Vereinte Nationen: Was hat die Generalversammlung gebracht?
In New York endet die 80. Vollversammlung der Vereinten Nationen. Rund 150 Staatschefs und -chefinnen haben dort in der vergangenen Woche gesprochen – über die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen, vor allem aber auch über sich selbst. Denn zu ihrem 80. Geburtstag stecken die Vereinten Nationen in der tiefsten Krise seit der Gründung 1945. Im Podcast bilanziert Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, welche Momente von dieser UN-Vollversammlung besonders in Erinnerung bleiben werden: die Anerkennung Palästinas durch Frankreich, die harsche Rede von US-Präsident Donald Trump zum Zustand der UN und Chinas Ankündigung, seinen Ausstoß von Treibhausgasen senken zu wollen. Außerdem analysiert Jörg Lau, inwiefern die Vereinten Nationen trotz Krisen ein wichtiger Ort bleiben.
Rund zehn Jahre nachdem das Atomabkommen mit dem Iran geschlossen wurde, sind am gestrigen Sonntag wieder UN-Sanktionen gegen das Land in Kraft getreten. Grund dafür waren die anhaltenden Verstöße des Regimes in Teheran gegen das Abkommen. Die Sanktionen umfassen unter anderem ein allgemeines Waffenembargo, ein Verbot
weiterer Urananreicherungen sowie zahlreiche Strafmaßnahmen gegen
Einzelpersonen und Organisationen zum Einfrieren von Geldern. Welche Folgen die Sanktionen für den Iran und die Menschen im Land haben, bespricht Omid Rezaee, Volontär bei der ZEIT, im Podcast.
Und sonst so? Malmö hat ein Nutella-Problem.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Susanne Hehr, Constanze Kainz
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