US-Wahl: Prominente unterstützen Kamala Harris wohnhaft bei letztem Wahlkampfauftritt


  • Bei der US-Präsidentschaftswahl treten der Republikaner Donald Trump und die Demokratin Kamala Harris gegeneinander an. Gewählt wird auch ein neuer Kongress.
  • Die Amtseinführung des neuen Staatsoberhaupts findet am 20. Januar 2025 statt. 
  • Unser Rechner zeigt, bei welchen Szenarien die Wahl wie ausgeht.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Wie das Wahlsystem in den USA funktioniert, lesen Sie hier. Unsere US-Themenseite finden Sie hier.
  • ZEIT ONLINE berichtet in einer 20-stündigen Livesendung über die US-Wahl.


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So läuft die Präsidentschaftswahl in den USA ab

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Ab wann sind die Wahllokale in den USA geöffnet? Wann wird mit Ergebnissen gerechnet? Und wo kann man in Deutschland die Ereignisse verfolgen? Die US-Wahl im Überblick

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Trump droht Mexiko hohe Zölle an

Bei seinem vorletzten Wahlkampfauftritt vor der Wahl hat Donald Trump für den Fall eines Siegs Mexiko Zölle von bis zu 100 Prozent angedroht. "Am ersten Tag oder schon vorher" werde er Zölle von 25 Prozent "auf alles, was sie in die USA schicken" verhängen, sagte Trump in North Carolina.

Abwenden könne Mexiko dies nur, wenn es "diesen Ansturm von Kriminellen und Drogen" auf die USA beende, sagte Trump. Sollte ein Zoll von 25 Prozent keine Wirkung entfalten, werde er ihn nach und nach auf 50, 75 und schließlich auf 100 Prozent anheben, sagte er. 

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Mexiko ist der wichtigste Handelspartner der USA. Trump setzt im Wahlkampf auf das Thema der illegalen Migration und wirft der Regierung von Joe Biden und Kamala Harris vor, nichts dagegen zu unternehmen. Unter Anhängern Trumps ist zudem die Verschwörungstheorie verbreitet, die US-Regierung befördere die illegale Migration, um sich Wahlstimmen der ankommenden Menschen zu sichern. 

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Nato kann sich laut Rutte mit Trump oder Harris auf USA verlassen

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Nato-Generalsekretär Mark Rutte geht davon aus, dass das Verteidigungsbündnis sich auch nach einem möglichen Wahlsieg Donald Trumps weiter auf die USA verlassen kann. Beide Kandidaten hätten verstanden, dass die Sicherheit der Vereinigten Staaten "mit der NATO direkt verbunden ist“, sagte er im ZDF-heute journal.
 
Die Zusammenarbeit mit Trump habe er "immer gut gefunden“, sagte Rutte. "Er weiß, was er will." Beispielweise habe Trump viele Nato-Partner gezwungen, zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Verteidigung zu investieren. Auch Kamala Harris werde die Nato im Fall ihres Wahlsiegs zwingen, "mehr zu tun“.

Nach der US-Wahl werde man sich mit dem neuen Präsidenten oder der neuen Präsidentin zusammensetzen und sicherstellen, dass die Ukraine weiterhin Hilfe für ihren Abwehrkampf gegen Russland bekommt. "Natürlich wird es Diskussionen geben“, sagte Rutte. Am Ende werde man aber zu einer gemeinsamen Position gelangen.

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US-Cyberschutzbehörde sieht Wahl vor Beeinflussung geschützt

Die US-Cyberschutzbehörde geht trotz einer noch nie dagewesenen Flut von Desinformationen nicht davon aus, dass die US-Wahl beeinflusst wird. Noch nie seien eine Wahl so gut abgesichert und die zuständigen Wahlbehörden so gut vorbereitet gewesen, sagte die Direktorin der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency, Jen Easterly.

Ein Vertreter der im Heimatschutzministerium angesiedelten Behörde erklärte, bis zur Zertifizierung des Wahlergebnisses am 6. Januar 2025 durch den Kongress dürften die ausländischen Bemühungen um Desinformation anhalten. 

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Harris-Kampagne warnt vor falschen Siegbehauptungen Trumps

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Das Wahlkampfteam von Kamala Harris ist "fest davon überzeugt", dass sich Donald Trump, ohne die korrekten Ergebnisse abzuwarten, vorzeitig zum Sieger der Wahl ausrufen wird.

Dies sei "ein Zeichen der Schwäche und der Angst zu verlieren", sagte Harris-Sprecher Ian Sams. "Das wird nicht funktionieren." Angesichts der vielen vorzeitig abgegebenen Stimmen und des voraussichtlich extrem knappen Ausgangs der Wahl wird nicht damit gerechnet, dass das Ergebnis kurz nach Schließung der Wahllokale in der Nacht zum Mittwoch schon feststehen wird.

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Lange Schlangen für vorzeitige Stimmabgabe im Bundesstaat Nebraska

Vor dem Büro der Wahlkommission im Bezirk Douglas County im US-Staat Nebraska haben sich am Montag 400 bis 500 Menschen gedrängt. Es ist der einzige Ort im bevölkerungsreichsten Bezirk Nebraskas, an dem die Bürger ihre Stimme für die US-Wahl vorzeitig persönlich abgeben können. Ein großer Auflauf wurde dort bereits seit mindestens zwei Wochen verzeichnet, doch am Tag vor der Wahl war der Andrang in der Stadt Omaha besonders groß.

In Douglas County sind fast 370.000 Wähler registriert. Der Wahlbeauftragte Brian Kruse rechnet mit einer Wahlbeteiligung von etwa 73 Prozent. Von etwa der Hälfte der Wähler werde erwartet, dass sie vorzeitig ihre Stimme abgeben, teilte sein Büro mit. 

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Richter erlaubt Musk Wahlkampflotterie

Ein Richter im US-Staat Pennsylvania hat Elon Musk erlaubt, seine umstrittene Millionenlotterie bis zur Präsidentschaftswahl fortzusetzen. Die Entscheidung begründete Richter Angelo Foglietta nicht. Eine politische Organisation von Musk verlost täglich eine Million Dollar an Bürger in umkämpften US-Staaten, wenn sie eine Petition zur Unterstützung der Verfassung unterschreiben und als Wähler für die Präsidentschaftswahl registriert sind.

Der Bezirksstaatsanwalt von Philadelphia, Larry Krasner, sagte, dass Musk unbestreitbar gegen gesetzliche Verbote von illegalen Lotterien verstößt. Musks Anwälte argumentierten, die Gewinner würden nicht zufällig ausgewählt. Der Staatsanwalt hatte Klage eingereicht, um das Gewinnspiel zu stoppen. Wahlrechtsexperten stellten infrage, ob die Verlosungen gegen ein Bundesgesetz verstoßen, das es verbietet, andere für die Stimmabgabe zu bezahlen. Musk hat das Geld sowohl als Preis als auch als Verdienst für eine Arbeit als Sprecher der Gruppe bezeichnet.
Mehr zu dem Vorgang lesen Sie hier:

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Trump bezeichnet Wahltag als "Tag der Befreiung"

Bei einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania hat Donald Trump die knapp 13 Millionen Einwohner des wohl wichtigsten Swing-States zur Wahl aufgerufen. "Wenn wir in Pennsylvania gewinnen, gewinnen wir alles", rief er seinen Anhängern in der Stadt Reading zu. Er habe vier Jahre auf diesen Moment gewartet, sagte der Republikaner weiter. 

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Die Kundgebung in Reading war der zweite von vier geplanten Auftritten des 78-Jährigen am letzten Tag vor der Wahl. 

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Falsche Behauptungen von Musk zur Wahl milliardenfach aufgerufen

Nach einer Erhebung der Non-Profit-Organisation Center for Countering Digital Hate sind falsche oder irreführende Behauptungen des Tesla-Chefs Elon Musk zur US-Wahl auf seinem Kurznachrichtendienst X im laufenden Jahr zwei Milliarden Mal aufgerufen worden. Demnach wurden mindestens 87 von Musks Beiträgen zur Wahl von Prüfern als falsch oder irreführend eingestuft. Insgesamt seien die politischen Beiträge des Milliardärs 17,1 Milliarden Mal aufgerufen worden, seit er im Juli seine Unterstützung für Trump verkündete. Eine Stellungnahme von X oder Musk lag zunächst nicht vor.

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Trump fantasiert über blutige Käfigkämpfe und Todesstrafe für Migranten

Donald Trump hat bei seinem letzten Wahlkampfauftritt im wichtigen Swing-State Pennsylvania über blutige Käfigkämpfe gegen Migranten fantasiert. Seinem Publikum in Pittsburgh sagte Trump, dass die US-amerikanische Mixed-Martial-Arts-Organisation UFC eine Liga gründen solle, bei der sich professionelle Kämpfer mit Migranten prügeln sollten. "Am Ende möchte ich, dass die Migranten gegen die Champions antreten. Und ich denke, die Migranten könnten tatsächlich gewinnen – so fies sind einige dieser Typen", sagte Trump. Er brachte damit erneut eine Idee zur Sprache, die er im Sommer bereits eingeführt hatte.

Wenig später versicherte Trump der von ihm aufpeitschten Menge, dass von Migranten begangene Schwerverbrechen bei einem Wahlsieg seiner Republikaner künftig hart bestraft würden. "Ich fordere hiermit die Todesstrafe für jeden Migranten, der einen amerikanischen Bürger oder einen Polizisten tötet", sagte der 78-Jährige unter dem Jubel zahlreicher Anhänger.

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Sicherheitsmaßnahmen in Swing-States erhöht

Vor allem in umkämpften Swing-States wie Nevada und Arizona, in denen es 2020 zu Protesten kam, verstärken die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen. Einige Schulen und Kirchen, die zuvor als Wahllokale dienten, werden aus Sicherheitsgründen nicht mehr zur Stimmabgabe genutzt. Der Sheriff von Arizona hat seine Abteilung in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Drohnen und Scharfschützen stehen bereit, falls es zu Gewaltausbrüchen kommen sollte. In Las Vegas umgibt ein Sicherheitszaun das Wahlzentrum.

Auch in Michigan wurden vorbeugende Maßnahmen getroffen: In Detroit patrouillieren Polizisten in der Auszählungshalle für die Briefwahl. In zehn Bundesstaaten ist die Nationalgarde im Einsatz, in neun weiteren stehen Truppen bereit. Die Behörden reagieren damit auf Befürchtungen möglicher politischer Gewalt während und nach dem Wahltag. Trotz der angespannten Lage fühlen sich viele Wähler sicher, ihre Stimme abzugeben. "Der Zaun und die Polizeipräsenz geben mir ein Gefühl der Sicherheit", sagt eine Wählerin in Las Vegas.

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Prominenter Podcaster Joe Rogan spricht Trump seine Unterstützung aus

Der populäre US-Podcaster Joe Rogan hat sich für Donald Trump als neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten ausgesprochen. Schon in der Vergangenheit hatte Rogan, der eine große Fanbasis und einen der erfolgreichsten Podcasts im Land mit Millionen Zuhörern hat, seine Sympathien für Trump kundgetan. Nun sprach er dem Republikaner auch offen seine Unterstützung bei der Wahl aus – während er über die Plattform X sein Interview mit Firmenboss und Trump-Unterstützer Elon Musk bewarb. 

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Rogan ist in der Vergangenheit auch mit der Verbreitung von Falschinformationen und rassistischen Äußerungen aufgefallen, für die er sich nachträglich entschuldigte. Zu seinen Gästen zählten auch Verschwörungstheoretiker. Mit Trump traf er sich vor wenigen Tagen zu einem stundenlangen Gespräch. Zu einem Interview mit Trumps demokratischer Kontrahentin Kamala Harris kam es trotz Verhandlungen nicht.

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Kamala Harris hält letzte große Wahlkampfrede

Es war ein Wahlkampfauftritt wie eine Halbzeitshow des Super Bowl: Bei ihrer Abschlusskundgebung vor Zehntausenden Anhängern in Philadelphia hat Kamala Harris prominente Unterstützung erhalten. Die Sängerin Lady Gaga performte vor Harris‘ Auftritt das Lied God Bless America am Klavier und rief außerdem gezielt Frauen dazu auf, die Demokratin bei der Wahl zu unterstützen. Lange hätten Frauen keine Stimme gehabt, sagte Lady Gaga. Jetzt seien sie an der Entscheidung beteiligt, wie es mit dem Land weitergehe. "Ich habe meine Stimme abgegeben für eine, die Präsidentin für alle Amerikaner sein wird", sagte sie. "Und jetzt, Pennsylvania, sind Sie dran. Das Land ist auf Sie angewiesen."

Ebenfalls bei dem Auftritt dabei war die TV-Moderatorin Oprah Winfrey, die eindringlich vor einem Sieg Donald Trumps warnte. Werde dieser erneut Präsident, hätten die US-Bürgerinnen und Bürger womöglich nie wieder die Möglichkeit zum Wählen.

Pennsylvania gilt als wichtigster unter den sieben Swing-States. Auch Philadelphia hat eine große symbolische Bedeutung: Dort steht die Liberty Bell, die bei der ersten öffentlichen Verlesung der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung geläutet wurde. Vielen Menschen ist die Stadt außerdem aus dem Film Rocky bekannt. "Es ist schön, wieder in der Stadt der brüderlichen Liebe zu sein, wo das Fundament unserer Demokratie geschmiedet wurde, und hier an diesen berühmten Stufen, einer Hommage an diejenigen, die als Außenseiter beginnen und sich zum Sieg hocharbeiten", sagte Harris. Sie sprach von "Optimismus, Energie und Freude", die ihre Kampagne geprägt habe. Ihr Ziel sei es, eine "Zukunft der Hoffnung" aufzubauen.

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Tim Walz vertraut auf Wählerinnen

Sorgen Frauen für den Sieg der Demokraten? Davon zeigt sich wenige Stunden vor der Wahl zumindest Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz überzeugt. "Leute, es wird jetzt ziemlich einfach: Kamala und ich vertrauen Frauen", sagte er bei seiner Abschlusskundgebung. "Morgen werden Frauen in ganz Amerika, jeden Alters und beider Parteien, eine laute und klare Botschaft an Donald Trump senden, ob es ihm gefällt oder nicht."

Seine Äußerungen waren eine Replik auf Trump, der in der vergangenen Woche im Staat Wisconsin verkündet hatte, er werde als Präsident Frauen beschützen – "ob die Frauen es mögen oder nicht". Trump erwähnte, seine Mitarbeiter hätten ihm abgeraten, sich als Beschützer zu bezeichnen, weil das "nicht angemessen" sei.

Umfragen zufolge gibt es bei der diesjährigen Wahl eine besonders große Gender-Lücke: Frauen tendieren demnach deutlich stärker zu Harris, Männer eher zu Trump.

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Trump beschimpft Harris bei Abschlusskundgebung 

Auch Donald Trump absolviert seinen letzten großen Wahlkampfauftritt: Wie schon 2016 und 2020 beendet er seinen Wahlkampf in der Stadt Grand Rapids im Swing-State Michigan.

Seine Rivalin Kamala Harris überzog er zu Beginn seines Auftritts erneut mit Beleidigungen. Harris sei eine "linksradikale Verrückte" und eine "Person mit sehr niedrigem IQ", sagte er. Der Ex-Präsident attackierte auch andere prominente Demokraten, darunter Joe Biden, Adam Schiff und Nancy Pelosi. Letztere beschimpfte er indirekt auch sexistisch. Die ehemalige Vorsitzende des Repräsentantenhauses sei "korrupt", "böse" und "krank", behauptete Trump – um dann zur Bezeichnung der 84-Jährigen als "crazy bi…" anzusetzen. Das Wort sprach Trump nicht aus. US-Medienberichten zufolge riefen daraufhin Menschen aus dem Publikum die auf Pelosi zielende Beleidigung.

Wie schon in den vergangenen Tagen behauptete Trump erneut, ein Sieg seiner politischen Gegner sei nur durch Betrug möglich. 

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J. D. Vance bezeichnet Kamala Harris als "Müll"

Unversöhnlich bleibt der Ton auch bei den Abschlusskundgebungen von Donald Trumps Running Mate J. D. Vance. Bei einem seiner letzten Wahlkampfauftritte, den er in der Stadt Atlanta im Swing-State Georgia absolvierte, zeigte sich der Senator von Ohio siegesgewiss. "In zwei Tagen werden wir den Müll rausbringen, und der Name des Mülls ist Kamala Harris." Das Publikum reagierte darauf mit lautem Applaus.

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Kurz zuvor hatte Vance den Demokraten noch vorgeworfen, respektlos und "sogar mit Hass" auf Teile der US-Bevölkerung zu blicken. Dabei bezog sich Vance auf eine Äußerung von Präsident Joe Biden, der kürzlich Unterstützer Trumps indirekt als "Müll" bezeichnet hatte. Hintergrund war eine Wahlkampfkundgebung Trumps in New York, bei der der Comedian Tony Hinchcliffe das US-Außengebiet Puerto Rico eine "Müllinsel" genannt hatte. 

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Warum deutsche Unternehmen Trump unterstützen

Eigentlich verbietet das US-amerikanische Recht ausländischen Unternehmen, mit Spenden in den Wahlkampf einzugreifen. Deutsche Konzerne fanden trotzdem einen Weg, schreibt mein Kollege Jens Tönnesmann. Das meiste Geld floss offenbar an das Team von Trump – und das, obwohl der Republikaner als Protektionist bekannt ist.

Was sich deutsche Unternehmen von den Spenden erhoffen, lesen Sie hier:

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Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Warum deutsche Unternehmen Trump unterstützen

Eigentlich verbietet das US-amerikanische Recht ausländischen Unternehmen, mit Spenden in den Wahlkampf einzugreifen. Deutsche Konzerne fanden trotzdem einen Weg, schreibt mein Kollege Jens Tönnesmann. Das meiste Geld floss offenbar an das Team von Trump – und das, obwohl der Republikaner als Protektionist bekannt ist.

Was sich deutsche Unternehmen von den Spenden erhoffen, lesen Sie hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

J. D. Vance bezeichnet Kamala Harris als „Müll“

Unversöhnlich bleibt der Ton auch bei den Abschlusskundgebungen von Donald Trumps Running Mate J. D. Vance. Bei einem seiner letzten Wahlkampfauftritte, den er in der Stadt Atlanta im Swing-State Georgia absolvierte, zeigte sich der Senator von Ohio siegesgewiss. „In zwei Tagen werden wir den Müll rausbringen, und der Name des Mülls ist Kamala Harris.“ Das Publikum reagierte darauf mit lautem Applaus.
JD Vance hat seinen Wahlkampf mit einer Beleidigung der Trump-Kontrahentin Kamala Harris beendet
JD Vance hat seinen Wahlkampf mit einer Beleidigung der Trump-Kontrahentin Kamala Harris beendet. Elijah Nouvelage/Reuters
Kurz zuvor hatte Vance den Demokraten noch vorgeworfen, respektlos und „sogar mit Hass“ auf Teile der US-Bevölkerung zu blicken. Dabei bezog sich Vance auf eine Äußerung von Präsident Joe Biden, der kürzlich Unterstützer Trumps indirekt als „Müll“ bezeichnet hatte. Hintergrund war eine Wahlkampfkundgebung Trumps in New York, bei der der Comedian Tony Hinchcliffe das US-Außengebiet Puerto Rico eine „Müllinsel“ genannt hatte. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Trump beschimpft Harris bei Abschlusskundgebung 

Auch Donald Trump absolviert seinen letzten großen Wahlkampfauftritt: Wie schon 2016 und 2020 beendet er seinen Wahlkampf in der Stadt Grand Rapids im Swing-State Michigan.

Seine Rivalin Kamala Harris überzog er zu Beginn seines Auftritts erneut mit Beleidigungen. Harris sei eine „linksradikale Verrückte“ und eine „Person mit sehr niedrigem IQ“, sagte er. Der Ex-Präsident attackierte auch andere prominente Demokraten, darunter Joe Biden, Adam Schiff und Nancy Pelosi. Letztere beschimpfte er indirekt auch sexistisch. Die ehemalige Vorsitzende des Repräsentantenhauses sei „korrupt“, „böse“ und „krank“, behauptete Trump – um dann zur Bezeichnung der 84-Jährigen als „crazy bi…“ anzusetzen. Das Wort sprach Trump nicht aus. US-Medienberichten zufolge riefen daraufhin Menschen aus dem Publikum die auf Pelosi zielende Beleidigung.

Wie schon in den vergangenen Tagen behauptete Trump erneut, ein Sieg seiner politischen Gegner sei nur durch Betrug möglich. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Tim Walz vertraut auf Wählerinnen

Sorgen Frauen für den Sieg der Demokraten? Davon zeigt sich wenige Stunden vor der Wahl zumindest Vizepräsidentschaftskandidat Tim Walz überzeugt. „Leute, es wird jetzt ziemlich einfach: Kamala und ich vertrauen Frauen„, sagte er bei seiner Abschlusskundgebung. „Morgen werden Frauen in ganz Amerika, jeden Alters und beider Parteien, eine laute und klare Botschaft an Donald Trump senden, ob es ihm gefällt oder nicht.“

Seine Äußerungen waren eine Replik auf Trump, der in der vergangenen Woche im Staat Wisconsin verkündet hatte, er werde als Präsident Frauen beschützen – „ob die Frauen es mögen oder nicht“. Trump erwähnte, seine Mitarbeiter hätten ihm abgeraten, sich als Beschützer zu bezeichnen, weil das „nicht angemessen“ sei.

Umfragen zufolge gibt es bei der diesjährigen Wahl eine besonders große Gender-Lücke: Frauen tendieren demnach deutlich stärker zu Harris, Männer eher zu Trump.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Kamala Harris hält letzte große Wahlkampfrede

Es war ein Wahlkampfauftritt wie eine Halbzeitshow des Super Bowl: Bei ihrer Abschlusskundgebung vor Zehntausenden Anhängern in Philadelphia hat Kamala Harris prominente Unterstützung erhalten. Die Sängerin Lady Gaga performte vor Harris‘ Auftritt das Lied God Bless America am Klavier und rief außerdem gezielt Frauen dazu auf, die Demokratin bei der Wahl zu unterstützen. Lange hätten Frauen keine Stimme gehabt, sagte Lady Gaga. Jetzt seien sie an der Entscheidung beteiligt, wie es mit dem Land weitergehe. „Ich habe meine Stimme abgegeben für eine, die Präsidentin für alle Amerikaner sein wird“, sagte sie. „Und jetzt, Pennsylvania, sind Sie dran. Das Land ist auf Sie angewiesen.“

Ebenfalls bei dem Auftritt dabei war die TV-Moderatorin Oprah Winfrey, die eindringlich vor einem Sieg Donald Trumps warnte. Werde dieser erneut Präsident, hätten die US-Bürgerinnen und Bürger womöglich nie wieder die Möglichkeit zum Wählen.

Pennsylvania gilt als wichtigster unter den sieben Swing-States. Auch Philadelphia hat eine große symbolische Bedeutung: Dort steht die Liberty Bell, die bei der ersten öffentlichen Verlesung der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung geläutet wurde. Vielen Menschen ist die Stadt außerdem aus dem Film Rocky bekannt. „Es ist schön, wieder in der Stadt der brüderlichen Liebe zu sein, wo das Fundament unserer Demokratie geschmiedet wurde, und hier an diesen berühmten Stufen, einer Hommage an diejenigen, die als Außenseiter beginnen und sich zum Sieg hocharbeiten“, sagte Harris. Sie sprach von „Optimismus, Energie und Freude“, die ihre Kampagne geprägt habe. Ihr Ziel sei es, eine „Zukunft der Hoffnung“ aufzubauen.

Die TV-Ikone Oprah Winfrey und Kamala Harris
Die TV-Ikone Oprah Winfrey und Kamala Harris. Angela Weiss/AFP/Getty Images

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Sicherheitsmaßnahmen in Swing-States erhöht

Vor allem in umkämpften Swing-States wie Nevada und Arizona, in denen es 2020 zu Protesten kam, verstärken die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen. Einige Schulen und Kirchen, die zuvor als Wahllokale dienten, werden aus Sicherheitsgründen nicht mehr zur Stimmabgabe genutzt. Der Sheriff von Arizona hat seine Abteilung in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Drohnen und Scharfschützen stehen bereit, falls es zu Gewaltausbrüchen kommen sollte. In Las Vegas umgibt ein Sicherheitszaun das Wahlzentrum.

Auch in Michigan wurden vorbeugende Maßnahmen getroffen: In Detroit patrouillieren Polizisten in der Auszählungshalle für die Briefwahl. In zehn Bundesstaaten ist die Nationalgarde im Einsatz, in neun weiteren stehen Truppen bereit. Die Behörden reagieren damit auf Befürchtungen möglicher politischer Gewalt während und nach dem Wahltag. Trotz der angespannten Lage fühlen sich viele Wähler sicher, ihre Stimme abzugeben. „Der Zaun und die Polizeipräsenz geben mir ein Gefühl der Sicherheit“, sagt eine Wählerin in Las Vegas.

Katharina James
Katharina James

Prominenter Podcaster Joe Rogan spricht Trump seine Unterstützung aus

Der populäre US-Podcaster Joe Rogan hat sich für Donald Trump als neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten ausgesprochen. Schon in der Vergangenheit hatte Rogan, der eine große Fanbasis und einen der erfolgreichsten Podcasts im Land mit Millionen Zuhörern hat, seine Sympathien für Trump kundgetan. Nun sprach er dem Republikaner auch offen seine Unterstützung bei der Wahl aus – während er über die Plattform X sein Interview mit Firmenboss und Trump-Unterstützer Elon Musk bewarb. 
Der Podcaster Joe Rogan bei einem Auftritt im April
Der Podcaster Joe Rogan bei einem Auftritt im April. Carmen Mandato/Getty Images
„Er (Musk) bringt meiner Meinung nach das überzeugendste Argument für Trump vor, das Sie je hören werden, und ich stimme ihm in jeder Hinsicht zu. Nur zur Klarstellung: Ja, das ist eine Unterstützung für Trump.“

Joe Rogan, US-Podcaster

Rogan ist in der Vergangenheit auch mit der Verbreitung von Falschinformationen und rassistischen Äußerungen aufgefallen, für die er sich nachträglich entschuldigte. Zu seinen Gästen zählten auch Verschwörungstheoretiker. Mit Trump traf er sich vor wenigen Tagen zu einem stundenlangen Gespräch. Zu einem Interview mit Trumps demokratischer Kontrahentin Kamala Harris kam es trotz Verhandlungen nicht.

Katharina James
Katharina James

Trump fantasiert über blutige Käfigkämpfe und Todesstrafe für Migranten

Donald Trump hat bei seinem letzten Wahlkampfauftritt im wichtigen Swing-State Pennsylvania über blutige Käfigkämpfe gegen Migranten fantasiert. Seinem Publikum in Pittsburgh sagte Trump, dass die US-amerikanische Mixed-Martial-Arts-Organisation UFC eine Liga gründen solle, bei der sich professionelle Kämpfer mit Migranten prügeln sollten. „Am Ende möchte ich, dass die Migranten gegen die Champions antreten. Und ich denke, die Migranten könnten tatsächlich gewinnen – so fies sind einige dieser Typen“, sagte Trump. Er brachte damit erneut eine Idee zur Sprache, die er im Sommer bereits eingeführt hatte.

Wenig später versicherte Trump der von ihm aufpeitschten Menge, dass von Migranten begangene Schwerverbrechen bei einem Wahlsieg seiner Republikaner künftig hart bestraft würden. „Ich fordere hiermit die Todesstrafe für jeden Migranten, der einen amerikanischen Bürger oder einen Polizisten tötet“, sagte der 78-Jährige unter dem Jubel zahlreicher Anhänger.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seinen letzten Wahlkampfauftritt im Swing-State Pennsylvania abgehalten.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat seinen letzten Wahlkampfauftritt im Swing-State Pennsylvania abgehalten. Brian Snyder/Reuters

Katharina James
Katharina James

Falsche Behauptungen von Musk zur Wahl milliardenfach aufgerufen

Nach einer Erhebung der Non-Profit-Organisation Center for Countering Digital Hate sind falsche oder irreführende Behauptungen des Tesla-Chefs Elon Musk zur US-Wahl auf seinem Kurznachrichtendienst X im laufenden Jahr zwei Milliarden Mal aufgerufen worden. Demnach wurden mindestens 87 von Musks Beiträgen zur Wahl von Prüfern als falsch oder irreführend eingestuft. Insgesamt seien die politischen Beiträge des Milliardärs 17,1 Milliarden Mal aufgerufen worden, seit er im Juli seine Unterstützung für Trump verkündete. Eine Stellungnahme von X oder Musk lag zunächst nicht vor.

Katharina James
Katharina James

Trump bezeichnet Wahltag als „Tag der Befreiung“

Bei einem Wahlkampfauftritt in Pennsylvania hat Donald Trump die knapp 13 Millionen Einwohner des wohl wichtigsten Swing-States zur Wahl aufgerufen. „Wenn wir in Pennsylvania gewinnen, gewinnen wir alles“, rief er seinen Anhängern in der Stadt Reading zu. Er habe vier Jahre auf diesen Moment gewartet, sagte der Republikaner weiter. 
„Amerika, der 5. November 2024 wird der Tag der Befreiung sein.“  

Donald Trump, US-Präsidentschaftskandidat

Eine Unterstützerin von Donald Trump in Reading.
Eine Unterstützerin von Donald Trump in Reading. Chris Szagola/AP
Die Kundgebung in Reading war der zweite von vier geplanten Auftritten des 78-Jährigen am letzten Tag vor der Wahl. 

Katharina James
Katharina James

Lange Schlangen für vorzeitige Stimmabgabe im Bundesstaat Nebraska

Vor dem Büro der Wahlkommission im Bezirk Douglas County im US-Staat Nebraska haben sich am Montag 400 bis 500 Menschen gedrängt. Es ist der einzige Ort im bevölkerungsreichsten Bezirk Nebraskas, an dem die Bürger ihre Stimme für die US-Wahl vorzeitig persönlich abgeben können. Ein großer Auflauf wurde dort bereits seit mindestens zwei Wochen verzeichnet, doch am Tag vor der Wahl war der Andrang in der Stadt Omaha besonders groß.

In Douglas County sind fast 370.000 Wähler registriert. Der Wahlbeauftragte Brian Kruse rechnet mit einer Wahlbeteiligung von etwa 73 Prozent. Von etwa der Hälfte der Wähler werde erwartet, dass sie vorzeitig ihre Stimme abgeben, teilte sein Büro mit. 

Ein Wahllokal für die vorzeitige Wahl in der Stadt Providence. Die US-Bundesstaaten handhaben die vorzeitige Wahl unterschiedlich.
Ein Wahllokal für die vorzeitige Wahl in der Stadt Providence. Die US-Bundesstaaten handhaben die vorzeitige Wahl unterschiedlich. Steven Senne/AP

Iven Fenker
Iven Fenker

Richter erlaubt Musk Wahlkampflotterie

Ein Richter im US-Staat Pennsylvania hat Elon Musk erlaubt, seine umstrittene Millionenlotterie bis zur Präsidentschaftswahl fortzusetzen. Die Entscheidung begründete Richter Angelo Foglietta nicht. Eine politische Organisation von Musk verlost täglich eine Million Dollar an Bürger in umkämpften US-Staaten, wenn sie eine Petition zur Unterstützung der Verfassung unterschreiben und als Wähler für die Präsidentschaftswahl registriert sind.

Der Bezirksstaatsanwalt von Philadelphia, Larry Krasner, sagte, dass Musk unbestreitbar gegen gesetzliche Verbote von illegalen Lotterien verstößt. Musks Anwälte argumentierten, die Gewinner würden nicht zufällig ausgewählt. Der Staatsanwalt hatte Klage eingereicht, um das Gewinnspiel zu stoppen. Wahlrechtsexperten stellten infrage, ob die Verlosungen gegen ein Bundesgesetz verstoßen, das es verbietet, andere für die Stimmabgabe zu bezahlen. Musk hat das Geld sowohl als Preis als auch als Verdienst für eine Arbeit als Sprecher der Gruppe bezeichnet.
Mehr zu dem Vorgang lesen Sie hier:

Katharina James
Katharina James

Harris-Kampagne warnt vor falschen Siegbehauptungen Trumps

Menschen bei der Wahl in Detroit am 04. November 2024
Menschen bei der Wahl in Detroit am 04. November 2024. Jeff Kowalsky/AFP/Getty Images
Das Wahlkampfteam von Kamala Harris ist „fest davon überzeugt“, dass sich Donald Trump, ohne die korrekten Ergebnisse abzuwarten, vorzeitig zum Sieger der Wahl ausrufen wird.

Dies sei „ein Zeichen der Schwäche und der Angst zu verlieren“, sagte Harris-Sprecher Ian Sams. „Das wird nicht funktionieren.“ Angesichts der vielen vorzeitig abgegebenen Stimmen und des voraussichtlich extrem knappen Ausgangs der Wahl wird nicht damit gerechnet, dass das Ergebnis kurz nach Schließung der Wahllokale in der Nacht zum Mittwoch schon feststehen wird.

Iven Fenker
Iven Fenker

US-Cyberschutzbehörde sieht Wahl vor Beeinflussung geschützt

Die US-Cyberschutzbehörde geht trotz einer noch nie dagewesenen Flut von Desinformationen nicht davon aus, dass die US-Wahl beeinflusst wird. Noch nie seien eine Wahl so gut abgesichert und die zuständigen Wahlbehörden so gut vorbereitet gewesen, sagte die Direktorin der Cybersecurity and Infrastructure Security Agency, Jen Easterly.

Ein Vertreter der im Heimatschutzministerium angesiedelten Behörde erklärte, bis zur Zertifizierung des Wahlergebnisses am 6. Januar 2025 durch den Kongress dürften die ausländischen Bemühungen um Desinformation anhalten. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Nato kann sich laut Rutte mit Trump oder Harris auf USA verlassen

Nato-Generalsekretär Mark Rutte am 04. November 2024 in Berlin
Nato-Generalsekretär Mark Rutte am 04. November 2024 in Berlin. Bernd von Jutrczenka/dpa
Nato-Generalsekretär Mark Rutte geht davon aus, dass das Verteidigungsbündnis sich auch nach einem möglichen Wahlsieg Donald Trumps weiter auf die USA verlassen kann. Beide Kandidaten hätten verstanden, dass die Sicherheit der Vereinigten Staaten „mit der NATO direkt verbunden ist“, sagte er im ZDF-heute journal.
 
Die Zusammenarbeit mit Trump habe er „immer gut gefunden“, sagte Rutte. „Er weiß, was er will.“ Beispielweise habe Trump viele Nato-Partner gezwungen, zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Verteidigung zu investieren. Auch Kamala Harris werde die Nato im Fall ihres Wahlsiegs zwingen, „mehr zu tun“.
Nach der US-Wahl werde man sich mit dem neuen Präsidenten oder der neuen Präsidentin zusammensetzen und sicherstellen, dass die Ukraine weiterhin Hilfe für ihren Abwehrkampf gegen Russland bekommt. „Natürlich wird es Diskussionen geben“, sagte Rutte. Am Ende werde man aber zu einer gemeinsamen Position gelangen.