Nahost-Liveblog: ++ Proteste in Israel gegen Netanyahu ++


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Stand: 02.03.2024 21:38 Uhr

In mehreren israelischen Städten nach sich ziehen Tausende Menschen gegen Ministerpräsident Netanyahu und die Regierung demonstriert. Nach US-Angaben hat Israel einer Vereinbarung darüber hinaus eine Feuerpause im Kern zugestimmt. Alle Entwicklungen im Liveblog.

Tausende Menschen sind am Abend in mehreren Städten Israels hinauf die Straße gegangen, um gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zu vormachen. Im Zentrum von Tel Aviv skandierten die Teilnehmer jener Kundgebung Parolen wie „Wahlen jetzt!“ und – hinauf Netanyahu gemünzt. „Du bist der Kopf, du bist schuld!“, wie die „Times of Israel“ berichtete.  „Ich beschuldige dich, Bibi, alle Werte zerstört zu haben, in deren Geiste wir unsere Kinder großgezogen haben“, sagte eine Rednerin jener Kundgebung und benutzte in diesem Zusammenhang eine Kurzform des Vornamens von Netanyahu. „Ich beschuldige dich, Bibi, ein ganzes Land zu Hinterbliebenen gemacht zu nach sich ziehen!, fuhr die Frau fort. Sie hatte den brutalen Terror-Hinterhalt jener islamistischen Hamas und anderer Gruppen am 7. Oktober im Süden Israels überlebt und in diesem Zusammenhang ihren Bruder verloren. 

Netanyahus Beliebtheit ist seitdem massiv gesunken. Kritiker werfen dem rechten Politiker vor, den Schutz jener Gaza-Grenze vernachlässigt zu nach sich ziehen und die Interessen des Landes seinem politischen Überleben unterzuordnen. 

Bei einem israelischen Angriff nahe einem Krankenhaus in Rafah im Süden des Gazastreifens sind nachdem Angaben des von jener radikalislamischen Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums elf Menschen getötet worden. 50 Menschen seien zerrissen worden. Das israelische Militär erklärte, jener Vorfall werde geprüft. 

Israelische Soldaten nach sich ziehen seit dem Zeitpunkt Beginn ihrer Offensive im Gazastreifen wiederholt Einsätze in und im Umkreis von Krankenhäusern durchgeführt. Israel wirft jener Hamas vor, Krankenhäuser zum Besten von militärische Zwecke zu schänden.

02.03.2024 • 19:37 Uhr

Abbas besucht Ankara

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas will am Dienstag zum Besten von Gespräche mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nachdem Ankara reisen. Dabei soll es um die Verhandlungen zum andauernden Gaza-Krieg möglich sein, wie jener palästinensische Außenminister Riad Malki nachdem Angaben jener türkischen Nachrichtenagentur Anadolu sagte. Erdogan hatte den Terrorangriff hinauf Israel vom 7. Oktober zwar verurteilt, die dazu verantwortliche im Gazastreifen herrschende Hamas zwar später wie Befreiungsorganisation bezeichnet.

Abbas steht an jener Spitze jener Palästinensischen Autonomiebehörde, die Teile des von Israel besetzten Westjordanlands verwaltet. Nach Vorstellungen jener US-Regierung soll sich jene einer Reform unterziehen und eine führende Rolle im Zusammenhang jener Verwaltung des vormals von jener Hamas beherrschten Gazastreifens spielen, wenn jener Krieg beendet ist. Die israelische Regierung hat sich bislang abschlägig zu diesem Plan geäußert.     

US-Vizepräsidentin Kamala Harris trifft sich einem Insider zufolge am Montag mit dem israelischen Minister Benny Gantz. Dieser gehört dem Kriegskabinett an. Das Treffen werde im Weißen Haus stattfinden, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters weiter von einem Vertreter jener US-Regierung, jener namentlich nicht genannt werden wollte.

Die mögliche Einigung hinauf eine Freilassung von Geiseln und hinauf eine befristete Feuerpause im Gaza-Krieg hängt nachdem Angaben jener US-Regierung einzig an jener islamistischen Hamas. Der Rahmen zum Besten von vereinigen solchen Deal stehe und die Israelis hätten jene „mehr oder weniger akzeptiert“, sagten hochrangige US-Regierungsvertreter in Washington. „Die Israelis haben den Elementen der Vereinbarung grundsätzlich zugestimmt. Jetzt liegt der Ball im Feld der Hamas.“ Die Gespräche liefen noch, betonten die US-Vertreter.

In den vergangenen Wochen seien erhebliche Fortschritte erzielt worden. Doch noch gebe es keine Einigung. Ziel sei weiterhin, jene möglichst solange bis zum Beginn des Ramadan zu gelingen. Die den Muslimen selten heilige Festperiode beginnt um den 10. März. 

Das israelische Militär hat im Interesse jener Erleichterung von Hilfslieferungen die zeitweise Einstellung militärischer Aktivitäten in einzelnen Gebieten des Gazastreifens angekündigt. Dies würde von Samstag solange bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 solange bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln jener Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher am hinauf X, vormals Twitter, mit.

Die begrenzte Einstellung jener Militäraktivitäten soll demnach untergeordnet dazu eignen, dass Zivilisten die Verteilungsstationen zum Besten von die Hilfsgüter sicher gelingen können. 

Nach Angaben eines hochrangigen US-Vertreters steht jener Rahmen zum Besten von eine sechswöchige Waffenruhe im Gazastreifen. Zwar habe Israel zugestimmt, erklärt jener Insider. Es hänge jedoch davon ab, ob die radikal-islamische Hamas einer Freilassung jener Geiseln zustimme. „Der Deal ist im Grunde schon da. Aber ich möchte keine Erwartungen in die eine oder andere Richtung wecken.“ Eine Stellungnahme jener Hamas liegt nicht vor.

Die USA nach sich ziehen offenbar damit begonnen, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aus jener Luft mit Hilfsgütern zu versorgen. Die Sender CNN und NBC berichteten am Samstag unter Berufung hinauf Regierungskreise, drei Transportflugzeuge des US-Militärs hätten insgesamt 66 Pakete mit Zehntausenden Mahlzeiten darüber hinaus dem Krisengebiet abgeworfen. 

Nach jener Katastrophe rund um vereinigen Hilfskonvoi im Gazastreifen nach sich ziehen die Oberhäupter jener christlichen Kirchen Jerusalems schwere Vorwürfe gegen dies israelische Militär erhoben. Auch die Deutsche Bischofskonferenz äußerte sich bestürzt. In einer gemeinsamen Erklärung sprachen die Jerusalemer Kirchenführer von einem „mutwilligen Angriff auf unschuldige Zivilisten“.

Dabei beriefen sich die Kirchenführer hinauf nicht näher genannte Augenzeugen des Vorfalls. Demnach hätten israelische Soldaten am Donnerstagmorgen dies Feuer hinauf eine palästinensische Menschenmenge eröffnet, die im nördlichen Gazastreifen Lebensmittel entgegennehmen wollte.

Der Vorsitzende jener Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten jener Deutschen Bischofskonferenz, Udo Bentz, schrieb hinauf jener Plattform X, die Katastrophe sei ein schockierender neuerlicher Beleg zum Besten von die mildtätig inakzeptable Situation, jener die Zivilbevölkerung im gesamten Gaza-Streifen ausgesetzt sei.

02.03.2024 • 14:02 Uhr

Hisbollah meldet sieben Tote

Israel hat im Zusammenhang Angriffen hinauf Ziele im Libanon sieben Hisbollah-Terroristen getötet. Die schiitische Miliz bestätigte, dass sieben ihrer Mitglieder ums Leben gekommen seien, ohne weitere Einzelheiten zu nennen. Nach Angaben jener staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur NNA wurde unter anderem ein Auto mit Hisbollah-Leuten in jener Gegend um Nakura an jener Südküste von einer israelischen Drohne getroffen.

Dabei seien drei Insassen getötet worden. Vier weitere Hisbollah-Leute seien ums Leben gekommen, wie in jener Nacht ein Haus in jener Stadt Ramia beschossen worden sei, erfuhr die Nachrichtenagentur AP aus libanesischen Sicherheitskreisen.

Nach dem Tod Dutzender Menschen im Zusammenhang einer Hilfslieferung in jener Stadt Gaza hat die Afrikanischen Union (AU) Israel die „Massentötung von Palästinensern“ vorgeworfen.“Der Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, Moussa Faki Mahamat, verurteilt den Angriff der israelischen Streitkräfte, bei dem mehr als Hundert Palästinenser auf der Suche nach lebensrettender humanitärer Hilfe getötet und verwundet wurden“, hieß es in einer Erklärung jener AU im Onlinedienst X.

Der AU-Chef fordere „eine internationale Untersuchung des Vorfalls, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen“, hieß es weiter. Zudem wird eine „sofortige und bedingungslose Waffenruhe“ verlangt.

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nachdem eigenen Angaben ein Auto mit Mitgliedern jener vom Iran unterstützten Hisbollah-Milizen getroffen. „Heute Morgen haben Flugzeuge der Armee ein Fahrzeug im Südlibanon angegriffen, in dem mehrere Terroristen unterwegs waren, die Raketen auf israelisches Territorium abgefeuert haben“, teilte die Armee mit.

Zudem hätten Kampfjets „terroristische Infrastruktur“ jener Hisbollah in jener Gegend von Labuneh und in jener Nacht zwei Militärstützpunkte jener Hisbollah in jener Nähe des Ortes Blida angegriffen. 

Der vor weitestgehend zwei Wochen im Zusammenhang einem Huthi-Angriff beschädigte Frachter „Rubymar“ ist nachdem Angaben jener international anerkannten jemenitischen Regierung im Golf von Aden gesunken. Der Schaden hatte schon vergangene Woche vereinigen Ölteppich von 29 Kilometer Länge verursacht. Befürchtet wird nun eine weitaus größere Umweltkatastrophe, da dies unter jener Flagge von Belize fahrende Schiff etwa 41.000 Tonnen Düngemittel geladen hatte. Die Crew wurde nachdem dem Angriff nachdem Dschibuti am Horn von Afrika gebracht.

„Rubymar“ ist dies erste Schiff, dies von den Huthi im Roten Meer komplett zerstört wurde, seit dem Zeitpunkt die vom Iran unterstützte Miliz ihre Angriffe hinauf Schiffe gestartet hat.

Verhandlungen darüber hinaus eine Feuerpause im Gazastreifen sollen morgiger Tag in Kairo wiederaufgenommen werden. Das teilten jener Nachrichtenagentur Reuters zufolge ägyptische Sicherheitskreise mit. Beide Seiten hätten sich schon hinauf die Dauer des Waffenstillstands geeinigt. Auch jener Austausch von Geiseln und Gefangenen sei abgesprochen. Offen sei jedoch noch eine Einigung darüber hinaus den Retirade jener israelischen Streitkräfte aus dem Norden des Gazastreifens. Auch die Rückkehr seiner Bewohner müsse noch geregelt werden.

Der Außenminister jener Palästinensischen Autonomiebehörde, Riyad al-Maliki, hat erneut mitgeteilt, hinauf eine Feuerpause rechtzeitig zum Ramadan zu wünschen. Der muslimische Fastenmonat beginnt am 10. März. Israel und die Hamas verhandelten derzeit darüber hinaus vereinigen möglichen Waffenstillstand, berichtete al-Maliki im türkischen Antalya. Weiter teilte er mit, nur die Autonomiebehörde sei legitimiert, nachdem Ende des Krieges im Gazastreifen zu regieren.

Die UN-Frauenrechtsorganisation schätzt die Zahl jener im Zusammenhang israelischen Angriffen im Gazakrieg getöteten Palästinenserinnen hinauf etwa 9.000. Viele weitere seien vermutlich unter den Trümmern eingestürzter Gebäude begraben, teilte UN Women mit. An jedem weiteren Kriegstag würden durchwachsen 63 Frauen getötet, wenn es so weitergehe. 37 dieser Frauen seien im Durchschnitt Mütter, die ihre Kinder dann mit viel weniger Schutz zurücklassen würden.

UN Women teilte mit, dass im Zusammenhang einer Befragung von 120 Frauen von 8. solange bis 11. Februar 84 Prozent berichtet hätten, ihre Familien würden täglich weniger wie die Hälfte dessen essen, welches sie vor dem Krieg hatten. Ungefähr ebenso viele sagten, mindestens ein Familienmitglied habe Mahlzeiten bleiben lassen müsse. Ohne eine sofortige humanitäre Waffenruhe würden in den kommenden Tagen und Wochen noch viel mehr Menschen sterben, warnte UN Women.

Die israelische Luftwaffe hat nachdem eigenen Angaben in jener Nacht Abschussrampen zum Besten von Raketen im Gazastreifen zerstört. Von dort seien am Donnerstag die israelische Stadt Sderot und am Freitag Zikim beschossen worden. Beide Orte liegen in unmittelbarer Nähe zu dem umkämpften Küstenstreifen.

Zudem hätten Bodentruppen im Zusammenhang Ringen gegen die islamistische Hamas seit dem Zeitpunkt Freitag im Zentrum des Gazastreifens und in westlichen Bereichen jener im Süden gelegenen Stadt Chan Yunis mindestens 28 Gegner getötet sowie Waffen und militärische Ausrüstung gefunden. Dabei sei untergeordnet eine neuartige Waffe eingesetzt worden, zu jener die Armee jedoch untergeordnet hinauf Nachfrage keine weiteren Details nennen wollte. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

Konfliktparteien wie Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Stellen jener palästinensischen und jener israelischen Konfliktparteien können in jener aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Im Gazastreifen sind nachdem Angaben jener Gesundheitsbehörde unter Kontrolle jener militant-islamistischen Hamas bislang 30.320 Palästinenser jener israelischen Offensive zum Opfer im Krieg gestorben. In den vergangenen 24 Stunden seien mindestens 92 Menschen getötet und 156 zerrissen worden.

Konfliktparteien wie Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Stellen jener palästinensischen und jener israelischen Konfliktparteien können in jener aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Im Libanon sind im Zusammenhang einem israelischen Drohnenangriff nachdem Angaben aus Sicherheitskreisen, hinauf die sich die Nachrichtenagentur Reuters bezieht, drei Angehörige jener Hisbollah-Miliz getötet worden. Ihr Wagen sei in jener jener Stadt Nakura getroffen worden. Das israelische Militär teilte mit, die Angaben würden geprüft.

US-Streitkräfte nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben vereinigen Schlag gegen eine Boden-Luft-Rakete jener vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen umgesetzt. Die Rakete hätte von kurzer Dauer vor dem Start aus dem Jemen gestanden. Das US-Zentralkommando teilte hinauf X mit, die Huthis hätten zuvor eine ballistische Anti-Schiffs-Rakete vom Jemen aus in Richtung Rotes Meer geschossen. Schiffe seien nicht brüchig worden.

US-Präsident Joe Biden hat vor Journalisten mitgeteilt, er hoffe weiterhin hinauf ein Abkommen zur Waffenruhe zwischen Israel und jener Hamas vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan am 10. März. Es sei zwar noch nicht so weit.

Das israelische Militär hat im Süden Libanons nachdem eigenen Angaben erneut Militäranlagen jener Schiiten-Miliz Hisbollah angegriffen. Die Armee gab am Abend von Rang und Namen, dass Kampfflugzeuge und die Artillerie zwei Einrichtungen jener vom Iran unterstützten Miliz in jener Gegend von Ramyah attackiert hätten.

„Eine Anzahl von Terroristen“ habe eine jener Militäranlagen verlassen, woraufhin sie angegriffen und getötet worden seien, hieß es. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden. Die israelische Nachrichtenseite Ynet zitierte unterdessen am Abend eine jener Hisbollah nahestehende Quelle, worauf dies israelische Militär ein Dorf im Süden des Libanon angegriffen habe. Auch jene Angabe konnte nicht unabhängig überprüft werden.

Zudem habe die Hisbollah die Verantwortung dazu übernommen, erneut Raketen hinauf israelisches Gebiet abgefeuert zu nach sich ziehen, berichtete die israelische Nachrichtenseite weiter.

Konfliktparteien wie Quelle

Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Stellen jener palästinensischen und jener israelischen Konfliktparteien können in jener aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

US-Präsident Biden hat vereinigen Abwurf humanitärer Hilfsgüter aus jener Luft in den Gazastreifen angekündigt. Die EU-Kommission will weitere 68 Millionen Euro wie Soforthilfe zum Besten von die Palästinenser zahlen. Die Entwicklungen im Liveblog.

Source: tagesschau.de