes könnte die Angaben des ukrainischen Militärs indirekt bestätigen: Bei Angriffen auf Bomben- und Munitionslager kommt es in der Regel zu Folgeexplosionen, bei denen explosives Material breit gestreut wird.

Online veröffentlichte Videos zeigten schwere Explosionen. Die satellitenbasierte Feuerkarte der Nasa registrierte Brände auf einer Einrichtung in der Nähe des Flugplatzes, bei der es sich um das Bombenlager handeln könnte – als solches ist es laut dem Sender Radio Liberty auf einer älteren Onlinekarte ausgewiesen. 

Su-34 und Su-35-Jets bei einer Flugshow nahe Moskau im Juli 2017
Su-34 und Su-35-Jets bei einer Flugshow nahe Moskau im Juli 2017. Sergei Karpukhin/Reuters
Der Flugplatz liegt etwa 280 Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt. Nach ukrainischen Angaben sollen dort unter anderem moderne Kampfjets der Typen Su-34 und Su-35 stationiert sein. Vor allem Su-34-Jets setzt Russland ein, um Gleitbomben über ukrainischen Stellungen und Städten abzuwerfen.

Die Zeitung Ukrajinska Prawda und das Onlineportal Kyiv Independent berichten unter Verweis auf Kreise des ukrainischen Geheimdiensts SBU, auf dem Munitionslager des Flugplatzes seien mehr als 700 solcher Bomben gelagert gewesen. Das entspricht in etwa der Menge, die russische Kampfflugzeuge innerhalb einer Woche über der Ukraine abwerfen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russisches Verteidigungsministerium räumt Kämpfe um Sudscha ein

Das russische Militär hat die Präsenz ukrainischer Einheiten in mehreren Orten der Grenzregion Kursk bestätigt. „Am westlichen Rand“ der Stadt Sudscha sowie in vier Dörfern in der Nähe seien Angriffe auf ukrainische Truppen erfolgt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau in seinem Morgenbericht mit.

Eines der Dörfer liegt zehn Kilometer nördlich der Staatsgrenze. Das entspricht in etwa dem maximalen Vorstoß der ukrainischen Truppen in russisches Gebiet hinein, der per Bild oder Video bestätigt werden konnte. Für Vorstöße von bis zu 35 Kilometern, von denen russische Militärblogger berichten, gibt es bislang keine Belege.

Das russische Katastrophenschutzministerium hat für Kursk derweil einen Notstand „föderalen Charakters“ ausgerufen. Die Einstufung soll es unter anderem ermöglichen, Einsatzkräfte aus anderen Regionen nach Kursk zu schicken. 

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Ukrainische Truppen rücken in Russland nach Norden vor

Die ukrainischen Streitkräfte sind weiter auf russisches Territorium vorgedrungen. Videoaufnahmen deuten darauf hin, dass sie von der russischen Stadt Sudscha aus weiter nach Norden vorrücken. Sudscha befindet sich etwa zehn Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt. Laut Berichten sollen einzelne Truppenverbände bis zu 35 Kilometer in russisches Territorium vorgestoßen sein.
Bei dem Gegenangriff, der am 6. August begonnen hatte, soll die ukrainische Armee laut ISW schon über 45 Quadratkilometer Territorium eingenommen haben. In der Ostukraine, wo Russland bis vor Kurzem fast täglich vorgerückt war, gab es zuletzt keine bestätigten Frontveränderungen. 
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Jona Spreter
Jona Spreter

Ukraine meldet Drohnenabschuss in sieben Regionen

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben einen russischen Drohnenangriff vollständig abgewehrt. Die Luftabwehr habe in der Nacht alle 27 Drohnen über sieben Regionen abgeschossen, teilt die Luftwaffe mit. Von Russland attackiert worden seien die Regionen Kiew, Poltawa, Sumy, Mykolajiw, Cherson, Donezk und Dnipropetrowsk.

Mathias Peer
Mathias Peer

Behörden rufen nach Angriff auf russischen Militärflugplatz den Notstand aus

Nach einem ukrainischen Drohnenangriff ist um die russische Stadt Lipezk der Notstand erklärt worden. Dies sei zur Beseitigung der Folgen des Angriffs nötig, teilte Gouverneur Igor Artamonow bei Telegram mit. Zuvor wurden Explosionen auf einem Militärflugplatz gemeldet.

Vier Dörfer um den Militärflughafen wurden evakuiert. In Lipezk und Umland wurde der öffentliche Nahverkehr gestoppt. Infolge der Angriffe seien sechs Menschen verletzt worden. Der Militärflughafen liegt gut 280 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

Luftalarm wurde ebenfalls in den benachbarten Gebieten Kursk, Brjansk, Belgorod und Woronesch ausgelöst. Über 70 Drohnen seien abgefangen worden, teilten die Behörden mit. Über Kursk seien zudem weitere vier Raketen abschossen worden. In dem Gebiet an der Grenze zur Ukraine finden Kämpfe zwischen ukrainischen und russischen Truppen statt. Ukrainische Truppen sollen seit einem Angriff vom Dienstag mehrere russische grenznahe Ortschaften kontrollieren.

Ein beschädigtes Haus in der Region Kursk. Dort sowie in angrenzenden Regionen finden Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen statt.
Ein beschädigtes Haus in der Region Kursk. Dort sowie in angrenzenden Regionen finden Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen statt. AP/dpa
Auch auf der annektierten ukrainischen Schwarzmeerhalbinsel Krim wurden ukrainische Angriffe verzeichnet. Drei ukrainische Drohnen und eine Rakete des Typs Neptun seien über dem Meer vor der Hafenstadt Sewastopol abgeschossen worden, teilte der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Großstadt, Michail Raswoschajew, mit. Zudem seien auch drei Seedrohnen zerstört worden. Über Schäden wurde vorerst nichts bekannt.

Mathias Peer
Mathias Peer

Russland meldet ukrainischen Großangriff mit Drohnen

In der russischen Region Lipezk im Südwesten des Landes ist es nach Behördenangaben zu einem großangelegten ukrainischen Drohnenangriff gekommen. „Lipezk ist einer massiven Drohnenattacke ausgesetzt“, zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Tass den Gouverneur des Gebiets, Igor Artamonow. „Die Luftabwehr arbeitet dagegen an„, hieß es demnach auf seiner Telegram-Seite. Lipezk ist rund 200 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

Beim Absturz einer Drohne ist laut Artamonow eine Elektrizitätsanlage beschädigt worden, in der Folge gebe es Stromausfälle. Außerdem sei es fernab ziviler Infrastruktur zu einer „Explosion von Gefahrenstoffen“ gekommen. Rettungskräfte seien im Einsatz.

Heftige Explosionen und Brände soll es in der Nacht auch in der russischen Ortschaft Rylsk im Raum Kursk gegeben haben, wie das ukrainische Nachrichtenportal Kyiv Independent unter Berufung auf Russland-freundliche Telegram-Kanäle berichtete. Die Ursache der Explosionen sei noch unklar. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig bestätigen. Vonseiten der Ukraine gab es zunächst keine offizielle Bestätigung der Angriffe.

Mathias Peer
Mathias Peer

Michael Kretschmer fordert Kürzung der Ukraine-Hilfen

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer fordert eine Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine. „Wir können nicht länger Mittel für Waffen an die Ukraine in die Hand nehmen, damit diese Waffen aufgebraucht werden und nichts bringen. Es muss alles im Verhältnis stehen“, sagte der CDU-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. „Unterstützung ja, aber wir merken doch, dass wir an unsere Grenzen stoßen.“

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David Rech
David Rech

Selenskyj will Russland Kriegsfolgen spüren lassen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit Blick auf den Angriff in der russischen Region Kursk gesagt, Russland müsse die Folgen des von ihm ausgelösten Krieges spüren. Russland habe den Krieg über die Ukraine gebracht, nun solle es „spüren, was es getan hat“, sagte er in seiner täglichen Ansprache. Allerdings erwähnte Selenskyj den Vormarsch der ukrainischen Truppen in die westrussische Region nicht direkt.

Selenskyj sagte, er habe vom Oberbefehlshaber Oleksandr Syrsky drei Berichte erhalten, die Aktionen des Militärs seien „effizient“ und „genau das, was das Land nun braucht“. Einige Beobachter gehen davon aus, dass der beispiellose Vormarsch der ukrainischen Armee in Kursk die Besetzung von russischem Territorium zum Ziel habe, um eine bessere Position bei späteren Verhandlungen über einen Frieden zu erlangen

David Rech
David Rech

Selenskyjs Berater bringt Angriff auf Kursk mit Verhandlungen in Verbindung

Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak hat sich zu den ukrainischen Angriffen auf die russische Region Kursk geäußert. Sie brächten Russland dazu, „zu erkennen, dass der Krieg langsam in das russische Territorium eindringt“, sagte er. Das werde den Russen sicher einen Schrecken einjagen. 
Mychajlo Podoljak, der ukrainische Berater des Präsidenten
Mychajlo Podoljak, der ukrainische Berater des Präsidenten. Efrem Lukatsky/AP/dpa
„Wann wird es möglich sein, einen Verhandlungsprozess so zu führen, dass wir sie drängen oder etwas von ihnen bekommen können? Nur dann, wenn der Krieg nicht nach ihren Szenarien abläuft“, sagte er weiter. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Russland meldet zwei Tote in Kursk 

Beim Vorstoß ukrainischer Truppen in das russische Gebiet Kursk hat es nach offiziellen Angaben bisher zwei Tote auf russischer Seite gegeben. Das sagte Außenministeriumssprecherin Marija Sacharowa und fügte hinzu, weitere 24 Menschen seien verletzt worden.

Die Kämpfe in der Grenzregion dauern nach russischen Angaben an. Die russischen Streitkräfte sowie Grenzschutzbeamte würden ukrainische Einheiten daran hindern, weiter voranzukommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Zugleich greife Russland ukrainische Soldaten an, die von der ukrainischen Grenzregion Sumy aus nachzurücken versuchten.

Generalstabschef Waleri Gerassimow sprach Präsident Wladimir Putin gegenüber von etwa 100 getöteten ukrainischen Soldaten und mehr als 200 Verletzten, wie russische Nachrichtenagenturen berichteten. Die Angaben ließen sich nicht überprüfen. 

David Rech
David Rech

Evakuierte aus Kursk sollen wohl Entschädigungszahlungen erhalten

Bewohnern der Region Kursk, die die russische Grenzregion wegen der schweren Kämpfe dort verlassen mussten, wurden offenbar Entschädigungszahlungen versprochen. Der Moscow Times zufolge hat der russische Präsident Wladimir Putin in einem Gespräch mit dem Gouverneur der Region, Aleksej Smirnow, Einmalzahlungen von 10.000 Rubel (etwa 105 Euro) für die Bewohner des Gebiets in Aussicht gestellt.
Brennendes Gebäude in der Stadt Sudzha nach dem Einmarsch ukrainischer Truppen in die Region Kursk
Brennendes Gebäude in der Stadt Sudzha nach dem Einmarsch ukrainischer Truppen in die Region Kursk. MIC Izvestia /IZ.RU/Reuters
Smirnow soll in dem Gespräch zudem gesagt haben, dass mehrere medizinische Rettungskräfte bei den Evakuierungen getötet wurden. Medienberichten zufolge liege die Opferzahl bei sechs Menschen, mehr als 30 weitere würden medizinische behandelt. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Behörden in Kursk melden Cyberangriffe

Offizielle Websites der russischen Grenzregion Kursk sind nach örtlichen Angaben Ziel einer „massiven“ Cyberattacke geworden. Das berichtet die Regionalregierung von Kursk. Mehrere Onlinedienste seien nicht erreichbar, es handle sich um eine DDoS-Attacke. Bei DDoS-Angriffen werden Server gezielt überlastet, damit sie nicht mehr abrufbar sind. Spezialisten des Digitalministeriums täten alles Nötige, um die Dienste wieder verfügbar zu machen, teilte die Regionalregierung mit.

Zum Verlauf der Kämpfe äußerte sich die Ukraine bisher nicht. Die Regierung in Kursk und das russische Verteidigungsministerium sehen die Lage unter ihrer Kontrolle. Gouverneur Alexej Smirnow meldete den Abschuss von zwei ukrainischen Raketen über der Region. Im Verlauf des Vormittags wurde in Kursk mehrmals der Luftalarm ausgerufen.