Verteidigung: Taiwan testet neue Flugabwehr
Der südostasiatische Inselstaat Taiwan hat bei seiner jährlichen Militärübung seine Luftverteidigung getestet. Auf einer Militärbasis im Kreis Pingtung testete die Armee zwei Flugabwehrraketen vom Typ Patriot II aus US-Produktion und eine Boden-Luft-Raketenabwehr aus taiwanischer Herstellung vom Typ Sky Bow III. Alle Raketen hätten die anvisierten Drohnen getroffen, berichtete die staatliche taiwanische Nachrichtenagentur CNA.
Demnach war es die erste Raketenübung dieser Art, seit Präsident Lai Ching-te unter Kritik Chinas sein Amt antrat. Die kommunistische Führung in Peking wirft dem Staatsoberhaupt vor, weil seine Partei für eine Fortsetzung der Unabhängigkeit Taiwans steht. China betrachtet den Inselstaat als abtrünnige Provinz und hat zuletzt mehrfach angekündigt, eine Eingliederung Taiwans in sein Staatsgebiet anzustreben.
Bei der Militärübung probte Taiwan neben dem Abschuss von Drohnen über Land auch die Luftverteidigung zu Wasser. Im Osten der Insel hat eine Fregatte CNA zufolge ebenfalls eine Flugabwehrrakete auf eine Testdrohne geschossen.
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Der südostasiatische Inselstaat Taiwan hat bei seiner jährlichen Militärübung seine Luftverteidigung getestet. Auf einer Militärbasis im Kreis Pingtung testete die Armee zwei Flugabwehrraketen vom Typ Patriot II aus US-Produktion und eine Boden-Luft-Raketenabwehr aus taiwanischer Herstellung vom Typ Sky Bow III. Alle Raketen hätten die anvisierten Drohnen getroffen, berichtete die staatliche taiwanische Nachrichtenagentur CNA.
Demnach war es die erste Raketenübung dieser Art, seit Präsident Lai Ching-te unter Kritik Chinas sein Amt antrat. Die kommunistische Führung in Peking wirft dem Staatsoberhaupt vor, weil seine Partei für eine Fortsetzung der Unabhängigkeit Taiwans steht. China betrachtet den Inselstaat als abtrünnige Provinz und hat zuletzt mehrfach angekündigt, eine Eingliederung Taiwans in sein Staatsgebiet anzustreben.