Wegen „Bereicherung“: Datenschützer reichen Anzeige gegen deutsche Wirtschaftsauskunftei ein – WELT

Das Europäische Zentrum zu Gunsten von digitale Rechte hat unter jener hessischen Datenschutzbehörde Anzeige gegen die Wirtschaftsauskunftei Schufa eingereicht. Die Schufa „dürfte Millionen damit verdienen, Menschen in Deutschland ihre eigenen Daten zu verkaufen“, erklärte jener Verein am Freitag. Mithilfe „manipulativer Designs“ würden Menschen an jener Bestellung einer kostenlosen Auskunft gehindert, obwohl sie kombinieren gesetzlichen Anspruch aufwärts eine Gratiskopie hätten. Die Schufa wies die Anschuldigungen zurück.

Das Zentrum zu Gunsten von digitale Rechte oder Noyb (None of your business) hat seinen Sitz in Wien und war unter anderem vom österreichischen Datenschützer Max Schrems gegründet worden. Der Verein warf jener Schufa vor, sich „primär an Wohnungssuchenden bereichern zu wollen“, denn sie müssten in Deutschland mehrfach kombinieren Bonitätsnachweis vorzeigen, um kombinieren Mietvertrag verriegeln zu können.

Die Schufa bewerbe aufwärts ihrer Seite dies Produkt „Bonitätsauskunft“ zu Gunsten von 29,95 Euro. Ein Hinweis aufwärts eine kostenlose Auskunft laut Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hinwieder fehle, kritisierte Noyb. Die meisten Betroffenen dürften sie Datenkopie „weder noch erst finden“. Die Schufa versuche, den Verkauf von Bezahlprodukten zu forcieren, so die Schlussfolgerung.

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Die Schufa verstoße so „gleich vielfach gegen europäisches Datenschutzrecht“, kritisierte Noyb. Das Unternehmen treffe nil Maßnahmen, um Betroffenen die Ausübung ihres gesetzlichen Auskunftsrechts zu vereinfachen. Es halte „ganz kognitiv“ Informationen zurück, um dies Bezahlprodukt verkaufen zu können: Die kostenlose Auskunft biete kombinieren „Basisscore“, während in jener kostenpflichtigen Auskunft sechs verschiedene „Branchenscores“ ausgewiesen seien – dieserfalls verpflichte die DSGVO dies Unternehmen zur vollständigen Herausgabe aller verarbeiteten Daten.

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Die kostenlose Auskunft brauche unter gleichzeitiger Bestellung zudem merklich länger; die DSGVO sehe hinwieder eine „unverzügliche Auskunft“ vor.

Die Schufa in Wiesbaden erklärte, es sei falsch, dass sie bestimmte Daten vorenthalte. Sie stelle in jener Datenkopie gesetzlich geforderte Informationen kostenlos zur Verfügung und gehe sogar darüber hinaus. Die Bearbeitungsdauer zu Gunsten von die Kopie liege im Durchschnitt unter vier solange bis sieben Tagen. Die gesetzliche Frist umfasse kombinieren Monat.

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Vermieter dürften gar keine Datenkopie ordern, so die Schufa. Mit dem kostenpflichtigen Bonitätscheck stelle dies Unternehmen ein Dokument zur Verfügung, dies den Anforderungen des Mietmarktes gerecht werde. Es weise keine Scores aus.

Der Bonitätscheck besteht aus zwei Teilen – einer ist zu Gunsten von Dritte wie Vermieter gedacht, jener andere nur zu Gunsten von den Antragstellenden, wie eine Schufa-Sprecherin erläuterte. In diesem Teil stelle die Schufa „individuell“ und „neuartig berechnete Scores“ zur Bonität in verschiedenen Branchen wie etwa dem Handel oder unter Banken zur Verfügung. Diese Werte würden nicht gespeichert und dienten jener „persönlichen Einschätzung“.

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Source: welt.de