US-Zölle: US-Regierung erhoben Zölle uff chinesische Waren uff 104 Prozent



um fast zehn Prozent ein und fiel auf weniger als 18.500 Punkte – und somit unter das Niveau vom Jahresbeginn. Teils drastische Einbrüche gab es auch bei anderen europäischen Indizes sowie an den asiatischen Börsen.

Hintergrund für die Krise an den Finanzmärkten ist die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump, der in der vergangenen Woche Sonderzölle auf Waren aus fast allen Ländern der Welt angekündigt hatte. Als Exportnation ist Deutschland von den neuen Zöllen, die besonders die Auto-, Stahl- und Aluminiumindustrie treffen, besonders stark betroffen.

In diesem Liveblog halten wir Sie über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.

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EU-Handelskommissar spricht von "Paradigmenwechsel"

Die zahlreichen von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle dürften aus Sicht des EU-Handelskommissars Maroš Šefčovič den Welthandel tiefgreifend verändern. Bei einem Treffen der Handelsministerinnen und -minister der 27 EU-Länder nannte Šefčovič die neue US-Zollpolitik einen "Paradigmenwechsel im globalen Handelssystem".

Die EU-Minister und die Kommission beraten derzeit über mögliche Gegenzölle. In einem ersten Schritt sollen Mitte April EU-Zölle aus Trumps erster Amtszeit wieder eingeführt werden, bis Mitte Mai sollen weitere Aufschläge folgen.

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Ölpreis fällt auf tiefsten Stand seit April 2021 

Die Furcht vor einer weltweiten Rezession wirkt sich auch auf den Ölpreis deutlich aus. Ein Barrel beziehungsweise 159 Liter leichtes US-Öl verbilligte sich am Vormittag um 3,9 Prozent auf 59,59 US-Dollar – der tiefste Stand seit April 2021. Nordseeöl der Sorte Brent kostete mit 63,24 Dollar 3,6 Prozent weniger. 

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Solange die Panik am Markt nicht nachlasse, werde der Ölpreis keinen Boden finden, sagte Vandana Hari von Vanda Insights, einem Analyseunternehmen für den Ölmarkt. Mit einer Besserung sei nicht zu rechnen, bevor US-Präsident Donald Trump die Sorgen vor einem weltweiten Handelskrieg und einer Rezession beseitige.

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So hoch sind heute die Verluste an den Börsen – bislang

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Der Dax ist zum Handelsauftakt heute Morgen um rund zehn Prozent gefallen. Am Mittag hat er sich vorerst bei etwa 19.500 Punkten eingependelt – einem Minus von immer noch fast sechs Prozent. Auch die Finanzmärkte anderer Länder verloren deutlich:
  • In Tokio schloss der Nikkei 7,83 Prozent im Minus bei 31.136 Punkten – dem niedrigsten Stand seit Oktober 2023.
  • Der chinesische CSI-300 sackte kurz vor Handelsschluss um 7,8 Prozent ab. Er schloss mit einem Minus von 7,05 Prozent – dem höchsten Tagesverlust seit Oktober 2024.
  • An der Hongkonger Börse fiel der Hang-Seng-Index um 13,2 Prozent. Das ist der höchste Tagesverlust seit 1997.
  • Der britische Leitindex FTSE100 sank zeitweise um sechs Prozent und pendelte sich gegen Mittag bei fast vier Prozent im Minus ein.  
  • Auch um fast sechs Prozent fiel der europäische Stoxx 600, der Aktienindex der 600 größten europäischen Unternehmen. 

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Welche Zölle bisher gelten – und was noch folgt

Das Zollpaket, das Donald Trump in der vergangenen Woche präsentierte, sieht die Einführung zusätzlicher Zölle in zwei Schritten vor. Der erste Teil trat bereits am Samstag in Kraft: Seither gelten pauschale US-Zölle in Höhe von zehn Prozent auf fast alle eingeführten Waren. Am Mittwoch dieser Woche tritt der zweite Teil des Pakets in Kraft. Ab dann gilt unter anderem ein Aufschlag von 20 Prozent für Güter und Dienstleistungen aus der Europäischen Union. Auf Stahl- und Aluminiumprodukte sowie Autos und Autoteile werden sogar 25 Prozent Zollgebühren fällig. 

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Donald Trump fordert Notenbank zur Zinssenkung auf

US-Präsident Donald Trump hat seine jüngsten Zollentscheidungen als Erfolg bezeichnet. Auf Truth Social verwies Trump unter anderem auf sinkende Ölpreise. Darüber hinaus gebe es "keine Inflation", schrieb er. Der US-Notenbank Federal Reserve warf Trump erneut vor, langsam zu handeln. Diese müsse den Leitzins senken, forderte der Präsident.

US-Notenbankchef Jerome Powell hatte nach Trumps Zollankündigungen in der vergangenen Woche gesagt, es sei in der Folge mit einer höheren Inflation sowie einem langsameren Wirtschaftswachstum zu rechnen. 

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Dow Jones startet mit deutlichem Minus

Auch in New York öffnen die Börsen – und der Kurseinbruch setzt sich fort. Der weltweit bekannteste Aktienindex Dow Jones Industrial sackte um 3,3 Prozent auf 37.051,71 Punkte ab.

Der Nasdaq 100 – ein Index, der überwiegend Technologie-Unternehmen führt – gab zum Börsenstart noch stärker nach, um 3,5 Prozent auf 16.781,47 Punkte. 

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Scholz stimmt sich mit Parteichefs von Union und SPD über Reaktion auf US-Zölle ab

Nach dem weltweiten Börsencrash beraten die Spitzen von SPD und Union mit Bundeskanzler Olaf Scholz über eine angemessene Antwort auf die US-Zölle. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte in Berlin, der geschäftsführende Kanzler befinde sich in "enger Abstimmung" mit den voraussichtlichen künftigen Koalitionspartnern zu dem Thema.

Nach Informationen von ZEIT ONLINE unterbrachen Union und SPD die Koalitionsverhandlungen, um sich mit Scholz zu treffen. Zuerst hatte die Nachrichtenagentur Reuters über das Treffen berichtet. "Es ist wichtig für die Exportnation Deutschland, dass man mit Europa eng zusammen agiert", zitierte Reuters einen Insider.

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MSCI World jetzt offiziell „gecrasht“

Der Aktienindex MSCI World steht in Euro gerechnet inzwischen 21 Prozent unter seinem Allzeithoch von Mitte Februar. Nachdem der Index bereits am Donnerstag und Freitag jeweils um rund fünf Prozent nachgegeben hatte, verlor er heute in der Spitze abermals 4,9 Prozent.

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Börsenexperten sprechen bei Verlusten von mehr als 20 Prozent von einem „Crash“, vorher lediglich von einer „Korrektur“. Der Index umfasst rund 1.400 Unternehmen aus 23 Industrieländern, jedoch nicht aus Schwellenländern. Verbraucherzentralen und Finanzberater empfahlen den MSCI World jahrelang als geeigneten Aktienindex für Privatanleger, die ihm mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) folgen können.

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Trump will Zollgespräche mit anderen Ländern führen – aber nicht mit China

US-Präsident Donald Trump hat mit einer erneuten Eskalation im Handelsstreit mit China gedroht. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social kündigte er an, zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent auf chinesische Importe zu verhängen, sollte China seine jüngst eingeführten Gegenzölle nicht bis morgen zurücknehmen. Die Maßnahme würde dann am Mittwoch in Kraft treten.

Zugleich kündigte Trump an, alle Gespräche mit China über mögliche Handelsverhandlungen zu beenden. Stattdessen wolle die US-Regierung "ab sofort" Gespräche mit anderen Ländern aufnehmen, die entsprechende Treffen angefragt hätten.

China hatte in der vergangenen Woche als Reaktion auf US-Zölle einen Aufschlag von 34 Prozent auf bestimmte US-Waren angekündigt. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, werde die Maßnahme am 10. April in Kraft treten.

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Kritik von US-Wirtschaftsvertretern wächst

Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump wird von führenden Wirtschaftsvertretern des Landes zunehmend kritisiert. Der Chef der größten US-Bank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, warnte in seinem Jahresschreiben an die Aktionäre vor einer Wachstumsbremse und steigender Inflation. Er sprach von "Unsicherheiten" durch Trumps Zollpolitik. Dazu zählten sinkende Unternehmensgewinne und Druck auf den US-Dollar. "Meine ernsthafteste Sorge ist, wie sich dies auf Amerikas langfristige wirtschaftliche Bündnisse auswirken wird", sagte er mit Blick auf die hohen Zölle für enge US-Handelspartner wie die Europäische Union, die am Mittwoch in Kraft treten sollen.

Der US-Fondsmanager und Milliardär Bill Ackman warf Trump auf dem Onlinedienst X vor, einen "Atomkrieg gegen jedes Land der Welt" auszulösen. Die US-Regierung habe die Zölle der Handelspartner völlig überhöht ausgerechnet. Trump müsse seinen Kurs korrigieren, bevor er einen "großen Fehler macht, der auf schlechter Mathematik beruht", forderte Ackman.

Auch der Trump-Berater und Tech-Multimilliardär Elon Musk ging auf Distanz. Er veröffentlichte auf X ein Video des verstorbenen US-Ökonomen Milton Friedman, in dem dieser sagt, dass ein einfacher Bleistift aus Bestandteilen aus der ganzen Welt zusammengesetzt ist. Friedman wirbt dabei für einen "freien Markt" und "Harmonie und Frieden zwischen den Völkern der Welt".

Kritisch äußerten sich auch zwei Trump-nahe republikanische Senatoren. Ted Cruz und Rand Paul warnten, Zölle hätten für US-Bürger die gleiche Wirkung wie Steuern. Sie hofften deshalb auf ein baldiges Ende der derzeitigen Zollpolitik.

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Bundesfinanzminister rechnet mit "ganz erheblichen Auswirkungen"

Der deutschen Wirtschaft drohen nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Jörg Kukies deutliche Exporteinbußen in die USA, sollte Präsident Donald Trump bei den verhängten Zöllen bleiben. "Das würde ganz erhebliche Auswirkungen haben, da darf man nicht naiv sein", sagte der SPD-Politiker im heute journal des ZDF.

Kukies zitierte Berechnungen des ifo Instituts, wonach die deutschen Exporte in die USA um rund 15 Prozent sinken würden. Die Wachstumsaussichten würden demnach deutlich sinken und die Rezessionsgefahr steigen. 

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Kukies sieht in dem durch die US-Zölle ausgelösten Handelskonflikt keine Gewinner. Alles, was man an Reaktionen bei US-Unternehmen sehe, zeige, dass auch die Rezessionsgefahr in den USA steige. Spielräume für versprochene Steuersenkungen würden so sinken.

Derweil sieht der geschäftsführende Minister einen "großen Konsens innerhalb der demokratischen Parteien in Deutschland", den Kurs der EU-Kommission zu stützen. Dabei gehe es darum, einerseits Bereitschaft zu signalisieren, beiderseits die Zölle auf Industrieprodukte auf null zu senken, bei einer Nichteinigung aber auch klare Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Der Finanzminister bemängelte allerdings, er hätte sich noch mehr gefreut, wenn die EU-Kommission angekündigt hätte, Freihandelsabkommen mit Südamerika und Staaten in Asien rasch umzusetzen und dem Rest der Welt solche anzubieten.

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Trump weist EU-Vorschlag zur Aufhebung wechselseitiger Industriezölle zurück

US-Präsident Donald Trump hat den Vorstoß aus Brüssel zu einer Aufhebung aller gegenseitigen Zölle auf Industriegüter abgelehnt. Ein entsprechender Vorschlag von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sei für ihn nicht ausreichend, sagte Trump am Montag (Ortszeit) vor Journalisten.

Trump bekräftigte zudem seine Kritik an der aus seiner Sicht unfairen Handelsbeziehung zwischen den USA und den EU-Staaten.

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China wirft USA Erpressung vor und droht mit weiteren Vergeltungszöllen

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 Das chinesische Handelsministerium hat angekündigt, China werde "entschlossene Gegenmaßnahmen zum Schutz seiner eigenen Rechte und Interessen" ergreifen. US-Präsident Trump hatte der chinesischen Führung bei einem Termin im Weißen Haus eine Frist bis heute, 12.00 Uhr (Otrszeit) gesetzt, die verkündeten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen. Andernfalls werde er China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent belegen, sagte Trump bei einem Empfang für den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Sollte Trump die Drohung in die Tat umsetzen, würden die neuen Strafmaßnahmen von 50 Prozent zusätzlich zu den bereits bestehenden Abgaben dann Gesamtzölle von 104 Prozent bedeuten.

Die Verhängung "sogenannter Gegenzölle" durch die USA gegen China sei "völlig unbegründet und eine typische einseitige Mobbingpraxis", hieß es in einem Statement des chinesischen Handelsministeriums. "Die Drohung der USA, die Zölle gegen China zu erhöhen, ist ein Fehler, der einmal mehr die erpresserische Natur der Amerikaner entlarvt." Chinas Gegenmaßnahmen hingegen seien völlig legitim. Sie zielten darauf ab, Chinas "Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu schützen und die normale internationale Handelsordnung zu erhalten".

Der Sprecher der chinesischen Botschaft in den USA, Liu Pengyu, sagte, die US-Drohung sei ein "typischer Schritt des Unilateralismus, des Protektionismus und der wirtschaftlichen Schikane". "Wir haben mehr als einmal betont, dass es nicht der richtige Weg ist, China unter Druck zu setzen oder zu bedrohen, um mit uns in Kontakt zu treten", fügte er hinzu. 

Lesen Sie hier mehr zu Chinas Reaktion auf Trumps Drohungen:

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Grüne fordern Bundestagssitzung zu US-Zöllen 

Nach Einschätzung der Grünen erfordert das Zollpaket von US-Präsident Donald Trump eine Extrasitzung des Bundestags noch in der laufenden Woche. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Schreiben der Fraktionschefinnen Britta Haßelmann und Katharina Dröge an ihre Kollegen aus Union und SPD, Friedrich Merz und Lars Klingbeil
Seit Trumps Ankündigung, sämtliche US-Importe mit hohen Zöllen zu belegen, steige die Sorge vor schwerwiegenden Folgen für den internationalen Handel und die Weltwirtschaft, heißt es in dem Brief. "Diese Entwicklungen drohen deutlich spürbare Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, die Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Land zu haben." Der neu gewählte Bundestag solle deshalb noch in dieser Woche darüber beraten. 

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Leichte Erholung an asiatischen Aktienmärkten

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich leicht von ihren 18-Monat-Tiefstständen erholt. Dahinter stand die Hoffnung, dass die US-Regierung zu Verhandlungen über die aggressiven Zölle bereit sein könnte. Der japanische Nikkei holte um 5,6 Prozent auf und übertraf damit die anderen regionalen Märkte bei Weitem. Der Hang Seng in Hongkong stieg im frühen Handel um 1,7 Prozent. Chinesische Standardwerte legten um 0,6 Prozent zu.

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Taiwan signalisiert Bereitschaft, über US-Zölle zu verhandeln

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Die Regierung in Taiwan ist nach eigener Aussage grundsätzlich bereit, mit den USA über die verhängten Zölle zu sprechen. "Solange es einen bestätigten Zeitpunkt und eine bestätigte Methode für Verhandlungen gibt, können diese jederzeit mit den Vereinigten Staaten geführt werden", sagte der taiwanesische Außenminister Lin Chia-lung. Man könne mit der US-Regierung über eine Reihe von Themen sprechen, sagte Lin, etwa über Investitionen in und Käufe aus dem Land sowie nicht tarifäre Handelshemmnisse.

Taiwan wurde von US-Präsident Donald Trump mit Zöllen von 32 Prozent belegt. Nach der Auslegung Trumps sei Taiwan einer der Handelspartner der USA mit einem der höchsten Handelsüberschüsse. 

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Musk wollte Trump offenbar von Zollkurs abbringen

Der Techmilliardär und Regierungsberater Elon Musk hat offenbar vergeblich versucht, US-Präsident Donald Trump von einem Umschwenken bei den weitreichenden US-Zöllen zu überzeugen. Laut einem Bericht der Washington Post habe Musk sich am Wochenende persönlich an Trump gewendet – jedoch ohne Erfolg. Trump lehnte gestern ein Aussetzen der Zölle trotz der weltweit eingebrochenen Aktienmärkte ab.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, kommentierte den Bericht mit den Worten, Trump habe Personen mit unterschiedlichen Ideen zusammengebracht. In der finalen Entscheidung des US-Präsidenten zögen aber alle an einem Strang. Musk selbst äußerte sich nicht zu dem Bericht.

Am Wochenende hatte der Chef des Autobauers Tesla öffentlich Trumps Wirtschaftsberater Peter Navarro kritisiert. Bei X teilte er ein Video, in dem der Ökonom Milton Friedman die Vorteile des Welthandels am Beispiel der Lieferketten bei einem Bleistift erklärt. Sein Bruder Kimbal warf Trump zudem vor, mit den Zöllen eine "dauerhafte Steuer" für US-Verbraucher geschaffen zu haben.

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Die Abneigung gegen die europäischen Verbündeten 

Bei einem Pressetermin hat US-Präsident Donald Trump sich abermals ausgiebig über die angeblich unfairen Europäer beklagt und eine Reihe an Vorwürfen erhoben. Wieder einmal sind es die deutschen Autobauer, die Trump besonders im Visier hat, schreibt meine Kollegin Heike Buchter. Dabei gehe es um mehr als Handelsbilanzdefizite und Nato-Beiträge.

Lesen Sie hier, woher die Ressentiments gegen die Europäer kommen und was Trump sich davon verspricht:

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Dax eröffnet mit leichtem Plus

Der deutsche Leitindex hat nach den Verlusten der vergangenen Handelstage mit leichten Zugewinnen eröffnet. Zum Handelsstart notierte der Dax bei 20.039,69 Punkten und damit einem Plus von 1,2 Prozent. Anschließend sank der Index leicht, legte dann aber wieder auf mehr als 20.100 Punkte und damit 1,6 Prozent zu.

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Zuvor hatte der Dax an drei Handelstagen in Folge je zwischen drei und fünf Prozent verloren. Gestern hatte der deutsche Leitindex gar mit einem Rückgang von zehn Prozent eröffnet, das Minus halbierte sich jedoch im Verlauf des weiteren Tages.

Auch der MDax, der die 50 nächstgrößten Unternehmen nach den Dax-Konzernen abbildet, gewann am Morgen um 1,3 Prozent dazu. Der Leitindex der Euroregion, der EuroStoxx50, erholte sich von seinem Absturz vom Vortag mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 4.709 Punkte.

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US-Börse eröffnet mit deutlichem Aufschwung

Nachdem die Börsen in Europa den Handelstag mit einem leichten Plus eröffnet hatten, liegen auch die US-Indizes bei Handelsbeginn, teils deutlich, im Plus. Der Dow Jones notierte bei Handelsstart bei knapp 38.827 Punkten und damit einem Plus von 2,3 Prozent. Der technologielastige Index Nasdaq stieg um 3,7 Prozent auf 16.181 Punkte, der ähnlich einflussreiche S&P 500 notierte mit plus 2,6 Prozent bei 5.194 Punkten.

Gestern hatten die US-Indizes mit deutlichen Verlusten eröffnet, erholten sich aber im Laufe des Tages. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit einem Verlust von 0,9 Prozent, der Nasdaq veränderte sich kaum und auch der S&P 500 büßte nur 0,2 Prozent ein. In den vergangenen beiden Handelstagen hatten die US-Indizes vor dem Hintergrund der neuen Zölle schwere Rückgänge hinnehmen müssen, was weltweit Befürchtungen eines Crashs auslöste. 

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Was, wenn ich genau jetzt Geld brauche?

Weltweit sind die Aktienmärkte abgestürzt, Sparende sehen in den Depots vor allem eins: Verluste. Selbst der als relativ sicher geltende Index MSCI World ist um bis zu 20 Prozent eingebrochen. Nun gilt es, die schlechten Zeiten an der Börse auszusitzen: Nach jeder Krise folgt ein Boom. Doch was, wenn ich keine Zeit habe, auf den Boom zu warten? Anlegerinnen und Anleger, die gerade jetzt auf Geld aus ihrem Ersparten angewiesen sind, haben mehrere Möglichkeiten, wie meine Kollegin Felicitas Wilke schreibt.

Lesen Sie hier, wie Sparende jetzt mit ihren Anlagen umgehen können:

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Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA auf

In einem Telefonat mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang hat die EU-Kommissionspräsidentin China aufgefordert, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Ursula von der Leyen habe hingewiesen auf "die Verantwortung Europas und Chinas als zwei der größten Märkte der Welt, ein starkes reformiertes Handelssystem zu unterstützen, das frei, fair und auf gleichen Wettbewerbsbedingungen basiert", teilt ihr Büro mit.

Die beiden sprachen demnach auch über einen Mechanismus, wie von den Zöllen verursachte Handelsumlenkungen überwacht werden könnten. Die EU befürchtet, dass China billige Exporte von den USA nach Europa umleiten und so den europäischen Unternehmen schaden könnte.

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Britischer Leitindex zum Handelsstart im Plus

Die britischen Märkte haben sich von den Verlusten des vergangenen Handelstages erholt. Der Leitindex FTSE 100 stieg zum Handelsbeginn um 1,4 Prozent, nachdem er zuvor vier Tage in Folge gefallen war. Der auf den Binnenmarkt ausgerichtete Midcap-Index stieg ebenfalls um 2,5 Prozent, nachdem er gestern den tiefsten Stand seit November 2023 erreicht hatte.

Zur Lage der britischen Märkte äußerte sich auch die britische Finanzministerin Rachel Reeves: "Heute Morgen habe ich mit dem Gouverneur der Bank of England gesprochen, der bestätigt hat, dass die Märkte effektiv funktionieren und dass unser Bankensystem widerstandsfähig ist", sagte sie im Parlament in London.

Reeves kündigte zudem an, sie werde sich "in Kürze" mit US-Finanzminister Scott Bessent treffen, um über mögliche Wirtschaftsvereinbarungen mit den USA zu reden. Reeves sagte außerdem, sie habe in den vergangenen Tagen bereits mit ihren Amtskollegen in Kanada, Australien, Irland, Frankreich, Spanien und der Europäischen Union gesprochen. 

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EU will nächste Woche erste Reaktion auf US-Zölle vorlegen

Wie reagiert die EU auf die umfassenden Importzölle von US-Präsident Donald Trump? Die EU-Kommission will Anfang nächster Woche erste Schritte präsentieren, wie ein Sprecher ankündigte. Demnach will die EU zunächst einen Fahrplan vorstellen, gefolgt von Konsultationen mit Mitgliedstaaten und Industrie. Anschließend werde der finale Maßnahmenkatalog erarbeitet und den EU-Staaten zur Abstimmung vorgelegt, sagte der Sprecher. Inhaltlich äußerte er sich nicht zu möglichen Maßnahmen.

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Süßwarenindustrie sorgt sich um Mandel-Importe aus den USA

Zur Ankündigung möglicher EU-Strafzölle auf Mandeln aus den USA hat sich der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) besorgt gezeigt
Mandeln aus den USA könnten nicht ersetzt werden. "Sie werden in vielen Süßwaren wie Marzipan, Keksen und Schokolade verarbeitet, aber auch zum Beispiel als Mandelstifte, geraspelt oder als ganze Kerne in der heimischen Küche verwendet", sagte BDSI-Hauptgeschäftsführer Carsten Bernoth. Er appellierte an die EU, Mandeln von der Vorschlagsliste zu streichen
Die wirtschaftliche Antwort der EU auf US-Zölle dürfe nicht auf dem Rücken der verarbeitenden Betriebe und der Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa ausgetragen werden, betonte Bernoth. Rund 92 Prozent der in die EU eingeführten Mandeln kommen aus Kalifornien, die europäische Landwirtschaft deckt lediglich rund ein Drittel des europäischen Bedarfs.

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US-Handelsbeauftragter schließt Ausnahmen bei US-Zöllen aus

Der Handelsbeauftragte der USA, Jamieson Greer, sagte, dass Ausnahmen von den global verhängten US-Zöllen von Donald Trump in nächster Zeit nicht zu erwarten seien. "Der Präsident hat noch einmal deutlich gemacht, dass er in nächster Zeit keine Ausnahmen oder Befreiungen machen wird", sagte Greer vor dem Finanzausschuss des US-Senats. Greer sagte, dass der "Schweizer Käse" in diesem Prozess das Ziel der Gegenseitigkeit im Handel untergraben würde.

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USA verhängen auf Importe aus China Gesamtzölle in Höhe von 104 Prozent

Die USA haben ihre angedrohten "Vergeltungszölle" umgesetzt, die nochmals 50 Prozent auf chinesische Waren draufschlagen. Die zusätzlichen Zölle hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, sollte China seine jüngst eingeführten Gegenzölle auf US-Importe nicht zurücknehmen. Die Maßnahme soll am Mittwoch in Kraft treten, teilte ein Pressesekretär im Weißen Haus mit.

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Eric Voigt
Eric Voigt

USA verhängen auf Importe aus China Gesamtzölle in Höhe von 104 Prozent

Die USA haben ihre angedrohten „Vergeltungszölle“ umgesetzt, die nochmals 50 Prozent auf chinesische Waren draufschlagen. Die zusätzlichen Zölle hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, sollte China seine jüngst eingeführten Gegenzölle auf US-Importe nicht zurücknehmen. Die Maßnahme soll am Mittwoch in Kraft treten, teilte ein Pressesekretär im Weißen Haus mit.
Die USA erhöhen nochmals die Zölle auf chinesische Importe.
Die USA erhöhen nochmals die Zölle auf chinesische Importe. CHINATOPIX/dpa

Eric Voigt
Eric Voigt

US-Handelsbeauftragter schließt Ausnahmen bei US-Zöllen aus

Der Handelsbeauftragte der USA, Jamieson Greer, sagte, dass Ausnahmen von den global verhängten US-Zöllen von Donald Trump in nächster Zeit nicht zu erwarten seien. „Der Präsident hat noch einmal deutlich gemacht, dass er in nächster Zeit keine Ausnahmen oder Befreiungen machen wird„, sagte Greer vor dem Finanzausschuss des US-Senats. Greer sagte, dass der „Schweizer Käse“ in diesem Prozess das Ziel der Gegenseitigkeit im Handel untergraben würde.

Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Süßwarenindustrie sorgt sich um Mandel-Importe aus den USA

Zur Ankündigung möglicher EU-Strafzölle auf Mandeln aus den USA hat sich der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) besorgt gezeigt
Mandeln aus den USA könnten nicht ersetzt werden. „Sie werden in vielen Süßwaren wie Marzipan, Keksen und Schokolade verarbeitet, aber auch zum Beispiel als Mandelstifte, geraspelt oder als ganze Kerne in der heimischen Küche verwendet“, sagte BDSI-Hauptgeschäftsführer Carsten Bernoth. Er appellierte an die EU, Mandeln von der Vorschlagsliste zu streichen
Die wirtschaftliche Antwort der EU auf US-Zölle dürfe nicht auf dem Rücken der verarbeitenden Betriebe und der Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa ausgetragen werden, betonte Bernoth. Rund 92 Prozent der in die EU eingeführten Mandeln kommen aus Kalifornien, die europäische Landwirtschaft deckt lediglich rund ein Drittel des europäischen Bedarfs.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

US-Börse eröffnet mit deutlichem Aufschwung

Nachdem die Börsen in Europa den Handelstag mit einem leichten Plus eröffnet hatten, liegen auch die US-Indizes bei Handelsbeginn, teils deutlich, im Plus. Der Dow Jones notierte bei Handelsstart bei knapp 38.827 Punkten und damit einem Plus von 2,3 Prozent. Der technologielastige Index Nasdaq stieg um 3,7 Prozent auf 16.181 Punkte, der ähnlich einflussreiche S&P 500 notierte mit plus 2,6 Prozent bei 5.194 Punkten.

Gestern hatten die US-Indizes mit deutlichen Verlusten eröffnet, erholten sich aber im Laufe des Tages. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit einem Verlust von 0,9 Prozent, der Nasdaq veränderte sich kaum und auch der S&P 500 büßte nur 0,2 Prozent ein. In den vergangenen beiden Handelstagen hatten die US-Indizes vor dem Hintergrund der neuen Zölle schwere Rückgänge hinnehmen müssen, was weltweit Befürchtungen eines Crashs auslöste. 

Nach drei Handelstagen mit teils schweren Verlusten eröffnet die New Yorker Börse im Plus.
Nach drei Handelstagen mit teils schweren Verlusten eröffnet die New Yorker Börse im Plus. Michal M. Santiago/Getty Images

Alena Kammer
Alena Kammer

EU will nächste Woche erste Reaktion auf US-Zölle vorlegen

Wie reagiert die EU auf die umfassenden Importzölle von US-Präsident Donald Trump? Die EU-Kommission will Anfang nächster Woche erste Schritte präsentieren, wie ein Sprecher ankündigte. Demnach will die EU zunächst einen Fahrplan vorstellen, gefolgt von Konsultationen mit Mitgliedstaaten und Industrie. Anschließend werde der finale Maßnahmenkatalog erarbeitet und den EU-Staaten zur Abstimmung vorgelegt, sagte der Sprecher. Inhaltlich äußerte er sich nicht zu möglichen Maßnahmen.

Eric Voigt
Eric Voigt

Britischer Leitindex zum Handelsstart im Plus

Die britischen Märkte haben sich von den Verlusten des vergangenen Handelstages erholt. Der Leitindex FTSE 100 stieg zum Handelsbeginn um 1,4 Prozent, nachdem er zuvor vier Tage in Folge gefallen war. Der auf den Binnenmarkt ausgerichtete Midcap-Index stieg ebenfalls um 2,5 Prozent, nachdem er gestern den tiefsten Stand seit November 2023 erreicht hatte.

Zur Lage der britischen Märkte äußerte sich auch die britische Finanzministerin Rachel Reeves: „Heute Morgen habe ich mit dem Gouverneur der Bank of England gesprochen, der bestätigt hat, dass die Märkte effektiv funktionieren und dass unser Bankensystem widerstandsfähig ist„, sagte sie im Parlament in London.

Reeves kündigte zudem an, sie werde sich „in Kürze“ mit US-Finanzminister Scott Bessent treffen, um über mögliche Wirtschaftsvereinbarungen mit den USA zu reden. Reeves sagte außerdem, sie habe in den vergangenen Tagen bereits mit ihren Amtskollegen in Kanada, Australien, Irland, Frankreich, Spanien und der Europäischen Union gesprochen. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Was, wenn ich genau jetzt Geld brauche?

Weltweit sind die Aktienmärkte abgestürzt, Sparende sehen in den Depots vor allem eins: Verluste. Selbst der als relativ sicher geltende Index MSCI World ist um bis zu 20 Prozent eingebrochen. Nun gilt es, die schlechten Zeiten an der Börse auszusitzen: Nach jeder Krise folgt ein Boom. Doch was, wenn ich keine Zeit habe, auf den Boom zu warten? Anlegerinnen und Anleger, die gerade jetzt auf Geld aus ihrem Ersparten angewiesen sind, haben mehrere Möglichkeiten, wie meine Kollegin Felicitas Wilke schreibt.

Lesen Sie hier, wie Sparende jetzt mit ihren Anlagen umgehen können:

Alena Kammer
Alena Kammer

Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA auf

In einem Telefonat mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang hat die EU-Kommissionspräsidentin China aufgefordert, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Ursula von der Leyen habe hingewiesen auf „die Verantwortung Europas und Chinas als zwei der größten Märkte der Welt, ein starkes reformiertes Handelssystem zu unterstützen, das frei, fair und auf gleichen Wettbewerbsbedingungen basiert“, teilt ihr Büro mit.

Die beiden sprachen demnach auch über einen Mechanismus, wie von den Zöllen verursachte Handelsumlenkungen überwacht werden könnten. Die EU befürchtet, dass China billige Exporte von den USA nach Europa umleiten und so den europäischen Unternehmen schaden könnte.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Dax eröffnet mit leichtem Plus

Der deutsche Leitindex hat nach den Verlusten der vergangenen Handelstage mit leichten Zugewinnen eröffnet. Zum Handelsstart notierte der Dax bei 20.039,69 Punkten und damit einem Plus von 1,2 Prozent. Anschließend sank der Index leicht, legte dann aber wieder auf mehr als 20.100 Punkte und damit 1,6 Prozent zu.
Am Montag war der Dax zum Handelsstart abgestürzt, heute eröffnete er mit leichtem Plus.
Am Montag war der Dax zum Handelsstart abgestürzt, heute eröffnete er mit leichtem Plus. Florian Wiegand/Getty Images
Zuvor hatte der Dax an drei Handelstagen in Folge je zwischen drei und fünf Prozent verloren. Gestern hatte der deutsche Leitindex gar mit einem Rückgang von zehn Prozent eröffnet, das Minus halbierte sich jedoch im Verlauf des weiteren Tages.

Auch der MDax, der die 50 nächstgrößten Unternehmen nach den Dax-Konzernen abbildet, gewann am Morgen um 1,3 Prozent dazu. Der Leitindex der Euroregion, der EuroStoxx50, erholte sich von seinem Absturz vom Vortag mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 4.709 Punkte.

Alena Kammer
Alena Kammer

Die Abneigung gegen die europäischen Verbündeten 

Bei einem Pressetermin hat US-Präsident Donald Trump sich abermals ausgiebig über die angeblich unfairen Europäer beklagt und eine Reihe an Vorwürfen erhoben. Wieder einmal sind es die deutschen Autobauer, die Trump besonders im Visier hat, schreibt meine Kollegin Heike Buchter. Dabei gehe es um mehr als Handelsbilanzdefizite und Nato-Beiträge.

Lesen Sie hier, woher die Ressentiments gegen die Europäer kommen und was Trump sich davon verspricht:

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Musk wollte Trump offenbar von Zollkurs abbringen

Der Techmilliardär und Regierungsberater Elon Musk hat offenbar vergeblich versucht, US-Präsident Donald Trump von einem Umschwenken bei den weitreichenden US-Zöllen zu überzeugen. Laut einem Bericht der Washington Post habe Musk sich am Wochenende persönlich an Trump gewendet – jedoch ohne Erfolg. Trump lehnte gestern ein Aussetzen der Zölle trotz der weltweit eingebrochenen Aktienmärkte ab.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, kommentierte den Bericht mit den Worten, Trump habe Personen mit unterschiedlichen Ideen zusammengebracht. In der finalen Entscheidung des US-Präsidenten zögen aber alle an einem Strang. Musk selbst äußerte sich nicht zu dem Bericht.

Am Wochenende hatte der Chef des Autobauers Tesla öffentlich Trumps Wirtschaftsberater Peter Navarro kritisiert. Bei X teilte er ein Video, in dem der Ökonom Milton Friedman die Vorteile des Welthandels am Beispiel der Lieferketten bei einem Bleistift erklärt. Sein Bruder Kimbal warf Trump zudem vor, mit den Zöllen eine „dauerhafte Steuer“ für US-Verbraucher geschaffen zu haben.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Taiwan signalisiert Bereitschaft, über US-Zölle zu verhandeln

Taiwan ist laut eigener Aussage jederzeit bereit, mit den USA zu verhandeln.
Taiwan ist laut eigener Aussage jederzeit bereit, mit den USA zu verhandeln. I-Hwa Cheng/AFP/Getty Images
Die Regierung in Taiwan ist nach eigener Aussage grundsätzlich bereit, mit den USA über die verhängten Zölle zu sprechen. „Solange es einen bestätigten Zeitpunkt und eine bestätigte Methode für Verhandlungen gibt, können diese jederzeit mit den Vereinigten Staaten geführt werden“, sagte der taiwanesische Außenminister Lin Chia-lung. Man könne mit der US-Regierung über eine Reihe von Themen sprechen, sagte Lin, etwa über Investitionen in und Käufe aus dem Land sowie nicht tarifäre Handelshemmnisse.

Taiwan wurde von US-Präsident Donald Trump mit Zöllen von 32 Prozent belegt. Nach der Auslegung Trumps sei Taiwan einer der Handelspartner der USA mit einem der höchsten Handelsüberschüsse. 

Katharina James
Katharina James

Leichte Erholung an asiatischen Aktienmärkten

Die asiatischen Aktienmärkte haben sich leicht von ihren 18-Monat-Tiefstständen erholt. Dahinter stand die Hoffnung, dass die US-Regierung zu Verhandlungen über die aggressiven Zölle bereit sein könnte. Der japanische Nikkei holte um 5,6 Prozent auf und übertraf damit die anderen regionalen Märkte bei Weitem. Der Hang Seng in Hongkong stieg im frühen Handel um 1,7 Prozent. Chinesische Standardwerte legten um 0,6 Prozent zu.

Katharina James
Katharina James

Grüne fordern Bundestagssitzung zu US-Zöllen 

Nach Einschätzung der Grünen erfordert das Zollpaket von US-Präsident Donald Trump eine Extrasitzung des Bundestags noch in der laufenden Woche. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Schreiben der Fraktionschefinnen Britta Haßelmann und Katharina Dröge an ihre Kollegen aus Union und SPD, Friedrich Merz und Lars Klingbeil
Seit Trumps Ankündigung, sämtliche US-Importe mit hohen Zöllen zu belegen, steige die Sorge vor schwerwiegenden Folgen für den internationalen Handel und die Weltwirtschaft, heißt es in dem Brief. „Diese Entwicklungen drohen deutlich spürbare Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, die Unternehmen und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in diesem Land zu haben.“ Der neu gewählte Bundestag solle deshalb noch in dieser Woche darüber beraten. 

Katharina James
Katharina James

China wirft USA Erpressung vor und droht mit weiteren Vergeltungszöllen

Containerterminal im chinesischen Qingdao
Containerterminal im chinesischen Qingdao. Uncredited/AP/dpa
 Das chinesische Handelsministerium hat angekündigt, China werde „entschlossene Gegenmaßnahmen zum Schutz seiner eigenen Rechte und Interessen“ ergreifen. US-Präsident Trump hatte der chinesischen Führung bei einem Termin im Weißen Haus eine Frist bis heute, 12.00 Uhr (Otrszeit) gesetzt, die verkündeten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen. Andernfalls werde er China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent belegen, sagte Trump bei einem Empfang für den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Sollte Trump die Drohung in die Tat umsetzen, würden die neuen Strafmaßnahmen von 50 Prozent zusätzlich zu den bereits bestehenden Abgaben dann Gesamtzölle von 104 Prozent bedeuten.

Die Verhängung „sogenannter Gegenzölle“ durch die USA gegen China sei „völlig unbegründet und eine typische einseitige Mobbingpraxis“, hieß es in einem Statement des chinesischen Handelsministeriums. „Die Drohung der USA, die Zölle gegen China zu erhöhen, ist ein Fehler, der einmal mehr die erpresserische Natur der Amerikaner entlarvt.“ Chinas Gegenmaßnahmen hingegen seien völlig legitim. Sie zielten darauf ab, Chinas „Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu schützen und die normale internationale Handelsordnung zu erhalten“.

Der Sprecher der chinesischen Botschaft in den USA, Liu Pengyu, sagte, die US-Drohung sei ein „typischer Schritt des Unilateralismus, des Protektionismus und der wirtschaftlichen Schikane“. „Wir haben mehr als einmal betont, dass es nicht der richtige Weg ist, China unter Druck zu setzen oder zu bedrohen, um mit uns in Kontakt zu treten“, fügte er hinzu. 

Lesen Sie hier mehr zu Chinas Reaktion auf Trumps Drohungen: