Umfragen zur US-Wahl: Und plötzlich ist Donald Trump im Vorteil

Seit Joe Biden angekündigt hat, sich nicht um eine weitere Amtszeit als Präsident zu bewerben, geht es für die Demokraten aufwärts. Die neue Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, führt seit Anfang August (sehr knapp) in den nationalen Umfragen. 

Es gehört jedoch zu den Eigenheiten des US-amerikanischen Wahlsystems, dass
ein Kandidat die meisten Stimmen bekommen und dennoch die Wahl verlieren kann. Denn der sogenannte Popular Vote, die Gesamtzahl der Stimmen im Bundesgebiet, ist für die Kür des Präsidenten oder der Präsidentin unerheblich.