G7-Gipfel in Italien: Meloni hat die richtigen Leute eingeladen
Eins muss der Neid ihr lassen: Giorgia Meloni hat die Chance genutzt, sich als Anführerin im Kreis der Mächtigen zu profilieren. Den G7-Gipfel in Italien hat sie clever vorbereitet, fast perfekt organisiert und mühelos dirigiert. Als einzige der anwesenden europäischen Staats- und Regierungschefs ist sie aus den Europawahlen gestärkt hervorgegangen. Anders als Richi Sunak, Emmanuel Macron, Olaf Scholz und Joe Biden braucht sie sich keine Sorgen um ihre politische Zukunft zu machen. In Italien und in Europa hat sie dank des gelungenen Gipfels an Gewicht gewonnen. Beim EU-Gipfel Anfang dieser Woche hat sich das schon bemerkbar gemacht: Auch dank dieses Gipfels genießt Meloni den Ruf, eine vernünftige Konservative zu sein, mit der man zusammenarbeiten kann.
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