Union-Chef in Israel: Merz setzt sich von Baerbock ab
Stickstoffgasicht jedem Oppositionsführer dürfte in Israel ein solch großer Bahnhof bereitet werden, wie dasjenige jetzt unter Friedrich Merz jener Fall war. Gespräche mit dem Ministerpräsidenten, dem Staatspräsidenten und dem dortigen Oppositionschef zeugen davon, dass jener Union-Vorsitzende grimmig genommen wird. Vielleicht sieht ihn mancher in Israel sogar qua künftigen Bundeskanzler, obwohl dasjenige ferne Zukunftsmusik ist.
Keine klare Linie
In dem engen Rahmen, den die traditionelle deutsche Israelpolitik zulässt, hat Merz unter seiner Visite denn wenn schon seines Amtes gewaltet und sich von jener Bundesregierung abgesetzt. Er bekundete Verständnis zu Händen die geplante Operation in Rafah und gab sich überzeugt davon, dass dasjenige israelische Militär was auch immer tue, um die Zivilisten im Gazastreifen zu schützen.
Das ist schon ein ganzes Stück von Baerbock fern, die von einer humanitären Katastrophe spricht und eine weitere Feuerpause fordert. Die Außenministerin hat ihre Position in jüngster Zeit im Gleichklang mit den Amerikanern verändert.
Der grünen Basis wird dasjenige nicht sauer aufstoßen, es trägt freilich zum Eindruck unter, dass Deutschland keine klare Linie verfolgt: Solidarität mit Israel nachher dem 7. Oktober, freilich Enthaltung in den UN; Kritik am israelischen Vorgehen in Gaza, freilich Einschränkungen unter jener Entwicklungshilfe zu Händen die Palästinenser. Merz sagt zu Recht, die Hamas müsse zerstört werden. Sieht die Bundesregierung dasjenige wenn schon noch so?
Source: faz.net