Ukraine-Krieg: Ukraine meldet Brände nachher Drohnenangriffen gen Charkiw

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Krieg in welcher Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir ebenfalls Material welcher Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir im Rahmen ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukraine-Krieg zeugen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Ringen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project
kritisiert, der Hilfen für Israel vorsieht, aber nicht für die Ukraine. Laut dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, soll kommende Woche über das Hilfspaket in Höhe von 17,6 Milliarden Dollar abgestimmt werden, wie US-Medien berichten. Die US-Regierung bezeichnete den Gesetzentwurf als "zynisches politisches Manöver“, das "weder dazu beiträgt, die Grenze zu sichern, noch den Menschen in der Ukraine hilft, sich gegen Putins Aggression zu verteidigen, und den palästinensischen Zivilisten, von denen die Mehrheit Frauen und Kinder sind, humanitäre Hilfe verweigert“. 

Republikaner und Demokraten streiten seit Längerem um weitere Ukraine-Hilfen. Der Senat soll nächste Woche über ein Hilfspaket in Höhe von insgesamt 110 Milliarden Dollar für Israel und die Ukraine abstimmen, das von der Biden-Regierung unterstützt wird. Etliche Republikaner sprechen sich indes gegen weitere Hilfen für die Regierung in Kiew aus. 

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Ukraine meldet Zerstörung einer Kampfdrohnen-Leitstelle in Cherson

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigener Darstellung eine Leitstelle für Kampfdrohnen der russischen Armee zerstört. Wie die ukrainische Armee auf Telegram mitteilte, seien zudem mehrere gepanzerte Fahrzeuge sowie Geschütze bei Kämpfen am linken Ufer des Dnipro in der Region Cherson im Süden des Landes zerstört worden. Ukrainische Truppen hatten dort im Herbst mehrere Brückenköpfe gebildet. Eine Reihe russischer Angriffe gegen diese Stellungen sind bisher abgeschlagen worden. Über die Leitstelle werden die von Russland eingesetzten Kampfdrohnen auf ihrem Flug zu Zielen innerhalb der Ukraine elektronisch gesteuert. Die Angaben der ukrainischen Streitkräfte konnten nicht unabhängig geprüft werden.

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Selenskyj bestätigt Überlegungen zur Ablösung von Führungskräften

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wägt nach eigenen Angaben eine Ablösung mehrerer führender Vertreter des Landes ab. Es gehe um die Führung der Ukraine, sagt Selenskyj dem italienischen Fernsehsender RAI auf die Frage nach einer möglichen Ablösung des militärischen Oberbefehlshabers Walerij Saluschnyj. Ein Neuanfang sei nötig. Es gehe um eine Ablösung einer Anzahl führender Repräsentanten des Staats, nicht nur im Bereich der Armee. 

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Vier Tote durch russische Angriffe in Cherson

Bei russischen Artillerieangriffen in Cherson sind nach ukrainischen Angaben vier Menschen getötet worden. Die Staatsanwaltschaft veröffentlichte auf Telegram Videoaufnahmen von einem ausgebrannten Auto, in dem zwei Leichen entdeckt worden sein sollen.

Ein weiterer Mann sei in einem Krankenhaus in der südukrainischen Stadt seinen schweren Verletzungen erlegen. Getötet worden sei auch eine 66-Jährige, die sich während des Artillerieangriffs draußen aufgehalten habe. 

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Niederlande wollen Ukraine sechs weitere F-16-Kampfjets liefern

Die Ukraine soll sechs weitere F-16-Kampfflugzeuge aus den Niederlanden erhalten. Damit erhöhe sich die Gesamtzahl der zugesagten Kampfjets auf 24, sagt die niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren. "Die Luftüberlegenheit der Ukraine ist entscheidend, um der russischen Aggression zu begegnen."

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Olaf Scholz hofft auf Ja vom US-Kongress zu Ukraine-Hilfe

Vor seiner Reise in die USA hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an den US-Kongress appelliert, das geplante Hilfspaket zu verabschieden. Während der russische Staatschef Wladimir Putin hoffe, der Westen werde in seiner Unterstützung für die Ukraine nachlassen, sei es wichtig, ein Signal zu geben, dass diese Rechnung nicht aufgehe.

Zuvor hatte Scholz mit dem neuen französischen Premierminister Gabriel Attal auch über die Ukraine-Hilfe in Europa gesprochen. In den USA wird am Mittwoch wieder über ein seit Monaten von den Republikanern blockiertes Hilfspaket verhandelt.

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EU-Parlament und Mitgliedsländer einigen sich auf Ukraine-Hilfen

Das 50 Milliarden Euro umfassende Hilfspaket der EU für die Ukraine hat nach der Einigung im EU-Rat eine weitere Hürde genommen. Unterhändler der Mitgliedsstaaten und des EU-Parlaments haben sich auf die Freigabe der Mittel verständigt. Die Summe soll bis Ende 2027 ausgezahlt werden. Zwei Drittel davon sind als Darlehen, der Rest als Zuschüsse eingeplant.

Das Geld soll teils in den Wiederaufbau des Landes und teils in Reformen fließen. Auch benötigt die Ukraine die Hilfen, um ihre laufenden Staatsausgaben zu decken. Der Großteil der Steuereinnahmen wird für die Finanzierung des Militärs benötigt. Die Regierung in Kiew hatte gewarnt, ohne die EU-Zahlungen in wenigen Monaten keine Renten und Gehälter von öffentlichen Angestellten mehr auszahlen zu können.

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Die EU wollte die Hilfen ursprünglich schon im Dezember beschließen. Das scheiterte jedoch am Widerstand des ungarischen Regierungschefs Viktor Orbán. Erst bei einem Sondergipfel am vergangenen Donnerstag gab er seine Blockadehaltung auf.

Der erste Teil der Hilfen soll die Ukraine bereits in Kürze erreichen. Die EU werde "bereits im März wichtige Zahlungen an die Ukraine leisten können", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Den Umfang der ersten Tranche nannte sie nicht, lobte aber, dass die Freigabe der Mittel "ein hohes Maß an Planbarkeit" für die Ukraine ermögliche. 

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Ukraine: Ein Drittel der Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt

Das ukrainische Militär hat seit Kriegsbeginn nach Angaben aus Kiew 24 russische Kriegsschiffe und ein U-Boot zerstört oder beschädigt. Damit sei ein Drittel der Schwarzmeerflotte außer Gefecht gesetzt, teilte das Militär mit. Den Angaben nach verfügte die russische Flotte bei Kriegsbeginn über 74 Schiffe im Schwarzen Meer. 

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Das Open-Source-Projekt Oryx, das seit Kriegsbeginn die Verluste beider Kriegsparteien dokumentiert, nennt ähnliche Zahlen. Demnach zerstörte oder beschädigte die Ukraine seitdem 20 Kriegsschiffe und Patrouillenboote sowie ein U-Boot. Die Zahlen von Oryx basieren auf Verlusten, die per Foto oder Video belegt sind, und gelten daher als zuverlässig.

Die Ukraine verlor diesen Angaben nach seit Kriegsbeginn 28 Wassergefährte, bei den meisten handelte es sich um kleinere Patrouillenboote. Eigene einsatzfähige Kriegsschiffe besitzt die Ukraine nicht.

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Russland kann die Verluste im Schwarzen Meer nur schwer ausgleichen. Nach Beginn des Krieges sperrte die Türkei den Bosporus für Kriegsschiffe, sodass die russische Flotte keine Schiffe von außerhalb des Schwarzen Meeres in das Gebiet bringen kann. Für besondere Aufmerksamkeit hatten im April 2022 die Versenkung des Raketenkreuzers Moskwa, des Flaggschiffs der Schwarzmeerflotte, gesorgt sowie im Herbst 2023 ein ukrainischer Raketenangriff auf ein U-Boot, das in Sewastopol auf der Krim im Trockendock lag. 

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Ukraine verlängert Kriegsrecht und Mobilmachung

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Das ukrainische Parlament hat das Kriegsrecht und die Mobilmachung um weitere 90 Tage verlängert. Für die von Präsident Wolodymyr Selenskyj eingebrachten Gesetzesvorlagen stimmte jeweils eine deutliche Zweidrittelmehrheit, teilten mehrere Abgeordnete mit. Die Maßnahmen gelten nun vorerst bis Mitte Mai.

Das Kriegsrecht gibt dem Militär mehr Rechte. Zudem wurden die regulären Parlaments- und Präsidentenwahlen ausgesetzt. Männer im wehrpflichtigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren dürfen das Land nur in Ausnahmefällen verlassen.

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Selenskyj plant offenbar weiteren Deutschlandbesuch

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird einem Bericht zufolge Ende kommender Woche erneut nach Deutschland reisen. Der Berliner Tagesspiegel berichtet, der Staatschef plane eine Visite im Umfeld der Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 16. bis 18. Februar stattfindet. Ablauf und genauer Zeitplan des Besuchs seien aus Sicherheitsgründen Verschlusssache.
Christoph Heusgen, der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, bestätigte der Zeitung gegenüber Selenskyjs Teilnahme zwar nicht, sagte aber, der Veranstalter bemühe sich um die Anwesenheit des ukrainischen Staatschefs. 

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Selenskyj war im Mai 2023 erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen sein Land in Deutschland. Er traf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und nahm in Aachen den Karlspreis entgegen. Im Dezember besuchte Selenskyj eine US-Kaserne in Wiesbaden.

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Ukraine meldet Angriffe auf Kiew und weitere Städte

Nach Angaben des ukrainischen Militärs hat Russland Kiew und andere Städte in der Ukraine mit Raketen angegriffen. In der Hauptstadt Kiew seien am Morgen zur Hauptverkehrszeit mehrere Explosionen der Luftabwehr zu hören gewesen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

Herabfallende Trümmer abgefangener Raketen hätten Stromleitungen beschädigt und zu Stromausfällen geführt, schrieb Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram. Zwei Menschen seien in einem Wohngebiet verletzt worden. Im Laufe des Morgens hat es demnach eine weitere Angriffswelle gegeben, der Luftalarm dauert an.

Nach einem Angriff auf Wohnhäuser in der südukrainischen Stadt Mykolajiw ist nach Angaben des Bürgermeisters, Oleksandr Senkewitsch, ein Mann an seinen schweren Verletzungen gestorben.

Auch in anderen Landesteilen gab es am frühen Morgen Luftalarm. Der Gouverneur der nordöstlichen Oblast Charkiw, Oleh Synjehubow, teilte mit, in der Stadt Charkiw seien Gebäude von russischen Raketen getroffen worden. Dabei handele es sich nicht um Wohnhäuser, Näheres wurde zunächst nicht bekannt.

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Ukraine gewinnt Stellungen bei Awdijiwka zurück

In der schwer umkämpften Stadt Awdijiwka haben sowohl die ukrainischen Streitkräfte als auch die russischen Truppen Landgewinne zu verzeichnen. Laut dem täglichen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) haben ukrainische Truppen Teile eines Wohngebiets im Süden der Stadt eingenommen, während Russland im Norden Awdijiwkas vorrückt.
Weitere Vorstöße sind den russischen Truppen südwestlich der besetzten Großstadt Donezk und nordöstlich von Bachmut gelungen.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukrainisches Parlament stimmt Entwurf für Mobilmachungsgesetz zu

Das Parlament in Kiew hat in erster Lesung einem Gesetzentwurf zugestimmt, der die Einberufung neuer Soldaten erleichtern soll. 243 Abgeordnete stimmten nach Angaben des Parlamentariers Jaroslaw Schelesnjak für den sehr umstrittenen Entwurf, zwölf dagegen und 74 enthielten sich oder nahmen nicht an der Abstimmung teil. Etwa ein Viertel der Ja-Stimmen kam von Abgeordneten oppositioneller Parteien.

Das Gesetz sieht unter anderem Einberufungen per elektronischen Bescheid, finanzielle Sanktionen gegen Kriegsdienstverweigerer und eine Herabsetzung des Wehralters von 27 auf 25 Jahre vor. Auch wird erstmals die Entlassung von eingezogenen Soldaten aus dem Kriegsdienst geregelt: Die soll künftig nach drei Jahren vorgesehen sein. Bislang war die Einberufung zum Dienst in der Armee zeitlich unbeschränkt.

Ein erster Entwurf des Gesetzes war im Januar gescheitert, die Regierung musste ihn seitdem überarbeiten. Oppositionspolitiker, aber auch der Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez kritisierten insbesondere die Passagen zu Strafen gegen Kriegsdienstverweigerer als verfassungswidrig. Anders als im ersten Entwurf müssen die Strafen laut der neuen Fassung von einem Gericht genehmigt werden.

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Dennoch soll welcher gebilligte Entwurf solange bis zur zweiten Lesung weiter überarbeitet werden, wie welcher Abgeordnete Olexij Hontscharenko von welcher oppositionellen Partei Holos versicherte. Einem weiteren Abgeordneten dieser Fraktion zufolge haben die Abgeordneten dafür nun zwei Wochen Zeit. Demnach soll das Gesetz mutmaßlich Anfang April in Kraft treten.

In der Ukraine wird seit Monaten intensiv um eine verstärkte Mobilmachung gestritten. Zwar hat die Ukraine weiterhin nach eigenen Angaben fast eine Million Soldatinnen und Soldaten, doch viele von ihnen sind seit fast zwei Jahren im Einsatz und müssen schrittweise abgelöst werden, wie Befürworter einer verstärkten Mobilmachung argumentieren. Kritiker der Maßnahme warnen hingegen davor, beim Einzug neuer Soldaten auf Zwang zu setzen und fordern ein Belohnungssystem. 

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Rosneft Deutschland könnte enteignet werden

Die Bundesregierung sucht nach einer Lösung für die Treuhandregelung des deutschen Tochterunternehmens des Mineralölkonzerns Rosneft. Um eine Enteignung von Rosneft Deutschland zu prüfen, wurde die Firma laut Berichten des Handelsblatts und der Nachrichtenagentur dpa zu einer entsprechenden Anhörung einberufen. Diese sei Teil einer Prüfung der Bundesregierung, ob eine Verstaatlichung möglich sei. Da Rosneft größter Anteilseigner der brandenburgischen Raffinerie PCK in Schwedt ist, handele es sich um eine Frage der Versorgungssicherheit, heißt es seitens des Bundeswirtschaftsministeriums.

Mehr zur möglichen Verstaatlichung erfahren Sie hier:

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SPD und CDU werten US-Blockade bei Ukraine-Hilfen als Warnsignal

Politiker von SPD und CDU haben besorgt auf das Scheitern neuer Ukraine-Hilfe im US-Senat reagiert. "Die Blockade der Ukraine-Hilfen im Kongress ist nur ein erster Vorgeschmack darauf, was drohen könnte, wenn Donald Trump im November abermals ins Weiße Haus gewählt wird", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), dem Nachrichtenportal T-online.

"Europas Sicherheit wäre dann von einem auf den anderen Tag nicht mehr gewährleistet", sagte Roth. "Die Zukunft der freien und unabhängigen Ukraine wäre in höchster Gefahr." Der SPD-Politiker kritisierte zugleich, dass sich die EU zu lange darauf verlassen habe, dass die USA die Ukraine weiter militärisch umfassend unterstützt. "Wir Europäerinnen und Europäer müssen endlich mehr Verantwortung übernehmen, um den russischen Imperialismus einzuhegen und zu stoppen."

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen äußerte sich ähnlich. "Wir müssen endlich aufwachen und uns auf eine mögliche Präsidentschaft Donald Trumps vorbereiten, indem wir massiv in unsere eigene Sicherheit investieren." Mit Blick auf die Blockadepolitik der Republikaner im US-Kongresse ergänzte er: "Für das außenpolitische Gewicht der USA ist diese Politik verheerend." Es schwäche das Vertrauen der Verbündeten in die USA und ermutige Staaten wie China und Iran, die USA auch militärisch herauszufordern.

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Heusgen setzt angesichts von Pattsituation auf Verhandlungen

Für ein Kriegsende setzt der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, auf eine Verhandlungslösung. "Es darf nicht so ausgehen wie im Ersten Weltkrieg, mit Hunderttausenden von Toten. Es ist deshalb richtig, dass man überlegt, wie man zu einer Verhandlungslösung kommt", sagte der langjährige außenpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel der Funke Mediengruppe. "Ich denke, man kann sich dabei durchaus am Minsker Abkommen orientieren." Heusgen verwies auf Aussagen des ukrainischen Oberkommandierenden der Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, wonach es an der Front ein Patt wie an der Westfront im Ersten Weltkrieg gebe.

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Das Minsker Abkommen war 2015 unter deutsch-französischer Vermittlung zwischen Russland und der Ukraine in der belarussischen Hauptstadt geschlossen worden. Ziel war, den bereits damals unter russischem Einfluss stehenden Osten der Ukraine zu befrieden. Die meisten Verpflichtungen wurden aber nie umgesetzt.

Heusgen sagte nun, er halte es für ungerechtfertigt, dass das Minsker Abkommen einen schlechten Ruf habe. Es sei genauso gut oder schlecht wie das Budapester Memorandum von 1994, in dem Russland die territoriale Integrität unter anderem der Ukraine garantiert hat, oder die Charta der Vereinten Nationen. "Alle drei hat Putin in die Tonne getreten, aber deswegen sind sie nicht schlecht. Putin ist schlecht, weil er sich nicht an internationales Recht hält."

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Scholz: Militärhilfe für Ukraine darf nicht einknicken

Zum Auftakt seiner USA-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz alle Verbündeten gemahnt, nicht bei der militärischen Unterstützung der Ukraine nachzulassen. "Wir müssen unser Möglichstes tun, um zu verhindern, dass Russland siegt", schrieb Scholz in einem Gastbeitrag für das Wall Street Journal. "Wenn wir das nicht tun, könnten wir bald in einer Welt aufwachen, die noch instabiler, bedrohlicher und unberechenbarer ist als während des Kalten Krieges." Ein Sieg Russlands wäre "das Ende der Ukraine als freier, demokratischer und unabhängiger Staat".

Trotz der westlichen Unterstützung könnte es in der Ukraine bald zu ernsthaften Engpässen bei Waffen und Munition kommen, warnte Scholz. Einige Zusagen der westlichen Verbündeten seien bereits ausgelaufen, andere müssten verlängert werden. Wenn es nicht gelinge, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu stoppen, würden die langfristigen Folgen und Kosten alle bisherigen Investitionen in den Schatten stellen.

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Bei Scholz‘ Washington-Besuch wird die Hilfe für die Ukraine das Hauptthema sein. Ein neues US-Hilfspaket ist erst am Mittwoch im Senat gescheitert. Scholz hat seinerseits Probleme, die EU-Partner dazu zu bringen, mehr für die Ukraine zu tun.

Deutschland ist in der Europäischen Union der mit Abstand wichtigste Waffenlieferant. Scholz beziffert die bisher geleistete und bereits zugesagte Militärhilfe auf mehr als 30 Milliarden Euro. Damit liegt Deutschland aber noch weit hinter den USA, die das mit Abstand größte Geberland sind.

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UN: Russland muss Verschleppung ukrainischer Kinder beenden

Die Vereinten Nationen (UN) haben die russische Regierung aufgefordert, die zwangsweise Überführung von ukrainischen Kindern nach Russland zu beenden. Dies sei ein Verstoß gegen internationales Recht, teilt der UN-Ausschuss zu Kinderrechten mit. Die Kinder müssten an ihre Eltern zurückgegeben und ihre Namen und Familienkontakte bewahrt werden. Zudem dürfe keines seiner ukrainischen Nationalität beraubt werden.

Die Ukraine wirft Russland vor, seit Beginn der Invasion mindestens 20.000 Kinder verschleppt zu haben. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat in diesem Zusammenhang einen Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin erlassen. Russland weist die Vorwürfe zurück. 

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Selenskyj trifft Militärchef Walerij Saluschnyj vor mutmaßlicher Entlassung

Inmitten von Berichten über die baldige Entlassung des ukrainischen Militärchefs Walerij Saluschnyj hat Präsident Wolodymyr Selenskyj sich mit ihm getroffen – und dabei die "Erneuerung" der ukrainischen Streitkräfte besprochen, wie er auf Telegram mitteilte.

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"Ich habe ihm für zwei Jahre der Verteidigung der Ukraine gedankt", heißt es weiter in Selenskyjs Mitteilung. Er habe dem General angeboten, weiter "Teil der Mannschaft zu bleiben". Auch habe er mit ihm besprochen, "wer in der erneuerten Führung der Streitkräfte sein könnte". Offiziell gab Selenskyj die Entlassung des Militärchefs in der Mitteilung aber noch nicht bekannt.

Saluschnyj bestätigte in einem Statement das Treffen – und deutete seinen Abschied an, ohne ihn direkt zu verkünden. "Die Aufgaben von 2022 sind anders als die von 2024", schrieb er. "Deswegen müssen sich alle verändern und an die neuen Realitäten anpassen." Veränderungen seien notwendig, um "gemeinsam zu siegen", nachdem man 2022 gemeinsam dem russischen Angriff standgehalten habe.

Das Gespräch mit Selenskyj sei "wichtig und ernst" gewesen, schrieb er weiter. Es sei eine Entscheidung über "die Notwendigkeit einer Veränderung der Ansätze und der Strategie" getroffen worden. Auch sprach er "allen Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren", dem Generalstab und Selenskyj seinen Dank dafür aus, an seiner Seite gestanden zu haben. 

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Ende Januar kam es zu Berichten, wonach Saluschnyjs Entlassung in Kürze geplant sei. Zwischen dem in der Ukraine sehr beliebten Militärchef und dem Präsidenten gab es zuletzt Spannungen bei Themen wie der Bewertung der derzeitigen Kriegslage und der Mobilmachung in der Ukraine. 

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Selenskyj setzt Saluschnyj als Militärchef ab

Lange kursierte das Gerücht, dann verdichteten sich die Hinweise, nun ist es ein Fakt: Walerij Saluschnyj steht nicht länger an der Spitze der ukrainischen Streitkräfte. Sein Nachfolger wird Olexander Syrskyj, der bisher an der Spitze des Heeres stand.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Kurz lebt die Hoffnung auf

Bei der Wahl antreten darf er nicht, trotzdem hat Boris Nadeschdins Versuch einer Kandidatur Bemerkenswertes gezeigt: "Schon bei der ersten legalen Gelegenheit formierte sich der Widerstand gegen Putins Politik neu", analysiert ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev und argumentiert weiter: "Um Nadeschdin persönlich ging es bei dieser spontanen Mobilisierung nicht. (…) Dass er am Ende so viele Unterschriften von Unterstützern sammeln konnte, beweist, dass nicht alle Menschen in Russland ihre Hoffnung aufgegeben haben." 

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Russland und Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus

Sowohl Russland als auch die Ukraine melden den Austausch weiterer kriegsgefangener Soldaten. Mehr als 100 Kämpfer seien aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die meisten von ihnen hätten die von Russland eroberte Hafenstadt Mariupol verteidigt, schrieb der ukrainische Präsident auf Telegram.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass 100 Menschen aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft nach Russland gebracht worden seien. Im Gegenzug seien 100 ukrainische Gefangene freigelassen worden. Bereits in der vergangenen Woche hatten beide Seiten rund 200 Kriegsgefangene ausgetauscht.

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US-Senat stimmt für Aufnahme der Arbeit an Kriegshilfen-Paket

Ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine hat im US-Senat eine wichtige Hürde genommen. Die Kammer stimmte dafür, die Arbeit an einem neuen Gesetzespaket mit Kriegshilfen für die Ukraine, Israel und andere Verbündete der USA aufzunehmen. Fraglich war zuvor, wie sich die Republikaner in den Prozess einbringen würden – am Vortag hatten diese einen bereits ausgehandelten Kompromiss zurückgewiesen.

Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, nannte die jüngste Abstimmung einen "guten ersten Schritt". Der Senat werde an dem Gesetzentwurf arbeiten, "bis der Job erledigt ist". Bis zu einer finalen Abstimmung über die Hilfen könnten jedoch mehrere Tage vergehen.

Mit dem Votum ist nicht gesichert, dass das Hilfspaket den Kongress passieren wird. Der Senat hat den Entwurf bisher nicht final verabschiedet. Sollte die Kammer für die Hilfen stimmen, müsste der Entwurf dann noch durch das Repräsentantenhaus. Dort haben die Republikaner eine knappe Mehrheit – einige Abgeordnete vom rechten Rand hatten bereits angekündigt, gegen weitere US-Hilfe für die Ukraine stimmen zu wollen.

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Wohl mehr als 8.000 Menschen während Mariupol-Belagerung getötet

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Zwar könne die tatsächliche Zahl deutlich höher liegen, bei der monatelangen Belagerung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol seien jedoch mindestens 8.000 Menschen getötet worden. Das teilte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mit.

Die Zahl der Menschen, die durch Kämpfe und kriegsbedingte Ursachen getötet wurden, sei unzuverlässig, da einige Gräber mehrere Leichen enthielten und einige Stellen möglicherweise nicht identifiziert worden seien, teilte die Organisation mit. Bei der Schätzung bezieht sich Human Rights Watch auf Satelliten- und andere Bilder von Grabstätten.

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Putin: Angriff auf Polen oder Lettland "ausgeschlossen“

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ausgeschlossen, die Nachbarländer und Nato-Mitglieder Polen oder Lettland anzugreifen. "Wir haben kein Interesse an Polen, Lettland oder irgendwo sonst", sagte Putin in einem Interview mit dem rechten US-Moderator Tucker Carlson. "Warum würden wir das tun? Wir haben ganz einfach kein Interesse daran." Ein russischer Angriff auf die Länder sei "absolut ausgeschlossen". Die Gerüchte rund um Angriffspläne Russlands verstehe er als das Schüren von Drohungen, sagte Putin. 

Der Moderator hatte den russischen Präsidenten gefragt, ob es ein Szenario geben könnte, in dem "Sie russische Soldaten nach Polen schicken". Putin antwortet: "Nur in einem Fall: Wenn Polen Russland angreift."

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russische Medien loben Putin-Interview

Die russischen Medien berichten mit großer Begeisterung über das Interview von Präsident Wladimir Putin und US-Talkmaster Tucker Carlson. Nahezu alle großen Medien platzierten ihre Artikel zu dem Beitrag an oberster Stelle und lobten dabei die angeblich hohe Reichweite sowie die möglichen Auswirkungen.

Der Clip sei bereits mehr als 60 Millionen Mal aufgerufen worden, berichtete etwa das Staatsfernsehen auf seiner Webseite. Die kremlnahe Zeitung Iswestija wiederum zählte mehr als 475.000 Likes. Es zitierte zudem einen ranghohen Beamten in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine, welcher behauptete, der vom Westen zugezogene "Info-Vorhang" sei gefallen. Die Boulevardzeitung Komsomolskaja Prawda sammelte in einem Artikel unter der Überschrift Ich bin nah daran, die russische Staatsbürgerschaft zu beantragen lobende Kommentare bei der Plattform X.

Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs hatte Präsident Putin die Pressefreiheit in seinem Land weitestgehend eingeschränkt. Alle großen regimekritischen Medien mussten ihre Redaktionen in das europäische Ausland verlegen und mit einem Banner über ihren Publikationen darauf hinweisen, dass der russische Staat sie als "ausländische Agenten" listet.

Politische Beobachter hatten erwartet, dass die russische Führung das erste Interview Putins mit einem westlichen Talkmaster seit Kriegsbeginn für Propagandazwecke nutzen wird. "Dem Timing nach zu urteilen, besteht die Hauptaufgabe des Interviews darin, den Skandal mit der Ablehnung der Registrierung Nadeschdins zu überdecken", schrieb der Politologe Abbas Galljamow. Boris Nadeschdin war nur wenige Stunden vor Veröffentlichung des Interviews von den Präsidentenwahlen in Russland ausgeschlossen worden.

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Ukraine und Russland melden Drohnenangriffe

Russland und die Ukraine haben sich in der Nacht nach den jeweils eigenen Angaben gegenseitig mit Drohnen angegriffen. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von 16 Kamikaze-Drohnen, die das Land attackiert hätten. Russland habe sie von der Krim sowie aus der Region Kursk nordöstlich der Ukraine aus gestartet.

Zehn davon konnten demnach in den südukrainischen Regionen Mykolajiw und Cherson sowie Charkiw im Nordosten des Landes abgeschossen werden. In Charkiw kam es nach dem Einschlag von Drohnen laut Regionalgouverneur Oleh Synehubow zu mehreren Bränden.

Russland sprach seinerseits von 19 ukrainischen Drohnen
, die vier russische Regionen angegriffen hätten. Die Drohnen seien in den Regionen sowie über dem Schwarzen Meer abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Mehrere russische Onlinemedien berichteten hingegen vom Einschlag einer Drohne gen dasjenige Gebiet einer Ölverarbeitungsfabrik in welcher südrussischen Region Krasnodar. Anwohner hätten eine Explosion gehört, anschließend sei ein Brand gen dem Fabrikgelände ausgebrochen, den gen Telegram veröffentlichte Videos zeigen sollen. Berichte mehr als Verletzte gab es nicht.

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Russland rückt offenbar an mehreren Frontabschnitten vor, Ukraine gewinnt anscheinend Gelände bei Kreminna

In der Region Luhansk sind ukrainische Streitkräfte nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) südlich der Stadt Kreminna vorgedrungen. Russischen Truppen gelang demnach nur wenige Kilometer entfernt ebenfalls ein Gebietsgewinn.

Inmitten der anhaltenden Stellungskämpfe bei Donezk haben russische Truppen laut dem ISW südwestlich der Stadt Territorium erobern können: Wie aus geolokalisierten Aufnahmen hervorgeht, sind die Angreifer in das Dorf Nowomychajliwka vorgedrungen. Auch nördlich der umkämpften Stadt Awdijiwka sind russische Truppen demnach geringfügig vorgerückt.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ein Diplomaten-Blick auf Merkel und auf Deutschland

Was hätte Andrij Melnyk gern eher erfahren? "Ich hätte gern früher gewusst, für wie unwichtig die Ukraine im Globalen Süden erachtet wird", sagt der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland. Was Melnyk über Angela Merkel denkt, und wie er auf die politische Entscheidungsfindung in Deutschland blickt, hat meine Kollegin Elena Lynch protokolliert.

Das ganze Protokoll lesen Sie hier:  

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Emirate sollen Gefangenenaustausch vermittelt haben

Die Vereinigten Arabischen Emirate haben den Austausch von jeweils 100 ukrainischen und russischen Kriegsgefangenen vermittelt. Es seien bereits die dritten Vermittlungsbemühungen in diesem Jahr, teilte das Außenministerium der Emirate mit. Auch die Behörden in der Ukraine und in Russland wiesen auf die Beteiligung des Staates hin.

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Ukrainischer Inlandsgeheimdienst bestätigt offenbar Drohnenangriff

Mehrere ukrainische Medien bestätigen russische Berichte über Angriffe auf zwei Ölraffinerien in der südrussischen Region Krasnodar. Sie berufen sich dabei auf Quellen aus dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst. Demnach sei infolge des Angriffs ein Brand ausgebrochen und habe die Raffinerien beschädigt. Wie groß der Schaden genau sei, sei noch nicht bekannt.

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Eine Echokammer für Putins Propaganda

Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Beweggründen für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und zu möglichen Verhandlungen interviewt. Putin kritisierte in seinen Antworten den Westen – und richtete sich dabei auch an einen Teil der Republikaner und deren Wähler. Eine Einordnung des Gesagten durch Carlson gab es kaum. Maxim Kireev und Rieke Havertz haben das umstrittene Interview analysiert. 
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

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Dänemark hält russischen Angriff auf Nato für möglich

Laut dem dänischen Verteidigungsminister könnte Russland die Nato in drei bis fünf Jahren angreifen. "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Russland binnen drei bis fünf Jahren Artikel 5 und die Solidarität der Nato austestet", sagte Dänemarks Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen gegenüber der Zeitung Jyllands-Posten.

Diese Annahme habe die Nato 2023 nicht gehabt. Das seien neue Erkenntnisse, die jetzt zutage treten, teilte er weiter mit. Zudem sagte Poulsen, Russlands Kapazitäten zur Waffenproduktion seien immens gestiegen.

Zuletzt hatte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius im Januar gesagt, die Nato solle sich auf einen Angriff Russlands in fünf bis acht Jahren einstellen.

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Neuer ukrainischer Armeechef will Veränderung in der Kriegsführung

Unmittelbar nach seinem Amtsantritt hat der neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj Veränderungen in der Kriegsführung seines Landes angemahnt. "Nur durch Veränderungen und eine kontinuierliche Verbesserung der Mittel und Methoden der Kriegsführung werden wir erfolgreich sein", sagte Syrskyj im Onlinedienst Telegram.

Syrskyj ist im Militär umstritten.
Einerseits gilt der in Russland geborene und der Sowjetunion ausgebildete General als Offizier "alten Typs", der angeblich bereit sei, das Leben vieler Soldaten in riskanten Angriffen aufs Spiel zu setzen. So wird ihm etwa die Verteidigung Bachmuts im vergangenen Jahr vorgehalten, bei der die Ukraine hohe Verluste einfuhr.

Andererseits war Syrskyj ein enger Mitarbeiter des ehemaligen Militärchefs Saluschnyj und schon deutlich länger als er mit der Anpassung der ukrainischen Armee an Nato-Standards betraut. Zudem verantwortete er die Verteidigung Kiews nach der russischen Invasion und die Rückeroberung großer Teile der Region Charkiw. Bei der bislang erfolgreichsten ukrainischen Offensive im Herbst 2022 hatte die Ukraine kaum Verluste erlitten.

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Den ehemaligen Militärchef Saluschnyj zeichnete Präsident Selenskyj einen Tag nach seiner Entlassung als "Held der Ukraine" aus und damit mit dem höchsten Ehrentitel des Militärs. Er vergab die Auszeichnung auch an den Chef des Militärgeheimdiensts HUR, Kyrylo Budanow. Er war in der vergangenen Woche neben Syrskyj als zweiter möglicher Anwärter für die Nachfolge Saluschnyjs gehandelt worden. 

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Polnische Bauern blockieren erneut Grenzübergänge zur Ukraine

Im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte haben polnische Landwirte mehrere Grenzübergänge zur Ukraine blockiert. "Wir haben keine andere Wahl", sagte Marcin Wilgos, Landwirt und Organisator des Protests im Grenzort Dorohusk der Nachrichtenagentur AFP. Die Flut von Produkten aus der Ukraine, die nicht die EU-Standards und -Verfahren einhalten, sei eine große Belastung für sie.
Nach Ansicht polnischer Bauernverbände drücken günstige Produkte aus der Ukraine die Preise, seit die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle auf viele Einfuhren ausgesetzt hat.

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Finnland sagt der Ukraine neue Militärhilfen zu

Die finnische Regierung hat angekündigt, der Ukraine neues militärisches Material im Wert von 190 Millionen Euro zu liefern. Es sei das insgesamt 22. Hilfspaket für das angegriffene Land, teilte Finnlands Verteidigungsministerium mit. Der Gesamtumfang der Unterstützung würde damit auf 1,8 Milliarden Euro steigen. Gemessen an der jeweiligen Wirtschaftsleistung gehört Finnland laut dem Institut IfW Kiel zu den zehn großzügigsten Unterstützern welcher Ukraine.

Den genauen Inhalt des Hilfspakets will die finnische Regierung dem Ministerium zufolge zunächst nicht offenlegen. Auch dasjenige Lieferdatum werde nicht genannt, um verknüpfen sicheren Transport zu gewährleisten, teilte dasjenige Ministerium mit. Der Bedarf welcher Ukraine und die Ressourcensituation welcher finnischen Streitkräfte seien nichtsdestoweniger berücksichtigt worden. Der Ukraine fehlt derzeit vor allem Munition zu Händen Artilleriesysteme und Flugkörper zu Händen die Luftverteidigung. 

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Großbritannien: Überproduktion kann zu Explosion in Raketenfabrik geführt haben

Am Mittwoch kam es im zentralrussischen Ischewsk zu einer Explosion in einer Rüstungsfabrik. In sozialen Medien hatten sich Videos verbreitet, die eine große Explosion in dem Werk zeigen sollen, in dem unter anderem ballistische Raketen hergestellt werden – wie etwa Iskander-Raketen, mit denen die Ukraine regelmäßig beschossen wird. Russland leugnete einen Unfall und sprach von einem angeblich geplanten Triebwerktest. Das britische Verteidigungsministerium zweifelt das jedoch an.

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Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine – 09 February 2024.

Find out more about Defence Intelligence's use of language: https://t.co/J67zk0ezE3#StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/sxU1qz28iI

— Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) February 9, 2024

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Es sei wahrscheinlich, dass der Druck der russischen Regierung auf die Rüstungsindustrie, ihre Produktion zu erhöhen, zu Verschleiß sowie Übermüdung von Arbeitern führe. Es gebe zudem eine "realistische Möglichkeit" fahrlässigen Umgangs mit den hochexplosiven Materialien. Dass die mehr als 1.200 Kilometer von der Front entfernte Fabrik Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs geworden ist, sei hingegen unwahrscheinlich.

Die Explosion in der Fabrik, in der laut Berichten auch Interkontinentalraketen produziert werden, sei der fünfte unerklärte Vorfall dieser Art in russischen Rüstungs- und Chemiefabriken innerhalb von vier Monaten, teilte das Ministerium in London in seinem Lagebericht weiter mit: "Erhöhte Forderungen nach Produktion werden in Zukunft höchstwahrscheinlich zu höheren Zahlen industrieller Unfälle führen." 

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Wochenrückblick: Welche Rolle spielt das Schwarze Meer in der ukrainischen Kriegsführung?

Wenn es um den Kriegsverlauf im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht, wird ein Kriegsschauplatz dabei häufig unterschätzt: das Schwarze Meer. Die Ukraine hat etwa ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte vernichtet – und das, obwohl sie keine eigene Kriegsflotte hat. Ihre erfolgreiche Seekriegsführung beeinflusst neben militärischen Aspekten auch die Wirtschaft.
Im Ukraine-Wochenrückblick fasst Autor Alexander Eydlin die Ereignisse der Woche zusammen, ordnet sie ein und blickt auch nach vorn.

Lesen Sie den vollständigen Rückblick hier:

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Bundeskanzler Scholz ist zuversichtlich über weitere US-Hilfen für die Ukraine

Olaf Scholz hat sich während seines Besuchs in den USA für weitere militärische Hilfspakete für die Ukraine ausgesprochen. Der Bundeskanzler sei zuversichtlich, dass sich das US-Parlament bald mit einer weiteren Entscheidung zu Ukraine-Hilfen befassen könne. Über mögliche Unterstützung für die Ukraine wolle Scholz auch in einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden sprechen.

Zugleich rief Scholz zur Geschlossenheit auf und sagte, man müsse gerade nach den Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg deutlich zeigen, dass Deutschland und die USA weiter an der Seite der Ukraine stünden.

Mehr zum US-Besuch des Bundeskanzlers lesen Sie hier:

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Der neue Chef der ukrainischen Armee

Nach der Absetzung des beliebten ukrainischen Generals Walerij Saluschnyj als Armeechef haben die ukrainischen Streitkräfte nun einen neuen Anführer: General Olexander Syrskyj ist seit Donnerstag der neue Chef der ukrainischen Armee – und umstritten. Manche Soldaten würden ihn "Schlachter" nennen, schreibt meine ZEIT-ONLINE-Kollegin Olivia Kortas in ihrem Porträt über Syrskyj.

Der ukrainische Präsident selbst hatte Saluschnyj wegen Meinungsverschiedenheiten loswerden wollen. Syrskyj soll nun die ukrainische Verteidigung neu organisieren. Er hat sich bei der Verteidigung Kiews und der ukrainischen Gegenoffensive im Herbst 2022 bereits einen Namen gemacht.

Das ganze Porträt lesen Sie hier:

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Biden will mit Scholz Stärkung der Nato erörtern

US-Präsident Joe Biden hat bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Weißen Haus erneut bekräftigt, dass die USA unbedingt die Milliardenhilfen für die Ukraine freigeben müssten. "Das Versäumnis des Kongresses der Vereinigten Staaten, die Ukraine nicht zu unterstützen, kommt einer kriminellen Nachlässigkeit gleich. Das ist empörend", kritisierte der US-Präsident. Er kündigte an, mit Scholz außerdem über die Stärkung der Nato zu sprechen. 

Scholz befindet sich aktuell zu einem kurzen Besuch in den USA. Biden versucht dort schon seit Längerem, neue Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland durch den US-Kongress zu bekommen, doch die Republikaner stellen sich quer.

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Selenskyj wirbt vor US-Vertretern in Kiew um neue Militärhilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Rahmen einem Treffen mit US-Vertretern zu Händen weitere US-Milliardenhilfen zur Stärkung welcher Verteidigung geworben. "Ich bin überzeugt, dass der Kongress die Entscheidung treffen wird, die Ukraine mit der notwendigen Hilfe zu unterstützen. Das wird unsere Verteidigung stärken", sagte Selenskyj. Er veröffentlichte dazu auf X ein Video vom Gespräch mit Vertretern des US-Repräsentantenhauses.

Die Ukraine sei angewiesen auf Verbündete wie die USA, sagte Selenskyj. Nötig seien der Ausbau der Flugabwehr mit US-Systemen vom Typ Patriot und eine Zusammenarbeit bei der Produktion von modernen Drohnen und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung. In den USA wird aktuell über die Freigabe weiterer Ukraine-Hilfen gestritten.

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Ukraine meldet Brände nach Drohnenangriffen auf Charkiw

Charkiw wird nach ukrainischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Dabei sei auch zivile Infrastruktur getroffen worden, schrieb der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, auf seinem Telegram-Kanal. An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow weiter. Demnach breitete sich das Feuer auf einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner der Stadt, darunter auch Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nach möglichen Opfern fort, schrieb Terechow.

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Heusgen schließt russischen Angriff auf Nato-Gebiet nicht aus

Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet für nicht ausgeschlossen, sollte die Ukraine den Krieg verlieren. Auf die Frage, ob er Putin einen Angriff auf ein Nato-Land zutraue, sagte Heusgen der Rheinischen Post (Samstag): "Natürlich. Putin hat ja mehrfach gesagt, dass die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts der Zerfall der Sowjetunion war, weil damit viele Russen außerhalb der Grenzen Russlands gestrandet sind."

Putin wolle ein Groß-Russland in den Grenzen der ehemaligen Sowjetunion wiederherstellen, ein russisches Weltimperium, in dem er zarengleich herrsche, sagte Heusgen. "Sollte Putin den Krieg in der Ukraine nicht verlieren, müssen wir damit rechnen, dass er auch nach der Republik Moldau oder den baltischen Staaten greift."

Er wolle nicht darüber spekulieren, was Putin wirklich wage. "Aber wir müssen alles tun, damit die Ukraine jene Waffen und Militärhilfe bekommt, die sie bräuchten, um sich gegen die russischen Aggressoren erfolgreich zu wehren und sie von ihrem Staatsgebiet wieder zu vertreiben."

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Verena Hölzl
Verena Hölzl

Heusgen schließt russischen Angriff gen Nato-Gebiet nicht aus

Der Leiter welcher Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, hält verknüpfen russischen Angriff gen Nato-Gebiet zu Händen nicht undurchführbar, sollte die Ukraine den Krieg verlieren. Auf die Frage, ob er Putin verknüpfen Angriff gen ein Nato-Land zutraue, sagte Heusgen welcher Rheinischen Post (Samstag): „Natürlich. Putin hat ja mehrfach gesagt, dass die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts der Zerfall der Sowjetunion war, weil damit viele Russen außerhalb der Grenzen Russlands gestrandet sind.“

Putin wolle ein Groß-Russland in den Grenzen welcher ehemaligen Sowjetunion zurückführen, ein russisches Weltimperium, in dem er zarengleich herrsche, sagte Heusgen. „Sollte Putin den Krieg in der Ukraine nicht verlieren, müssen wir damit rechnen, dass er auch nach der Republik Moldau oder den baltischen Staaten greift.“

Er wolle nicht darüber spekulieren, welches Putin wirklich wage. „Aber wir müssen alles tun, damit die Ukraine jene Waffen und Militärhilfe bekommt, die sie bräuchten, um sich gegen die russischen Aggressoren erfolgreich zu wehren und sie von ihrem Staatsgebiet wieder zu vertreiben.“

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Ukraine meldet Brände nachher Drohnenangriffen gen Charkiw

Charkiw wird nachher ukrainischen Angaben mit Drohnen angegriffen. Dabei sei ebenfalls zivile Infrastruktur getroffen worden, schrieb welcher Ortssprecher von Charkiw, Ihor Terechow, gen seinem Telegram-Kanal. An einer Tankstelle sei Benzin entflammt, 14 Privathäuser hätten gebrannt, schrieb Terechow weiter. Demnach breitete sich dasjenige Feuer gen einer Fläche von 3.700 Quadratmetern aus. Fünfzig Einwohner welcher Stadt, darunter ebenfalls Kinder, seien in Sicherheit gebracht worden. Der Katastrophenschutz bekämpfe den Brand und setze seine Suche nachher möglichen Opfern fort, schrieb Terechow.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Selenskyj wirbt vor US-Vertretern in Kiew um neue Militärhilfe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Rahmen einem Treffen mit US-Vertretern zu Händen weitere US-Milliardenhilfen zur Stärkung welcher Verteidigung geworben. „Ich bin überzeugt, dass der Kongress die Entscheidung treffen wird, die Ukraine mit der notwendigen Hilfe zu unterstützen. Das wird unsere Verteidigung stärken“, sagte Selenskyj. Er veröffentlichte dazu gen X ein Video vom Gespräch mit Vertretern des US-Repräsentantenhauses.

Die Ukraine sei angewiesen gen Verbündete wie die USA, sagte Selenskyj. Nötig seien welcher Ausbau welcher Flugabwehr mit US-Systemen vom Typ Patriot und eine Zusammenarbeit im Rahmen welcher Produktion von modernen Drohnen und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung. In den USA wird neuartig mehr als die Freigabe weiterer Ukraine-Hilfen gestritten.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Biden will mit Scholz Stärkung welcher Nato erörtern

US-Präsident Joe Biden hat im Rahmen einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Weißen Haus erneut bekräftigt, dass die USA unbedingt die Milliardenhilfen zu Händen die Ukraine veröffentlichen müssten. „Das Versäumnis des Kongresses der Vereinigten Staaten, die Ukraine nicht zu unterstützen, kommt einer kriminellen Nachlässigkeit gleich. Das ist empörend“, kritisierte welcher US-Präsident. Er kündigte an, mit Scholz außerdem mehr als die Stärkung welcher Nato zu sprechen. 

Scholz befindet sich neuartig zu einem kurzen Besuch in den USA. Biden versucht dort schon seit dem Zeitpunkt Längerem, neue Unterstützung zu Händen die Ukraine im Krieg gegen Russland durch den US-Kongress zu bekommen, doch die Republikaner stellen sich schief.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Der neue Chef welcher ukrainischen Armee

Nach welcher Absetzung des beliebten ukrainischen Generals Walerij Saluschnyj wie Armeechef nach sich ziehen die ukrainischen Streitkräfte nun verknüpfen neuen Anführer: General Olexander Syrskyj ist seit dem Zeitpunkt Donnerstag welcher neue Chef welcher ukrainischen Armee – und umstritten. Manche Soldaten würden ihn „Schlachter“ nennen, schreibt meine ZEIT-ONLINE-Kollegin Olivia Kortas in ihrem Porträt mehr als Syrskyj.

Der ukrainische Präsident selbst hatte Saluschnyj wegen Meinungsverschiedenheiten loswerden wollen. Syrskyj soll nun die ukrainische Verteidigung neu zusammenbringen. Er hat sich im Rahmen welcher Verteidigung Kiews und welcher ukrainischen Gegenoffensive im Herbst 2022 schon verknüpfen Namen gemacht.

Das ganze Porträt Vorlesung halten Sie hier:

Eric Voigt
Eric Voigt

Bundeskanzler Scholz ist zuversichtlich mehr als weitere US-Hilfen zu Händen die Ukraine

Olaf Scholz hat sich während seines Besuchs in den USA zu Händen weitere militärische Hilfspakete zu Händen die Ukraine ganz und gar. Der Bundeskanzler sei zuversichtlich, dass sich dasjenige US-Parlament bevorstehend mit einer weiteren Entscheidung zu Ukraine-Hilfen befassen könne. Mehr als mögliche Unterstützung zu Händen die Ukraine wolle Scholz ebenfalls in einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden sprechen.

Zugleich rief Scholz zur Geschlossenheit gen und sagte, man müsse ohne Rest durch zwei teilbar nachher den Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg klar zeigen, dass Deutschland und die USA weiter an welcher Seite welcher Ukraine stünden.

Mehr zum US-Besuch des Bundeskanzlers Vorlesung halten Sie hier:

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Wochenrückblick: Welche Rolle spielt dasjenige Schwarze Meer in welcher ukrainischen Kriegsführung?

Wenn es um den Kriegsverlauf im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geht, wird ein Kriegsschauplatz hier vielerorts unterschätzt: dasjenige Schwarze Meer. Die Ukraine hat etwa ein Drittel welcher russischen Schwarzmeerflotte vernichtet – und dasjenige, obwohl sie keine eigene Kriegsflotte hat. Ihre erfolgreiche Seekriegsführung geprägt neben militärischen Aspekten ebenfalls die Wirtschaft.
Im Ukraine-Wochenrückblick fasst Autor Alexander Eydlin die Ereignisse welcher Woche zusammen, ordnet sie ein und blickt ebenfalls nachher vorn.

Lesen Sie den vollständigen Rückblick hier:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Großbritannien: Überproduktion kann zu Explosion in Raketenfabrik geführt nach sich ziehen

Am Mittwoch kam es im zentralrussischen Ischewsk zu einer Explosion in einer Rüstungsfabrik. In sozialen Medien hatten sich Videos verbreitet, die eine große Explosion in dem Werk zeigen sollen, in dem unter anderem ballistische Raketen hergestellt werden – wie etwa Iskander-Raketen, mit denen die Ukraine regelmäßig beschossen wird. Russland leugnete verknüpfen Unfall und sprach von einem wahrscheinlich geplanten Triebwerktest. Das britische Verteidigungsministerium zweifelt dasjenige jedoch an.
Es sei wahrscheinlich, dass welcher Druck welcher russischen Regierung gen die Rüstungsindustrie, ihre Produktion zu steigern, zu Verschleiß sowie Übermüdung von Arbeitern führe. Es gebe zudem eine „realistische Möglichkeit“ fahrlässigen Umgangs mit den hochexplosiven Materialien. Dass die mehr wie 1.200 Kilometer von welcher Front entfernte Fabrik Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs geworden ist, sei hingegen unwahrscheinlich.

Die Explosion in welcher Fabrik, in welcher laut Berichten ebenfalls Interkontinentalraketen produziert werden, sei welcher fünfte unerklärte Vorfall dieser Art in russischen Rüstungs- und Chemiefabriken intrinsisch von vier Monaten, teilte dasjenige Ministerium in London in seinem Lagebericht weiter mit: „Erhöhte Forderungen nach Produktion werden in Zukunft höchstwahrscheinlich zu höheren Zahlen industrieller Unfälle führen.“ 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Finnland sagt welcher Ukraine neue Militärhilfen zu

Die finnische Regierung hat angekündigt, welcher Ukraine neues militärisches Material im Wert von 190 Millionen Euro zu liefern. Es sei dasjenige insgesamt 22. Hilfspaket zu Händen dasjenige angegriffene Land, teilte Finnlands Verteidigungsministerium mit. Der Gesamtumfang welcher Unterstützung würde damit gen 1,8 Milliarden Euro steigen. Gemessen an welcher jeweiligen Wirtschaftsleistung gehört Finnland laut dem Institut IfW Kiel zu den zehn großzügigsten Unterstützern welcher Ukraine.

Den genauen Inhalt des Hilfspakets will die finnische Regierung dem Ministerium zufolge zunächst nicht offenlegen. Auch dasjenige Lieferdatum werde nicht genannt, um verknüpfen sicheren Transport zu gewährleisten, teilte dasjenige Ministerium mit. Der Bedarf welcher Ukraine und die Ressourcensituation welcher finnischen Streitkräfte seien nichtsdestoweniger berücksichtigt worden. Der Ukraine fehlt derzeit vor allem Munition zu Händen Artilleriesysteme und Flugkörper zu Händen die Luftverteidigung. 

Eser Aktay
Eser Aktay

Polnische Bauern blockieren erneut Grenzübergänge zur Ukraine

Im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte nach sich ziehen polnische Landwirte mehrere Grenzübergänge zur Ukraine gezwungen. „Wir haben keine andere Wahl“, sagte Marcin Wilgos, Landwirt und Organisator des Protests im Grenzort Dorohusk welcher Nachrichtenagentur AFP. Die Flut von Produkten aus welcher Ukraine, die nicht die EU-Standards und -Verfahren einhalten, sei eine große Belastung zu Händen sie.
Nach Ansicht polnischer Bauernverbände quetschen günstige Produkte aus welcher Ukraine die Preise, seit dem Zeitpunkt die EU infolge des russischen Angriffskrieges die Zölle gen viele Einfuhren ausgesetzt hat.
Polnische Bauern haben im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte erneut Grenzübergänge zur Ukraine blockiert.
Polnische Bauern nach sich ziehen im Rahmen von Protestaktionen gegen Agrarimporte erneut Grenzübergänge zur Ukraine gezwungen. Wojtek Radwanski/AFP/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Neuer ukrainischer Armeechef will Veränderung in welcher Kriegsführung

Unmittelbar nachher seinem Amtsantritt hat welcher neue ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj Veränderungen in welcher Kriegsführung seines Landes angemahnt. „Nur durch Veränderungen und eine kontinuierliche Verbesserung der Mittel und Methoden der Kriegsführung werden wir erfolgreich sein“, sagte Syrskyj im Onlinedienst Telegram.

Syrskyj ist im Militär umstritten.
Einerseits gilt welcher in Russland geborene und welcher Sowjetunion ausgebildete General wie Offizier „alten Typs“, welcher wahrscheinlich zur Hand sei, dasjenige Leben vieler Soldaten in riskanten Angriffen aufs Spiel zu setzen. So wird ihm etwa die Verteidigung Bachmuts im vergangenen Jahr vorgehalten, im Rahmen welcher die Ukraine hohe Verluste einfuhr.

Andererseits war Syrskyj ein enger Mitarbeiter des ehemaligen Militärchefs Saluschnyj und schon klar länger wie er mit welcher Anpassung welcher ukrainischen Armee an Nato-Standards betraut. Zudem verantwortete er die Verteidigung Kiews nachher welcher russischen Invasion und die Rückeroberung großer Teile welcher Region Charkiw. Bei welcher bislang erfolgreichsten ukrainischen Offensive im Herbst 2022 hatte die Ukraine kaum Verluste erlitten.

Das Leben und die Gesundheit welcher Soldaten waren und bleiben welcher wichtigste Wert welcher ukrainischen Armee.

Neuer Militärchef Oleksandr Syrskyj

Den ehemaligen Militärchef Saluschnyj zeichnete Präsident Selenskyj verknüpfen Tag nachher seiner Entlassung wie „Held der Ukraine“ aus und damit mit dem höchsten Ehrentitel des Militärs. Er vergab die Auszeichnung ebenfalls an den Chef des Militärgeheimdiensts HUR, Kyrylo Budanow. Er war in welcher vergangenen Woche neben Syrskyj wie zweiter möglicher Anwärter zu Händen die Nachfolge Saluschnyjs gehandelt worden. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Dänemark hält russischen Angriff gen Nato zu Händen möglich

Laut dem dänischen Verteidigungsminister könnte Russland die Nato in drei solange bis fünf Jahren offensiv vorgehen. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Russland binnen drei bis fünf Jahren Artikel 5 und die Solidarität der Nato austestet„, sagte Dänemarks Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen im Vergleich zu welcher Zeitung Jyllands-Posten.

Diese Annahme habe die Nato 2023 nicht gehabt. Das seien neue Erkenntnisse, die jetzt zutage treten, teilte er weiter mit. Zudem sagte Poulsen, Russlands Kapazitäten zur Waffenproduktion seien immens gestiegen.

Zuletzt hatte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius im Januar gesagt, die Nato solle sich gen verknüpfen Angriff Russlands in fünf solange bis acht Jahren stellen.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukrainischer Inlandsgeheimdienst bestätigt offenbar Drohnenangriff

Mehrere ukrainische Medien gegenzeichnen russische Berichte mehr als Angriffe gen zwei Ölraffinerien in welcher südrussischen Region Krasnodar. Sie ernennen sich hier gen Quellen aus dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst. Demnach sei infolge des Angriffs ein Brand ausgebrochen und habe die Raffinerien kaputt. Wie weithin welcher Schaden genau sei, sei noch nicht von Rang und Namen.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Eine Echokammer zu Händen Putins Propaganda

Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Beweggründen zu Händen den russischen Angriffskrieg gen die Ukraine und zu möglichen Verhandlungen interviewt. Putin kritisierte in seinen Antworten den Westen – und richtete sich hier ebenfalls an verknüpfen Teil welcher Republikaner und deren Wähler. Eine Einordnung des Gesagten durch Carlson gab es kaum. Maxim Kireev und Rieke Havertz nach sich ziehen dasjenige umstrittene Interview analysiert. 
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier:

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Emirate sollen Gefangenenaustausch vermittelt nach sich ziehen

Die Vereinigten Arabischen Emirate nach sich ziehen den Austausch von jeweils 100 ukrainischen und russischen Kriegsgefangenen vermittelt. Es seien schon die dritten Vermittlungsbemühungen in diesem Jahr, teilte dasjenige Außenministerium welcher Emirate mit. Auch die Behörden in welcher Ukraine und in Russland wiesen gen die Beteiligung des Staates hin.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Ein Diplomaten-Blick gen Merkel und gen Deutschland

Was hätte Andrij Melnyk mit Vergnügen praktisch routiniert? „Ich hätte mit Vergnügen früher gewusst, zu Händen wie unwichtig die Ukraine im Globalen Süden erachtet wird“, sagt welcher frühere ukrainische Botschafter in Deutschland. Was Melnyk mehr als Angela Merkel denkt, und wie er gen die politische Entscheidungsfindung in Deutschland blickt, hat meine Kollegin Elena Lynch protokolliert.

Das ganze Protokoll Vorlesung halten Sie hier:  

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Russische Medien loben Putin-Interview

Die russischen Medien berichten mit großer Begeisterung mehr als dasjenige Interview von Präsident Wladimir Putin und US-Talkmaster Tucker Carlson. Nahezu jeder großen Medien platzierten ihre Artikel zu dem Beitrag an oberster Stelle und lobten hier die wahrscheinlich hohe Reichweite sowie die möglichen Auswirkungen.

Der Clip sei schon mehr wie 60 Millionen Mal aufgerufen worden, berichtete etwa dasjenige Staatsfernsehen gen seiner Webseite. Die kremlnahe Zeitung Iswestija wiederum zählte mehr wie 475.000 Likes. Es zitierte zudem verknüpfen ranghohen Beamten in den von Russland besetzten Gebieten welcher Ukraine, welcher behauptete, welcher vom Westen zugezogene „Info-Vorhang“ sei mögen. Die Boulevardzeitung Komsomolskaja Prawda sammelte in einem Artikel unter welcher Kopfzeile Ich bin nah daran, die russische Staatsbürgerschaft zu vorschlagen lobende Kommentare im Rahmen welcher Plattform X.

Nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs hatte Präsident Putin die Pressefreiheit in seinem Land weitestgehend eingeschränkt. Alle großen regimekritischen Medien mussten ihre Redaktionen in dasjenige europäische Ausland verlegen und mit einem Banner mehr als ihren Publikationen darauf hinweisen, dass welcher russische Staat sie wie „ausländische Agenten“ listet.

Politische Beobachter hatten erwartet, dass die russische Vorhut dasjenige erste Interview Putins mit einem westlichen Talkmaster seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn zu Händen Propagandazwecke nutzen wird. „Dem Timing nach zu urteilen, besteht die Hauptaufgabe des Interviews darin, den Skandal mit der Ablehnung der Registrierung Nadeschdins zu überdecken„, schrieb welcher Politologe Abbas Galljamow. Boris Nadeschdin war nur wenige Stunden vor Veröffentlichung des Interviews von den Präsidentenwahlen in Russland undurchführbar worden.

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland rückt offenbar an mehreren Frontabschnitten vor, Ukraine gewinnt scheinbar Gelände im Rahmen Kreminna

In welcher Region Luhansk sind ukrainische Streitkräfte nachher Angaben des Institute for the Study of War (ISW) südlich welcher Stadt Kreminna vorgedrungen. Russischen Truppen gelang demnach nur wenige Kilometer fern ebenfalls ein Gebietsgewinn.

Inmitten welcher anhaltenden Stellungskämpfe im Rahmen Donezk nach sich ziehen russische Truppen laut dem ISW südwestlich welcher Stadt Territorium erobern können: Wie aus geolokalisierten Aufnahmen hervorgeht, sind die Angreifer in dasjenige Dorf Nowomychajliwka vorgedrungen. Auch Nord… welcher umkämpften Stadt Awdijiwka sind russische Truppen demnach unerheblich vorgerückt.

Verfolgen Sie gen unserer Karte den Frontverlauf.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine und Russland melden Drohnenangriffe

Russland und die Ukraine nach sich ziehen sich in welcher Nacht nachher den jeweils eigenen Angaben reziprok mit Drohnen angegriffen. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von 16 Kamikaze-Drohnen, die dasjenige Land attackiert hätten. Russland habe sie von welcher Krim sowie aus welcher Region Kursk nordöstlich welcher Ukraine aus gestartet.

Zehn davon konnten demnach in den südukrainischen Regionen Mykolajiw und Cherson sowie Charkiw im Nordosten des Landes abgeschossen werden. In Charkiw kam es nachher dem Einschlag von Drohnen laut Regionalgouverneur Oleh Synehubow zu mehreren Bränden.

Russland sprach seinerseits von 19 ukrainischen Drohnen
, die vier russische Regionen angegriffen hätten. Die Drohnen seien in den Regionen sowie über dem Schwarzen Meer abgeschossen worden, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Mehrere russische Onlinemedien berichteten hingegen vom Einschlag einer Drohne gen dasjenige Gebiet einer Ölverarbeitungsfabrik in welcher südrussischen Region Krasnodar. Anwohner hätten eine Explosion gehört, anschließend sei ein Brand gen dem Fabrikgelände ausgebrochen, den gen Telegram veröffentlichte Videos zeigen sollen. Berichte mehr als Verletzte gab es nicht.

Eva Casper
Eva Casper

Putin: Angriff gen Polen oder Lettland „ausgeschlossen“

Der russische Präsident Wladimir Putin hat ausgeschlossen, die Nachbarländer und Nato-Mitglieder Polen oder Lettland anzugreifen. „Wir nach sich ziehen kein Interesse an Polen, Lettland oder irgendwo sonst“, sagte Putin in einem Interview mit dem rechten US-Moderator Tucker Carlson. „Warum würden wir dasjenige tun? Wir nach sich ziehen ganz wie am Schnürchen kein Interesse daran.“ Ein russischer Angriff auf die Länder sei „allumfassend undurchführbar“. Die Gerüchte rund um Angriffspläne Russlands verstehe er als das Schüren von Drohungen, sagte Putin. 
Der Moderator hatte den russischen Präsidenten gefragt, ob es ein Szenario geben könnte, in dem „Sie russische Soldaten nachher Polen schicken“. Putin antwortet: „Nur in einem Fall: Wenn Polen Russland angreift.“
Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Wohl mehr als 8.000 Menschen während Mariupol-Belagerung getötet

Große Teile der Stadt Mariupol wurden während des Krieges zerstört, aufgenommen am 15. Februar 2023.
Große Teile der Stadt Mariupol wurden während des Krieges zerstört, aufgenommen am 15. Februar 2023. Alexander Ermochenko/Reuters
Zwar könne die tatsächliche Zahl deutlich höher liegen, bei der monatelangen Belagerung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol seien jedoch mindestens 8.000 Menschen getötet worden. Das teilte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch mit.

Die Zahl der Menschen, die durch Kämpfe und kriegsbedingte Ursachen getötet wurden, sei unzuverlässig, da einige Gräber mehrere Leichen enthielten und einige Stellen möglicherweise nicht identifiziert worden seien, teilte die Organisation mit. Bei der Schätzung bezieht sich Human Rights Watch auf Satelliten- und andere Bilder von Grabstätten.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

US-Senat stimmt für Aufnahme der Arbeit an Kriegshilfen-Paket

Ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine hat im US-Senat eine wichtige Hürde genommen. Die Kammer stimmte dafür, die Arbeit an einem neuen Gesetzespaket mit Kriegshilfen für die Ukraine, Israel und andere Verbündete der USA aufzunehmen. Fraglich war zuvor, wie sich die Republikaner in den Prozess einbringen würden – am Vortag hatten diese einen bereits ausgehandelten Kompromiss zurückgewiesen.

Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, nannte die jüngste Abstimmung einen „guten ersten Schritt„. Der Senat werde an dem Gesetzentwurf arbeiten, „solange bis welcher Job erledigt ist“. Bis zu einer finalen Abstimmung über die Hilfen könnten jedoch mehrere Tage vergehen.

Mit dem Votum ist nicht gesichert, dass das Hilfspaket den Kongress passieren wird. Der Senat hat den Entwurf bisher nicht final verabschiedet. Sollte die Kammer für die Hilfen stimmen, müsste der Entwurf dann noch durch das Repräsentantenhaus. Dort haben die Republikaner eine knappe Mehrheit – einige Abgeordnete vom rechten Rand hatten bereits angekündigt, gegen weitere US-Hilfe für die Ukraine stimmen zu wollen.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Kurz lebt die Hoffnung auf

Bei der Wahl antreten darf er nicht, trotzdem hat Boris Nadeschdins Versuch einer Kandidatur Bemerkenswertes gezeigt: „Schon im Rahmen welcher ersten legalen Gelegenheit formierte sich welcher Widerstand gegen Putins Politik neu„, analysiert ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev und argumentiert weiter: „Um Nadeschdin Personal… ging es im Rahmen dieser spontanen Mobilisierung nicht. (…) Dass er am Ende so viele Unterschriften von Unterstützern vereinen konnte, beweist, dass nicht jeder Menschen in Russland ihre Hoffnung aufgegeben nach sich ziehen.“ 

Eric Voigt
Eric Voigt

Russland und Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus

Sowohl Russland als auch die Ukraine melden den Austausch weiterer kriegsgefangener Soldaten. Mehr als 100 Kämpfer seien aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die meisten von ihnen hätten die von Russland eroberte Hafenstadt Mariupol verteidigt, schrieb der ukrainische Präsident auf Telegram.
Ukrainische Kriegsgefangene posieren für ein Foto nach einem Austausch.
Ukrainische Kriegsgefangene posieren für ein Foto nach einem Austausch. Ukrainian Presidential Press Service/Reuters
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass 100 Menschen aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft nach Russland gebracht worden seien. Im Gegenzug seien 100 ukrainische Gefangene freigelassen worden. Bereits in der vergangenen Woche hatten beide Seiten rund 200 Kriegsgefangene ausgetauscht.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Selenskyj setzt Saluschnyj als Militärchef ab

Lange kursierte das Gerücht, dann verdichteten sich die Hinweise, nun ist es ein Fakt: Walerij Saluschnyj steht nicht länger an der Spitze der ukrainischen Streitkräfte. Sein Nachfolger wird Olexander Syrskyj, der bisher an der Spitze des Heeres stand.

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