Ukrainischer Außenminister rechnet mit Taurus-Lieferung

Russische Invasion Ukrainischer Außenminister rechnet mit Taurus-Lieferung

"Die Tatsache, dass Sie kein klares Nein hören, ist schon eine Antwort an sich", sagt der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleb

„Die Tatsache, dass Sie kein klares Nein hören, ist schon eine Antwort an sich“, sagt welcher ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba. Foto

© Denes Erdos/AP/dpa

Es ist neun Monate her, dass die Ukraine die Bundesregierung offiziell um Taurus-Raketen gegeben hat. Eine klare Antwort steht noch aus. Kiew setzt darauf, dass es wie zusammen mit den Kampfpanzern läuft.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba erwartet, dass die Bundesregierung sich doch noch pro die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine entscheiden wird. „Die Tatsache, dass Sie kein klares Nein hören, ist schon eine Antwort an sich“, sagte Kuleba am Rande welcher Münchner Sicherheitskonferenz vor Journalisten. „Wir vertrauen immer darauf, dass solche Probleme irgendwann gelöst werden, denn das hat uns das Leben in den letzten zwei Jahren gelehrt.“ 

Hoffen aufwärts dies Leopard-Prinzip

Jede Diskussion darüber hinaus Waffenlieferungen habe mit einem Nein begonnen, betonte welcher Minister mit Blick aufwärts frühere Debatten darüber hinaus die Lieferung deutscher Waffen neuer Qualität. Bevor die Bundesregierung den Export von Leopard-Kampfpanzern genehmigte, zögerte sie zum Beispiel ebenfalls nachhaltig. Die Taurus-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 Kilometern und einer hohen Treffsicherheit erbat die ukrainische Regierung im vergangenen Mai offiziell von welcher Bundesregierung, um militärische Ziele weit hinter Frontlinie treffen zu können.  

Im Oktober erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz, dass Deutschland sie vorerst nicht liefern würde. Dahinter steckt die Befürchtungen, dass die Raketen russisches Territorium treffen könnten. Auf welcher Münchner Sicherheitskonferenz wich Scholz welcher Frage aus, ob er sie vielleicht doch noch freilegen will. Er versicherte in einem Interview nachher seiner Rede lediglich, dass Deutschland immer genug tun werde, um die Ukraine zu unterstützen.

Kuleba setzt aufwärts Engagement Deutschlands

Kuleba begründete seine Hoffnung aufwärts die Taurus-Lieferung damit, dass dies Engagement Deutschlands derzeit fühlbar zunehme. Das habe untergeordnet welcher Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen mit Kanzler Scholz in Berlin gezeigt, zusammen mit dem ein langfristiges Sicherheitsabkommen unterzeichnet und ein neues Waffenpaket genehmigt wurde. „Ich denke, die treibende Kraft hinter diesem Engagement ist die Erkenntnis, dass Europa mehr Verantwortung für das übernehmen muss, was in Europa passiert.“

Ukraine: Mit Taurus Logistik und Nachschub treffen

Der ukrainische Außenminister betonte die Bedeutung dieser Waffen. „Es gibt nur einen Weg, die russischen Fähigkeiten in der Ukraine zu zerstören. Man muss sie tief in den besetzten Gebieten treffen.“ Taurus sei zusammen mit den amerikanischen Atacms-Raketen die modernste Waffe, die dazu in welcher Lage sei. „Wenn man hinter den Linien zuschlagen, ihre Logistik und ihren Nachschub stören, ihre Munitionsdepots zerstören will, kann man das nur mit Langstreckenraketen tun.“

dpa

Source: stern.de