Demos gegen die AfD: „Siehst du denn keiner die Vorteile von Migration?“

Schwefelo irgendetwas gab es noch nicht in Meiningen. An die Querdenker hat man sich längst gewöhnt, ebenso an die brüllende Gruppe mit den Reichsfahnen. An diesem verregneten Sonntag immerhin gehört dieser große Marktplatz ausnahmsweise mal den anderen. „Bewegt und dankbar“ ist dieser Gemeindevorsteher, Fabian Giesder von dieser SPD, weiterführend die vielen Menschen, die trotz schlechten Wetters „Liebe und Anstand eine Stimme schenken, wo doch in Schlusslicht Zeit die Wut die Straßen hier dominiert hat“.

Livia Gerster

Redakteurin in dieser Politik dieser Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Es sind viele Familien da, Seniorinnen und Schüler, junge Theaterleute mit Glitzer hinauf den Wangen und Kirchenleute mit ernsten Gesichtern. Sie halten Luftballons in die Höhe und selbst gebastelte Pappschilder. „Lieber skaten wie AfD wählen!“, heißt es hinauf einem Schild junger Leute mit weiten Hosen. Auf dem roten Karton einer älteren Dame steht trivial nur: „Schön, euch zu sehen!“

Das freut wiewohl Ingrid Heinrich, die mit ihren 68 Jahren so rüstig ist, dass sie zu Fuß drei Stunden aus dem Dorf Schwarza gekommen ist. „Endlich zeigen mal die anderen Gesicht!“ Eine andere Frau sagt: „In Berlin und Hamburg sind solche Demos Happenings. Hier ist es eine Pflicht.“ Jeder kenne Leute, die AfD wählen. Und jeder wisse, dass nicht weit von hier Neonazis jedes Jahr Hitlers Geburtstag feierten.


Vorn hinauf dieser Speicher steht Ulrich Töpfer, den sie hier aufgebraucht nur Uli nennen. Auf dem großen Marktplatz vor dieser Marienkirche organisiert er schon seitdem den 80er-Jahren Demonstrationen: Pro seine Friedensgebete und Gesprächskreise wurde er in dieser Deutsche Demokratische Republik wie Oppositioneller verfolgt, später folgten Zehntausende seinem Aufruf zur friedlichen Revolution. Doch dies ist nachhaltig her. Einstige Weggefährten, mit denen Töpfer in vergangener Zeit Seite an Seite kämpfte, nach sich ziehen sich in dieser Corona-Zeit abgewandt. Sie liefen an seinem Haus vorbei und brüllten: „Töpfer an die Wand!“ und: „Uli, komm raus!“ Töpfer wird leise, wenn er davon erzählt. „Keiner hat welches dagegen gesagt.“ Er schweigt. „Da kamen mir die Tränen.“

Und so ist es für jedes ihn und viele andere wiewohl ein Akt dieser Selbstbehauptung, hier hinauf dem Markt zusammenzukommen. Sie aufgebraucht nach sich ziehen ihre persönlichen Gründe und völlig verschiedene politische Ansichten. Was sie eint, ist ein Unwohlsein weiterführend den aggressiven Ton, dieser sich in Meiningen breitgemacht hat.

Als dieser Posaunenchor die Nationalhymne anstimmt, lachen ein paar Jungs mit Antifa-Fahnen befremdet, immerhin lassen dies Lied dann doch verbindlich weiterführend sich ergehen. Wo montags Reichsfahnen geschwenkt werden und man sich nicht wieder einmal hinauf die Nationalflagge einigen kann, steht Schwarz-Rot-Gold plan vor allem für jedes Demokratie.

„Ob beim Sport oder im Familienkreis: Schweigt nicht!“, sagt die nächste Rednerin hinauf dieser Speicher, und ein paar Reihen weiter nickt Agnes Kell-Ludwig. Die Großmutter ist mit Kindern und Enkeln hier und berichtet, wie sie in dieser Nachbarschaft immer öfters AfD-Parolen höre. Ganz selbstverständlich werde so dahergeredet. „Das gekränkt mich!“, sagt die Dame empört. „Ich sage dann: Ich bin nicht deiner Meinung.“ Aber andere hätten dazu kaum noch die Energie. Sie deutet hinauf ein Schild in dieser vorderen Reihe: „Wählst du heute AfD, hast du morgiger Tag keine Wahl“, steht darauf. „Das gefällt mir“, sagt sie lächelnd. „Das werde ich mir im Garten ernennen.“

Agnes Kell-Ludwig mit Tochter Susanne Dotzel und den Enkeln.

Agnes Kell-Ludwig mit Tochter Susanne Dotzel und den Enkeln. : Bild: Etienne Lehnen

Die Enkelin quengelt, weil es so kalt ist, ihr älterer Bruder hält tapfer sein Schild in die Höhe. Die Mutter erzählt, dass sogar hinauf seinem Kindergeburtstag ohne Rest durch zwei teilbar eine Diskussion entbrannte, ob es inzwischen „viel mehr Ausländer wie Deutsche“ gebe, wie wenige Kinder behaupteten. „Ich hab sie diskutieren lassen“, sagt Susanne Dotzel. Aber gewundert habe sie sich schon: „Wo die Quote doch hier so klitzeklein ist!“ Überall schlage ihr inzwischen solche ungebremste Wut entgegen, manchmal sagt sie: „Aber es geht uns doch gut! Ihr habt euch doch ohne Rest durch zwei teilbar erst eine neue Kochstube gekauft!“

Vorn spricht dieser Stadtpfarrer, und nebenan spöttelt dieser Theaterintendant: „Ein kleinster Teil viel evangelischer Kirchentag hier.“ Daraus spricht dies Selbstbewusstsein des großen Meininger Theaters. „Wir sind keine Stadt mit einem Theater, sondern ein Theater mit einer Stadt“, sagen sie in Meiningen, und so gesehen hält natürlich wiewohl Intendant Jens Neundorff von Enzberg hinauf dieser Demo eine Rede. Er erzählt von den 25 Nationen am Theater und dieser kreativen Energie, die so entstehe. „Unsere Kollegen sollen sich in Meiningen wohl und sicher wahrnehmen.“

Eine junge Frau mit jungenhaften Locken klatscht begeistert. Sie geht noch zur Schule, zehnte Klasse, und da, erzählt sie, kokettierten die Klassenkameraden mit Vergnügen mit AfD-Kugelschreibern. Kürzlich hätten sie zu diesem Techno-Hit von Gigi d’Agostino „Ausländer raus“ gebrüllt, wie es ohne Rest durch zwei teilbar hinauf Tiktok trendet. Und zu ihr hätten sie dann gesagt: „Du kannst gleich mit.“

Sie rufen „Lügenpresse“

Der Regen wird stärker, und die Worte dieser letzten Redner ziehen sich. Uli Töpfer ist trotzdem hochzufrieden. „Ganz wunderbar“ fand er es. 250 Menschen hatten sie angemeldet, mehr wie 1000 waren da. Jetzt heißt es Aufräumen, und wie immer bleibt die Gesamtheit an Frank Schnabel hängen. Die Lautsprecher verräumt dieser Diakon in dieser Kirche, Kabel und Luftballons wirft er in seinen Kofferraum, und dies zusammengefaltete Bühnenzelt versteckt er kurzerhand hinterm Altar in dieser Kirche. Auch Schnabel ist glücklich weiterführend die Demo, zwischendurch ist er den Kirchturm hochgelaufen, an dieser stolzen Reger-Orgel vorbei, und hat die Menge von oben fotografiert. Er zeigt dies Foto hinauf seinem Handy: eine stattliche Menge.

Frank Schnabel ist überall und redet mit allen. Wenn er weiterführend die Montags-Demonstranten spricht, klingt es geduldig. „Man soll niemanden ausgrenzen, immerhin beschreiben muss man sich schon“, so sagt er dies den Jugendlichen immer. Ein strenges Wort muss er immerhin noch mit ihnen reden, weil wenige riefen „Ganz Meiningen hasst die AfD!“ Hass sei ein böses Wort, findet Schnabel. „Man kann doch Hass nicht mit Hass bekämpfen!“

Der große Marktplatz leert sich, immerhin zwei junge Männer stillstehen immer noch herum. Pro sie war es eine Erleichterung, so viele Meininger hier zu sehen. Ronny kennt sich mit Handys aus, kürzlich kriegte er ein Gerät in die Hand mit Adolf Hitler wie Hintergrundbild. Sein Kumpel Christian ist Informatiker, und hinauf dieser Arbeit fühlt er sich mit seiner Sorge weiterführend den Rechtsruck ziemlich nur. „Viele junge Leute möglich sein“, sagt er. Zurück blieben jene, mit denen er immer weniger einführen könne. Meistens liefen die Diskussionen weiterführend die AfD ins Leere.

Mit Kevin, einem Klassenkameraden von früher, ist es andersartig. Mit ihm können die beiden streiten. Ronny hat ihm plan ein Bild von dieser Demo geschickt: „Komm ran!“, schreibt er feixend dazu. Kevin regt sich gleich weiterführend dies Plakat hinauf, dies darauf zu sehen ist: „Menschenrechte statt rechte Menschen.“ Und so entsteht die Idee, am nächsten Abend weiter zu diskutieren, im „Schlupfwinkel“, dieser letzten Kneipe hier.

Friedensgebet für die Ukraine am Montagabend

Friedensgebet für jedes die Ukraine am Montagabend : Bild: Etienne Lehnen

Am nächsten Morgen titelt dies „Meininger Tagblatt“: „Meininger setzen Zeichen für jedes Demokratie“. Doch schon am Abend gehört dieser Marktplatz wieder hauptsächlich den Lauten und Wütenden. An diesem Montag sind es gleich drei verschiedene Gruppen, die zusammenkommen.

Nah an dieser Kirche steht die leise Gruppe um dies Grünen-Urgestein Uli Töpfer und hält ein Friedensgebet für jedes die Ukraine. Als sie ohne Rest durch zwei teilbar dies Lied „Dona Nobis Pacem“ anstimmen, kommen hinter dieser Kirche hupende Traktoren vorgefahren, „Jetzt reicht’s!“ steht unter dieser Windschutzscheibe. Sie steuern den Sammelpunkt dieser Gruppe „Meiningen 369“ an, wo Henri Poppenmüller schon wartet, dieser die Demo angemeldet hat. Früher hat er darauf verzichtet, immerhin seitdem Leute mit Reichsfahnen sich in die Menge vermixen, geht er tunlichst den offiziellen Weg. Die Radikaleren nach sich ziehen sich so gesehen abgespalten und lästern nun weiterführend Poppenmüller wie „Systemling“. Sie zusammenschließen sich ein paar Meter weiter, mit Trommeln und Russlandfahnen. Eine Flagge dieser rechtsextremen „Freien Sachsen“ ist hier und eine mit schwarz-weiß-rotem Banner.

Die rechtsradikale Abspaltung der „Querdenker“-Demo

Die rechtsradikale Abspaltung dieser „Querdenker“-Demo : Bild: Etienne Lehnen

„Wir wollen keine“, ruft vorne einer ins Megafon, und die Menge antwortet: „Asylantenheime!“. Dann geht es im Chor weiter: „Heute sind wir tolerant, morgiger Tag fremd im eigenen Land!“, „Volksverrat!“, „Jagt die Grünen aus dem Land!“ Einer zischt in meine Richtung: „Die spitzelt doch!“, wie sei die Demo seine Privatangelegenheit, worauf dieser Chor die Parole ändert: „Lügenpresse! Lügenpresse!“

Ein älterer Mann traut sich obgleich, Auskunft zu schenken. „Wir sind weder verrückt, noch sind wir Nazis“, sagt er und stellt sich wie Jürgen Gruber aus Meiningen vor. Dann wird es wirr. Die Russlandfahnen trage man, weil „dieser Krieg von dieser North Atlantic Treaty Organization und den Amis oktroyiert wurde“. Die AfD hält er für jedes die Lösungskonzept, um die Schlafenden aufzuwecken. Und welches sagt er zu den mehr wie tausend Menschen, die tags zuvor hier für jedes die Demokratie demonstrierten und damit zehnmal so viele waren wie sein Vorleger Trupp? „Die wissen nicht, welches sie tun.“ Seiner Meinung nachdem hätten sie ein falsches Verständnis von Geschichte: „Damals, 1933, dies waren ja Nazis und nicht die AfD. Aber die Leute waren plan wiewohl unzufrieden mit dieser Politik und nach sich ziehen Hitler wie den empfunden, den sie erfordern.“ Er schweigt. „Leider 27 Millionen tote Russen. Wollen wir dies noch mal?“

Der Chor brüllt: „Deutsche, zeigt mehr Mut – gegen Asylantenflut!“ Ein paar Meter weiter sitzen vier Jungs in Trainingsanzügen und trinken Tee. Sie verstehen nicht, welches die Leute rufen, immerhin sie ahnen schon, dass es gegen sie geht. Safi Ibrahim ist vor zwei Jahren aus Afghanistan gekommen, inzwischen hat er verknüpfen Job wie Maschinenbauer. „Ist schwierig hier für jedes Ausländer“, sagt er. Manchmal frage er nachdem dem Weg und bekomme zur Antwort „Verpiss dich“. Er lacht ungezwungen hervor. Als die Jungs zahlen, blickt ihnen die Kellnerin im Nachhinein: „Die waren immerhin nett!“, sagt sie erstaunt, so wie hätte sie dies keiner für jedes möglich gehalten.

Safi Ibrahim und seine Freunde

Safi Ibrahim und seine Freunde : Bild: Etienne Lehnen

Als unter den Türmen dieser Marienkirche wieder Ruhe einkehrt, treffen sich Christian, Ronny und Kevin im „Schlupfwinkel“. Hier diskutieren sie öfters. „Meistens fang ich verknüpfen Streit an“, sagt Kevin, und aufgebraucht lachen. „Du bist dieser normalste Mensch mit anderer Meinung!“, bescheinigt ihm Ronny. Die Kellnerin notiert die Bestellung: ein Whisky Sour, zwei Bier. „Wir wollten halt mit Vergnügen jemanden hier nach sich ziehen aus dem anderen Bereich“, erklärt Christian. Da wird Kevin skeptisch. „Ach ja, welcher Bereich ist dies denn?“ Ronny überlegt von kurzer Dauer: „Alle, die gestriger Tag nicht da waren, könnte man vielleicht sagen.“

Das bringt Kevin schlechtweg in Wallung. „Ich find’s Quatsch, gegen rechts zu vormachen“, sagt er. Man dürfe doch rechts sein, so wie andere sinister. Dann beginnt ein längerer Monolog: Die AfD sei kooperativ gegründet, dies mit dem Verfassungsschutz müsse man sich genau besuchen. So kommt er hinauf Hans-Georg Maaßen und dann hinauf importierten Antisemitismus. „Da frage ich mich: Wo sind die Anti-IS-Demos? Wieso sehe ich keinen hinauf dieser Straße, dieser den Stopp von krimineller Einwanderung fordert?“ Nahtlos kommt er zur zerstrittenen Ampel, dann zur Groko, mit dieser es wiewohl nicht besser gewesen sei, Stichwort Landwirtschaft.

Christian seufzt. „Das waren hinauf jeden Fall viele verschiedene Themen!“ Und Ronny lacht. „Ey, wie kann man so weit reden!“ Kevin zuckt mit den Schultern. Das sei halt sein Job, wie selbständiger Unternehmensberater.

Die Jungs wollen wissen, welches Kevin denn nun zu den „Remigrations“-Plänen dieser AfD sage. Der redet erst mal weiterführend die Anzeigen, die gegen die Rechercheplattform „Correctiv“ erstattet worden seien. Außerdem: Das Wort Deportation sei doch nie lieben. Da hakt Ronny ein. Wie man es denn sonst nennen solle, wenn „nicht assimilierte“ Staatsbürger ausgewiesen werden sollen? „Es kommt doch aufs Parteiprogramm an, nicht hinauf irgendwelche Aussagen c/o einem privaten Treffen“, meint Kevin. Christian versucht es noch mal: „Du findest es deswegen völlig unkritisch, welches da in Potsdam passiert ist?“ Kevin überlegt. „Ich finde es ungelegen, dass da ein Rechtsextremer aus Ostmark da war, im Grundgedanken war dies die Gesamtheit nicht gut.“ Was er immerhin richtig fand: „Dass die Asylthematik mal in den Vordergrund gerückt wurde.“

Christian, Kevin und Ronny diskutieren im „Schlupfwinkel“.

Christian, Kevin und Ronny diskutieren im „Schlupfwinkel“. : Bild: Etienne Lehnen

Christian ungläubig: Aber da redeten doch aufgebraucht Parteien ständig drüber! „Siehst du denn keiner die Vorteile von Migration?“ Stichwort Demographie und Fachkräftemangel. Kevin: „Ich bin dieser Meinung, man sollte die eigene Kultur stärken.“ Ronny prustet los, Christian verdreht die Augen. Und so diskutieren sie weiter, zwischendurch werden Mexikaner bestellt, scharfe, rote Schnäpse.

Dann erzählt Kevin, dass er in wenigen Monaten Vater wird. Ronny kann’s nicht Vertrauen schenken. „Ich wiewohl!“, ruft er. Sie schütteln sich die Hand. Dann wird Kevin festlich. Er wolle nicht, dass sein Kind aufwachse zwischen Kriminellen. Ronny schüttelt den Kopf. Seine Angst ist eine andere: „Ich will nicht, dass mein Kind in einem Land aufwächst, wo es wieder Deportationen gibt, so wie in vergangener Zeit.“

„Okay, mal ne Frage“, sagt Kevin. „Fühlt ihr euch achtzig Jahre später immer noch in so einer extremen Verantwortung?“ Beide bejahend antworten sofort. Kevin schüttelt den Kopf. „Das ist dieser grundsätzliche Widerspruch.“

Dann reden sie darüber, welches vorbeigehen würde, wenn Höcke an die Macht käme. Es wird hitzig. Und es gibt noch eine Runde Bier. Und noch mehr Mexikaner. Später sind sie nicht ganz glücklich mit dieser Diskussion. Christian fühlte sich schlecht vorbereitet, weil Kevin mit schuldlos Zahlen und Beispielen ankam, die er hinauf die Schnelle keiner untersuchen konnte. Kevin wiederum fühlte sich in die Ecke gedrängt: zwei gegen verknüpfen. Pro verknüpfen Moment sich bedeckt halten sie und lauschen dieser Musik. „Fleetwood Mac“, sagt Kevin. „Dreams“, sagt Ronny. Und Christian nickt. Zum Schluss laden sie Kevin feixend in die Diskutierbar ein, verknüpfen linken Gesprächskreis. Zu ihrer Knalleffekt sagt Kevin: „Okay.“

Source: faz.net