Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj nimmt an Ramstein-Treffen teil
- Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Nachrichten zum Ukrainekrieg machen, finden Sie hier.
Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seit Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
seit Kriegsbeginn
Zusätzl. erobert
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USA stocken Ukrainehilfen um 2,5 Milliarden US-Dollar auf
Etwa die Hälfte der Lieferungen soll aus US-Lagerbeständen kommen. Die andere Hälfte soll von der Rüstungsindustrie oder Partnern beschafft werden. Bis diese Militärausrüstung aber vollständig in der Ukraine eintrifft, könnten Monate oder Jahre vergehen.
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Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer in der Ukraine erobert
Fast zwei Drittel der eroberten Gebiete befanden sich 2024 in der ostukrainischen Region Donezk. Russland kontrolliert heute 70 Prozent der Region oder ist dort präsent, gegenüber 59 Prozent Ende 2023. Ein großer Teil der russischen Geländegewinne fiel auf die Herbstmonate Oktober und November.
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1.358 Ukrainer wurden 2024 aus russischer Gefangenschaft befreit
In seiner Neujahrsansprache bestätigte Präsident Selenskyj die Zahlen. "Und ich nenne keine Schätzungen, sondern genaue Zahlen, denn jede einzelne steht für eine Person, unsere Person, eine sehr wichtige Person", sagte er.
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Ukraine stoppt Transit von russischem Erdgas nach Europa
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Selenskyj wertet Erdgasstopp als Niederlage für Russland
Dennoch müsse die "Hysterie einiger europäischer Politiker" überwunden werden, die weiterhin im "Mafiastil" mit Russland Geschäfte machen wollten, kritisierte Selenskyj. Diese Bemerkung ist auf den slowakischen Regierungschef Robert Fico gemünzt, der die Ukraine dafür kritisierte, dass sie den Vertrag über die Durchleitung von Erdgas des Kriegsgegners Russland ersatzlos auslaufen ließ.
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Ukrainische Militärexperten kritisieren viele Fälle von Fahnenflucht
In der Aufstellungsphase seit März 2024 seien zudem 2.500 Soldaten der Brigade erst zugeteilt, dann aber wieder in andere Einheiten abkommandiert worden. Die Brigadeführung habe in Frankreich kaum mit ihren Soldaten üben können. Als die Einheit dann mit nominell 5.800 Mann in der Ostukraine bei der Stadt Pokrowsk eingesetzt wurde, fehlten ihr Drohnen und Drohnenabwehr. Die Folge seien hohe Verluste gewesen, schrieb Butussow. Er warf Präsident Wolodymyr Selenskyj, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj eine mangelhafte Organisation vor.
Das Militär äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Andere Aktivisten wie Serhij Sternenko, der Drohnen für die Armee organisiert, griffen die Vorgänge bei der 155. Brigade auf. Er schrieb auf X, "wir haben vor Kurzem damit begonnen, ihnen zu helfen, weil die Brigade vom Staat keine Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung oder Drohnen erhalten hat".
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Slowakei droht Ukraine nach Ende von Gastransit
Aus Ärger über das Ende des Abkommens kündigte der Ministerpräsident an, in seiner Koalition über die Einschränkung der Unterstützung für ukrainische Geflüchtete zu beraten. Außerdem drohte Fico erneut damit, die Stromzufuhr zur benachbarten Ukraine zu unterbrechen. In der nächsten Woche soll eine slowakische Delegation für Gespräche über die Situation nach Brüssel kommen.
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Selenskyj hofft auf Trumps "Unberechenbarkeit"
Dabei könne die "Unberechenbarkeit" Trumps helfen, sagte Selenskyj weiter. "Er ist sehr stark und unberechenbar, und ich würde mir wirklich wünschen, dass sich die Unberechenbarkeit von Präsident Trump auch auf Russland auswirkt". Weiter sagte er über Trump, "Ich glaube, er will den Krieg wirklich beenden."
Zu einem gerechten Frieden, ergänzte der Präsident, würden solide Sicherheitsgarantien der Verbündeten, der EU-Beitritt und eine Einladung zum Beitritt der Nato gehören. Ohne die USA könne es für die Ukraine nur schwache Sicherheitsgarantien geben. Selenskyj kündigte an, sich bei einem US-Plan für die Lösung des Konflikts für die Interessen der Ukraine einsetzen zu wollen.
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Russisches Militär rückt bei Pokrowsk vor
In der Region Donezk ist das russische Militär auch in der Stadt Torezk vorgerückt. Hier sind russische Soldaten im Nordwesten sowie im Westen der Stadt vorgedrungen. Laut ISW sind mittlerweile 65 Prozent der Stadt von Russland besetzt.
Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:
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Was erwartet die Ukraine 2025?
Doch zugleich bezahlte Wladimir Putin einen hohen Preis für seine Siege: Die russische Armee verlor allein im vergangenen Jahr Hunderttausende Soldaten und eroberte dabei nur 0,5 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets. Während die Ukraine im Hinterland ihre Rüstungsindustrie ausbaute und in diesem Jahr erstmals eigene Raketen in Serie produzieren will. Zugleich haben die westlichen Militärhilfen zwar nachgelassen, blieben aber auf hohem Niveau.
Ob es in diesem Jahr zu einem Ende des Krieges kommen kann, hängt von der Lage an der Front ab, dem Kurs Donald Trumps und der Fähigkeit der Ukraine, die teils schweren Führungsprobleme in ihrem Militär zu lösen.
Welche Faktoren den Kriegsverlauf 2025 prägen könnten, lesen Sie hier:
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Schwere russische Luftangriffe
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Flugverkehr in St. Petersburg unterbrochen
Das russische Verteidigungsministerium meldete am Samstagmorgen, dass in der Nacht 16 ukrainische Drohnen zerstört worden seien: über den Regionen Brjansk, Smolensk, Belgorod, Pskow und Leningrad – dem Umland von St. Petersburg.
Auf Flughäfen in Russland kommt es im Zusammenhang mit ukrainischen Drohnenangriffen immer wieder zu Einschränkungen. Während des Einsatzes der russischen Flugabwehr sind dann bisweilen keine zivilen Starts und Landungen möglich.
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EVP-Chef Weber warnt vor "kurzfristigem Deal" mit Putin
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USA haben Ukraine schon vor Kriegsbeginn Waffen geliefert
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Schwere Kämpfe in der Region Kursk dauern an
Weiter teilte der Generalstab mit: "Die Russen in der Region Kursk machen sich große Sorgen, weil sie aus mehreren Richtungen angegriffen wurden und dies für sie überraschend kam." Russische Medien berichteten am Abend lediglich über abgewehrte Drohnenangriffe bei Kursk. Über Verluste, Erfolge oder veränderte Frontlagen machten beide Seiten keine Angaben. Bis zu dem neuen Gegenstoß der Ukrainer hatte das russische Militär knapp die Hälfte des besetzten Gebiets in Kursk in monatelangen schweren Kämpfen zurückerobert.
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Selenskyj gibt sich vor Amtsantritt Trumps hoffnungsvoll
Die europäischen Staats- und Regierungschefs warteten alle darauf, zu sehen, was Trump wolle, fuhr Selenskyj fort. Nach seinen Gesprächen mit Trump fragten ihn stets alle, wie es gelaufen sei. "Das zeigt den Einfluss von Donald Trump, und das hat es bei einem amerikanischen Präsidenten noch nie gegeben", sagte der ukrainische Staatschef. "Das gibt auch das Vertrauen, dass er diesen Krieg beenden kann."
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Russland meldet Einnahme der Stadt Kurachowe in der Ostukraine
Sollte das russische Militär die Stadt tatsächlich eingenommen haben, wäre das nach den letzten Monaten, in denen Russland immer weiter im Donbass vorgerückt war, ein wichtiger russischer Vorstoß. Kurachowe ist eine der größten Städte in der Region und liegt strategisch wichtig. Das russische Verteidigungsministerium erhofft sich nach eigener Aussage davon einen schnelleren Vorstoß in ukrainisches Gebiet.
Die Kämpfe um die Stadt dauerten gut zwei Monate, das russische Militär erlitt dabei wohl hohe Verluste. Nur ein Bruchteil der ehemals 18.000 Einwohner lebt noch dort. Die nächste Verteidigungslinie der Ukraine ist noch unklar.
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Trump stellt Treffen mit Putin in Aussicht
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Trump verweist regelmäßig auf seine angeblich guten Kontakte zu Putin. Im Präsidentschaftswahlkampf hatte er mehrfach behauptet, er könne den Ukrainekrieg binnen 24 Stunden beenden, möglichst noch vor seinem Amtsantritt. Wie, das sagte er nicht.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Ukraine und Russland melden Abwehr von gegenseitigen Luftangriffen
Die Ukraine meldete unterdessen, 28 russische Drohnen abgefangen und zerstört zu haben. Insgesamt hätten die russischen Streitkräfte 38 Drohnen gestartet, von denen zehn ihre Ziele nicht erreicht hätten, teilte die ukrainische Luftwaffe mit.
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Ukraine greift Regionalhauptstadt Kursk an
In der ukrainischen Region Donezk stieß Russland laut dem ISW unter anderem in Richtung der Stadt Lyman vor und nahm offenbar die Siedlung Iwaniwka ein.
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.
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Zustimmung für Selenskyj geht laut Umfrage zurück
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Schwere Kämpfe in Region Kursk
Das Kommando der ukrainischen Spezialkräfte teilte bei Facebook mit, im Gebiet Kursk seien 13 nordkoreanische Soldaten getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
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Ukrainische Militärexperten bestätigen russische Einnahme von strategisch wichtiger Kleinstadt in Ostukraine
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Die Kämpfe um Kurachowe hatten rund zwei Monate gedauert. Die Ukrainer konnten den Ort damit länger halten, als Experten eigentlich vermutet hatten. Von den einst 18.000 Einwohnern blieb nur ein Bruchteil zurück. Ein Großteil des Ortes ist nach den schweren Kämpfen nur noch ein Trümmerhaufen. Die russischen Verluste gelten als hoch.
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Ukraine verzeichnet mehr als elf Millionen Anträge auf finanzielle Winterhilfe
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Die Regierung war zuletzt in die Kritik geraten, weil sie Binnenflüchtlingen kaum Unterstützung gewährt. Unbestätigten Berichten zufolge sind deswegen bereits Tausende wieder in von Russland besetzte Regionen zurückgekehrt, in denen sie zumindest ein Dach über dem Kopf haben.
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Russland erhöht Truppenstärke bei Torezk
Unterdessen stießen ukrainische Truppen in der russischen Region Kursk weiter vor. Unter anderem in den Norden der Siedlung Pogrebki, die nordwestlich der Stadt Sudscha liegt.
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.
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Ukrainischer Drohnenangriff löst Feuer in Industrieanlage aus
Auch die ukrainische Armee sprach von einem Angriff auf ein russisches Erdöllager in Saratowe, welches die russische Luftwaffe mit Treibstoff zuletzt mit Treibstoff versorgt hatte. Die Zerstörung des Depots schaffe für die russische Luftwaffe "ernsthafte logistische Probleme" und verringere deren Angriffsfähigkeit erheblich, schrieb der ukrainische Generalstab. Russische Militärblogger teilten ähnliche Informationen.
Das russische Verteidigungsministerium schrieb bei Telegram, in der Nacht habe das russische Militär 32 ukrainische Drohnen über sieben russischen Gebieten und dem Asowschen Meer zerstört. Im Gebiet Saratow befindet sich auch der Militärflugplatz Engels-2, auf dem strategische Bomber Russlands stationiert sind.
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Neue Ukraine-Hilfen bei Ramstein-Treffen erwartet
Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, könnte die US-Regierung morgen bei dem Treffen ihr letztes Hilfspaket für die Ukraine ankündigen, ehe Joe Bidens Amtszeit endet. Das Budget für langfristige Lieferungen von Waffen, die erst noch produziert werden müssen, hat Biden bereits vergangene Woche ausgeschöpft. Allerdings stehen ihm noch mehrere Milliarden Dollar für ein letztes Paket an Soforthilfen zur Verfügung.
Dem AP-Bericht zufolge soll Bidens letztes Hilfspaket "substanziell" sein. Ende Dezember teilte der US-Präsident mit, es werde unter anderem die Lieferung von Hunderttausenden Artilleriegeschossen und Hunderten Gefechtsfahrzeugen vorbereitet. In einer Mitteilung des US-Außenministeriums zum jüngsten Hilfspaket taucht dieses Material aber nicht auf und könnte Teil von Bidens letzter Waffenlieferung sein.
Dem US-Verteidigungsministerium zufolge sollen bei dem Ramstein-Treffen zudem Pläne für eine nachhaltige Stärkung der ukrainischen Armee besprochen werden. Dabei gehe es um Unterstützungsprogramme bis ins Jahr 2027, die zwischen den insgesamt mehr als 50 Ländern der Ramstein-Gruppe aufgeteilt sind.
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13 Tote bei Angriff auf Saporischschja
In Saporischschja waren nach Angaben des Gouverneurs mehrere Explosionen zu hören. Zuvor hatte Fedorow gewarnt, die Stadt könne Ziel eines Raketenangriffs werden. Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, Saporischschja sei mit Gleitbomben angegriffen worden. Die teils mehr als eine Tonne wiegenden Bomben gelten als unpräzise und richten schwere Schäden an – etwa bei Angriffen auf frontnahe Städte wie Charkiw, Sumy und Saporischschja.
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UN melden mehr als 12.300 tote Zivilisten in der Ukraine seit Kriegsbeginn
"Die russischen Streitkräfte haben ihre Einsätze zur Eroberung weiterer Gebiete in der Ostukraine intensiviert, was schwerwiegende Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung in den Frontgebieten hat, insbesondere in den Regionen Donezk, Cherson und Saporischschja", sagte die stellvertretende Hochkommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Nada Al-Nashif. Sie bezieht sich dabei auf Entwicklungen seit September.
"Wir sind zutiefst besorgt über die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung durch den verstärkten Einsatz von Drohnen und den Einsatz neuer Waffen", sagte Al-Nashif. Dies beziehe sich teils auf den Einsatz von sehr zerstörerischen Lenkbomben oder Gleitbomben in Wohngebieten.
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US-Außenminister hält Abschreckung gegen Russland für nötig
Blinken folgt damit der Argumentation der ukrainischen Regierung, sie könne nur dann in Verhandlungen mit Russland gehen, wenn sie die Sicherheit haben werde, sich gegen künftige russische Angriffe wehren zu können. Die derzeitigen russischen Forderungen seien damit unvereinbar.
Russlands Präsident Putin fordert von der Ukraine nicht nur weitere territoriale Abtritte, sondern auch eine Demilitarisierung. Dabei verweist er auf den Entwurf für einen Waffenstillstand, der kurz nach Kriegsbeginn zustande kam. Die Gespräche darüber, die im Frühjahr 2022 in Belarus und der Türkei geführt wurden, scheiterten jedoch. In dem Entwurf, an dem sich laut Putin eine künftige Vereinbarung orientieren müsse, wird eine deutliche Reduzierung der ukrainischen Armee und ihrer Bewaffnung gefordert.
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Gouverneur ruft nach Angriff auf Öllager Notstand aus
Demnach wurden bei dem Einsatz an dem Lager zwei Feuerwehrleute getötet und einer verletzt. Die Luftqualität in der Stadt, an deren südlichem Rand sich das brennende Lager befindet, sei nicht bedrohlich, schrieb Bussargin. Laut ukrainischen und russischen Berichten konnte der Brand seit dem Angriff am frühen Morgen bislang nicht gelöscht werden.
Das ukrainische Militär hatte den Angriff damit begründet, aus dem Depot seien russische Militärflugzeuge mit Treibstoff versorgt worden. In Engels befindet sich wenige Kilometer von dem Depot entfernt der Militärflugplatz Engels-2. Dort sind unter anderem Strategische Bomber stationiert. Die Ukraine hatte in der Vergangenheit auch den Militärflugplatz selbst mit Drohnen angegriffen. Engels liegt etwa 600 Kilometer östlich der russisch-ukrainischen Grenze.
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Selenskyj nimmt an Ramstein-Treffen teil
Verteidigungsminister Rustem Umjerow sei bereits in Deutschland, sagte Selenskyj. Zuvor hatte der scheidende US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mitgeteilt, unterwegs zu dem Treffen zu sein. Bei den Ramstein-Treffen werden oft neue Unterstützungspakete verkündet, die meist aber schon zuvor von den einzelnen Ländern in Aussicht gestellt worden sind.
Derzeit ist unklar, ob die von den USA angeführte Staatengruppe nach dem anstehenden Regierungswechsel in Washington ihre Kooperation bei den Ukraine-Hilfen erhalten wird. Unter anderem deswegen hatte die Nato ein neues Quartier in Wiesbaden eingerichtet, das viele Organisationsaufgaben unabhängig von den USA wahrnehmen soll.
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