Arbeiten am Limit: Vier von zehn Pflegern in Betracht kommen sekundär leiden zur Arbeit – WELT

Präsentismus-Verhalten nennt die Wissenschaft den Drang von Arbeitnehmern, unter allen Umständen Präsenz am Arbeitsplatz zu zeigen – selbst dann, wenn sie leiden sind. Besonders ausgeprägt scheint dieses Verhalten in welcher Pflegebranche zu sein.

So kommt eine repräsentative Studie welcher Krankenkasse Barmer und des Instituts zu Gunsten von Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) zu dem Ergebnis, dass vier von zehn Pflegekräften trotz Krankheit vielerorts am Arbeitsplatz erscheinen. Grundlage zu Gunsten von die Studie, die WELT in Auszügen exklusiv vorliegt, ist eine im Juni des Vorjahres durchgeführte Befragung unter rund 1000 Pflegekräften in welcher ambulanten und stationären Versorgung.

Als Gründe zu Gunsten von dasjenige ausgeprägte Präsentismus-Verhalten gaben die Befragten vorwiegend an, dass es keine Vertretung zu Gunsten von gäbe, sie anderen Kollegen nicht zur Last stürzen wollten und Führungskräfte ebenfalls leiden zur Arbeit erschienen.

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Schwache Konjunktur

Besonders ausgeprägt ist die Präsenz trotz Krankheit laut welcher Studie im Rahmen langjährig in einem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmern. So gab sozusagen die Hälfte welcher Pfleger, die mehr wie 16 Jahre in einem Betrieb beschäftigt waren, an, vielerorts oder sehr vielerorts trotz Krankheit zu funktionieren. Bei Pflegern, die unter zehn Jahre zu Gunsten von ident Unternehmen funktionieren, lag dieser Wert hingegen im Rahmen rund 31 Prozent.

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„Trotz knapper Ressourcen sollten sich Fachkräfte niemals verpflichtet wahrnehmen, leiden im Rahmen welcher Arbeit zu erscheinen. Wir zu tun sein insoweit offensichtlich mehr Entlastung in die Pflege einbringen. So gilt es etwa Räume zu Gunsten von den Austausch gen individueller und institutioneller Ebene zu schaffen, um eine gute Pflege zu gewährleisten, die Beschäftige nicht überfordert“, sagt Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender welcher Barmer, zu den Ergebnissen welcher Studie.

Die Gefahr einer Überarbeitung mit Krankheitsfolgen, darum eines sogenannten Burn-outs, ist laut welcher Studie in welcher Pflegebranche wie sehr hoch anzusehen. So gaben 62 Prozent welcher Befragten an, regelmäßig physisch erschöpft zu sein.

„Zeigt wieder einmal, dass viele Pflegende am Limit funktionieren“

Dieser hohe Wert kann sekundär wie Folge welcher Belastungen durch die Corona-Pandemie gewertet werden. So lag welcher Wert vor welcher Pandemie im Rahmen rund 43 Prozent. Regelmäßig emotional erschöpft zu sein, gaben im Vorjahr 52 Prozent welcher befragten Pfleger an. Vor welcher Pandemie lag dieser Wert im Rahmen rund 34 Prozent.

„Die Pflegestudie zeigt wieder einmal, dass viele Pflegende am Limit funktionieren. Durch andauernde Erschöpfung und Belastung nach sich ziehen sie ein offensichtlich höheres Risiko, verdongeln Burn-out zu erleiden, wie Erwerbstätige in anderen Branchen“, sagt Barmer Vorstandschef Straub. Einen Schlüssel zur Entlastung welcher Pflegekräfte sieht Straub etwa in einer bedarfsgerechten Personalausstattung.

Wegen welcher hohen Arbeitsbelastung dominant offenbar zahlreiche Beschäftigte in welcher Branche, ihren Job aufzugeben. So nach sich ziehen laut welcher Studie kurz ein Drittel welcher jüngeren Pflegekräfte im Alter solange bis zu 29 Jahren im vergangenen Jahr darüber nachgedacht, den Beruf aufzugeben.

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Als mögliche Gründe hierfür macht die Studie die hohe Belastung und ökonomische Zwänge aus. Bei den 40- solange bis 49-jährigen Pflegern gaben hingegen nur rund 18 Prozent an, ein Verlassen welcher Branche zu erwägen.

Doch es gibt sekundär Lichtblicke. So gaben laut welcher Studie 60 Prozent welcher Pflegekräfte an, mit ihren Berufsperspektiven zufrieden oder sehr zufrieden zu sein. Während des Lockdowns im Jahr 2022 lag dieser Wert im Rahmen rund 36 Prozent.

Source: welt.de