Wie Chinas Antispionagegesetz Arzneimittelimporte gefährdet

Aus Angst vor Konsequenzen für Inspektoren durch das seit Juli 2023 verschärfte Antispionagegesetz werden nötige Kontrollen in China derzeit teilweise nicht durchgeführt. Dies kann den Import chinesischer Wirkstoffe verhindern. Inspektionen in China sollten „ohne Einschränkungen möglich sein“, erklärt etwa das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales. Der Spionage verdächtigte Personen können aber in China befragt und an der Ausreise gehindert werden. Es sei nicht ausgeschlossen, dass sensible Firmendaten und mögliche negative Inspektionsergebnisse eingesehen werden, ebenso dass Inspektoren inhaftiert werden.