Die Aktien von Unternehmen des früheren US-Präsidenten Donald Trump sind zur Eröffnung der US-Börse um fünf Prozent gestiegen. Analysten der Citygroup erklärten, vor allem das Interesse am Medienunternehmen Trump Media & Technology könne aufgrund der Schlagzeilen nach der TV-Debatte weiter steigen. Anscheinend glaubten Anleger, dass das Unternehmen im Falle einer erneuten Wahl des Ex-Präsidenten zu einem größeren Sprachrohr für Trump werden könnte. Zur Trump Media & Technology Group gehört unter anderem die Plattform Truth Social.
Auch andere mit dem ehemaligen Präsidenten verbundene Papiere stiegen zu Börsenbeginn an. Dazu zählten Phunware und Rumble, die zeitweise zwischen einem und sechs Prozent zulegten.
Trump war aus der ersten TV-Debatte mit US-Präsident Joe Biden Umfragen zufolge als klarer Sieger hervorgegangen. Er profitierte dabei von einem fahrigen Auftritt des 81-jährigen Biden, der eine Diskussion ausgelöst hat, ob die US-Demokraten Biden als Präsidentschaftskandidaten ablösen sollen. Im Gegensatz zu Biden wirkte Trump bei dem Duell Beobachtern zufolge vital und kämpferisch, wenngleich er zahlreiche seiner Lügen und Halbwahrheiten aus der Vergangenheit wiederholte.
Aktien von Trump Media dauerhaft unter Druck
Für die Aktien von Trump Media ist der Anstieg nach dem TV-Duell eine Erholung. Seit ihrem Debüt im März waren die unter dem Tickersymbol DJT gehandelten Papiere anhaltend unter Druck. Sie schwankten immer wieder stark, teilweise um zweistellige Prozentwerte pro Tag. Dies galt vor allem nach Trumps Verurteilung im Schweigegeldprozess.
Trump Media & Technology meldete im Mai einen Verlust von 300 Millionen Dollar im vorangegangenen Quartal. So stand es im ersten Ergebnisbericht des Unternehmens seit dem Börsengang.
Die Aktien von Unternehmen des früheren US-Präsidenten Donald Trump sind zur Eröffnung der US-Börse um fünf Prozent gestiegen. Analysten der Citygroup erklärten, vor allem das Interesse am Medienunternehmen Trump Media & Technology könne aufgrund der Schlagzeilen nach der TV-Debatte weiter steigen. Anscheinend glaubten Anleger, dass das Unternehmen im Falle einer erneuten Wahl des Ex-Präsidenten zu einem größeren Sprachrohr für Trump werden könnte. Zur Trump Media & Technology Group gehört unter anderem die Plattform Truth Social.