„Viele Gründer:innen haben immer einen Plan B parat“ – deutsche-startups.de

#Interview

Bei Exakt Health digitalisiert die Physiotherapie. Bisher flossen 2 Million in dasjenige Startup. „In einem Jahr sind wir auf dem Home-Bildschirm einer halben Million Läufer:innen. Wir sind ihr Trainingspartner, um Verletzungen zu rehabilitieren und vorzubeugen“, sagt Gründer Philip Billaudelle.

“Viele Gründer:innen haben immer einen Plan B parat”

Das Berliner Startup Exakt Health, dasjenige 2021 von den beiden ehemaligen N26-Mitarbeitern Lucia Payo und Philip Billaudelle sowie Maryke Loew gegründet wurde, bietet Nutzer:medial eine Selbst-Diagnose zu Händen Sportverletzungen an und erstellt zudem verknüpfen individualisierten Rehabilitationsplan. Backbone Ventures, Auxxo, Possible Ventures und N26-Gründer Maximilian Tayenthal investierten schon rund 2 Millionen Dollar in die Physio-App.

“Meine Mitgründerin Lucia und ich haben beide in Führungspositionen N26 mit aufgebaut und sind dementsprechend sehr gut in der Berliner Startup-Welt vernetzt. Als wir bei N26 gekündigt haben, um Exakt Health zu gründen, wollten gleich mehrere Business Angels aus unserem Umfeld in Exakt Health investieren, zum Beispiel der Gründer von N26 Maximilian Tayenthal oder Cornelia Oelling. Die haben uns dann auch mit weiteren Investoren und VCs vernetzt”, sagt Exakt Health-Macher Billaudelle zur Kapitalsuche von Exakt Health.

Im Interview mit deutsche-startups.de spricht welcher Jungunternehmer außerdem zusätzlich Krankenkassen, Anschlussfinanzierungen und Retrospektiven.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Exakt Health exemplifizieren?
20 Millionen Menschen in Deutschland joggen mindestens gelegentlich. Das ist vorbildhaft und gesundheitsfördernd, nur leider verletzen sich unfrei von Alter und Fitness im Durchschnitt zwischen 25 % solange bis 45 % pro Jahr. Durch die Versorgungslücke in welcher Physiotherapie können welche Verletzungen nicht optimal behandelt werden. Wertvolle Zeit geht verloren, in welcher sich Verletzungen sogar verschlimmern können. Mit welcher Exakt Health App sparen Betroffene sich die Terminfindung und den Weg zum Physiotherapeuten. Die App stellt dir ein passendes medizinisch zertifiziertes Übungsprogramm zusammen, dasjenige aufwärts deine Verletzung und Fortschritte maßgeschneidert ist. Die Erklärungen welcher Übungen erfolgt per Video und detaillierter Textbeschreibung.

War dies von Anfang an euer Konzept?
Im Großen und Ganzen ist dasjenige Konzept welcher Exakt Health App gleich geblieben. In welcher Go-to-Market Strategie nach sich ziehen wir jedoch einiges dazugelernt und maßgeschneidert: Anfänglich hatten wir noch mit welcher Idee geliebäugelt, unsrige App denn DiGA – digitale Gesundheitsanwendung – zertifizieren zu lassen, um dann nachrangig von Ärzt:medial verschrieben und von Krankenkassen erstattet zu werden. Bei unserer Zielgruppe welcher Läuferstein im Mauerwerk:medial ist die Nachfrage und Zahlungsbereitschaft jedoch so hoch, dass wir uns jetzt erstmal voll aufwärts welche subsumieren.

Wie hat sich Exakt Health seitdem welcher Gründung entwickelt?
Seit unserem Live-Gang nach sich ziehen zusätzlich 75,000 Läuferstein im Mauerwerk:medial ihre Verletzungen mit welcher Exakt Health App behandelt. In den nächsten zwei Jahren wollen wir welche Zahl aufwärts eine Million Nutzer:medial steigern. Dafür nach sich ziehen wir die App schon in vier Sprachen übersetzt und wollen neben Deutschland vor allem nachrangig in den USA, Großbritannien, Spanien und Frankreich wachsen.  Wir sind augenblicklich 10 Mitarbeitende aufwärts drei  verschiedenen Kontinenten und werden dieses Jahr noch irgendwas wachsen. Grundsätzlich sind wir jedoch sehr effizient aufgestellt.

Es herrscht weiter Krisenstimmung in welcher deutschen Startup-Szene. Mit welchen Erwartungen blickst Du aufwärts die kommenden Monate?
In den nächsten zwei Quartalen wird es wahrscheinlich noch überdurchschnittlich viele Start-ups schenken, die keine Anschlussfinanzierung verschließen können. Gleichzeitig sind viele welcher Gründer:medial, die ich treffe – inklusive mir – fühlbar resilienter geworden in 2023, schenken weniger Geld aus und nach sich ziehen nachrangig immer verknüpfen Plan B parat. Ich glaube, dass wir insgesamt schon die Talsohle erreicht nach sich ziehen. Wir Menschen sind sehr gut darin, uns schnell an verknüpfen neuen Status Quo anzupassen und dann wieder optimistisch den Blick nachdem vorne zu urteilen. Ich glaube, da stillstehen wir augenblicklich und denke, dass sich dieser Optimismus in 2024 ausbreiten wird.

E-Health gilt seitdem Jahren denn Boom-Segment. Wie sehr schadet die anhaltende Krise diesem Boom?
Das große Fragezeichen für Digital Health war und ist immer noch die Frage welcher Monetarisierung. Jetzt wo welcher Monetarisierung im Vergleich zu Wachstum mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, stellt dasjenige ohne Rest durch zwei teilbar die frühphasigen Digital Health Start-ups vor eine noch größere Herausforderung. Denn im Gesundheitsbereich zu tun sein wir zum Start fühlbar mehr in Forschung, Produktentwicklung, Zertifizierung und Go-to-Market investieren, vorher sich die nachhaltige Monetarisierung nachrangig mit Zahlen im Vergleich zu Kapitalgebern herausfinden lässt. Das macht dasjenige Fundraising in Zeiten von Kapitalknappheit natürlich schwieriger. Aber den langfristigen Trend zur Digitalisierung welcher Gesundheitsbranche sehe ich im Zuge dessen nicht gefährdet. Der Kostendruck aufwärts unser Gesundheitssystem und wachsende Anspruch welcher Patient:medial ist zu hoch, denn dass sich Innovation nicht durchsetzen wird.

Ihr konntet schon 2 Millionen einsammeln. Wie seid ihr mit euren Investor:medial in Kontakt gekommen?
Meine Mitgründerin Lucia und ich nach sich ziehen jedwederlei in Führungspositionen N26 mit aufgebaut und sind deshalb sehr gut in welcher Berliner Startup-Welt vernetzt. Als wir für N26 gekündigt nach sich ziehen, um Exakt Health zu gründen, wollten gleich mehrere Business Angels aus unserem Umfeld in Exakt Health investieren, zum Beispiel welcher Gründer von N26, Maximilian Tayenthal, oder Cornelia Oelling. Die nach sich ziehen uns dann nachrangig mit weiteren Investoren und VCs vernetzt.

Blicke Litanei einmal zurück: Was ist seitdem welcher Gründung so richtig schief gegangen?
So richtig weitläufig schief gegangen ist zum Glück bisher nichts. Dafür viele kleine Dinge, aus denen wir sehr regelmäßig lernen. Mal nach sich ziehen wir mit großen Erwartungen in eine Marketingkampagne mit einem Influencer gesetzt, die dann kaum spürbar mehr Nutzer:medial gebracht hat. Ein anderes Mal nach sich ziehen wir aufgrund von Nutzerfeedback verknüpfen Monat weit an welcher Verbesserung welcher App gebastelt, nur um dann zu sehen, dass dasjenige fast wie niemand sonst von unseren Nutzer:medial wirklich wissbegierig hat. Intern schauen wir uns solche missglückten Projekte einmal im Monat in sogenannten Retrospektiven verbinden an und lernen dann daraus.

Und wo hat Ihr bisher die Gesamtheit richtig gemacht? 
Ich glaube, wir waren bisher ziemlich gut in welcher Zusammenstellung unseres Teams. Wir nach sich ziehen präzise von Anfang an sehr erfahrene Leute eingestellt, die dann unabhängig von uns im Gründungsteam die Funktionen wie Marketing und Design leiten können, von denen wir bisher nicht so viel Ahnung hatten. Als Gründer kann und muss man nicht die Gesamtheit wissen. Man braucht im Gegensatz dazu den Mut, welche Dinge dann nachrangig wirklich abzugeben und nicht ins Micromanagement zu verfallen.

Wo steht Exakt Health in einem Jahr?
In einem Jahr sind wir die App aufwärts dem Home-Bildschirm einer halben Million Läuferstein im Mauerwerk:medial. Wir sind ihr Trainingspartner, um Verletzungen zu wiederherstellen und nachrangig vorzubeugen.

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Foto (oben): Exakt Health

Source: deutsche-startups.de