Volkswagen pocht aufwärts E-Fuels qua Ergänzung zu Elektroautos
Um klimaneutrale E-Fuels-Autos wird seit dieser Zeit Jahren erbittert gestritten. Viele Automanager sehen sie qua Chance, um Verbrennermodelle fernerhin dann noch verkaufen zu können, wenn jener Straßenverkehr komplett ohne Schadstoffe auskommen soll. Umweltverbände wie Greenpeace geißeln die Technik dagegen qua ineffizient. Volkswagen -Chef Oliver Blume, seit dieser Zeit jeher Verfechter jener synthetischen, mit erneuerbarer Energie produzierten Kraftstoffe, legt in jener Debatte jetzt nachher. Man müsse E-Fuels „qua eine tragfähige Technologie verstehen, die sinnvoll ist“, sagte er am Donnerstagabend im Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten. Gerade in Europa sei zuletzt vieles „zerredet“ worden – „fernerhin aus mangelnder Fachkenntnis“.
Blume hält es pro „locker möglich“, den Preis jener E-Fuels in den nächsten zwei solange bis drei Jahren aufwärts weniger qua zwei Dollar je Liter zu herabsetzen. „Dann wird dasjenige begehrt“, sagte er. Zu den Problemen gehöre derzeit, dass sich Investoren mit dem Bau von Produktionsanlagen pro synthetischen Kraftstoff zurückhielten, fernerhin wegen jener „kontroversen Diskussionen“ um die Technologie. Sollten Länder wie Deutschland entscheiden, E-Fuels steuerlich zu bevorzugen und ihren Einsatz damit voranzutreiben, werde sich dasjenige schnell ändern.
Dass die Produktionstechnik reif pro große Mengen sei, zeige ein Projekt jener VW-Tochtergesellschaft Porsche , die Blume parallel zu seinem Posten in Wolfsburg führt. Die E-Fuels-Anlage in Chile soll ihren Ausstoß schnell steigern; von derzeit 130.000 Litern im Jahr aufwärts 55 Millionen Liter im Jahr 2025 und 550 Millionen Liter 2026.
Blume: Zukunft gehört im Prinzip dem Elektroantrieb
Nach aktuellem Stand sollen Autos in jener EU vom Jahr 2035 an kein CO2 mehr ausstoßen, welches einem Verbrennerverbot gleichkommt. E-Fuels werden mittels elektrischer Energie aus Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt. Ihr Einsatz soll klimaneutral sein. Aber noch gibt es in jener EU keine Einigung darüber, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor fernerhin gut dasjenige Jahr 2035 hinaus zuzulassen, wenn sie zurückgezogen mit E-Fuels betrieben werden. Blume fordert, dass es „zu einer klaren Gesetzeslage kommt“. Es gehe nicht nur um den Verkauf von Neufahrzeugen, sondern vor allem um den Bestand von Verbrennern aufwärts den Straßen. Auch jener könne schnell klimafreundlicher werden, wenn E-Fuels den fossilen Kraftstoffen beigemischt würden, wie es schon heute in jener Luftfahrt jener Fall sei.
Grundsätzlich gehöre die Zukunft dem Elektroantrieb, betont Blume. E-Fuels seien eine „Ergänzung“, die helfe, die Dekarbonisierung zu beschleunigen, nicht nur aufwärts jener Straße. „Es geht um Schiffe, es geht um Flugzeuge, wo wir gar keine andere Problemlösung nach sich ziehen.“ Für jedes die eigene Modellpalette sieht etwa Porsche nachher früheren Angaben die Möglichkeit, sein Modell 911 qua Verbrenner weiterzubetreiben. Gleichzeitig baut jener Sportwagenhersteller aus Stuttgart sein Angebot von E-Fahrzeugen aus, etwa mit jener elektrischen Version des SUV Macan.
Vergleich mit dem Aufbau des Tankstellennetzes
Derzeit verkaufen sich Elektroautos nicht wie erhofft, fernerhin weil dasjenige Ladenetz nicht hochauflösend genug ist. In Städten wie Berlin gebe es viel zu wenig Ladesäulen, bemängelt Blume. Die Probleme mit jener Infrastruktur seien Gewiss kein Grund, um den E-Antrieb per se zu bezweifeln. „Das ist eine Entwicklung, die beim Verbrennungsmotor ganz genauso gewesen ist“, sagt er – und schlägt dann vereinigen historischen Bogen in die Frühphase des Automobils. Damals sei Benzin von Apotheken verkauft worden. „Und dann hat sich nachher und nachher ein Tankstellennetz weltmännisch, gut vereinigen sehr langen Zeitraum.“ Genauso werde es mit dem E-Ladenetz laufen, zurückgezogen schon weil jener Anreiz pro Tankstellenbetreiber weitläufig sei, in die Technik zu investieren. Im Schnitt sei ihr Umsatz damit zweifach so hoch wie mit jener klassischen Zapfsäule.
Gleichzeitig sollen Elektroautos billiger werden. VW will Modelle um 25.000 Euro aufwärts den Markt einfahren und arbeitet fernerhin an einem Kleinwagen pro 20.000 Euro. Gerüchten zufolge loten die Wolfsburger zu diesem Zweck fernerhin eine Partnerschaft mit Renault aus. Nur so viel will Blume sagen: „Wir prüfen verschiedene Ansätze, und eine Partnerlösung könnte fernerhin infrage kommen“, weil ohne Rest durch zwei teilbar im niedrigpreisigen Segment die Kosten und möglichst hohe Stückzahlen entscheidend seien. Wichtig seien fernerhin Kaufanreize, demnach Fördergeld pro Autokäufer, dasjenige die Bundesregierung ohne Rest durch zwei teilbar erst gestrichen hat. Blume plädiert zu diesem Zweck, es pro bestimmte Fahrzeuge wieder einzuführen.