Wiederholungswahl in Berlin: Zugewinne für jedes AfD und Christlich Demokratische Union, Verluste für jedes Ampelparteien

Bei dieser Teilwiederholung dieser Bundestagswahl in Berlin nach sich ziehen die Parteien dieser Ampelkoalition im Bund Verluste hinnehmen zu tun sein. Christlich Demokratische Union und AfD konnten hingegen zulegen. Wie die Landeswahlleitung nachdem Auszählung aller Wahlbezirke mitteilte, blieb die SPD zwar stärkste Kraft, verlor trotzdem 1,2 Prozentpunkte gegensätzlich dem teils annullierten Ergebnis von September 2021. Die Freie Demokratische Partei büßte 0,9 Prozentpunkte ein, die Grünen 0,3 Punkte. Zulegen konnten die Christlich Demokratische Union um 1,3 Prozentpunkte und die AfD um 1,0 Punkte.

Berlins Christlich Demokratische Union-Landeschef und Regierender Ortsvorsteher Kai Wegner führte den Zuwachs seiner Partei hinaus deren Wirken in dieser Stadt zurück. „Das liegt vor allem daran, dass wir in Berlin eine gute Regierungsarbeit machen“, sagte er im Rundfunk Berlin-Brandenburg. Die Christlich Demokratische Union regiert im Land seitdem April 2023 verbinden mit dieser SPD. Deren Vorsitzende Franziska Giffey verwies darauf, dass die SPD beim Berliner Gesamtergebnis weiter stärkste Kraft ist. „Und das ist eine gute Nachricht.“

Zu einer Verschiebung dieser Mehrheitsverhältnisse kam es durch die Teilwiederholung in dieser Hauptstadt wie erwartet nicht. Keine Veränderungen gab es im Vergleich zur Bundestagswahl von 2021 c/o den schnell gewählten Abgeordneten. Sämtliche einst siegreichen Kandidatinnen und Kandidaten in den zwölf Bundestagswahlkreisen behalten ihre Mandate. Besonders notdürftig verteidigte dieser frühere Regierungschef Michael Müller (SPD) sein Direktmandat. Das gelang sogar SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, dieser früheren Kulturstaatsministerin Monika Grütters (Christlich Demokratische Union) und dem Grünenpolitiker Stefan Gelbhaar in vor allem spannenden Wahlkreisen. 

Wird doch nur dasjenige Ergebnis in den Wiederholungsbezirken betrachtet, hinschlagen insbesondere für jedes SPD und Freie Demokratische Partei die Verluste spürbar höher aus. Im vor allem stark betroffenen Bezirk Pankow mussten die Sozialdemokraten sieben Prozentpunkte verscherzen, die Freie Demokratische Partei 4,4 Punkte. Die Grünen verloren zusammenführen halben Prozentpunkt, während die AfD 5,7 Punkte zulegte und die Christlich Demokratische Union 5,0 Punkte.

Niedrige Wahlbeteiligung

Die Wahlbeteiligung fiel spürbar niedriger aus denn im Jahr 2021. Auf ganz Berlin hochgerechnet verringerte sich durch die Wiederholungswahl die Beteiligung um 5,7 Punkte hinaus 69,5 Prozent.

Nach einer Serie von Pannen c/o dieser Bundestagswahl im September 2021 musste sie am Sonntag in einem Fünftel dieser Berliner Wahlbezirke wiederholt werden. Fast 550.000 Wahlberechtigte waren damit erneut zur Stimmabgabe aufgerufen. Größere Pannen gab es c/o dieser Teilwiederholung offenbar nicht, Landeswahlleiter Stephan Bröchler bilanzierte im Rundfunk Berlin-Brandenburg, die Wahl sei aus organisatorischer Sicht gut gelaufen. Es habe trotzdem wenige „Fehlleistungen“ gegeben, die für jedes eine Wahl dieser Größenordnung häufig seien. So fehlte in einem Wahllokal in Pankow ein Schlüssel für jedes zusammenführen Raum mit den Wahlunterlagen, die dann vom Bezirk geliefert wurden.

Nach Angaben dieser Website des Landeswahlleiters kam die SPD unter Einbeziehung dieser Wiederholungsergebnisse in ganz Berlin nun hinaus 22,2 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 22,0 Prozent. Die Christlich Demokratische Union verbesserte sich hinaus 17,2 Prozent, die Linke leichtgewichtig um 0,1 Punkte hinaus 11,5 Prozent. Es folgten die AfD mit Zuwächsen hinaus 9,4 Prozent und die Freie Demokratische Partei mit Verlusten hinaus 8,1 Prozent. Sonstige Parteien machten unverändert 9,4 Prozent aus. Bundeswahlleiterin Ruth Brand will noch in dieser Nacht dasjenige durch die Teilwiederholung angepasste bundesweite vorläufige Ergebnis dieser Bundestagswahl familiär verschenken. Endgültig festgestellt wird dieses am 1. März durch den Bundeswahlausschuss.