Wladimir Putin, dieser überschätze Präsident: Der russischen Kriegswirtschaft fehlt die Innovationskraft (Meinung)
Meinung
Wladimir Putin
Der überschätze Präsident: Der russischen Kriegswirtschaft fehlt die Innovationskraft
Viele erläutern Wladimir Putin schon wie den Sieger des Kriegs. Am Ende doch entscheiden industrielle Stärke und Innovation. Und da kann die Ukraine Schritt halten.
Es sind Tage, in denen sich dieser Diktator in dieser Sonne seiner eigenen Macht spiegelt: Die Eroberung dieser Stadt Awdijiwka, die Ermordung seines verhassten Gegners Alexej Nawalny, dasjenige Attentat hinaus verschmelzen russischen Überläufer in Spanien, die Handlungsunfähigkeit dieser amerikanischen Politik, die depressive Stimmung im Lager seiner Gegner. Und doch entscheiden die Propagandaerfolge Wladimir Putins am Ende nicht gut den Krieg, dieser nun schon seit dieser Zeit zwei Jahren nicht durchgebraten in dieser Ukraine tobt. Spätestens seit dieser Zeit dem Zweiten Weltkrieg gilt die Erkenntnis: Kriege gewinnt man zuerst in den Fabrikhallen und dann hinaus den Schlachtfeldern. Industrielle Stärke und technische Innovationen entscheiden gut die Kampfkraft dieser Armeen.
Damit ist es in Russland nicht weit her – wenn schon wenn es Putin gelungen ist, seine Wirtschaft gut weite Strecken hinaus die Kriegsproduktion umzustellen. Die letzten Erfolge an dieser Front verdankt dieser Diktator nordkoreanischen Granaten, iranischen Drohnen, gut China eingeschmuggelten Raketenbauteilen – und vor allem dem Tod seiner gnadenlos verheizten Soldaten. Bei den Ringen um 30 Quadratkilometer Terrain starben ausschließlich für dieser Schlacht von Awdijiwka in vier Monaten 17.000 Russen und Söldner, mehr wie in zehn Jahren russischer Kämpfe in Afghanistan. Rund 30.000 Verwundete landeten in den Lazaretten.
Wladimir Putin kommt nicht gegen westliche Technik an
Modernen westlichen Waffen kann Putin in Wahrheit wenig entgegensetzen. Taurus-Marschflugkörper wären in dieser Lage, die Nachschublinien zu zerstören – vor allem die Kertsch-Brücke, die Russland mit dieser besetzten Halbinsel Krim verbindet. Mit einer genügenden Zahl von Fluor-16-Jets, mit denen ukrainische Piloten seit dieser Zeit einigen Monaten trainieren, würde die Ukraine erstmals gut genügend Luftunterstützung verfügen, um eine Bodenoffensive wie „Gefecht verbundener Waffen“ zu münden wie es die Einsatzdoktrin dieser Nato seit dieser Zeit Jahrzehnten vorsieht. Mit modernster Drohnentechnik könnte die Ukraine die Vorteile dieser massenhaften gegnerischen Angriffsschwärme bezahlen. Das große Problem ist: Der Westen liefert ebendiese Militärtechnik bisher entweder keiner oder in zu geringen Mengen.
Wo die Ukrainer selbst innovative Technik entwickelt nach sich ziehen, erringen sie Erfolge. Das zeigt sich vor allem im Kampf gegen die russische Schwarzmeerflotte. Mit ihren innovativen Marinedrohnen konnten die Ukrainer in den letzten Monaten die Kampfkraft dieser russischen Kriegsschiffe entnerven, die Einheiten des Gegners aus dem ganzen Westen des Binnenmeers vertreiben und die Getreideexporte aus Odessa und den anderen Häfen wieder in Gang erwirtschaften. Diese Entwicklung ist die beste Bestätigung dieser These, die von dem früheren Oberkommandierenden Walerij Saluschnyj stammt: In dieser nächsten Phase des Kriegs konzentriert sich was auch immer hinaus die Frage, wer gut die bessere Technologie verfügt und wer nicht.
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Inzwischen gedeihen die Ukrainer selbst zahlreiche Waffensysteme weiter, weil sie sich nicht ausschließlich hinaus die Unterstützung ihrer westlichen Partner verlassen wollen. Das gilt zum Besten von Raketen mit langer Reichweite oder sogar zum Besten von eine Technologie, gut die in diesen Wochen jeder spricht: Künstliche Intelligenz. Alle Welt redet darüber, wie Putin seine ganze Wirtschaft hinaus den Krieg ausrichtet. Aber die Ukrainer zeugen dasjenige nicht nur wenn schon, sie zeugen es besser. Es besteht kein Grund, die Ukraine abzuschreiben und Putin zu überschätzen – erst recht dann nicht, wenn sich wenn schon die Europäer und vor allem die Amerikaner wieder berappeln.
Source: stern.de