Warum die Sport-Branche trotz Konsumflaute an den Umsatz-Boom glaubt – WELT

Das Slalom-Rennen in Kitzbühel ist jener wichtigste Torlauf einer Weltcup-Skisaison. Und gewonnen hat in diesem Jahr ein Deutscher: Linus Straßer. 100.000 Euro Prämie strich jener 31 Jahre Gattin Münchner neben Ruhm und Ehre zu Gunsten von seinen Triumph aufwärts jener anspruchsvollen Strecke Ganslernhang ein.

Aber Straßer ist längst nicht jener einzige Profiteur seiner eine Minute und 40,36 Sekunden kurzen Siegesfahrt im Januar. Auch Deutschlands Sporthändler zeugen damit bessere Geschäfte. „Solche Erfolge perzipieren wir sofort in den Läden“, berichtet Frank Geisler, Vorstandsmitglied beim Händlerverbund Intersport Deutschland, zu dem hierzulande 1500 Geschäfte in Besitz sein von.

Der Blick in den Kalender gibt jener Sportartikelbranche Zuversicht. Denn jener Zusammenhang zwischen dem Erfolg von Top-Athleten und dem Abverkauf an die breite Masse gilt unter ferner liefen zu Gunsten von andere Sportarten, wie Geisler sagt.

Quelle: Infografik WELT

Und da winken in den kommenden Monaten noch ganz andere Umsatztreiber qua ein Überraschungscoup beim Skifahren, allen voraus die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Sommerspiele in Paris. Geisler ist von dort überzeugt: „2024 wird ein gutes Jahr zu Gunsten von den Sport.“

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Auch andere Voraussetzungen stimmen. Durch die Corona-Zeit ist Sport im Kontext vielen Menschen stärker in den Fokus gerückt, sei es durch ein neues Bewusstsein zu Gunsten von Gesundheit und Wohlbefinden oder weil die Einschränkungen während jener Pandemie den Wert von Teamsport verdeutlicht nach sich ziehen. „Es geht um Wohlfühlen, soziales Miteinander und persönliche Entwicklung“, erklärt jener Sportpsychologe Ralf Brand von jener Universität Potsdam.

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Die Intersport-Zahlen spiegeln die wachsende Bedeutung wider. 3,5 Milliarden Euro Umsatz hat jener deutsche Marktführer im Ende September ausgelaufenen Geschäftsjahr 2022/2023 erzielt, dies sind trotz allgemeiner Konsumflaute 5,7 Prozent mehr qua im Vorjahr und sogar 21 Prozent mehr qua zu Vor-Pandemie-Zeiten.

Und dieser Trend soll sich fortsetzen. Vorstand Geisler prognostiziert zu Gunsten von sein Unternehmen ein jährliches Wachstum in Höhe von fünf Prozent solange bis 2030. Die Expansion soll in diesem Fall sowohl durch 100 zusätzliche Intersport-Geschäfte erreicht werden qua unter ferner liefen durch eine bessere Verzahnung des stationären Geschäfts in den Läden mit dem Onlinehandel.

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Treiber zu Gunsten von den mit einem Handelsvolumen von mehr qua 13 Milliarden Euro größten Sportartikelmarkt in Europa sind momentan laut Geisler die hohe Nachfrage im Bereich Laufsport, jener anhaltende Outdoor-Trend, die Verschmelzung von Lifestyle und Sport, womit zum Beispiel dies Tragen von Sportmode und Sneakern im Alltag gemeint ist, und vor allem im Unterschied dazu ein Boom im Bereich Mannschaftssport.

Das bestätigt unter ferner liefen Konkurrent Sport2000, jener 2023 um weitestgehend drei Prozent gewachsen ist. „Zu den größten Gewinnern gehört die Kategorie Teamsport“, sagt Geschäftsführer Dominik Solleder. „Grund hierfür ist, dass Sportvereine nachher den Mitgliederverlusten aus jener Corona-Zeit wieder stark wachsen. Vor allem Kinder wollen Teamsport zusammen erleben.“

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Doch es läuft nicht überall gleich gut. So ist die Handelslandschaft im Sportbereich derzeit geprägt durch die Insolvenz jener Signa-Gruppe, zu jener nicht nur die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof gehört, sondern unter ferner liefen viele Sportspezialisten wie etwa Sport Scheck, Tennispoint und Fahrrad.de.

Wobei Tennispoint mittlerweile zusammenführen neuen Eigentümer gefunden hat. Unternehmer Geisler glaubt unter ferner liefen an Lösungen zu Gunsten von die anderen Anbieter: „Weil jener Bedarf leicht da ist.“ Intersport selbst will indes nicht qua Investor einspringen.

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Source: welt.de