Umfrage unter Experten: Das sollte 2024 beim Bauen und Wohnen vorbeigehen

Die Lage uff den Baustellen des Landes ist schwergewichtig zu wiedererkennen. Am ehesten lässt es sich wohl mit irgendwas Nebel kennzeichnen, welches in jener Branche zu sehen ist und wie beiläufig führende Immobilienvertreter uff dies neue Jahr blicken. Viel Unsicherheit ist zu vernehmen. Wie es mit Zinsen, Baukosten, Vorschriften, Immobilienpreisen oder den Klimazielen weitergeht, lässt sich erwarten, ungeachtet nicht Festtag vorhersehen.

Jan Hauser

Redakteur in jener Wirtschaft, zuständig z. Hd. Immobilien.

Gerade hat wieder eine politische Entscheidung z. Hd. Furor in Teilen jener Immobilienbranche gesorgt. Was Verbandsvertreter uff dem Wohnungsgipfel im September mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz (zweierlei SPD) noch erfreut hat, gilt nun rund drei Monate später nicht mehr: Die Bundesregierung hat vereinigen beabsichtigten Geschwindigkeitsbonus z. Hd. den Einbau von Wärmepumpen z. Hd. Vermieter gestrichen.

Zu Gunsten von den Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), vereinigen Zusammenschluss jener Branche, nicht zutreffend in Folge dessen ein großes Plus des Gipfels. Laut Präsident Andreas Mattner wird jener Heizungstausch z. Hd. viele Unternehmen in Folge dessen wirtschaftlich nicht leistbar sein. „Bleibt dies dies letzte Wort, dann muss jener Zwang z. Hd. solche Maßnahmen entfallen, denn Klimaschutz ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die Wohnungsunternehmen nicht finanzieren und Mieter durch höhere Mieten nicht stemmen können“, sagt er.

Die Frage ist, ob nun Wohnungsunternehmen und kleinere Vermieter uff den Umbau verzichten – oder ungeachtet die Kosten etwa z. Hd. den Einbau einer Wärmepumpe stärker an ihre Mieter weitergeben. Die Bundesregierung sprach noch uff dem Wohnungsgipfel davon, dass solche Hilfe beiläufig Mieter entlasten soll.

Der Bau ist ohnehin jener Ebbe näher wie jener Flut. Von Januar solange bis Oktober 2023 sank die Zahl jener Baugenehmigungen z. Hd. Wohnungen gegensätzlich dem Vorjahreszeitraum um 26,7 Prozent, wie die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen.

Das Ziel jener Bundesregierung, dass in Deutschland jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen gebaut werden, ist weit weit. Im Jahr 2022 waren es 295.300 fertiggestellte Wohnungen. Dieses Jahr dürfte dies merklich gesunken sein und beiläufig in den nächsten Jahren weiter sinken. Der Verband ZIA erwartet, dass solange bis 2025 etwa 750.000 Wohnungen fehlen.

So bessert sich jener Mangel an Wohnraum in den Großstädten unspontan kaum. Damit dürften beiläufig die Mietpreise in den Großstädten hoch bleiben. Zu Gunsten von die Kaufpreise von Häusern und Wohnungen ist dies nicht so lukulent, da hängt viel von den Finanzierungsbedingungen und jener konjunkturellen Entwicklung ab.

Nach den neuen Daten vom Statistischen Bundesamt sind die Preise z. Hd. Wohnimmobilien von Juli solange bis September um mehr wie 10 Prozent im Durchschnitt gesunken. Zu Gunsten von Ein- und Zweifamilienhäuser erreichte dies Minus sogar mehr wie 12 Prozent.

In dieser Gemengelage berichten 20 verschiedene Branchenkenner an dieser Stelle davon, welches sie sich z. Hd. dies kommende Jahr wünschen – und welches vorbeigehen sollte, damit wieder mehr in jener Immobilienwirtschaft passiert, damit Wohnungen gebaut werden, damit jener Klimaschutz vorankommt. Manches ähnelt sich davon, anderes bleibt verschieden. So unklar die Perspektive erscheint, bleibt vielen aus jener Branche lukulent, welches sich ändern sollte.

Alexander Otto, Vorsitzender jener Geschäftsführung des Einkaufszentrenbetreibers ECE Group aus Hamburg:

„Das Bauen und die Entwicklung von Immobilien in Deutschland ist zu teuer und zu kompliziert. Es gibt zu viele komplexe und detaillierte Regelungen und Auflagen. Es sind zu viele Ebenen in die Genehmigungsprozesse involviert, jener Anteil jener staatlich verursachten Kosten ist viel zu hoch, und die regulatorischen Anforderungen steigen immer weiter. Das führt dazu, dass es oft nicht mehr wirtschaftlich ist, Immobilien zu gedeihen, und somit beiläufig spornstreichs benötigter Wohnraum nicht geschaffen wird. Auch Umnutzungen und Weiterentwicklungen bestehender Immobilien scheitern vielfach an behördlichen Auflagen und Prozessen oder dauern trivial viel zu heftige Menstruationsblutung. In anderen europäischen Ländern geht dies schneller, einfacher und billiger, ohne Verluste wohnhaft bei Qualität und Sicherheit. Deshalb ist eine Vereinfachung und Vereinheitlichung jener Regelungen, eine Beschleunigung und Digitalisierung jener Verfahren und jener Abbau von Bürokratie und Vorschriften in Deutschland spornstreichs geboten, damit Bauen wieder einfacher wird und sich Investitionen in die Immobilienentwicklung wieder lohnen.“

Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender des Wohnungskonzerns Vonovia aus Bochum:

Rolf Buch

Rolf Buch : Bild: EPA

„Die Situation uff dem Wohnungsmarkt ist katastrophal. Die Zinsen sind in einer bislang nie da gewesenen Geschwindigkeit gestiegen, die Baukosten sind uff Rekordniveau. In Folge wird immer weniger gebaut, hier fehlen Hunderttausende Wohnungen. Wir sollen endlich kapieren, dass die Wohnungsnot eines jener wichtigsten Themen unserer Zeit ist und unseren gesellschaftlichen Frieden bedroht. Die politische Entwicklung in den Niederlanden sollte uns alarmieren. Wir erfordern wieder eine verlässliche Politik, uff die Bevölkerung und Unternehmen vertrauen können. Sinnvoll ist: die Staatsquote beim Neubau zu reduzieren, dies Mietrecht nicht weiter zu verschärfen, sondern gerecht zu gestalten und eine berechenbare Unterstützung zu garantieren.“

Anne Keilholz und Kathrin Möller, Vorständinnen des Wohnungsunternehmens GAG Immobilien AG aus Köln:

„Die enormen Baukosten die Erlaubnis haben in keiner Analyse zur Lage jener Wohnungswirtschaft fehlen. Es ist ungeachtet so. Bezahlbarer Wohnraum lässt sich mit dem derzeitigen Preisniveau nicht schaffen. Wir wünschen uns spürbar sinkende Kosten im Bausektor. 10 Prozent uff die Gesamtheit? Nehmen wir – und gerne beiläufig noch mehr.“

Lukas Siebenkotten, Präsident des Mieterbundes mit Sitz in Berlin:

Lukas Siebenkotten

Lukas Siebenkotten : Bild: dpa

„Wichtig wäre, dass beiläufig die private Immobilienwirtschaft verstärkt in bezahlbare Mietwohnungen investiert und für immer leistbare Mieten garantiert. Dafür erfordern wir eine Neue Wohngemeinnützigkeit, die durch Förderungen Anreize z. Hd. die privaten Vermieter setzt. Bis wieder genügend bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stillstehen, erfordern wir vereinigen Mietenstopp im Bestand.“

Steffen Szeidl, Vorstand des Beratungsunternehmens Drees & Sommer aus Stuttgart:

„Derzeit arbeitet die Bundesregierung eine nationale Kreislaufstrategie aus, die 2024 verabschiedet werden soll. Ziele sind Ressourcenschutz und beiläufig, die deutsche Wirtschaft Schritt z. Hd. Schritt unabhängiger von Rohstoffimporten zu zeugen. Auf die Kreislaufwirtschaft muss sich die Immobilienbranche viel stärker setzen. Gebäude sollen wohnhaft bei Abriss Rohstofflager z. Hd. neue Bauten sein. Aktuell sind ungeachtet nicht einmal 10 Prozent jener Neu- und Bestandsbauten z. Hd. den Rückbau konzipiert. Deswegen erfordern wir unbedingt Transparenz, welches in unseren Immobilien steckt, um weiter CO2-Emissionen und Primärmaterial einzusparen. Dafür sind digitale Materialausweise dies richtige Instrument. Zu Gunsten von die digitalen Ressourcenpässe mit entsprechenden Mindestquoten erfordern wir unbedingt vereinigen gesetzlichen Rahmen z. Hd. vereinigen einheitlichen Standard.“

Mathias Karl Nowroth, Immobilienmanagement-Student jener Hochschule z. Hd. Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen:

„Mit dem verfrühten Aus z. Hd. dies Förderprogramm ‚Jung kauft Alt‘ hat die Bundesregierung ein nachhaltiges Konzept zur Stärkung des ländlichen Raumes und der Entlastung vieler Ballungszentren ersatzlos gestrichen. Vor allem wären dadurch auch junge Menschen bei der Eigentumsbildung unterstützt worden. Dass das Programm jetzt auf Eis gelegt wurde, erachte ich als großen Fehler. Auch in der jüngeren Generation wünschen sich viele Menschen ein Eigenheim. Im Namen des Masterstudienganges 2023/24 Immobilienmanagement in Nürtingen-Geislingen wünsche ich mir eine Wiederaufnahme des Programms.“

Dirk Salewski, Geschäftsführer des Bauunternehmens Beta Eigenheim aus Bergkamen in Nordrhein-Westfalen:

„An erster und wichtigster Stelle meines weihnachtlichen Wunschzettels steht der radikale Abbau unserer Überregulierung. Wenn es eines Gesetzes bedarf, das mehr als 80 Paragraphen benötigt, und mehrerer Anlagen, damit die Menschen in Deutschland wissen, wie sie ihre Wohnung warm bekommen, ist wohl alles gesagt. Baukosten können nur signifikant gesenkt werden, wenn mehr Freiheit zugelassen wird und die Standards auf ein notwendiges Maß zurückgestutzt werden. Wichtig wäre auch, die Handlungsspielräume kommunaler Planung derart einzugrenzen, dass Aufgaben der öffentlichen Hand nicht mehr auf private Investoren abgewälzt werden können. Auch der Unwille vieler Kommunen, überhaupt Planungsrecht zu schaffen, bedarf entweder eines Anreizes oder eines Gebotes. Auch wenn die derzeitige Haushaltslage es nicht zulässt, wäre ein Zinsvergünstigungsprogramm das Gebot der Stunde. Der von der Bauministerin versprochene steuerliche Anreiz ist ja bekanntlich in den Mühlen des Vermittlungsausschusses zermahlen worden.“

Lars von Lackum, Vorstandsvorsitzender des Wohnungskonzerns LEG Immobilien aus Düsseldorf:

Lars von Lackum

Lars von Lackum : Bild: picture alliance/dpa

„Die deutsche Politik hat nach der Brüsseler Entscheidung zur EU-Gebäuderichtlinie EPBD die große Chance, einen nationalen Klimaschutzplan aufzustellen, der die Emissionseffizienz ganzer Gebäude und Quartiere betrachtet, statt sich einseitig auf die Energieeffizienz der Gebäudehülle, Stichwort Dämmung, zu fokussieren. Diese Chance sollte sie nutzen. Denn: Der deutsche Dämmwahn ist prohibitiv teuer, die bisherige CO2-Einsparung marginal, und die üblicherweise verwendeten Polysterole sind erdölbasiert. Mit Blick auf die spätere Entsorgung der Dämmprodukte sprechen Experten bereits vom Asbest des 21. Jahrhunderts. Eine Vielzahl wirtschaftlich und ökologisch besserer Alternativen steht bereit – vom smarten Thermostat zur Herstellung des hydraulischen Abgleichs über dezentrale Luft-Luft-Wärmepumpen bis hin zu digitalen und seriellen Verfahren, wenn eine Vollsanierung tatsächlich angezeigt ist.“

Ulrich Höller, geschäftsführender Gesellschafter des Immobilienentwicklers ABG Real Estate aus Frankfurt:

„Die Krise der Branche sowie die medial kritische Aufarbeitung einzelner Pro­blemfälle zeigt mir wieder deutlich, dass die Immobilienbranche noch viel mehr in ihrer wichtigen Bedeutung im ‚Wirtschaftskreislauf‘ und als ‚Lieferant‘ von einer Vielfalt verschiedener Immobilien-Nutzungsarten wahrgenommen werden muss – und nicht nur als Kapitalanlage institutioneller oder auch privater Anleger. Neben der Produktion von Wohnimmobilien zur Deckung des Wohnbedarfs wird die Herstellung von dringend benötigten guten Immobilien für Unter­nehmen, Logistik, Handel, Hotel und ­Freizeit in der breiten Öffentlichkeit nur begrenzt wahrgenommen – von Krankenhäusern oder Pflegeheimen als Immobilien zur Deckung wichtiger gesellschaftlicher Aufgaben ganz zu schweigen. Damit wird die Branche immer noch unter Wert geschlagen.“

Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter des Bauunternehmens Goldbeck mit Sitz in Bielefeld:

„In Deutschland fehlen nicht nur jetzt schon rund 700.000 Wohnungen, sondern auch klare Bekenntnisse zu einer ‚Can do‘-Kultur, in der Hürden für die Baubranche wie unnötige Bauvorschriften sinnvoll abgebaut werden. Wir müssen dringend den Handlungsspielraum auf Ebene der Länder und Kommunen vergrößern. Ich wünsche mir die Umsetzung von Leuchtturmprojekten, die auch ohne die direkte Unterstützung des Kanzlers eine ‚Deutschlandgeschwindigkeit’ versiert. Wir erfordern zeitgemäße Lösungen wie den digitalen Bauantrag und die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. Mit Gegenwind lässt sich keine Rekordzeit erzielen. Wir erfordern hierfür politischen Nachdruck. Ein Bau-Kabinett z. Hd. eine zukunftsfähige Bauwirtschaft – mit Kanzler, Bau-, Wirtschafts- und Justizministerium. Mit klaren Zielen und Durchsetzungsfähigkeit, um die Gestaltungsfreiheit und die Schaffenskraft uff regionaler und lokaler Ebene zu stärken.“

Karin Barthelmes-Wehr, Geschäftsführerin des Instituts z. Hd. Corporate Governance in jener deutschen Immobilienwirtschaft aus Düsseldorf:

„In jener Immobilienwirtschaft sollen wir lernen, miteinander zu reden und zu kooperieren. Klingt trivial, zeugen wir ungeachtet bisher zu wenig – und zwar deswegen, weil wir es bisher wenig brauchten. Die meisten Unternehmen jener Branche nach sich ziehen in jener Vergangenheit ‚gutes Geld‘ verdient, ohne sich ohne Maß viele Gedanken um Stakeholder und andere Marktteilnehmer zu zeugen. Das ändert sich ohne Rest durch zwei teilbar – z. Hd. manche katastrophal. Die vordenkenden und innovativen Branchenvertreter nach sich ziehen dies verstanden und fangen an, kollaborative Geschäftsmodelle zu gedeihen und solche, die die Belange jener Beteiligten in den Mittelpunkt stellen. Sie begegnen so taktgesteuert den neuen Anforderungen von Regulatorik und sich ändernden Investmentströmen.“

Herwig Schwarz, Unternehmensbereichsleiter des Bauunternehmens Strabag Real Estate:

„In guten Lagen dauern Umwidmungen ohne wenn und aber zu weit und werden z. Hd. Investoren und Bauherrn unattraktiv. Wir erfordern eine höhere Flexibilität in jener Nutzung und Umnutzung von Gebäudeklassen. Re-Developments und Bauen im Bestand werden die Zukunft maßgeblich verdonnern, und hierfür sollen die Entscheidungsprozesse wohlbehalten gemacht werden.“

Tobias Nöfer, Architekt im Städtebaubüro Nöfer Architekten aus Berlin:

„Ja, dies Bauen ist teuer – doch warum? Zu hohe Energiekosten? Zu teure Baustoffe? Verspekulierte Grundstücke? Eines kommt nicht vor: Wenn Bauen billiger werden soll, muss es einfacher werden. Doch wir nach sich ziehen uns zerregelt, trivial zusammensetzen geht nicht mehr – und schön schon weder noch. Spezialistentum frisst die Millionen, die guter Architektur fehlen. Tausende von Normen werden laufend verschärft und sind zu Hürden geworden, zusätzlich die wir nicht mehr springen können. Verwaltung und Politik, seid mutig: Entmachtet den Lobbyismus, entschlackt die Normen, schafft ab, welches fruchtlos ist! Ein Bauwumms steht an!“

Jawed Barna, Geschäftsführung des Maklerunternehmens Engel & Völkers aus Hamburg:

„Ich wünsche mir, dass die Standortattraktivität Deutschlands langfristig z. Hd. Privatpersonen und Investoren gesichert wird. Um mehr Angebot uff dem Immobilienmarkt zu schaffen, muss neben dem staatlichen Wohnungsbau beiläufig dies Bebauen z. Hd. private Akteure wieder rentabler werden. Dazu sollte die Unterstützung von Material- und Anschaffungskosten gesteigert werden, um Projektentwicklern wirtschaftliche Anreize z. Hd. die Realisierung von Neubauobjekten zu ­schaffen. Gleichzeitig wäre ein Abbau von Bürokratie in Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Verbesserung jener digitalen und jener energetischen Infrastruktur entscheidend, um die Effizienz im Bauwesen zu steigern. Dies sind notwendige Schritte, um dies Wohnungsdefizit von derzeit 700.000 Objekten in Deutschland zu erobern und erschwinglichen Wohnraum zu gewährleisten.“

Lennart Feldmann, Energieberater aus Nordrhein-Westfalen:

„Wir Energieberatenden wünschen uns zukünftig Planungssicherheit, um unsrige Kunden aus jener Immobilienwirtschaft wieder zielgerichtet gemeinsam nachdenken zu können. Viele Bauvorhaben scheitern fortschrittlich an jener großen Verunsicherung jener Akteure. Dies gilt neben den rechtlichen Rahmenbedingungen natürlich beiläufig z. Hd. die ungewisse ‚Förderlandschaft‘. Gerade solche Förderlandschaft sorgt wohnhaft bei Energieberatenden z. Hd. großen Unmut aufgrund von kurzfristigen Förderstopps und dem großen bürokratischen Aufwand. Nur um ein Beispiel zu nennen: dies Onlineportal z. Hd. geförderte Energieberatungen des BAFA (Bundesamt z. Hd. Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), dies quasi in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zum Halbjahr eingestellt wurde und z. Hd. dies es solange bis heute keinen funktionierenden Ersatz gibt.“

Tilman Hickl, geschäftsführender Gesellschafter des Immobilieninvestors H2i Asset Management in München:

„Wir erfordern mehr bezahlbaren Wohnraum und zielgerichtete Fördermaßnahmen. Bayern geht hier mit gutem Beispiel vorwärts und knüpft staatliche Förderungen an die Vergabe von Wohnungen umgekehrt lukulent definierter Einkommensstufen, die solange bis in die Mitte jener Gesellschaft reichen. Ich würde mir wünschen, dass die Kombination aus Mieter- und Vorhabenträgerförderung beiläufig in anderen Bundesländern Einzug erhält.“

Hendrik von Paepcke, Geschäftsführer des Bauunternehmens Apoprojekt aus Hamburg:

„Es ist die Verantwortung unserer Generation – trotz aller schwierigen Rahmenbedingungen –, dies Tempo z. Hd. die nachhaltige Transformation des deutschen Gebäudebestands zu potenzieren. Es geht um nicht weniger wie um die Erhaltung lebenswerter Städte und unserer Umwelt. Es ist an jener Zeit, solche Aufgabe fokussiert anzugehen. Investoren, Banken, Bauunternehmen und die Politik sollen schneller und verlässlicher nachdem Lösungen suchen, um dies zins- und inflationsgetriebene Marktversagen aufzulösen und solche Jahrhundertaufgabe jener klimaneutralen Gebäudetransformation anzugehen.“

Andreas Kurowski, geschäftsführender Gesellschafter des Immobilienunternehmens Eisenberger Real Es­tate aus Hannover:

„Als aktiver Bestandshalter nach sich ziehen wir marktnahe Wünsche: Wir würden es willkommen heißen, wenn es endlich eine bezahlbare Problembeseitigung z. Hd. den Wechsel von Gasetagenheizungen gibt. Politisch und gesellschaftlich ist die Wärmewende gesetzt, technisch ist heute beinahe die Gesamtheit möglich, wohnhaft bei jener Umsetzung ungeachtet hapert es – jener Wechsel von Gas uff Erneuerbare ist im Bestandsgeschossbau schlicht zu kostspielig. Damit die Mieten nicht noch weiter steigen, braucht es hier eine konkrete Unterstützung je Wohneinheit.“

Thomas Hain, Geschäftsführer jener Wohnungsgesellschaft Nassauische Heimstätte aus Hessen:

Thomas Hain

Thomas Hain : Bild: Nassauische Heimstätte

„Vor zwei Jahren lagen die Zinsen zur Finanzierung wohnhaft bei 0,5 Prozent, jetzt wohnhaft bei mehr wie 4 Prozent, dies verteuert die Finanzierung immens. Das macht die Umsetzung von Neubauvorhaben sozusagen unmöglich, und wenn sich die Rahmenbedingungen weiter verschlechtern, müssten wir die Mieten extrem wuchten, um zu einer vertretbaren Rendite zu kommen. Aufgrund unseres Gesellschaftszweckes, bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, ist dies natürlich nicht möglich. Die Förderkonditionen von Land und Bund sind zu unflexibel und müssten jener aktuellen Lage zugeschnitten werden. Das gilt insbesondere beim geförderten Wohnungsbau, da die Anforderungen an den Zuschnitt jener Wohnungen dort sehr starr sind und wenig Spielraum z. Hd. eine angepasste Gestaltung in jener aktuellen Lage lassen. Es wäre sinnvoll, nur die errichteten Qua­dratmeter zu fördern. Es ist nicht verständlicherweise, warum die Bürokratie so überbordend ist, dass man dies Förderziel aus dem Auge verliert.“

Mark Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter Aengevelt Immobilien aus Düsseldorf:

„Der positive Turnaround 2024 in unserer Branche funktioniert nur gruppenweise. Während die Politik mit sich selbst beschäftigt ist, stillstehen wir Unternehmer im Mittelpunkt, mit innovativen Konzepten uff die vielschichtigen Herausforderungen zu reagieren. Gestützt von jener Gesellschaft, wohnhaft bei jener die Nachhaltigkeit in unterschiedlichsten Facetten in den Vordergrund gerückt ist, wird es nur gruppenweise laufen, Ideen in die Tat umzusetzen und Verantwortung z. Hd. ein verbessertes Übermorgen zu übernehmen. Zusammen.“