Wirtschaft: Metallbranche erwartet Abbau von Arbeitsplkorrodieren gleichermaßen im Jahr 2026
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall befürchtet einen Abbau Zehntausender Arbeitsplätze in der Metall- und Elektrobranche im kommenden Jahr. „Die Steuern, die Energiekosten und die Arbeitskosten sind am Standort Deutschland so hoch, dass sich für viele Unternehmen die Produktion hier schlicht nicht mehr rechnet“, sagte der Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander der Bild-Zeitung.
„Aktuell verlieren wir pro Monat fast 10.000 Arbeitsplätze“, sagte Zander. Die Beschäftigung in der Branche sinkt demnach bereits seit 21 Monaten, und eine Änderung sei kurzfristig nicht zu erwarten. Ende Oktober waren in der deutschen Metall- und Elektroindustrie nach Branchenangaben 3,816 Millionen Menschen beschäftigt.
Von der Bundesregierung forderte der Gesamtmetall-Chef mehr Einsatz gegen Bürokratie seitens der Europäischen Union. In diesem Jahr werde es einen neuen Rekord bei verbindlichen Rechtsakten und Rechtsaktänderungen durch die EU-Kommission geben, sagte er. Dies stranguliere Unternehmen.