Yaël Meier: Nepo dogshit?

Frühreife Kinder können es weit bringen, aber auch ganz schön nerven. Yaël Meier zum Beispiel. Mit sechs Jahren überspringt sie die erste Klasse: hochbegabt. Mit sieben verkauft sie Kaffee und Kuchen am Fähranleger in ihrem Dorf am Vierwaldstätter See. Mit 14 hat sie die Hauptrolle im Spielfilm „Upload“. Es geht um Sexting. Mit 17 macht sie Abitur. Mit 19 schreibt sie für „Blick“, die größte Schweizer Boulevardzeitung. Kurz darauf gründet sie eine Agentur. Mit 20 wird sie schwanger. Mit 22 wieder. Da ist sie bereits die meistgefragte Keynote-Speakerin der Schweiz, kassiert bis zu 15.000 Franken (rund 16.000 Euro) pro Auftritt.