Valentinstag: Ein Massaker zum Tag jener Liebe – WELT

In einer Garage an jener Clark Street in Chicago fand am 14. Februar 1929 eines jener kulturell folgenreichsten Mafia-Verbrechen statt. Das Valentinstag-Massaker an sieben Männern, die allesamt zum Umfeld jener North Side Gang gehörten, war selbst zu Gunsten von die Verhältnisse jener wilden Bandenkriege in den 1920er-Jahren merkwürdig. Und solange bis heute ist jener Mehrfachmord neben dem Namen Al Capone (jener denn Drahtzieher des Massakers gilt) eines jener Ereignisse aus jener wilden gewalttätigen Zeit, die überall hinaus jener Welt noch geläufig sind.

Die Garagenwand, an die man die Männer gestellt hatte, ehe man sie mit den ikonischen Thompson-Maschinengewehren niedermähte, wurde 1967 Stein zu Gunsten von Stein an vereinigen kanadischen Wirt verkauft, jener sie in jener Herrentoilette seiner Bar wieder einrichten ließ. Inspiriert hat dies Blut, dies an diesen Steinen klebte, u. a. vereinigen Film von Roger Corman („Chicago-Massaker“) und eine gemeinsame EP jener Bands Girl School und Motörhead.

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Doch dies berühmteste aller vom St.-Valentinstag 1929 beeinflussten Kunstwerke ist „Manche mögen’s sehr warm“. Die Idee, eine Komödie mit einer Massenerschießung beginnen zu lassen, war 1959 so neu, dass die Studiobosse sie dem Regisseur und Drehbuchautor Billy Wilder zunächst auszureden versuchten. Wilder setzte sich durch, und so wurde dies treibende Element des ganzen Films die Flucht jener beiden von Tony Curtis und Jack Lemmon gespielten Musiker, die zufällig Zeugen jener Bluttat wurden.

Um eine Fluchtmöglichkeit aus Chicago zu bekommen, schließen sie sich in Damenkleidern einer Frauenkapelle an. In Miami werden sie dann erneut Zeugen eines Massakers. Diesmal lässt jener Obermafioso „Der kleine Bonaparte“ seinen Rivalen Gamaschen-Colombo und dessen Leute liquidieren. Am Ende kriegt jener eine Musiker Marilyn Monroe, und jener andere muss einem heiratswilligen Milliardär verdeutlichen, dass er ein Mann ist.

Die Szene zu Beginn des Films wird nicht energisch hinaus den Valentinstag datiert, wohl jeder Amerikaner wusste, welches gemeint war. Vorbereitet waren sie durch die legendären Gangsterfilme jener frühen 1930er-Jahre, hinaus die Wilder vielfach anspielt. Gamaschen-Colombo wurde vom gealterten George Raft gespielt, jener 1932 in „Scarface“ vereinigen ständig mit einer Münze spielenden Killer gab. Auch diesen Prägen-Tick zitiert jener Wilder-Film, doch unter einem anderen Gangster.

Marilyn Monroe und Tony Curtis in „Manche mögen‘s heißt“ von Billy Wilder, 1959
Marilyn Monroe und Tony Curtis in „Manche mögen‘s heißt“ von Billy Wilder, 1959
Quelle: picture alliance/United Archives

Der „kleine Bonaparte“ sollte ursprünglich mit Edward G. Robinson besetzt werden, jener 1931 eine Capone-Figur in „Little Caesar“ gespielt hatte. Doch Robinson, jener mit Wilder befreundet war, wollte nicht, weil er und Raft sich so feindselig gesonnen waren wie die North Side Gang und dies Chicago Outfit. Wilder machte aus jener Feindschaft vereinigen Insider-Gag: Er besetzte die Rolle des Killers Johnny Paradise mit Robinsons Sohn Edward G. Robinson junior. Und ließ ihn Georg Rafts Figur erschießen.

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Source: welt.de