Verbrechen im Zweiten Weltkrieg: Polen will mit Berlin strittige Wiedergutmachung säubern – n-tv.de

Die ehemalige polnische PiS-Regierung verlangt von dieser Bundesregierung 1,3 Billionen Euro wie Reparation z. Hd. Schäden des Zweiten Weltkriegs. Deutschland lehnt dies jedoch ab. Jetzt will dieser neue Regierungschef Tusk verbinden mit Kanzler Scholz nachdem Lösungen suchen.

Polens neue Regierung will mit Deutschland Gespräche hoch den Umgang mit einer Wiedergutmachung z. Hd. die im Zweiten Weltkrieg erlittenen Schäden rezipieren. Im formalen und rechtlichen Sinne sei die Frage dieser Reparationen zwar seit dem Zeitpunkt vielen Jahren dicht, sagte Regierungschef Donald Tusk in Berlin nachdem seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz. „Die Frage einer moralischen, finanziellen und materiellen Wiedergutmachung wurde nie umgesetzt.“

Tusk betonte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern von dieser nationalkonservativen PiS-Regierung wolle er verbinden mit Bundeskanzler Scholz „nach Formen der Zusammenarbeit suchen, die unseren Beziehungen in Zukunft nicht zum Verhängnis werden“. Es gehe nicht drum, eine Front von gegenseitigen Ressentiments aufzubauen. Vielmehr sei dies eine Idee z. Hd. eine weitere Zusammenarbeit, die dieser Sicherheit diene und z. Hd. jedwederlei Nationen von Vorteil sein könnte. Die mittlerweile abgewählte nationalkonservative PiS-Regierung, die von 2015 solange bis Mitte Dezember 2023 amtierte, hatte im Oktober 2022 mehr wie 1,3 Billionen Euro von dieser Bundesregierung wie Entschädigung z. Hd. die Weltkriegsschäden gefordert.

Die PiS-Regierung hatte seinerzeit argumentiert, dass nachdem dem Ende des Zweiten Weltkriegs westliche Länder wie Frankreich und die Niederlande besser behandelt worden seien wie Polen. Im Potsdamer Abkommen von 1945 hatten sich die vier Siegermächte geeinigt, dass die Sowjetunion aus dieser sowjetischen Besatzungszone im Osten Deutschlands entschädigt wird und Polen verdongeln Anteil zukommen lässt.

Bis 1953 wurden nachdem Schätzungen etwa 3000 Betriebe demontiert und zusätzlich Waren aus laufender Produktion abtransportiert. Warschau verweist handkehrum darauf, dass Polen seinen Anteil durch Kohlelieferungen an die Sowjetunion habe begleichen zu tun sein. Die Bundesregierung wiederum hält die Reparationsfrage z. Hd. dicht und beruft sich gen den Zwei-plus-Vier-Vertrag hoch die außenpolitischen Folgen dieser deutschen Einheit, an dem Polen in der Tat nicht beteiligt war.

Source: n-tv.de