„Lanz & Precht“: Zweites Deutsches Fernsehen-Fernsehrat lässt Prechts Aussagen zum Judentum prüfen

Die umstrittenen Äußerungen des Autors Richard David Precht darüber hinaus dies Judentum sollen überprüft werden. „In dem von mir eingeleiteten Verfahren für förmliche Programmbeschwerden habe ich zunächst dem Intendanten des ZDF Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben“, sagte die Vorsitzende des Zweites Deutsches Fernsehen-Fernsehrats, Marlene Thieme, jener Augsburger Allgemeinen.

Im Zweites Deutsches Fernsehen-Podcast Lanz & Precht hatte jener Autor behauptet, die Religion verbiete ultraorthodoxen Juden zu funktionieren, außer von bestimmten Berufen wie dem Diamanthandel. Kurz darauf hatte sich Precht entschuldigt – er habe Quatsch geredet, Antisemitismus liege ihm völlig weg.

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle (CSU) hatte in jener Augsburger Allgemeinen eine juristische Prüfung von Prechts Aussagen gefordert. Nathanael Liminski (Christlich Demokratische Union), jener nordrhein-westfälische Medienminister, verlangte und vom Zweites Deutsches Fernsehen, darüber hinaus die Zukunft von Prechts Podcast nachzudenken.