US-Zölle: Dax kann Anfangsgewinne nachdem Gegenzöllen nicht halten



Vorstoß aus Brüssel zu einer Aufhebung aller gegenseitigen Zölle auf Industriegüter abgelehnt. Ein entsprechender Vorschlag von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sei für ihn nicht ausreichend, sagte Trump am Montag (Ortszeit) vor Journalisten.

Trump bekräftigte zudem seine Kritik an der aus seiner Sicht unfairen Handelsbeziehung zwischen den USA und den EU-Staaten.

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China wirft USA Erpressung vor und droht mit weiteren Vergeltungszöllen

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 Das chinesische Handelsministerium hat angekündigt, China werde "entschlossene Gegenmaßnahmen zum Schutz seiner eigenen Rechte und Interessen" ergreifen. US-Präsident Trump hatte der chinesischen Führung bei einem Termin im Weißen Haus eine Frist bis heute, 12.00 Uhr (Otrszeit) gesetzt, die verkündeten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen. Andernfalls werde er China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent belegen, sagte Trump bei einem Empfang für den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Sollte Trump die Drohung in die Tat umsetzen, würden die neuen Strafmaßnahmen von 50 Prozent zusätzlich zu den bereits bestehenden Abgaben dann Gesamtzölle von 104 Prozent bedeuten.

Die Verhängung "sogenannter Gegenzölle" durch die USA gegen China sei "völlig unbegründet und eine typische einseitige Mobbingpraxis", hieß es in einem Statement des chinesischen Handelsministeriums. "Die Drohung der USA, die Zölle gegen China zu erhöhen, ist ein Fehler, der einmal mehr die erpresserische Natur der Amerikaner entlarvt." Chinas Gegenmaßnahmen hingegen seien völlig legitim. Sie zielten darauf ab, Chinas "Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu schützen und die normale internationale Handelsordnung zu erhalten".

Der Sprecher der chinesischen Botschaft in den USA, Liu Pengyu, sagte, die US-Drohung sei ein "typischer Schritt des Unilateralismus, des Protektionismus und der wirtschaftlichen Schikane". "Wir haben mehr als einmal betont, dass es nicht der richtige Weg ist, China unter Druck zu setzen oder zu bedrohen, um mit uns in Kontakt zu treten", fügte er hinzu. 

Lesen Sie hier mehr zu Chinas Reaktion auf Trumps Drohungen:

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Dax eröffnet mit leichtem Plus

Der deutsche Leitindex hat nach den Verlusten der vergangenen Handelstage mit leichten Zugewinnen eröffnet. Zum Handelsstart notierte der Dax bei 20.039,69 Punkten und damit einem Plus von 1,2 Prozent. Anschließend sank der Index leicht, legte dann aber wieder auf mehr als 20.100 Punkte und damit 1,6 Prozent zu.

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Zuvor hatte der Dax an drei Handelstagen in Folge je zwischen drei und fünf Prozent verloren. Gestern hatte der deutsche Leitindex gar mit einem Rückgang von zehn Prozent eröffnet, das Minus halbierte sich jedoch im Verlauf des weiteren Tages.

Auch der MDax, der die 50 nächstgrößten Unternehmen nach den Dax-Konzernen abbildet, gewann am Morgen um 1,3 Prozent dazu. Der Leitindex der Euroregion, der EuroStoxx50, erholte sich von seinem Absturz vom Vortag mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 4.709 Punkte.

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US-Börse eröffnet mit deutlichem Aufschwung

Nachdem die Börsen in Europa den Handelstag mit einem leichten Plus eröffnet hatten, liegen auch die US-Indizes bei Handelsbeginn, teils deutlich, im Plus. Der Dow Jones notierte bei Handelsstart bei knapp 38.827 Punkten und damit einem Plus von 2,3 Prozent. Der technologielastige Index Nasdaq stieg um 3,7 Prozent auf 16.181 Punkte, der ähnlich einflussreiche S&P 500 notierte mit plus 2,6 Prozent bei 5.194 Punkten.

Gestern hatten die US-Indizes mit deutlichen Verlusten eröffnet, erholten sich aber im Laufe des Tages. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit einem Verlust von 0,9 Prozent, der Nasdaq veränderte sich kaum und auch der S&P 500 büßte nur 0,2 Prozent ein. In den vergangenen beiden Handelstagen hatten die US-Indizes vor dem Hintergrund der neuen Zölle schwere Rückgänge hinnehmen müssen, was weltweit Befürchtungen eines Crashs auslöste. 

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Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA auf

In einem Telefonat mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang hat die EU-Kommissionspräsidentin China aufgefordert, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Ursula von der Leyen habe hingewiesen auf "die Verantwortung Europas und Chinas als zwei der größten Märkte der Welt, ein starkes reformiertes Handelssystem zu unterstützen, das frei, fair und auf gleichen Wettbewerbsbedingungen basiert", teilt ihr Büro mit.

Die beiden sprachen demnach auch über einen Mechanismus, wie von den Zöllen verursachte Handelsumlenkungen überwacht werden könnten. Die EU befürchtet, dass China billige Exporte von den USA nach Europa umleiten und so den europäischen Unternehmen schaden könnte.

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EU will nächste Woche erste Reaktion auf US-Zölle vorlegen

Wie reagiert die EU auf die umfassenden Importzölle von US-Präsident Donald Trump? Die EU-Kommission will Anfang nächster Woche erste Schritte präsentieren, wie ein Sprecher ankündigte. Demnach will die EU zunächst einen Fahrplan vorstellen, gefolgt von Konsultationen mit Mitgliedstaaten und Industrie. Anschließend werde der finale Maßnahmenkatalog erarbeitet und den EU-Staaten zur Abstimmung vorgelegt, sagte der Sprecher. Inhaltlich äußerte er sich nicht zu möglichen Maßnahmen.

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Zweite Stufe von Trumps Zollpaket tritt in Kraft

Die von Donald Trump angekündigten Importzölle gegen die meisten Länder der Welt sind in Kraft getreten. Während pauschale Mindestzölle von zehn Prozent bereits seit Samstag gelten, sind die von Trump angekündigten Erhöhungen, die je nach Land unterschiedlich ausfallen, seit 6.00 Uhr MESZ aktiv. Gemeint sind damit die vom US-Präsidenten angekündigten "reziproken", also wechselseitigen, Zölle. Allerdings übersteigen sie in den meisten Fällen deutlich die Zollsätze, die in den entsprechenden Ländern gegen die USA gelten – teils um ein Vielfaches.

Für die EU bedeutet das, dass seit 6.00 Uhr MESZ für Exporte in die USA Zölle von 20 Prozent gelten. Für Südkorea sind es 25 Prozent, für Japan 24, für Vietnam 46 und für Taiwan 32 Prozent – obwohl es sich in all diesen Fällen um wichtige Handelspartner der USA handelt.

Am höchsten ist der Zollsatz gegen China. Denn neben den 20 Prozent, die Trump schon im Januar gegen China verhängt hatte, sowie den 34 Prozent, die im Rahmen der weltweiten Zollerhöhungen dazukommen, ist nun auch ein Sonderzollsatz von zusätzlichen 50 Prozent gegen China in Kraft. Insgesamt sind damit Zölle von 104 Prozent gegen chinesische Waren, die in die USA exportiert werden, fällig. 

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Die zusätzliche Erhöhung um 50 Prozentpunkte hatte Trump China angedroht, falls das Land nicht von seinen angekündigten Gegenmaßnahmen abrückt, die es wegen der vorherigen Zollerhöhung um 34 Prozent seitens der USA eingeführt hatte. China hatte mit Gegenzöllen in gleicher Höhe reagiert. Nach Trumps Drohung weigerte sich die chinesische Regierung, ihre Gegenzölle aufzuheben. Zuvor lief eine Frist ab, die Trump China dafür gesetzt hatte. 

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USA erhöhen Zölle auf Importe aus China auf 104 Prozent

Die USA haben ihre angedrohten "Vergeltungszölle" umgesetzt, die nochmals 50 Prozent auf chinesische Waren draufschlagen. Die zusätzlichen Zölle hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, sollte China seine jüngst eingeführten Gegenzölle auf US-Importe nicht zurücknehmen. Die Maßnahme soll am Mittwoch in Kraft treten, teilte ein Pressesekretär im Weißen Haus mit.

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Mehr dazu lesen Sie hier:

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EU stimmt über Gegenmaßnahmen zu US-Zöllen ab

Die 27 EU-Mitgliedsstaaten wollen heute in Brüssel über eine Antwort auf die neuen, durch die US-Regierung verhängten Zölle abstimmen. Dabei geht es um Gegenzölle, die ab Mitte April schrittweise greifen sollen. Die davon betroffenen Produkte sind etwa Motorräder und Jeans. Ab Mitte Mai sollen dann auch einige Stahl- und Textilwaren sowie landwirtschaftliche Produkte wie Sojabohnen mit Einfuhrabgaben belegt sein.

Die EU hofft weiter auf eine Verhandlungslösung zur Senkung der US-Zölle. Die ist bislang allerdings nicht in Sicht. Deshalb will die EU in den kommenden Wochen weitere Gegenmaßnahmen vorschlagen. Dazu könnte auch ein Vorgehen gegen US-Digitalkonzerne wie Apple, Google und Meta zählen.

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Handelsverband warnt vor Warenknappheit durch US-Zölle

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Importzölle werden nach Ansicht des Bundesverbands des Groß- und Außenhandels langfristig zu Warenknappheit und Marktverzerrungen führen. Die Lieferketten seien bisher noch nicht betroffen, weil viele Händler ihre Lager noch zu alten Bedingungen aufgefüllt hätten, sagte Verbandspräsident Dirk Jandura der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Außerdem müssten sich deutsche Unternehmen auf eine größere Konkurrenz durch billigere Produkte aus China einstellen. Durch den Wegfall des US-amerikanischen Marktes gebe es dort über Nacht eine große Überproduktion.

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China kündigt harte Reaktion auf Trumps Zölle an

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Die chinesische Regierung will entschlossen auf die verhängten US-Zölle reagieren. Das Land wolle keinen Handelskrieg, zitiert die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua aus einem Strategiepapier. "Aber die chinesische Regierung wird niemals tatenlos zusehen, wie die legitimen Rechte und Interessen des chinesischen Volkes verletzt werden."

Das Handelsministerium teilte laut Xinhua mit, China habe einen starken Willen und umfangreiche Mittel. Man werde entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen und bis zum Ende durchfechten. Die USA haben am Mittwoch die Zölle auf China-Importe auf 104 Prozent fast verdoppelt.

Wie Reuters berichtet, plant die chinesische Führung eine Krisenkonferenz mit führenden Vertretern von Politik, Notenbank und Regulierungsbehörden. Das Treffen könne schon am Mittwoch stattfinden, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen der Nachrichtenagentur. An der Sitzung sollen demnach Vertreter des Staatsrats, der Notenbank, der Finanz- und Handelsministerien sowie der Finanz- und Börsenaufsicht teilnehmen.

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"Das größte Marktmanipulationsprogramm der Welt"

Nach dem plötzlichen Aussetzen der Importzölle auf ausländische Waren durch US-Präsident Donald Trump werden unter Demokraten Vorwürfe möglichen Insiderhandels laut. "Wer in der Regierung wusste von Trumps Kurswechsel bei den Zöllen im Voraus? Hat jemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?", fragt Senator Adam Schiff auf X.

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China erhöht Zölle gegen die USA drastisch

Das chinesische Finanzministerium hat angekündigt, die Gegenzölle auf US-Güter deutlich zu erhöhen. Sie sollen ab morgen von 34 Prozent auf 84 Prozent steigen. Ursprünglich sollten morgen Gegenzölle von 34 Prozent auf US-Importe in Kraft treten

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USA erhöhen Zölle auf chinesische Importe auf 125 Prozent

US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf chinesische Einfuhren in die USA auf 125 Prozent erhöht. Das gelte ab sofort, teilte er auf seiner sozialen Plattform mit. Zuvor hatte China seine Gegenzölle gegen US-Importe auf 84 Prozent erhöht.

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Unterdessen reichte China erneut eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein. Die US-Zölle gegen China seien "rücksichtslos" und drohten, den Welthandel weiter zu destabilisieren, hieß es in der chinesischen Erklärung an die WTO.

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Donald Trump stoppt alle Zölle für 90 Tage – außer für China

US-Präsident Donald Trump legt fast alle seiner neu eingeführten Zölle nach eigenen Angaben für drei Monate auf Eis. Das gelte für die reziproken Zölle und für die weltweiten pauschalen Zehn-Prozent-Zölle, sagte Trump. Die Pause gelte ab sofort – allerdings nicht für chinesische Einfuhren, die er nun mit Zöllen in Höhe von 125 Prozent belegen will.

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Chinesische Gegenzölle auf US-Importe in Kraft

Die von China angekündigten Gegenzölle auf Einfuhren aus den USA sind offiziell in Kraft getreten. Ab sofort gilt auf US-Importe in China damit ein Zusatzzoll von 84 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung um 50 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die nach China eingeführten US-Güter nach Angaben des US-Handelsbeauftragten einen Wert von insgesamt 143,5 Milliarden Dollar.

Bisher hat die Regierung in Peking nicht auf die jüngst von US-Präsident Donald Trump verkündete erneute Erhöhung der US-Zölle auf Einfuhren aus China reagiert. Trump will die Abgaben auf 125 Prozent erhöhen, während die für andere Länder angekündigten Zölle für 90 Tage ausgesetzt werden. Der US-Präsident begründete den Schritt mit "mangelndem Respekt" Chinas gegenüber den Weltmärkten. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte damit noch weiter eskalieren.

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China weist "Drohungen und Erpressung" der USA zurück

Die chinesische Regierung hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, dem Druck durch die US-Zölle nicht nachgeben zu wollen. "Druck, Drohungen und Erpressung" seien nicht der richtige Weg, mit China umzugehen, teilte das chinesische Handelsministerium mit. Das Land sei offen für einen Dialog, der auf gegenseitigem Respekt basiere, sagte der Ministeriumssprecher He Yongqian als Antwort auf die Frage danach, ob China bereits mit den USA über die Zölle verhandle.

Zuvor waren die erhöhten chinesischen Gegenzölle von 84 Prozent auf Waren aus den USA in Kraft getreten. Sie sind eine Reaktion auf die Erhöhung der US-Zölle gegen China auf 104 Prozent. Auf eine gestern von Donald Trump angekündigte weitere Erhöhung auf 125 Prozent reagierte China bisher nicht mit weiteren Gegenmaßnahmen.

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Allerdings teilte das Handelsministerium in Peking mit, China werde nicht tatenlos dabei zusehen, wie die Rechte und Interessen seines Volkes sowie internationale Handelsregeln missachtet würden. Die chinesische Regierung sei nicht an einem Konflikt interessiert, fürchte ihn aber nicht, wenn die USA ihre Zoll-Drohungen fortsetzten. Zudem wies das Handelsministerium Vorwürfe Trumps zurück, wonach China für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit von US-Industrien verantwortlich sei. Derartige Äußerungen hätte keine faktische Grundlage.

Weiterhin verwies der Außenministeriumssprecher Lin Jian auf die Stimmungslage in den USA: Die US-Zollpolitik "hat nicht die Unterstützung der Menschen und wird in einem Scheitern enden." Trump hatte die Aussetzung der Zölle auf die meisten Länder bis auf China unter anderem mit nervösen Anlegern an den US-Kapitalmärkten begründet.

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Zölle verschärfen Deflation in China

Inmitten des Handelsstreits mit den USA rutscht Chinas Wirtschaft weiter in die Deflation. Wie das chinesische Statistikamt mitteilte, sank der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 Punkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits im Februar hatten die Verbraucherpreise stärker als erwartet nachgegeben.

Deflation ist das Gegenteil von Inflation. Zwar führt diese dazu, dass Käufer mehr für ihr Geld bekommen. Ökonomen halten eine solche Entwicklung aber langfristig für schädlich, da Firmen dadurch weniger verdienen, was Löhne und Arbeitsplätze bedrohen kann.

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Dax zu Handelsbeginn mehr als acht Prozent im Plus

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Der Deutsche Aktienindex reagiert mit einer deutlichen Erholung auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause: Zu Handelsbeginn stieg der Leitindex um 8,24 Prozent auf 21.291,15 Punkte. Auf die Zollankündigungen in der vergangenen Woche hatten die Anleger zunächst mit Panikverkäufen reagiert; der Dax sank zeitweise um knapp zehn Prozent.

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US-Zölle für China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent

Der Zollaufschlag, den die USA für Importe aus China erheben, beläuft sich auf insgesamt 145 Prozent. Das teilte die US-Regierung mit. Zuvor hatte US-Präsident Trump von einer Erhöhung auf 125 Prozent gesprochen. Der Aufschlag von 125 Prozent kommt jedoch zu ursprünglich erlassenen Zöllen in Höhe von 20 Prozent hinzu, wie die Regierung nun klarstellte.

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EU kündigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Emiraten an

Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die Verhandlungen mit den Emiraten konzentrierten sich "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen", teilte die EU-Kommission mit. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič werde bald wieder in die Emirate reisen, um die Gespräche voranzubringen.

Zudem solle die Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensiviert werden. Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen Partnern. 

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EU und China verhandeln offenbar über Abschaffung von E-Auto-Ausgleichszöllen

Die EU und China wollen angesichts der unberechenbaren US-Zollpolitik laut Medienberichten stärker kooperieren. Dazu hätten sie Verhandlungen über eine Abschaffung der EU-Ausgleichszölle, die auf die Einfuhr von chinesischen Elektroautos gelten, aufgenommen, berichtete das Handelsblatt. Die Wiederaufnahme der Gespräche sei auf höchster politischer Ebene vereinbart worden.

Geplant sei ein Vergleich: Chinas führende E-Auto-Hersteller sollen verstärkt in Europa investieren und Technologietransfers leisten. Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis für die E-Autos einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten würden und keine Zölle zahlten.

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"Alle wollen kommen und ein Geschäft machen"

US-Präsident Donald Trump spricht nach den Turbulenzen am internationalen Finanzmarkt zwar von "Übergangsproblemen" mit seinen Zöllen, doch am Ende werde es "eine unglaubliche Sache sein", sagte Trump. Auch zu China äußerte er sich.

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Trump droht Mexiko in Wasserstreit mit Sanktionen und Zöllen

US-Präsident Donald Trump hat Mexiko mit Sanktionen und Zöllen wegen eines 81 Jahre alten Wasserabkommens gedroht. "Mexiko schuldet Texas 1,3 Millionen Hektar Wasser im Rahmen des Wasservertrags von 1944, aber Mexiko verletzt leider seine vertraglichen Verpflichtungen", schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Dies werde Konsequenzen, einschließlich Zöllen und vielleicht Sanktionen haben, bis Mexiko dem US-Bundesstaat Texas das Wasser gebe, das es dem Nachbarn "schulde", schrieb Trump weiter.

Gemäß dem Vertrag von 1944 muss Mexiko den USA alle fünf Jahre 1,75 Millionen acre-feet Wasser aus dem Rio Grande zukommen lassen. Acre-foot ist eine in den USA gebräuchliche Volumenmaßangabe, ein acre-foot Wasser reicht aus, um ein halbes olympisches Schwimmbecken zu füllen.

Der aktuelle Fünfjahreszyklus läuft im Oktober ab, aber Mexiko hat nach Angaben der Internationalen Grenz- und Wasserkommission weniger als 30 Prozent des vereinbarten Wassers geliefert. Mexiko argumentiert, das Land sei aufgrund einer historischen Dürre, die durch den Klimawandel verstärkt wird, nicht in der Lage, seine Wasserverpflichtungen zu erfüllen. Für dieses Szenario sieht der Vertrag vor, dass die Wasserschulden auf den nächsten Fünfjahreszyklus übertragen werden können.

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China spricht über Handelszusammenarbeit mit Saudi-Arabien und Südafrika

Das chinesische Handelsministerium hat mitgeteilt, Chinas Handelsminister Wang Wentao habe sich mit seinem saudi-arabischen Amtskollegen über die Reaktion auf die reziproken Zölle der USA ausgetauscht. Wang Wentao habe mit Madschid bin Abdullah al-Kasabi dem Ministerium zufolge in einem Videotelefonat über die Stärkung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit zwischen China und Saudi-Arabien gesprochen, sowie zwischen China und den Ländern des Golf-Kooperationsrates.

Wang Wentao sprach außerdem mit dem südafrikanischen Wirtschaftsminister Mpho Franklyn Parks Tau über mögliche Reaktionen auf die Zölle, dabei kam auch die Rolle der G20 und der Brics-Länder zur Sprache. Details über die Gespräche gab Chinas Handelsministerium nicht bekannt, Thema sei aber die "Stärkung der bilateralen Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit mit Saudi-Arabien und Südafrika".

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Japans Wirtschaftsminister reist nach Washington, D. C.

Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba setzt Medienberichten zufolge eine neue Arbeitsgruppe zur Überwachung der Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten ein. Geleitet werden soll die Gruppe von Ishibas engem Berater und Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa, der laut den Berichten nächste Woche nach Washington, D. C. reisen soll.

Japans Regierungskoalition, bestehend aus Ishibas Liberaldemokratischer Partei (LDP) und ihrem Partner Komeito, erwägt, eine Senkung des japanischen Umsatzsteuersatzes zu beantragen, wie die Zeitung Yomiuri berichtet. Dies soll helfen, die hohen Lebenshaltungskosten und Folgen der US-Zollpolitik abzufedern. Japans Umsatzsteuersatz liegt derzeit bei zehn Prozent, wobei für Lebensmittel ein niedrigerer Satz von acht Prozent gilt.

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Unruhe an weltweiten Finanzmärkten hält an

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Der Zollkonflikt der USA sorgt weiterhin für Unruhe an den weltweiten Finanzmärkten. Nach einem starken Kursplus am Vortag fielen die US-Börsen wieder ab. Der Leitindex Dow Jones schloss am gestern (Ortszeit) 2,5 Prozent tiefer bei 39.593 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268 Zähler. Besonders stark betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent auf 18.343 Punkte nachgab.

Auch die Aktienmärkte in Ostasien starteten heute schwächer in den Handelstag. Der japanische Nikkei-Index lag rund zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn mit 4,22 Prozent im Minus bei einem Zwischenstand von 33.148 Punkten. In China und Hongkong gab der Shanghai Composite Index um 0,2 Prozent nach, während der Hang Seng Index 0,4 Prozent verlor. An der Börse in Seoul notierte der Leitindex KOSPI ebenfalls leicht im Minus.

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Taiwan will mit den USA über Zölle verhandeln

Taiwan soll zusammen mit anderen Handelspartnern der USA Gespräche mit den Vereinigten Staaten über die verhängten Zölle führen, teilte Präsident Lai Ching-te mit. US-Präsident Donald Trump sagte, er werde die hohen Zölle, die er gerade gegen Dutzende Länder verhängt hat, vorübergehend senken und gleichzeitig den Druck auf China weiter erhöhen. Taiwan, ein wichtiger Halbleiterhersteller, sollte mit Zöllen in Höhe von 32 Prozent belegt werden.

Länder in ganz Asien haben bereits mitgeteilt, dass sie Gespräche mit den USA führen wollen oder sich darauf vorbereiten. Laut dem Weißen Haus haben fast 70 Länder die Aufnahme von Verhandlungen beantragt.

"Wir befinden uns in der ersten Phase der Verhandlungen, und die Regierung wird gut vorbereitet sein“, sagte Lai. "Taiwans Wunsch, die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten in den letzten Jahren zu stärken, kann durch die Nutzung dieser Gelegenheit erfüllt werden."

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Flut von Billigprodukten

Die von US-Präsident Donald Trump für chinesische Produkte verhängten Zölle verteuern diese enorm. Wenn diese deswegen weniger attraktiv für Kunden in den USA werden, müsste sich China auf andere Absatzmärkte konzentrieren. Das könnte für die EU eine Flut von chinesischen Produkten bedeuten, wie mein Kollege Fabian Franke schreibt.

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Macron mahnt Europa zu klarer Antwort auf US-Zölle

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU im Zollstreit mit den USA zu Einigkeit aufgerufen. Zwar sei die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause ein "Signal" und ein Zeichen für Verhandlungsbereitschaft, schrieb Macron auf X. Die Pause sei jedoch fragil. Macron verwies unter anderem darauf, dass die zusätzlichen US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie ein Basiszoll in Höhe von zehn Prozent weiterhin in Kraft sind. Für die EU entspreche dies einem Beitrag von 52 Milliarden Euro.

Die 90-tägige Pause bedeute Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks, schrieb Macron. Erst gestern habe er sich mit sehr besorgten Unternehmern und Industrievertretern getroffen. Es sei richtig, zu kämpfen. An die Europäer gerichtet, schrieb Macron: "Frankreich ist bereit. Europa muss es ebenfalls sein." Die Europäer müssten nun klar und einig auftreten und "unsere Interessen nachdrücklich verteidigen".

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Kukies glaubt nicht an Erfolg von Trumps Zollpolitik

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) bezweifelt, dass US-Präsident Donald Trump mit seinem Zollkurs seine erklärten Ziele erreichen wird. Beim Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sagte Kukies, Sonderzölle seien für beide Seiten schädlich. Das zeigten auch die Reaktionen der Finanzmärkte. Ähnlich hatte Kukies sich in einem Interview mit ZEIT ONLINE geäußert.

Laut Kukies zeigen Studien, dass in Trumps erster Amtszeit in der US-Industrie die Löhne gefallen sind, bei einer zugleich höheren Inflation. Der SPD-Politiker signalisierte zudem, den Kurs der EU-Kommission in der Handelspolitik zu unterstützen. Die Brüsseler Behörde plant Verhandlungen mit der US-Regierung und hat vorgeschlagen, alle Zölle auf Industriegüter auf beiden Seiten des Atlantiks abzuschaffen. Sollten die Verhandlungen scheitern, könnten immer noch Gegenmaßnahmen greifen. Zunächst gebe es jetzt aber 90 Tage Zeit für Verhandlungen und damit die Hoffnung auf eine Einigung, sagte Kukies.

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China erhöht Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent

Peking hat im Zollstreit mit den USA nachgelegt und die Einfuhrzölle auf US-Importe erhöht. Ab Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent auf US-Waren, wie das chinesische Finanzministerium bekannt gab. 
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Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 

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Anastasia Tikhomirova
Anastasia Tikhomirova

Dax kann Anfangsgewinne nach Gegenzöllen nicht halten

Der eskalierende Zollstreit zwischen den USA und China hat der Erholung der europäischen Aktienmärkte ein vorläufiges Ende bereitet. Dax und Euro Stoxx 50 konnten ihre Anfangsgewinne nicht halten und notierten jeweils etwa ein halbes Prozent im Minus bei 20.436 beziehungsweise 4.798 Punkten. 
Das Frankfurter Börsenparkett: Die Dax Gewinne fallen erneut.
Das Frankfurter Börsenparkett: Die Dax Gewinne fallen erneut. Staff/Reuters

Leon Ginzel
Leon Ginzel

China erhöht Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent

Peking hat im Zollstreit mit den USA nachgelegt und die Einfuhrzölle auf US-Importe erhöht. Ab Samstag gilt ein Zollsatz von 125 Prozent auf US-Waren, wie das chinesische Finanzministerium bekannt gab. 
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Leon Ginzel
Leon Ginzel

Kukies glaubt nicht an Erfolg von Trumps Zollpolitik

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) bezweifelt, dass US-Präsident Donald Trump mit seinem Zollkurs seine erklärten Ziele erreichen wird. Beim Treffen der europäischen Finanzminister in Warschau sagte Kukies, Sonderzölle seien für beide Seiten schädlich. Das zeigten auch die Reaktionen der Finanzmärkte. Ähnlich hatte Kukies sich in einem Interview mit ZEIT ONLINE geäußert.

Laut Kukies zeigen Studien, dass in Trumps erster Amtszeit in der US-Industrie die Löhne gefallen sind, bei einer zugleich höheren Inflation. Der SPD-Politiker signalisierte zudem, den Kurs der EU-Kommission in der Handelspolitik zu unterstützen. Die Brüsseler Behörde plant Verhandlungen mit der US-Regierung und hat vorgeschlagen, alle Zölle auf Industriegüter auf beiden Seiten des Atlantiks abzuschaffen. Sollten die Verhandlungen scheitern, könnten immer noch Gegenmaßnahmen greifen. Zunächst gebe es jetzt aber 90 Tage Zeit für Verhandlungen und damit die Hoffnung auf eine Einigung, sagte Kukies.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Macron mahnt Europa zu klarer Antwort auf US-Zölle

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU im Zollstreit mit den USA zu Einigkeit aufgerufen. Zwar sei die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause ein „Signal“ und ein Zeichen für Verhandlungsbereitschaft, schrieb Macron auf X. Die Pause sei jedoch fragil. Macron verwies unter anderem darauf, dass die zusätzlichen US-Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos sowie ein Basiszoll in Höhe von zehn Prozent weiterhin in Kraft sind. Für die EU entspreche dies einem Beitrag von 52 Milliarden Euro.

Die 90-tägige Pause bedeute Unsicherheit für Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks, schrieb Macron. Erst gestern habe er sich mit sehr besorgten Unternehmern und Industrievertretern getroffen. Es sei richtig, zu kämpfen. An die Europäer gerichtet, schrieb Macron: „Frankreich ist bereit. Europa muss es ebenfalls sein.“ Die Europäer müssten nun klar und einig auftreten und „unsere Interessen nachdrücklich verteidigen“.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnt vor Folgen der US-Zollpolitik – auch für US-Unternehmen.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnt vor Folgen der US-Zollpolitik – auch für US-Unternehmen. Sean Gallup/Getty Images

Iven Fenker
Iven Fenker

Flut von Billigprodukten

Die von US-Präsident Donald Trump für chinesische Produkte verhängten Zölle verteuern diese enorm. Wenn diese deswegen weniger attraktiv für Kunden in den USA werden, müsste sich China auf andere Absatzmärkte konzentrieren. Das könnte für die EU eine Flut von chinesischen Produkten bedeuten, wie mein Kollege Fabian Franke schreibt.

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Iven Fenker
Iven Fenker

Taiwan will mit den USA über Zölle verhandeln

Taiwan soll zusammen mit anderen Handelspartnern der USA Gespräche mit den Vereinigten Staaten über die verhängten Zölle führen, teilte Präsident Lai Ching-te mit. US-Präsident Donald Trump sagte, er werde die hohen Zölle, die er gerade gegen Dutzende Länder verhängt hat, vorübergehend senken und gleichzeitig den Druck auf China weiter erhöhen. Taiwan, ein wichtiger Halbleiterhersteller, sollte mit Zöllen in Höhe von 32 Prozent belegt werden.

Länder in ganz Asien haben bereits mitgeteilt, dass sie Gespräche mit den USA führen wollen oder sich darauf vorbereiten. Laut dem Weißen Haus haben fast 70 Länder die Aufnahme von Verhandlungen beantragt.

„Wir befinden uns in der ersten Phase der Verhandlungen, und die Regierung wird gut vorbereitet sein“, sagte Lai. „Taiwans Wunsch, die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten in den letzten Jahren zu stärken, kann durch die Nutzung dieser Gelegenheit erfüllt werden.“

Taiwan will mit den USA über die Höhe der Zölle verhandeln.
Taiwan will mit den USA über die Höhe der Zölle verhandeln. Bild: Ann Wang/Reuters

Eva Casper
Eva Casper

Unruhe an weltweiten Finanzmärkten hält an

Die New Yorker Börse am 10. April 2025
Die New Yorker Börse am 10. April 2025. Richard Drew/AP/dpa
Der Zollkonflikt der USA sorgt weiterhin für Unruhe an den weltweiten Finanzmärkten. Nach einem starken Kursplus am Vortag fielen die US-Börsen wieder ab. Der Leitindex Dow Jones schloss am gestern (Ortszeit) 2,5 Prozent tiefer bei 39.593 Punkten. Der S&P 500 fiel um 3,46 Prozent auf 5.268 Zähler. Besonders stark betroffen war der technologielastige Nasdaq 100, der nach einem schwankungsanfälligen Handel um 4,19 Prozent auf 18.343 Punkte nachgab.
Auch die Aktienmärkte in Ostasien starteten heute schwächer in den Handelstag. Der japanische Nikkei-Index lag rund zweieinhalb Stunden nach Handelsbeginn mit 4,22 Prozent im Minus bei einem Zwischenstand von 33.148 Punkten. In China und Hongkong gab der Shanghai Composite Index um 0,2 Prozent nach, während der Hang Seng Index 0,4 Prozent verlor. An der Börse in Seoul notierte der Leitindex KOSPI ebenfalls leicht im Minus.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Japans Wirtschaftsminister reist nach Washington, D. C.

Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba setzt Medienberichten zufolge eine neue Arbeitsgruppe zur Überwachung der Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten ein. Geleitet werden soll die Gruppe von Ishibas engem Berater und Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa, der laut den Berichten nächste Woche nach Washington, D. C. reisen soll.

Japans Regierungskoalition, bestehend aus Ishibas Liberaldemokratischer Partei (LDP) und ihrem Partner Komeito, erwägt, eine Senkung des japanischen Umsatzsteuersatzes zu beantragen, wie die Zeitung Yomiuri berichtet. Dies soll helfen, die hohen Lebenshaltungskosten und Folgen der US-Zollpolitik abzufedern. Japans Umsatzsteuersatz liegt derzeit bei zehn Prozent, wobei für Lebensmittel ein niedrigerer Satz von acht Prozent gilt.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

China spricht über Handelszusammenarbeit mit Saudi-Arabien und Südafrika

Das chinesische Handelsministerium hat mitgeteilt, Chinas Handelsminister Wang Wentao habe sich mit seinem saudi-arabischen Amtskollegen über die Reaktion auf die reziproken Zölle der USA ausgetauscht. Wang Wentao habe mit Madschid bin Abdullah al-Kasabi dem Ministerium zufolge in einem Videotelefonat über die Stärkung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit zwischen China und Saudi-Arabien gesprochen, sowie zwischen China und den Ländern des Golf-Kooperationsrates.

Wang Wentao sprach außerdem mit dem südafrikanischen Wirtschaftsminister Mpho Franklyn Parks Tau über mögliche Reaktionen auf die Zölle, dabei kam auch die Rolle der G20 und der Brics-Länder zur Sprache. Details über die Gespräche gab Chinas Handelsministerium nicht bekannt, Thema sei aber die „Stärkung der bilateralen Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit mit Saudi-Arabien und Südafrika“.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Trump droht Mexiko in Wasserstreit mit Sanktionen und Zöllen

US-Präsident Donald Trump hat Mexiko mit Sanktionen und Zöllen wegen eines 81 Jahre alten Wasserabkommens gedroht. „Mexiko schuldet Texas 1,3 Millionen Hektar Wasser im Rahmen des Wasservertrags von 1944, aber Mexiko verletzt leider seine vertraglichen Verpflichtungen“, schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Dies werde Konsequenzen, einschließlich Zöllen und vielleicht Sanktionen haben, bis Mexiko dem US-Bundesstaat Texas das Wasser gebe, das es dem Nachbarn „schulde“, schrieb Trump weiter.

Gemäß dem Vertrag von 1944 muss Mexiko den USA alle fünf Jahre 1,75 Millionen acre-feet Wasser aus dem Rio Grande zukommen lassen. Acre-foot ist eine in den USA gebräuchliche Volumenmaßangabe, ein acre-foot Wasser reicht aus, um ein halbes olympisches Schwimmbecken zu füllen.

Der aktuelle Fünfjahreszyklus läuft im Oktober ab, aber Mexiko hat nach Angaben der Internationalen Grenz- und Wasserkommission weniger als 30 Prozent des vereinbarten Wassers geliefert. Mexiko argumentiert, das Land sei aufgrund einer historischen Dürre, die durch den Klimawandel verstärkt wird, nicht in der Lage, seine Wasserverpflichtungen zu erfüllen. Für dieses Szenario sieht der Vertrag vor, dass die Wasserschulden auf den nächsten Fünfjahreszyklus übertragen werden können.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

„Alle wollen kommen und ein Geschäft machen“

US-Präsident Donald Trump spricht nach den Turbulenzen am internationalen Finanzmarkt zwar von „Übergangsproblemen“ mit seinen Zöllen, doch am Ende werde es „eine unglaubliche Sache sein“, sagte Trump. Auch zu China äußerte er sich.

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Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

EU und China verhandeln offenbar über Abschaffung von E-Auto-Ausgleichszöllen

Die EU und China wollen angesichts der unberechenbaren US-Zollpolitik laut Medienberichten stärker kooperieren. Dazu hätten sie Verhandlungen über eine Abschaffung der EU-Ausgleichszölle, die auf die Einfuhr von chinesischen Elektroautos gelten, aufgenommen, berichtete das Handelsblatt. Die Wiederaufnahme der Gespräche sei auf höchster politischer Ebene vereinbart worden.

Geplant sei ein Vergleich: Chinas führende E-Auto-Hersteller sollen verstärkt in Europa investieren und Technologietransfers leisten. Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis für die E-Autos einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten würden und keine Zölle zahlten.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

EU kündigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Emiraten an

Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die Verhandlungen mit den Emiraten konzentrierten sich „auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen“, teilte die EU-Kommission mit. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič werde bald wieder in die Emirate reisen, um die Gespräche voranzubringen.

Zudem solle die Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensiviert werden. Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen Partnern. 

Jona Spreter
Jona Spreter

US-Zölle für China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent

Der Zollaufschlag, den die USA für Importe aus China erheben, beläuft sich auf insgesamt 145 Prozent. Das teilte die US-Regierung mit. Zuvor hatte US-Präsident Trump von einer Erhöhung auf 125 Prozent gesprochen. Der Aufschlag von 125 Prozent kommt jedoch zu ursprünglich erlassenen Zöllen in Höhe von 20 Prozent hinzu, wie die Regierung nun klarstellte.

Jona Spreter
Jona Spreter

„Das größte Marktmanipulationsprogramm der Welt“

Nach dem plötzlichen Aussetzen der Importzölle auf ausländische Waren durch US-Präsident Donald Trump werden unter Demokraten Vorwürfe möglichen Insiderhandels laut. „Wer in der Regierung wusste von Trumps Kurswechsel bei den Zöllen im Voraus? Hat jemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?„, fragt Senator Adam Schiff auf X.

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