US-Wahl: Die Gender-Vote-Gap
Am 5. November entscheiden die Menschen in den USA darüber, ob Donald Trump erneut Präsident wird – oder ob es zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau wird. Es ist eine Wahl im Zeichen des Geschlechterkampfes. Männer und Frauen in den USA wählen seit Jahrzehnten unterschiedlich. Männer tendieren zu den Republikanern, Frauen zu den Demokraten. Meinungsforscher vermuten, dass es bei dieser Wahl zum größten „Gender-Vote-Gap“ aller Zeiten kommen könnte. In den Umfragen liegt Trump bei den Männern 13 Prozentpunkte vor Harris. Bei den Frauen ist es genau umgekehrt: Harris hat 14 Prozentpunkte Vorsprung. Anna Sauerbrey ist außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, welche Geschlechterbilder Donald Trump und seine Partei transportieren und warum Harris es – anders als Hillary Clinton – eher vermeidet, ihre Kandidatur als feministisches Projekt zu verkaufen.
Das Bauhaus ist als Schule für Architektur und Design weltweit bekannt und gilt als eine der prägenden künstlerischen Institutionen des 20. Jahrhunderts. Die AfD in Sachsen-Anhalt hingegen sieht im Bauhaus einen „Irrweg der Moderne“ und hat nun in einem Antrag eine „kritische Auseinandersetzung“ mit dem Bauhaus gefordert. Die AfD-Fraktion bezeichnete Gebäude im Bauhausstil darin als „historische Bausünden“. Die anderen Fraktionen lehnten den Antrag mit großer Mehrheit ab. Empört reagierte auch Claudia Roth, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Sie bezeichnete den Antrag als „in höchstem Maße alarmierend“ und zog die Parallele zur Schließung des Bauhauses durch die Nationalsozialisten. Daniel Hornuff ist Kunstwissenschaftler und ZEIT-ONLINE-Autor. Im Podcast ordnet er ein, was die AfD mit dem Antrag bezwecken könnte.
Und sonst so? Drei Nackte begehen Tankbetrug.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Lisa Caspari, Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Am 5. November entscheiden die Menschen in den USA darüber, ob Donald Trump erneut Präsident wird – oder ob es zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau wird. Es ist eine Wahl im Zeichen des Geschlechterkampfes. Männer und Frauen in den USA wählen seit Jahrzehnten unterschiedlich. Männer tendieren zu den Republikanern, Frauen zu den Demokraten. Meinungsforscher vermuten, dass es bei dieser Wahl zum größten „Gender-Vote-Gap“ aller Zeiten kommen könnte. In den Umfragen liegt Trump bei den Männern 13 Prozentpunkte vor Harris. Bei den Frauen ist es genau umgekehrt: Harris hat 14 Prozentpunkte Vorsprung. Anna Sauerbrey ist außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Im Podcast analysiert sie, welche Geschlechterbilder Donald Trump und seine Partei transportieren und warum Harris es – anders als Hillary Clinton – eher vermeidet, ihre Kandidatur als feministisches Projekt zu verkaufen.