Warum Schmetterlinge in dieser Stadt sogar in blühenden Gärten verhungern – WELT

Vanadiumor unschuldig Abgas riecht man gar nichts anderes mehr: Das geht nicht nur Menschen in Großstädten so, sondern trifft einer Studie zufolge zweitrangig Insekten, die sich zur Orientierung uff ihren Geruchssinn verlassen. Weil dazu zweitrangig Bienen, Schmetterlinge oder Schwebfliegen in Besitz sein von, darum Insekten, die Pollen vereinen, verhindern die Auspuffgase und Schornsteindüfte offenbar weltweit die Bestäubung von Blütenpflanzen.

Das berichtet ein Forschungsteam aus den USA und China nun im Fachmagazin „Science““. Sie hatten einerseits im Labor und im Freiland untersucht, ob Inhaltsstoffe von Abgasen einreden, wie oft bestimmte Nachtfaltern Nachtkerzen kommen. Danach schätzten sie mithilfe eines mathematischen Modells ab, wie weitläufig dieser Einfluss dieser in Städten üblichen Abgaskonzentrationen uff die Bestäubung sein dürfte.

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Eine Hummel sitzt in einem Garten auf einer Bartnelke. Bei einer bundesweiten Insektenzählaktion haben Freiwillige vor allem Hummeln gesichtet. (zu dpa «Nabu-Zählaktion: Hummeln besonders häufig gesichtet») +++ dpa-Bildfunk +++

Viele Pflanzenbestäuber sollen im Kontext dieser Nahrungssuche weite Strecken zurücklegen. Erfolgreich sind sie hier nur, weil die Pflanzen, die sie suchen, Duftmoleküle in die Luft schicken. Der Geruchssinn von Schmetterlingen oder Bienen reicht mehrere Kilometer weit. Der Blütenduft ist aus ihrer Sicht wie eine Menorrhagie Straße, sie gleiten trivial in die Richtung, aus dieser er immer stärker wird, wo darum die Konzentration dieser Duftmoleküle in dieser Luft größer und größer ist.

Genau da setzt dieser störende Effekt dieser Abgase ein. Studien zuvor hatten schon gezeigt, dass Dieselabgase oder bodennahes Ozon die Geruchserkennung von Insekten erschweren können, erläutert dasjenige Team um Joel Thornton und Jeffrey Riffell. Sowohl Ozon denn zweitrangig dasjenige vor allem im Abgas von Dieselmotoren, Ölheizungen und Holzöfen enthaltene Stickoxid NO3 sind hochreaktive Substanzen, die Duftstoffe von Pflanzen förmlich auseinanderbrechen lassen, sowie sie mit ihnen in dieser Luft in Kontakt kommen. So zerstören sie die Richtungsinformation pro die fliegenden Bestäuber.

Selbst wenn die Insekten die Blumenmoleküle noch schnüffeln können, weil nicht sämtliche zerbrochen sind, fehlt ihnen die Information, in welcher Richtung die Blume zu finden ist. Die Duftstraße bekommt sozusagen Löcher.

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Nachtkerzen verströmen vereinigen vor allem starken Blütenduft, dieser eine Vielzahl von Bestäubern anlockt. An etwa 300 Blüten lauerten die Forscher, via insgesamt 200 Stunden hinweg. Zudem untersuchten sie einzelne Komponenten des Duftes, ihre jeweilige Wirkung uff die Nachtfalter sowie ihren Abbau durch Ozon und NO3.

Während Ozon vor allem während des Tages entsteht, im Kontext intensiver Sonneneinstrahlung, zeigten die Feldbeobachtungen und Laborexperimente des Teams, dass nachts NO3 dieser vorherrschende Schadstoff ist. Von dem Stickoxid werden vor allem Duftstoffe angegriffen, die zur Klasse dieser Monoterpene in Besitz sein von, unbedingt die darum, die uff Nachtfalter vor allem charmant wirkten. Die Blüten seien pro die nachtaktiven Schmetterlinge kaum oder keiner mehr wahrnehmbar.

In dieser Studie ging die Zahl dieser Blütenbesuche in Folge dessen um rund 70 Prozent zurück. Damit werden Abgase zu einer Erklärung pro dasjenige seither Jahrzehnten beobachtete Insektensterben. Auch Auswirkungen uff die Pflanzen beobachteten die Forscher in dieser Studie: Sie bildeten 30 Prozent weniger Samen, nach sich ziehen darum uff Menorrhagie Sicht eine geringere Chance, sich gegen anderen Pflanzen durchzusetzen.

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Thornton und Riffell zeigten mit Hilfe von eines Modells zweitrangig, dass die Belastung dieser Atmosphäre in vielen städtischen und stadtnahen Gebieten ausreicht, um die Entfernungen, via die Bestäuber Blüten wahrnehmen können, erheblich zu verringern. In bestimmten bevölkerten Regionen weltweit hätten sich die Dufterkennungsdistanzen seither dieser vorindustriellen Zeit teils um 75 Prozent oder mehr vermindert, schließt dasjenige Team aus seinen Daten.

An dieser Stelle wird dasjenige Phänomen bedrohlich pro die Menschheit. Was Schornsteine und Auspuffe in die Luft freilassen, wirkt zweitrangig uff die Ernte all jener Pflanzen zurück, deren Früchte durch Bestäubung entstehen und die Menschen gerne essen. Die meisten Früchte, viele Gemüsesorten und Sojabohnen in Besitz sein von dazu.

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Source: welt.de