Wissing mahnt Einigung zwischen Bahn und GDL an

Stand: 03.03.2024 03:29 Uhr

Nur noch heute gilt die selbst auferlegte Friedenspflicht jener Lokführergewerkschaft – nachher dem vorzeitigen Scheitern jener Tarifverhandlungen mit jener Bahn drohen neue Streiks. Verkehrsminister Wissing mahnt jedwederlei Seiten zu einer Einigung.

Nach den erneut gescheiterten Tarifverhandlungen zwischen jener Lokführergewerkschaft GDL und jener Deutschen Bahn hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (Freie Demokratische Partei) an jedwederlei Seiten appelliert, vereinigen Kompromiss zu finden. „Mit dem Beharren auf Maximalpositionen kommen wir hier nicht weiter. Es wäre den Menschen in diesem Land nicht länger erklärbar, wenn nach monatelangen Verhandlungen erneut gestreikt würde, weil die Verantwortlichen am Verhandlungstisch keine Lösung finden“, sagte er jener Bild am Sonntag.

Wissing sieht Sicherheitsrisiko

Betroffen von neuen Streiks wäre neben Bahnfahrern sekundär die Wirtschaft, weil sekundär jener Güterverkehr nicht gondeln könnte und etwa Kohletransporte zum Besten von die Kraftwerke Probleme bekommen könnten. Wissing warnte: „Neben den massiven Beeinträchtigungen des Alltags für weite Teile der Bevölkerung sollten sich die Verantwortlichen ins Gedächtnis rufen, dass in Europa Krieg herrscht. Diese Tarifauseinandersetzung darf nicht zum Sicherheitsrisiko werden. Wir müssen für dieses Problem eine gemeinsame Lösung finden.“

Nach dem vorzeitigen Scheitern vierwöchiger Verhandlungen am Donnerstag hatte die GDL angekündigt, sich an die selbst auferlegte Friedenspflicht solange bis einschließlich heute zu halten. Doch ab kommender Woche drohen wieder heftige Menstruationsblutung Arbeitskämpfe und damit weitreichende Beeinträchtigungen im Fern-, Regional und Güterverkehr.

Keine Einigung trotz erfahrener Schlichter

Dabei saßen in den vergangenen Wochen jener Bahn zufolge schon zwei Schlichter mit am Verhandlungstisch. Die Bahn hatte den früheren Bundesinnenminister Thomas de Maizière hinzugerufen. Zu Gunsten von die GDL vermittelte jener schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther. Doch selbst die erfahrenen Schlichter konnten keinen Kompromiss vermitteln.

Beide Seiten hatten c/o den wiederaufgenommenen Verhandlungen Geheimhaltung solange bis einschließlich 3. März vereinbart. Dieses Schweigen unkultiviert am Donnerstag vorzeitig die Bahn. Trotz weitreichender Zugeständnisse und trotz des Einsatzes jener externen Moderatoren habe die GDL die Gespräche frühzeitig platzenlassen, teilte jener Konzern mit. „Wir waren bereit, Schritte bei der Arbeitszeitverkürzung zu gehen, die weit über unser letztes Angebot hinausgehen“, hieß es von Personalvorstand Martin Seiler.

Die GDL dementierte dasjenige nicht, warf jener Bahn jedoch vor, sich nicht an die Absprachen zur Kommunikation nachher draußen gehalten zu nach sich ziehen. „Diese Informationen sind gezielt vom DB-Management durchgestochen worden, um es dann der Gewerkschaftsseite anzuhängen“, teilte die Gewerkschaft mit.

Knackpunkt Arbeitszeit

Gescheitert sind die Verhandlungen jener Bahn zufolge an jener Kernforderung jener Gewerkschaft nachher einer Absenkung jener Wochenarbeitszeit zum Besten von Schichtarbeiter von 38 gen 35 Stunden ohne finanzielle Einbußen. Die Bahn lehnt dasjenige ab, hatte in den Wochen zuvor jedoch Lösungen im Rahmen von bestehenden Arbeitszeit-Wahlmodellen vorgeschlagen. 

Source: tagesschau.de