Wie ein Landrat pro die Solarindustrie in Sachsen kämpft



Photovoltaikmodule stillstehen in einem Gewerbepark in Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt.

Bild: dpa

Der mittelsächsische Landrat Dirk Neubauer hat den Kampf um die Solarmodulproduktion von Meyer Burger in Sachsen noch nicht aufgegeben. Mit einer privatwirtschaftlichen Initiative will er nun die Resilienz am Solarstandort stärken.

Dirk Neubauer gibt den Kampf um die Solarmodulproduktion von Meyer Burger im sächsischen Freiberg nicht uff. „Endgültig ist gar nichts“, teilte jener Landrat des Landkreises Mittelsachsen vor wenigen Tagen gut die sozialen Medien mit. Kurz zuvor hatte die Meldung die Runde gemacht, dass dasjenige Schweizer Unternehmen die Kündigungen pro mehr qua 400 Mitarbeiter an dem Standort uff den Weg gebracht hat und dasjenige Aus jener Produktion unwiderruflich determiniert sei.

Schon im Januar hatte Meyer Burger angekündigt, dass jener Standort geschlossen wird, solange wie die Bundesregierung nicht Unterstützung pro die Branche beschließt. Doch jener geforderte Resilienzbonus pro Solarmodule aus europäischer Produktion scheiterte am Widerstand jener Liberale. „Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an den Bundesfinanzminister pro dieses wunderbare Signal an die ostdeutsche Solarwirtschaft“, ätzte Neubauer zur besten Sendezeit in einer Abendsendung des Mitteldeutschen Rundfunks.