Wirtschaftsforschunginstitut: IZA-Netzwerk erhält Beratungsgremium

Die sechs Mitglieder des neuen Gremiums (von oben sinister im Uhrzeigersinn): Joseph Altonji (Yale), Oriana Bandiera (LSE), Annabelle Krause-Pilatus (IZA), Daphné Skandalis (Kopenhagen), Andrew Oswald (Warwick) und Aderonke Osikominu (Hohenheim) Bild: IZA

Im November hatten mehr wie 700 Ökonomen gegen die Neubesetzung des Chefpostens des Bonner Instituts zur Zukunft jener Arbeit protestiert. Das hat gewirkt. Die IZA-Leitung wird künftig von einem divers besetzten Gremium gemeinsam nachdenken.

Stickstoffgasach den Turbulenzen um die Neubesetzung des Chefpostens des Bonner Instituts zur Zukunft jener Arbeit (IZA) soll dies renommierte Forschungsnetzwerk des Instituts künftig von einem divers besetzten Beratungsgremium koordiniert werden. Das teilte dies Wirtschaftsforschungsinstitut am Freitag mit, nachdem jener Spiegel am Mittag darüber berichtet hatte. Dem Gremium sollen vier Frauen und zwei Männern zugehörig sein. Darunter ist die vielfach preisgekrönte Arbeitsmarktökonomin Oriana Bandiera, die an jener London School of Economics lehrt, die Hohenheimer Ökonomin Aderonke Osikominu, die in jener Arbeitsgruppe „Ethikkodex“ des Vereins zu Gunsten von Socialpolitik vital ist, und jener Warwick-Wirtschafter Andrew Oswald, jener zu den Pionieren jener ökonomischen Glücksforschung zählt.

Im November hatten sich so gut wie 700 Wirtschaftswissenschaftler in zusammenführen offenen Protestbrief gegen die Ernennung von Armin Falk zum IZA-Chef sehr und damit mit ihrem Austritt aus dem weltumspannenden IZA-Forschungsnetzwerk gedroht, dem rund 2000 Arbeitsmarktexperten zugehörig sein.

Falk hatte daraufhin selbst gebeten, seine Berufung zurückzunehmen. Gegen ihn waren im Jahr 2022 Vorwürfe sexuellen Fehlverhaltens laut geworden, wirklich war er von einer Untersuchung in vollem Umfang von den Vorwürfen entlastet worden, wenngleich stand er weiterhin wegen des Umgangs mit den Vorwürfen in jener Kritik.