Vom Öl zur Klimawende: Internationale Energieagentur wird 50

Klima Vom Öl zur Klimawende: Internationale Energieagentur wird 50

Zum 50-jährigen Bestehen der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Notwendigkeit beschleunigter Anstrengungen für den K

Zum 50-jährigen Bestehen dieser Internationalen Energieagentur (Internationale Energieagentur) steht die Notwendigkeit beschleunigter Anstrengungen für jedes den Klimaschutz im Mittelpunkt. Foto

© Joshua A. Bickel/AP/dpa

Der während dieser Ölkrise gegründeten Internationalen Energieagentur ging es stark um den Zugriff dieser Industrieländer hinaus fossile Energie. Ziel ist nun die Energiewende. Ist die Internationale Energieagentur zu optimistisch?

Am Anfang drehte sich was auch immer um Erdöl und ein geopolitisches Kräftemessen. Als die Internationale Energieagentur (Internationale Energieagentur) vor 50 Jahren zwischen dieser weltweiten Ölkrise gegründet wurde, ging es den westlichen Industriestaaten drum, dieser Organisation erdölexportierender Länder (Organization of the Petroleum Exporting Countries) eine mächtige Institution entgegenzusetzen.

Nachdem die Exporteure dem Westen den Ölhahn zeitweise narrisch hatten, war dasjenige Hauptziel, den eigenen Ölhunger in Zukunft verlässlich stillen zu können. Zum 50-jährigen Bestehen, dasjenige die internationale Organisation am Sitz in Paris an diesem Dienstag und Mittwoch begeht, stillstehen für jedes Internationale Energieagentur-Direktor Fatih Birol längst dieser Abschied von fossilen Energieträgern und die Notwendigkeit beschleunigter Anstrengungen für jedes den Klimaschutz im Mittelpunkt. Dabei pocht er hinaus vereinen Schulterschluss dieser Industriestaaten mit dem Globalen Süden.  

Als Motor des Klimaschutzes sieht Birol die Industriestaaten in dieser Pflicht, da sie für jedes 60 Prozent des in den vergangenen 100 Jahren in die Atmosphäre geblasenen Kohlendioxids zuständig seien, zusammen zugegeben nur 15 Prozent dieser Weltbevölkerung ausmachten. „Sie tragen also eine große Verantwortung, eine moralische Verantwortung im Globalen Norden, denn sie haben diese große Herausforderung geschaffen.“ Außerdem erziele Klimaschutz nur für weltweiten Anstrengungen Erfolge. „Die Emissionen haben keinen Pass, also wirken sie sich überall aus“, sagte Birol dieser Deutschen Presse-Agentur in Paris.

Globaler Norden muss Klimaschutz unterstützen

Eine Tonne Kohlendioxid habe dieselben schädlichen Auswirkungen hinaus Deutschland, ganz egal, ob sie in Dortmund, Detroit oder Manila in die Luft gepustet werde. „Auch wenn die Emissionen in Deutschland morgen auf null gehen, werden die Auswirkungen des Klimawandels auf Deutschland sich nicht ändern, solange die anderen nicht in dieselbe Richtung gehen“, sagte dieser Internationale Energieagentur-Chef.

„Unter diesem Gesichtspunkt, und sei es auch nur aus Eigennutz, ist es meines Erachtens eine Aufgabe für den Globalen Norden, den Übergang zu sauberer Energie in den Schwellen- und Entwicklungsländern zu unterstützen, damit diese ihre Emissionen reduzieren können.“ Nötig dazu seien Finanzierungshilfen durch internationale Finanzinstitutionen wie die Weltbank oder regionale Entwicklungsbanken, um saubere Energieprojekte in diesen Ländern zu fördern.

Die Internationale Energieagentur berät modern 31 Regierungen von Australien solange bis Korea in Energiefragen und veröffentlicht regelmäßig Analysen zu Entwicklungen dieser verschiedenen Energieträger sowie den Aussichten und Bedingungen einer Energiewende. Beständig heißt es von dieser Agentur in Paris, dieser Umstieg hinaus Erneuerbare beschleunige sich, und eine Beschränkung dieser Erderhitzung hinaus 1,5 Grad bleibe noch erreichbar, wenn die Anstrengungen zum Verringern dieser Kohlendioxid-Emissionen nur gezwungen würden. Zugleich zugegeben vermeldete die Internationale Energieagentur unlängst eine globale Rekordnachfrage nachher Kohle sowie nachher Erdöl. Wie passt dasjenige zusammen – und sind die Prognosen dieser Agentur schlicht zu optimistisch, wie Kritiker sagen – oder vom Wunschdenken mancher Mitgliedsstaaten geprägt?

Unwägbarkeiten eskortieren Energiewende

Der tatsächliche Abschied vom Erdöl werde selbst davon abtrennen, ob die Staaten in dieser Lage seien, ihr weltweites Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch abzukoppeln, sagte kürzlich dieser Direktor dieser Denkfabrik The Shift Project, Matthieu Auzanneau, wie dasjenige Nachrichtenmagazin „L’Express“ berichtete.

Alle Dekarbonisierungsszenarien enthielten außerdem sehr ehrgeizige Parameter für jedes die Energieeffizienz, die Unwägbarkeiten unterlägen. Politische Umschwünge könnten zudem nationale Klimastrategien leichtgewichtig infrage stellen. Es genüge, dass klimakonservative Regierungen an dieser Macht blieben oder an die Macht kämen, um den Ausstieg aus fossilen Energiequellen weiter in die Zukunft zu verschieben.

„Unser Handlungsspielraum ist heute sehr begrenzt. Daher müssen die Entscheidungen, die wir im Energiesektor treffen müssen, radikaler und grundlegender sein, als wenn wir diese Entscheidungen vor 20, 30 Jahren getroffen hätten“, sagte Birol. „Wir haben nicht mehr viel Zeit.“

Wenn man die Klimaziele des Pariser Abkommens hinhauen wolle, könne man sich keinen weiteren Anstieg dieser Nutzung fossiler Brennstoffe leisten. „Wir müssen uns also für eines von beiden entscheiden. Entweder wir nutzen weiterhin viele fossile Brennstoffe und können unsere Klimaziele nicht erreichen und beginnen auf einem Planeten zu leben, auf dem es viel mehr extreme Wetterereignisse, viel mehr Hitzewellen, Überschwemmungen, Regenfälle und anderes gibt, oder wir reduzieren unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.“

dpa

Source: stern.de