US-Wahlkampf: Donald Trump kehrt zu Gunsten von Kundgebung nachdem Butler zurück
Knapp drei Monate nach dem Attentat auf Donald Trump ist der republikanische Präsidentschaftskandidat für eine Wahlkampfveranstaltung nach Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania zurückgekehrt. Dabei bezeichnete Trump den damaligen Schützen als „bösartiges Monster“. Allein durch „die Hand der Vorsehung und die Gnade Gottes gelang es dem Schurken nicht, sein Ziel zu erreichen“, sagte Trump in der Kleinstadt, in der am 13. Juli das Attentat auf ihn verübt worden war.
Er habe eine einfache Botschaft, sagte Trump vor Tausenden Anhängerinnen und Anhängern in Butler. „Unsere Bewegung (…) ist stärker, stolzer, geeinter, entschlossener und dem Sieg näher als je zuvor.“ Der Attentäter habe deren Geist nicht brechen und die „eiserne Entschlossenheit, Amerika vor den Übeln der Armut, des Hasses und der Zerstörung zu bewahren“, nicht erschüttern können.
J. D. Vance: „Wir lassen uns nicht stoppen“
Der republikanische US-Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance hatte bei der Kundgebung hinsichtlich des Attentats auf Trump zuvor von einer göttlichen Intervention gesprochen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott an jenem Tag das Leben von Präsident Trump gerettet hat“, sagte der 40 Jahre alte Senator. Er sprach von einem „wahren Wunder“.
An die Menge gerichtet sagte Vance: „Vor 84 Tagen versuchte ein Attentäter auf diesem Feld, unsere Herzen mit Angst zu erfüllen. Aber heute stehen wir hier, um klarzumachen: Wir lassen uns nicht einschüchtern. Wir lassen uns nicht stoppen. Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen. Wir werden Amerika wieder großartig machen – und das gemeinsam.“
Trump holt Elon Musk auf die Bühne
Trump holte während seiner Rede zudem Techmilliardär Elon Musk an das Rednerpult auf der Bühne. Musk forderte die Menge mit drastischen Worten dazu auf, bei der Präsidentschaftswahl am 5. November Trump zu wählen. „Ich glaube, das ist die wichtigste Wahl unseres Lebens“, sagte der Milliardär, der Trump im Wahlkampf offen unterstützt. Wenn Trump nicht gewählt werde, werde dies die letzte Wahl sein, sagte Musk, ohne auszuführen, was er damit meint.
Scharfe Sicherheitsvorkehrungen in Butler
Ein 20-jähriger Attentäter hatte Mitte Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung in Butler auf den Ex-Präsidenten geschossen. Ein Besucher starb, zwei weitere wurden verletzt. Trump wurde von einer Kugel am rechten Ohr verletzt. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet. Pennsylvania zählt zu den sogenannten Swing-States, die bei den Präsidentschaftswahlen mal für den republikanischen und mal für den demokratischen Kandidaten gestimmt haben und deshalb für den Ausgang der Wahl am 5. November als entscheidend gelten.
Die Sicherheitsmaßnahmen bei Trumps diesmaliger Wahlkampfkundgebung in Butler waren im Vergleich zu seinem Auftritt im Juli deutlich verstärkt worden. Scharfschützentrupps waren auf mehreren umliegenden Gebäuden postiert. Über der Veranstaltung flog eine Überwachungsdrohne, auf der Bühne standen Scheiben aus schussfestem Glas.
Knapp drei Monate nach dem Attentat auf Donald Trump ist der republikanische Präsidentschaftskandidat für eine Wahlkampfveranstaltung nach Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania zurückgekehrt. Dabei bezeichnete Trump den damaligen Schützen als „bösartiges Monster“. Allein durch „die Hand der Vorsehung und die Gnade Gottes gelang es dem Schurken nicht, sein Ziel zu erreichen“, sagte Trump in der Kleinstadt, in der am 13. Juli das Attentat auf ihn verübt worden war.
Er habe eine einfache Botschaft, sagte Trump vor Tausenden Anhängerinnen und Anhängern in Butler. „Unsere Bewegung (…) ist stärker, stolzer, geeinter, entschlossener und dem Sieg näher als je zuvor.“ Der Attentäter habe deren Geist nicht brechen und die „eiserne Entschlossenheit, Amerika vor den Übeln der Armut, des Hasses und der Zerstörung zu bewahren“, nicht erschüttern können.