Ukrainekrieg: US-Botschaft in Kyjiw nachher Angriffsdrohung geschlossen


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


In seiner abendlichen Videobotschaft sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj: "Der Anruf von Olaf öffnet meiner Meinung nach die Büchse der Pandora." Zwar habe die Bundesregierung ihn im Vorfeld über den geplanten Anruf informiert, aber damit seien nun weitere Gespräche ermöglicht worden.

Das ukrainische Außenministerium teilte mit: "Gespräche mit dem russischen Diktator allein bringen keinen Mehrwert für einen gerechten Frieden". Stattdessen könnten derartige Gespräche Putin Hoffnung geben, seine internationale Isolation zu überwinden. Erforderlich seien vielmehr "konkrete und starke Aktionen, die ihn zum Frieden zwingen, und nicht Überzeugungsarbeit und Appeasement-Versuche, die er als Zeichen der Schwäche sieht und zu seinem Vorteil nutzt".

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Selenskyj spricht von diplomatischer Beendigung des Krieges 2025 

Die Ukraine muss nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj alles ihr Mögliche unternehmen, um den Krieg mit Russland im kommenden Jahr auf diplomatische Weise zu beenden. Russlands Präsident Wladimir Putin sei nicht an einer Einigung interessiert, sagte Selenskyj. Die Lage im Kriegsgebiet im Osten der Ukraine sei schwierig. Russland komme voran.

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Ukrainischer Botschafter kritisiert Kundgebung von russischer Opposition

Am Sonntag wollen sich russische Regimegegner in Berlin zu einer Antikriegsdemo versammeln. Oleksij Makejew, seit Oktober 2022 Botschafter der Ukraine in Deutschland, befürchtet in einem Gastbeitrag für ZEIT ONLINE, dass die geplante Kundgebung "ein würde- wie folgenloser Novemberspaziergang wird". Eine PR-Aktion, deren Zielgruppe nicht die russische Bevölkerung sei, sondern deutsche Medien und Politiker. Die Oppositionellen würden sich hinter dem bequemen Begriff "Putins Krieg" verstecken.

Lesen Sie Oleksij Makejews ganzen Beitrag hier

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Nordkorea liefert laut Medienbericht schwerste Artillerie an Russland

Neben Tausenden Soldaten hat Nordkorea seinem Verbündeten Russland einem Bericht der Financial Times zufolge nun auch schwerste Artilleriegeschütze zum Kampf gegen die Ukraine zur Verfügung gestellt. So sollen in den vergangenen Wochen knapp 50 schwere Haubitzen auf Selbstfahrlafetten aus nordkoreanischer Produktion sowie knapp 20 Mehrfachraketenwerfer in Russland eingetroffen sein, berichtete die Zeitung unter Berufung auf gesicherte Quellen.

Nordkoreas reichweitenstärkste Geschütze seien inzwischen in der Nähe von Kursk eingetroffen, um dort die russische Gegenoffensive gegen eingedrungene ukrainische Einheiten zu unterstützen. Die Haubitzen Koksan, die vor einigen Tagen auf einem russischen Bahnhof gesichtet worden seien, haben eine Reichweite von bis zu 50 Kilometern. 

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🚨 I was able to geolocate and thus confirm that the photo of North Korean M-1978/1989 Koksan 170mm SPGs was taken in Russia.

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Krasnoyarsk, central Russiahttps://t.co/BOaR44uLeS https://t.co/mC8solXVOv pic.twitter.com/LUHO2cllKZ

— Status-6 (Military & Conflict News) (BlueSky too) (@Archer83Able) November 14, 2024

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Russland hat zur Gegenoffensive bei Kursk nach Erkenntnissen westlicher und ukrainischer Militärexperten bereits knapp 50.000 Soldaten zusammengezogen, unter ihnen auch über 10.000 nordkoreanische Kämpfer. Diese waren zuletzt in Russland weiter ausgebildet und mit russischen Uniformen und Waffen ausgestattet worden. Bei Kursk will das russische Militär Gelände zurückerobern, das ukrainische Truppen seit dem Sommer nach einem überraschenden Vorstoß über die Grenze besetzt halten.

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Deutscher Botschafter in Moskau: Zu früh für Verhandlungen mit Putin

Nach Ansicht des deutschen Botschafters in Russland, Alexander Graf Lambsdorff, ist die Zeit für Verhandlungen mit Russland über demilitarisierte Zonen oder einen Waffenstillstand in der Ukraine noch nicht reif. "Jetzt gerade bombardiert Russland jeden Tag die Ukraine, und wir sind deshalb leider noch nicht an dem Punkt, wo man das diskutieren kann", sagte Lambsdorff den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Völlig klar sei aber, dass Europa eine Rolle bei der Suche nach einer Friedenslösung einnehmen werde. Es gehe auch um die Sicherheit in Europa und in Deutschland. "Das ist ein Krieg in Europa, und an seiner Beendigung wird Europa mitwirken und die Ukraine dabei weiter unterstützen", sagte Lambsdorff.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj strebt nach eigenen Angaben eine Beendigung des Krieges mit Russland im kommenden Jahr "mit diplomatischen Mitteln" an. 

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Explosionen an mehreren Orten in der Ukraine 

In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw waren am Morgen mehrere von der Flugabwehr ausgelöste Explosionen zu hören. Behördenangaben zufolge gerieten zwei Wohnhäuser in Brand. Explosionen wurden auch aus Saporischschja, Dnipro, Krywyj Rih und Odessa gemeldet. Angaben der ukrainischen Luftwaffe zufolge sind Dutzende Marschflugkörper und ballistische Raketen unter anderem durch strategische Bomber auf Ziele im ganzen Land abgefeuert worden. Zuvor waren demnach bereits Dutzende Kampfdrohnen von Russland eingesetzt worden.

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Polen versetzt Luftabwehr in Alarmbereitschaft

Nach russischen Luftangriffen auf die Westukraine hat das Nachbarland Polen seine Luftstreitkräfte mobilisiert. "Einsätze von polnischen und von alliierten Flugzeugen in unserem Luftraum haben begonnen", teilte die polnische Armee auf X mit. Zudem seien "alle nötigen Kräfte" zur Verteidigung des eigenen Staatsterritoriums mobilisiert worden.

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Polen habe "alle verfügbaren Kräfte und Ressourcen aktiviert und die einsatzbereiten Jagdfliegerpaare alarmiert, und die bodengestützten Luftabwehr- und Radaraufklärungssysteme haben die höchste Bereitschaft erreicht", hieß es. Damit reagiere man auf massive Angriffe Russlands unter anderem in der Westukraine – also nahe der polnischen Grenze – mit Marschflugkörpern, ballistischen Raketen und unbemannten Fluggeräten. Die ergriffenen Maßnahmen zielten darauf ab, die Sicherheit in den Grenzbereichen zu gefährdeten Gebieten in der Ukraine zu gewährleisten. 

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❗️Uwaga, w związku ze zmasowanym atakiem Federacji Rosyjskiej wykonującej uderzenia z użyciem rakiet manewrujących, pocisków balistycznych i bezzałogowych statków powietrznych na obiekty znajdujące się między innymi na zachodzie Ukrainy, rozpoczęło się operowanie w naszej… pic.twitter.com/PuaeXBfsBe

— Dowództwo Operacyjne (@DowOperSZ) November 17, 2024

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Der Nato-Mitgliedstaat Polen lässt bei jedem größeren Angriff auf den Westen der Ukraine Kampfjets aufsteigen. Dabei kommen wie in diesem Fall auch regelmäßig Kampfflugzeuge von Nato-Partnern zur Unterstützung zum Einsatz. 

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Ukraine meldet "einen der heftigsten" Luftangriffe seit Kriegsbeginn

Die Ukraine ist nach eigenen Angaben Ziel "eines der heftigsten Luftangriffe" Russlands seit Beginn des Krieges geworden. Dabei sei vor allem die Energieinfrastruktur des Landes attackiert worden, teilte Außenminister Andrij Sybiha mit. Nach Angaben des Energieversorgers DTEK musste in der Hauptstadt Kyjiw und zwei weiteren Regionen des Landes wegen der Angriffe der Strom abgeschaltet werden.

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"Russland führte einen massiven Luftangriff durch, bei dem Drohnen und Raketen gegen Städte, Zivilisten und wichtige Infrastruktur eingesetzt wurden“, sagte Sybiha. Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko kündigte auf Facebook an, dass ein weiterer großer Angriff auf das Stromnetz vorbereitet werde.

Laut Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland die Ukraine mit etwa 120 Raketen und 90 Drohnen angegriffen. "Unsere Flugabwehr hat über 140 Luftziele zerstört“, schrieb er auf Telegram. Einschläge und herabfallende Trümmer hätten Schäden an mehreren Objekten verursacht. In einigen Gebieten gebe es Stromausfälle.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Nato bekräftigt nach russischen Angriffen Ukraineunterstützung 

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Die Nato hat Russlands massiven Angriffe gegen die Ukraine verurteilt. Dabei seien Zivilisten getötet und terrorisiert worden, sagte eine Sprecherin. Ziel der Angriffe sei die kritische Energieinfrastruktur gewesen. Das Verteidigungsbündnis stehe an der Seite der Ukraine, und die Verbündeten würden weiter zur Stärkung der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit beitragen, sagte die Sprecherin.

In Polen waren als Vorsichtsmaßnahme wegen der Angriffe auch auf das nahe gelegene ukrainische Lwiw Kampfjets aufgestiegen. Wegen Russlands Krieg habe die Militärallianz ihre Luft- und Raketenabwehr verstärkt, teilte die Sprecherin mit und betonte: "Wir werden weiterhin unsere Aufstellung bewerten und alle Bündnispartner verteidigen."

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Ukraine muss Stromversorgung einschränken

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Die Ukraine schränkt nach den russischen Angriffen landesweit die Stromversorgung ein. "Morgen, am 18. November, werden alle Regionen gezwungen sein, Maßnahmen zur Verbrauchsbeschränkung anzuwenden", teilte das Energieministerium mit. Grund für die "vorübergehende Rückkehr der Beschränkungen" seien die Schäden an den Elektrizitätswerken, die "während des heutigen massiven Raketen- und Drohnenangriffs" entstanden seien.

Nach Angaben des Energieversorgers DTEK musste in Kyjiw wegen der Angriffe der Strom abgeschaltet werden. Auch in den Regionen Donezk und Dnipropetrowsk, wo die russische Armee zuletzt stetige Geländegewinne gemeldet hatte, fiel der Strom aus. Zuletzt war Odessa ohne Strom. 

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USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit weitreichenden US-Waffen

Rund zwei Monate vor Ende seiner Amtszeit hat US-Präsident Joe Biden einen entscheidenden Schritt zur Unterstützung der Ukraine getan. Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, hob Bidens Regierung zuvor geltende Auflagen für den Einsatz weitreichender US-Waffen auf.

Die Vorgaben hatten bisher verhindert, dass die Ukraine die Waffen für Angriffe tief in russisches Gebiet hinein nutzt. Diese Auflage gilt den Berichten zufolge nun nicht mehr.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

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Russland warnt vor Eskalation nach Freigabe von US-Raketen

Nach der Freigabe von reichweitenstarken US-Raketen für die Ukraine reagiert Russland verärgert. "US-Raketenangriffe tief in russischen Gebieten werden unweigerlich zu einer größeren Eskalation führen, die droht, noch weitaus ernstere Folgen nach sich zu ziehen", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, Leonid Sluzki, im Gespräch mit der staatlichen Moskauer Nachrichtenagentur Tass.

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US-Präsident Joe Biden habe entschieden, sich als "Blutiger Joe" aus dem Amt zu verabschieden und so in die Geschichte einzugehen. Biden mache es seinem designierten Nachfolger Donald Trump nicht nur schwerer, den Krieg in der Ukraine zu beenden, sondern auch eine globale Konfrontation zu verhindern.

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Russland sieht USA durch Raketenfreigabe in Krieg verwickelt

Die russische Regierung wertet die Freigabe von US-Raketen als Verwickelung westlicher Staaten in den Krieg. Sollte die Entscheidung in Washington offiziell bestätigt werden, würde sie zu einer "grundlegend neuen Situation in Bezug auf die Beteiligung der USA an diesem Konflikt" führen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge. Es sei "offensichtlich", dass die scheidende US-Regierung "Öl ins Feuer" gießen und "weitere Eskalation und Spannungen provozieren" wolle.

Peskow verwies auf Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin im September, wonach ein solcher Schritt von Russland als Kriegseintritt der Nato-Staaten aufgefasst werden würde. Putin hatte für diesen Fall "angemessene Entscheidungen" angekündigt.

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Borrell dringt auf EU-Genehmigung für Angriffe der Ukraine in Russland

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat die EU-Staaten aufgefordert, der Ukraine den Einsatz von Waffen für Angriffe innerhalb Russlands zu erlauben. "Immer wieder habe ich gesagt, dass die Ukraine in der Lage sein sollte, die von uns gelieferten Waffen zu nutzen, nicht nur um die Pfeile zu stoppen, sondern auch um die Bogenschützen zu treffen“, sagte Borrell vor einem Treffen der EU-Außenministerinnen und Außenminister in Brüssel und fügte hinzu: "Ich glaube weiterhin, dass dies getan werden muss. Ich bin sicher, wir werden erneut darüber diskutieren. Ich hoffe, die Mitgliedstaaten werden dem zustimmen."

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Außenministerium geht von chinesischen Drohnenlieferungen an Russland aus

Die Bundesregierung ist überzeugt, dass China Drohnenhilfe für Russland leistet. "Das muss und wird Konsequenzen haben", sagte Außenministerin Annalena Baerbock am Rande eines EU-Treffens in Brüssel. China ist ein wichtiger Verbündeter Russlands. Der Auswärtige Dienst der EU hatte zuvor bestätigt, dass Hinweise geprüft werden, wonach in China Drohnen für den russischen Angriffskrieg produziert werden. 

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Bei der Drohnenproduktion in China soll es sich nach Angaben von Diplomaten um ein Gemeinschaftsprojekt von Russland, China und dem Iran handeln. China spricht von haltlosen Spekulationen.

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Russland gegen Waffenstillstand an derzeitiger Frontlinie

Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow hat Vorschläge zurückgewiesen, wonach der Krieg an der derzeitigen Frontlinie eingefroren werden könne. Das sei für Russland "unannehmbar", sagte Peskow laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass.

Wladimir Putins Sprecher bezog sich dabei auf einen Bericht des Portals Bloomberg, wonach die Türkei beim G20-Treffen in Brasilien einen solchen Vorschlag präsentieren wolle. Dieser sehe neben dem Einfrieren der Frontlinie auch vor, dass die Ukraine für mindestens zehn Jahre neutral bleiben solle.

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Solche Vorschläge seien für Russland "grundsätzlich inakzeptabel", sagte Peskow. Die Forderungen Putins vom Juni seien weiterhin aktuell. Ihre Umsetzung sei der einzige Weg, um "die Kampfhandlungen zu beenden".

Putin hatte im Sommer gefordert, dass die Ukraine weitere Gebiete abgibt, darunter solche, die nicht unter russischer Kontrolle sind. Zudem dürfe die Ukraine nie der Nato beitreten, alle westlichen Sanktionen gegen Russland müssten aufgehoben werden.

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Ukraine startet nach eigenen Angaben Serienproduktion selbstgebauter Marschflugkörper

Der ukrainische Flugkörper Neptun, den das Land bereits mehrfach gegen russische Ziele eingesetzt hat, soll Serienreife erreicht haben. Das schrieb Verteidigungsminister Rustem Umjerow auf Telegram. "Die Serienfertigung der Marschflugkörper R-360 ‚Neptun‘ ist erfolgreich skaliert worden", teilte er mit. In diesem Jahr seien bereits 100 solcher Flugkörper gebaut worden.

Der Neptun ist ursprünglich als Seezielflugkörper entworfen worden. Mit ihm hatte die Ukraine im April 2022 die Moskwa, das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte, versenkt. Später teilte die Regierung mit, sie wolle ihn für den Einsatz gegen Bodenziele modifizieren und seine Reichweite von wenigen Hundert auf mindestens 700 Kilometer erhöhen. Ob Letzteres gelungen ist, ist nicht bekannt. Bodenziele wie russische Öldepots und Flugabwehrsysteme hat die Ukraine aber bereits mehrfach mit Neptun-Flugkörpern angegriffen, was auch das russische Militär teils bestätigte.

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Mit der Produktion eigener Raketen und Marschflugkörper hofft die Ukraine auf mehr Eigenständigkeit: Anders als im Fall der vom Westen gelieferten Waffen könnte das Land mit Raketen aus eigener Produktion Ziele im Innern Russlands angreifen, ohne westliche Partnerstaaten um Erlaubnis dazu bitten zu müssen. Vor wenigen Wochen sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj, auch erste ballistische Raketen aus ukrainischer Produktion hätten erfolgreich Flugtests absolviert. Wann sie serienreif werden sollen, ist aber unklar.

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G20 enthalten sich erneut einer klaren Verurteilung des russischen Angriffskriegs

Die G20-Staaten haben sich am ersten Tag ihres Gipfeltreffens in Rio de Janeiro überraschend auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Wie bereits beim Gipfel im Vorjahr in Indien wurde der russische Angriffskrieg in der Ukraine nicht mehr explizit verurteilt. Beim Treffen auf Bali vor zwei Jahren hatte dies noch eine Mehrheit der Länder getan. Hinsichtlich der Ukraine erklärten die Länder, dass sie "alle relevanten und konstruktiven Initiativen begrüßen, die einen umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden" in dem Land unterstützen.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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1.000 Tage Krieg

Es ist der tausendste Tag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Die Ukraine berichtet von schweren russischen Angriffen auf mehrere Städte, gleichzeitig steht die ukrainische Armee an der Front im Osten unter Druck. US-Präsident Joe Biden hat dem Land zur eigenen Verteidigung den Gebrauch von weitreichenden Raketen gegen Russland erlaubt, Russland nennt dies eine Eskalation durch den "Westen". Mittlerweile dringen immer mehr Akteure auf eine Verhandlungslösung, auch der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj hat eine solche für das kommende Jahr in Aussicht gestellt – sollte Russland mitziehen.

Am Vormittag soll Selenskyj im EU-Parlament während einer Sondersitzung zu 1.000 Tagen Krieg sprechen, er wird per Video zugeschaltet. Parlamentspräsidentin Roberta Metsola bekräftigte, die EU werde die Ukraine so lange wie nötig unterstützen. Die EU befürchtet, der zukünftige US-Präsident Donald Trump könnte die Unterstützung der USA für die Ukraine kürzen.

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Russisches Militär dringt Richtung Pokrowsk vor

Russische Soldaten haben in der Region Donezk weiteres Territorium besetzt. Das geht aus dem aktuellen Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind russische Soldaten bei zwei Siedlungen im Südosten der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk vorgerückt.

Auch entlang des Frontabschnitts Kupjansk-Swatowe-Kreminna hat Russland weiteres Gelände eingenommen. Laut ISW sind russische Soldaten sowohl in der Stadt Kupjansk als auch westlich der Stadt Kreminna vorgerückt.

Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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Ukrainische Soldaten nehmen Gelände in Region Charkiw ein

Die Ukraine hat Territorium bei der Siedlung Hlyboke im Norden der Stadt Charkiw zurückerobert. Das geht aus dem jüngsten Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind ukrainische Soldaten in einem Wald südöstlich von Hlyboke vorgerückt.

Russische Truppen sind an der Grenze der Regionen Donezk und Saporischschja vorgestoßen. Das belegen laut ISW geolokalisierte Videos. Sie zeigen, dass russische Soldaten die Siedlung Riwnopil eingenommen haben.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

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Putin unterschreibt Atomwaffendoktrin

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat die erneuerte Atomwaffendoktrin seines Landes in Kraft gesetzt. Demnach droht Russland mit einem nuklearen Gegenangriff für den Fall eines atomaren oder konventionellen Angriffs auf Russland oder den Verbündeten Belarus, wenn er "eine kritische Bedrohung für deren Souveränität und/oder deren territoriale Unversehrtheit darstellt". Zudem werde ein "massiver Start" von Flugzeugen oder Raketen in russischem Territorium als Kriterium für einen atomaren Angriff gewertet.

Die neuen Leitlinien für einen Atomangriff sind damit deutlich gelockert worden. Laut der russischen Nachrichtenagentur Tass können nun auch Länder ohne eigene Atomwaffen angegriffen werden. Denn zukünftig werde ein Angriff, der mit der Unterstützung einer Atommacht ausgeführt werde, als gemeinsamer Kriegsakt bewertet.

In der vorherigen Doktrin von 2020 war die Bedingung für einen Atomwaffeneinsatz noch, dass die Existenz Russlands bedroht sei. 

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Polen meldet Zusagen bei Unterstützungsplan für Ukraine

Kurz nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat Polen angekündigt, zusammen mit anderen EU-Ländern die Hilfen für die Ukraine für den Fall verstärken zu wollen, dass Trump die US-Unterstützung nach seinem Amtsantritt zurückfährt. Laut Polens Außenminister Radosław Sikorski hat es bei Gesprächen darüber Fortschritte gegeben.

Er nehme "mit Anerkennung die Bereitschaft der größten Länder der Europäischen Union zur Kenntnis", ihre Hilfen in einem solchen Fall zu stärken, sagte er nach einem Treffen mit Amtskollegen aus Deutschland, Frankreich und Italien.  Konkrete Angaben zu einer Erhöhung der Hilfen machte Sikorski nicht.

Die USA leisteten seit Kriegsbeginn etwa die Hälfte der militärischen Unterstützung der Ukraine, der Großteil der anderen Hälfte wurde von EU-Ländern und Großbritannien übernommen. 

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Ukraine will 3.000 Marschflugkörper produzieren 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat große Rüstungsinvestitionen für das nächste Jahr angekündigt. Ukrainische Waffen seien eine der Hauptgarantien der ukrainischen Unabhängigkeit, sagte Selenskyj vor dem ukrainischen Parlament. 2025 sollen demnach 30.000 weitreichende Kampfdrohnen und 3.000 Marschflugkörper produziert werden. Zudem soll die Munitionsproduktion ausgebaut werden.

Die Investitionen sind Teil des Stabilitätsplans, mit dem Selenskyj die Widerstandsfähigkeit der Ukraine stärken will.  

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Nato-Generalsekretär ruft zu mehr Ukrainehilfe auf

Am 1.000. Tag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Nato-Generalsekretär Mark Rutte die europäischen Verbündeten zu mehr Militärhilfen für die Ukraine aufgerufen. Nötig seien "mehr Hilfen, mehr Geld", sagte er. "Wir müssen dafür sorgen, dass Putin nicht seinen Willen durchsetzt, dass die Ukraine in diesem Kampf die Oberhand behält", betonte er. 

Es sei eine "schreckliche Tatsache", dass Russland von drei weiteren Ländern unterstützt werde, sagte Rutte. Nordkorea entsende Truppen, China militärisch wie zivil nutzbare Güter und der Iran Militärtechnik.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatte die Mitgliedsländer aufgerufen, der Ukraine nach US-Vorbild den Einsatz von Waffen gegen Ziele im russischen Hinterland zu erlauben. Rutte sagte dazu, die Nato empfehle ihren Mitgliedern grundsätzlich, ihre Waffenlieferungen an die Ukraine nicht mit Beschränkungen zu versehen. 

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Großbritannien sanktioniert Jugendorganisation der russischen Armee

Großbritannien hat Junarmija, die Jugendorganisation des russischen Militärs, auf seine Sanktionsliste gesetzt. Das geht aus Angaben der britischen Regierung hervor. Diese begründete die Entscheidung damit, dass die Junarmija "in die Destabilisierung der Ukraine verwickelt" sei. Zudem unterstütze die Organisation die "erzwungene Deportation und Umerziehung ukrainischer Kinder", heißt es in dem Dokument. Die Junarmija wurde 2016 durch einen Erlass von Wladimir Putin gegründet.

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Erst vor wenigen Tagen hatte das ukrainische Investigativprojekt Schemy, das zum Sender Radio Liberty gehört, berichtet, dass die Junarmija in besetzten ukrainischen Gebieten aktiv an der Umerziehung von Jugendlichen "im Sinne russischen ‚Patriotismus’" mitarbeite. Das gehe aus internen Dokumenten der Organisation hervor.

Vorbild für die militärische Erziehung seien entsprechende Aktivitäten der Organisation auf der Krim-Halbinsel. Mehrere Absolventen der Erziehungsprogramme seien später als Soldaten angeworben worden. Staatstreue russische Medien im seit 2014 besetzten ostukrainischen Donezk berichteten im September, dass dort allein in diesem Jahr mehr als 1.000 Jugendliche für die Organisation angeworben worden seien. Insgesamt seien 4.000 Jugendliche aus der Region Donezk in der Junarmija organisiert.

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Lawrow kündigt "entsprechende" Antwort auf Einsatz von ATACMS an

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat eine "entsprechende Antwort" auf die US-Erlaubnis an die Ukraine, ATACMS-Raketen gegen russische Militärziele einzusetzen, angedroht. Die Raketen mit ihrer Reichweite von bis zu 300 Kilometern könnten nur unter Beteiligung von US-Amerikanern abgefeuert werden, behauptete Lawrow auf dem G20-Gipfel in Rio de Janeiro. Ähnliches sagte die russische Regierung in der Vergangenheit über mehrere von westlichen Ländern an die Ukraine gelieferte Waffen.

Zugleich sagte Lawrow der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge, er könne nicht bestätigen, dass die USA der Ukraine den ATACMS-Einsatz erlaubt hätten. Die Informationen darüber seien nur Medien zu entnehmen oder stammten von europäischen Amtsträgern.

Was er mit einer "entsprechenden Antwort" meine, sagte Lawrow nicht. Zum Einsatz von Raketen aus Drittländern – etwa aus Nordkorea – gegen ukrainische Ziele fernab der Front, was mit einem ATACMS-Einsatz auf russischem Gebiet vergleichbar wäre, kommt es seitens der russischen Armee seit Monaten.

Vor der Äußerung Lawrows auf dem G20-Gipfel hatte Russland mitgeteilt, die Ukraine habe erstmals ATACMS-Raketen gegen ein Ziel in Russland eingesetzt. Ukrainische Medien berichteten dasselbe unter Verweis auf Sicherheitskreise.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ein Atomkrieg bleibt auch für Putin das allerletzte Mittel 

Die heute in Kraft gesetzte neue Nukleardoktrin Russlands klingt tatsächlich bedrohlich, schreibt mein Kollege Maxim Kireev. Mit der neu gefassten Doktrin will Russland seine Atomwaffen künftig bereits einsetzen, wenn seine territoriale Integrität bedroht sei. Doch wie wahrscheinlich eine atomare Eskalation Russlands sei, hänge kaum davon ab, welche Version der Nukleardoktrin gerade gelte.

Die vollständige Analyse können Sie hier lesen: 

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EU liefert eine Million Artilleriegeschosse an die Ukraine

Mit Verspätung hat die Europäische Union die geplante Lieferung von Artilleriegeschossen an die Ukraine abgeschlossen. Das teilte der Europäische Auswärtige Dienst mit. Nach einem Treffen der EU-Verteidigungsminister in Brüssel sagte EU-Chefdiplomat Josep Borrell: "Wir haben das Ziel von einer Million Schuss Artilleriemunition erreicht."

Demnach wurde die Munition "einige Monate später als erwartet" geliefert. Bis zum ursprünglich geplanten Liefertermin Ende März hatte nur etwa die Hälfte der Menge ihr Ziel erreicht. Borrell kündigte außerdem weitere Waffenlieferungen an: "Wir werden damit fortfahren, denn Russland erhält weiterhin umfangreiche Lieferungen von Munition und Raketen aus Nordkorea und dem Iran."

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Mehrere Länder kritisieren neue russische Nukleardoktrin

Führende westliche Regierungsvertreter haben die jüngste Verschärfung von Russlands Nukleardoktrin verurteilt. Laut der neuen Doktrin können auch Länder, die einen konventionellen Krieg gegen Russland führen, Ziel von Atomschlägen werden, wenn sie durch Atommächte unterstützt werden. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA sagte zur Entscheidung der russischen Regierung: "Dies ist mehr von der gleichen unverantwortlichen Rhetorik Russlands, die wir in den vergangenen zwei Jahren erlebt haben."

Der britische Premierminister Keir Starmer mahnte am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro, die "unverantwortliche Rhetorik" werde die Regierung in London "nicht von seiner Unterstützung für die Ukraine abbringen". Es müsse sichergestellt werden, "dass die Ukraine so lange über das verfügt, was sie braucht, um diesen Krieg gegen Putin zu gewinnen".

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rief Putin "zur Vernunft" auf. Er forderte von Chinas Präsident Xi Jinping, sein ganzes Gewicht einzusetzen, um Einfluss auf Moskau auszuüben. Das mit Russland verbündete China sei in der Lage, mit Präsident Putin zu verhandeln, damit dieser seine Angriffe auf die Ukraine einstellt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hingegen warf den Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten große Versäumnisse bei der Entwicklung einer "starken Strategie" gegen Putin vor. Er kritisierte die G20-Länder dafür, keine gemeinsame Position zur russischen Entscheidung veröffentlicht zu haben.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte hinsichtlich der Entscheidung der russischen Regierung, Deutschland werde "der größte Unterstützer der Ukraine in Europa" bleiben. Es sei aber weiterhin "zentral", mit "Besonnenheit" zu handeln. Daher werde er bei seiner Entscheidung bleiben, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern.   

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Selenskyj wirbt bei Fox für weitere Unterstützung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Interview mit dem konservativen US-Sender Fox für eine weitere Unterstützung seines Landes geworben und vor den Folgen eines Wegbrechens der US-amerikanischen Militärhilfen gewarnt. "Wenn sie kürzen, (…) werden wir verlieren, denke ich", sagte Selenskyj.

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"Einigkeit" zwischen der Ukraine und den USA sei "das Wichtigste", sagte Selenskyj weiter. Trump könne den russischen Präsidenten Wladimir Putin beeinflussen, "weil er viel stärker ist als Putin". Der russische Staatschef "kann willens sein und diesen Krieg beenden, aber es hängt auch viel mehr von den Vereinigten Staaten von Amerika ab. Putin ist schwächer als die Vereinigten Staaten von Amerika.
 
Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, die Unterstützung für die Regierung in Kyjiw im Abwehrkrieg gegen Russland zu kürzen. Trump hatte auch mehrfach versichert, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. Der Republikaner machte aber keine näheren Angaben dazu, wie er dies tun werde. 

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US-Regierung liefert der Ukraine Antipersonenminen

Die USA werden der Ukraine nach Angaben eines US-Vertreters zur Stärkung ihrer Verteidigung gegen die russische Invasion auch Antipersonenminen zur Verfügung stellen. Das teilte ein US-Beamter der Nachrichtenagentur AFP mit. Es handelt sich demnach um Antipersonenminen, die mit einer Selbstzerstörungs- oder Deaktivierungsvorrichtung ausgerüstet sind.

Zuvor hatte bereits die Washington Post unter Berufung auf ranghohe Vertreter der US-Regierung gemeldet, dass US-Präsident Joe Biden die Lieferung von Schützenminen an die Ukraine angeordnet habe. Biden sei damit von seiner bisherigen Position abgerückt, um der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Armee zu helfen. Grund für die Meinungsänderung sei das stetige Vorrücken russischer Truppen im Donbass. Die Lieferung dieser Minen sei nach Meinung des Pentagon ein wirksames Mittel, um das Vordringen der russischen Einheiten zu verlangsamen.

Der Einsatz der Schützenminen, auch als Antipersonenminen bekannt, werde jedoch auf den Osten der Ukraine beschränkt. Zudem sollten spezielle Minen geliefert werden, die sich nach einer gewissen Zeit selbst zerstören oder deren Batterieladung zeitlich begrenzt sei. Nach dem Bericht der Zeitung haben ukrainische Militärs bereits zugesichert, diese Minen nicht in dicht besiedelten Gebieten auszulegen. 

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Nordkoreanische Soldaten laut Südkorea bereits im Kriegseinsatz gegen Ukraine

Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdiensts sind der russischen Armee inzwischen etwa 11.900 nordkoreanische Soldaten zugeteilt. Einige von ihnen befinden sich der amtlichen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge bereits im Kriegseinsatz gegen ukrainische Truppen. Der südkoreanische Geheimdienst NIS geht demnach davon aus, dass Nordkorea neben Soldaten und Munition auch schwere Geschütze, darunter Panzerhaubitzen und Mehrfachraketenwerfer, an Russland geliefert hat. Damit bestätigte der Geheimdienst einen Bericht der Financial Times.

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US-Botschaft in Kyjiw nach Hinweis auf Luftangriff geschlossen

Die US-amerikanische Botschaft in Kyjiw ist aufgrund eines "möglichen schweren Luftangriffs" geschlossen. Man habe "konkrete Informationen zu einem möglichen schweren Luftangriff am 20. November erhalten", teilte die Botschaft auf ihrer Webseite mit. "Aus Gründen der Vorsicht wird die Botschaft geschlossen, die Angestellten sind angewiesen, sich vor Ort in Sicherheit zu bringen", hieß es weiter.

Die Botschaft riet US-Bürgern in Kyjiw außerdem, sich darauf vorzubereiten, sich bei Luftalarm "sofort" in Sicherheit zu bringen.

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Russland fängt 50 Drohnen ab

Russland hat nach eigenen Angaben mehr als 50 ukrainische Drohnen abgeschossen. Laut dem Verteidigungsministerium in Moskau wurden 44 Drohnen abgefangen oder zerstört, die meisten davon über der Region Nowgorod. Sechs weitere Drohnen wurden über Samara abgeschossen, wie der Gouverneur der Region mitteilte.
Russland gibt fast täglich bekannt, ukrainische Drohnen abgewehrt zu haben. Ukraine bezeichnet die Angriffe, die sich häufig gegen Energieinfrastruktur richten, als Reaktion auf russische Angriffe auf ukrainisches Territorium.

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Belarus verurteilt US-Erlaubnis zu Raketenangriffen

Der enge Russlandverbündete Belarus hat die Erlaubnis der USA, der Ukraine den Einsatz US-amerikanischer Raketen gegen Ziele innerhalb Russlands zu erlauben, verurteilt. Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, drohte den Verbündeten der Ukraine aufgrund der Freigabe mit Konsequenzen. Versuche von Nato-Staaten, ukrainische Raketenangriffe tief im Inneren Russlands zu erleichtern, würden nicht ungestraft bleiben.

Um den russischen Vormarsch in der Ostukraine zu verlangsamen, hat der scheidende US-Präsident Joe Biden zudem die Lieferung von Antipersonenminen, Schützenminen oder Tretminen genehmigt. Diese darf die ukrainische Armee allerdings nur auf eigenem Boden und nicht in von Zivilisten bewohnten Gebieten einsetzen. Die Lieferung sei unverantwortlich, kritisierte Pawel Muraweiko, Generalstabschef der belarussischen Armee und erster stellvertretender Verteidigungsminister. 

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Jonas Koch
Jonas Koch

Belarus verurteilt US-Erlaubnis zu Raketenangriffen

Der enge Russlandverbündete Belarus hat die Erlaubnis der USA, der Ukraine den Einsatz US-amerikanischer Raketen gegen Ziele innerhalb Russlands zu erlauben, verurteilt. Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Naryschkin, drohte den Verbündeten der Ukraine aufgrund der Freigabe mit Konsequenzen. Versuche von Nato-Staaten, ukrainische Raketenangriffe tief im Inneren Russlands zu erleichtern, würden nicht ungestraft bleiben.

Um den russischen Vormarsch in der Ostukraine zu verlangsamen, hat der scheidende US-Präsident Joe Biden zudem die Lieferung von Antipersonenminen, Schützenminen oder Tretminen genehmigt. Diese darf die ukrainische Armee allerdings nur auf eigenem Boden und nicht in von Zivilisten bewohnten Gebieten einsetzen. Die Lieferung sei unverantwortlich, kritisierte Pawel Muraweiko, Generalstabschef der belarussischen Armee und erster stellvertretender Verteidigungsminister. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Nordkoreanische Soldaten laut Südkorea bereits im Kriegseinsatz gegen Ukraine

Nach Angaben des südkoreanischen Geheimdiensts sind der russischen Armee inzwischen etwa 11.900 nordkoreanische Soldaten zugeteilt. Einige von ihnen befinden sich der amtlichen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge bereits im Kriegseinsatz gegen ukrainische Truppen. Der südkoreanische Geheimdienst NIS geht demnach davon aus, dass Nordkorea neben Soldaten und Munition auch schwere Geschütze, darunter Panzerhaubitzen und Mehrfachraketenwerfer, an Russland geliefert hat. Damit bestätigte der Geheimdienst einen Bericht der Financial Times.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Russland fängt 50 Drohnen ab

Russland hat nach eigenen Angaben mehr als 50 ukrainische Drohnen abgeschossen. Laut dem Verteidigungsministerium in Moskau wurden 44 Drohnen abgefangen oder zerstört, die meisten davon über der Region Nowgorod. Sechs weitere Drohnen wurden über Samara abgeschossen, wie der Gouverneur der Region mitteilte.
Russland gibt fast täglich bekannt, ukrainische Drohnen abgewehrt zu haben. Ukraine bezeichnet die Angriffe, die sich häufig gegen Energieinfrastruktur richten, als Reaktion auf russische Angriffe auf ukrainisches Territorium.

Pauline Pieper
Pauline Pieper

Ukrainische Soldaten nehmen Gelände in Region Charkiw ein

Die Ukraine hat Territorium bei der Siedlung Hlyboke im Norden der Stadt Charkiw zurückerobert. Das geht aus dem jüngsten Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach sind ukrainische Soldaten in einem Wald südöstlich von Hlyboke vorgerückt.

Russische Truppen sind an der Grenze der Regionen Donezk und Saporischschja vorgestoßen. Das belegen laut ISW geolokalisierte Videos. Sie zeigen, dass russische Soldaten die Siedlung Riwnopil eingenommen haben.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek
Die US-Botschaft in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw
Die US-Botschaft in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Sergei Supinsky/AFP /Getty Images

US-Botschaft in Kyjiw nach Hinweis auf Luftangriff geschlossen

Die US-amerikanische Botschaft in Kyjiw ist aufgrund eines „möglichen schweren Luftangriffs“ geschlossen. Man habe „konkrete Informationen zu einem möglichen schweren Luftangriff am 20. November erhalten“, teilte die Botschaft auf ihrer Webseite mit. „Aus Gründen der Vorsicht wird die Botschaft geschlossen, die Angestellten sind angewiesen, sich vor Ort in Sicherheit zu bringen“, hieß es weiter.

Die Botschaft riet US-Bürgern in Kyjiw außerdem, sich darauf vorzubereiten, sich bei Luftalarm „sofort“ in Sicherheit zu bringen.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

US-Regierung liefert der Ukraine Antipersonenminen

Die USA werden der Ukraine nach Angaben eines US-Vertreters zur Stärkung ihrer Verteidigung gegen die russische Invasion auch Antipersonenminen zur Verfügung stellen. Das teilte ein US-Beamter der Nachrichtenagentur AFP mit. Es handelt sich demnach um Antipersonenminen, die mit einer Selbstzerstörungs- oder Deaktivierungsvorrichtung ausgerüstet sind.

Zuvor hatte bereits die Washington Post unter Berufung auf ranghohe Vertreter der US-Regierung gemeldet, dass US-Präsident Joe Biden die Lieferung von Schützenminen an die Ukraine angeordnet habe. Biden sei damit von seiner bisherigen Position abgerückt, um der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Armee zu helfen. Grund für die Meinungsänderung sei das stetige Vorrücken russischer Truppen im Donbass. Die Lieferung dieser Minen sei nach Meinung des Pentagon ein wirksames Mittel, um das Vordringen der russischen Einheiten zu verlangsamen.

Der Einsatz der Schützenminen, auch als Antipersonenminen bekannt, werde jedoch auf den Osten der Ukraine beschränkt. Zudem sollten spezielle Minen geliefert werden, die sich nach einer gewissen Zeit selbst zerstören oder deren Batterieladung zeitlich begrenzt sei. Nach dem Bericht der Zeitung haben ukrainische Militärs bereits zugesichert, diese Minen nicht in dicht besiedelten Gebieten auszulegen. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Selenskyj wirbt bei Fox für weitere Unterstützung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Interview mit dem konservativen US-Sender Fox für eine weitere Unterstützung seines Landes geworben und vor den Folgen eines Wegbrechens der US-amerikanischen Militärhilfen gewarnt. „Wenn sie kürzen, (…) werden wir verlieren, denke ich„, sagte Selenskyj.
„Wir werden kämpfen. Wir haben unsere Produktion, aber es reicht nicht aus, um sich durchzusetzen.“

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Omar Havana/AP/dpa
„Einigkeit“ zwischen der Ukraine und den USA sei „das Wichtigste“, sagte Selenskyj weiter. Trump könne den russischen Präsidenten Wladimir Putin beeinflussen, „weil er viel stärker ist als Putin“. Der russische Staatschef „kann willens sein und diesen Krieg beenden, aber es hängt auch viel mehr von den Vereinigten Staaten von Amerika ab. Putin ist schwächer als die Vereinigten Staaten von Amerika.“ 
 
Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, die Unterstützung für die Regierung in Kyjiw im Abwehrkrieg gegen Russland zu kürzen. Trump hatte auch mehrfach versichert, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden. Der Republikaner machte aber keine näheren Angaben dazu, wie er dies tun werde. 

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Mehrere Länder kritisieren neue russische Nukleardoktrin

Führende westliche Regierungsvertreter haben die jüngste Verschärfung von Russlands Nukleardoktrin verurteilt. Laut der neuen Doktrin können auch Länder, die einen konventionellen Krieg gegen Russland führen, Ziel von Atomschlägen werden, wenn sie durch Atommächte unterstützt werden. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA sagte zur Entscheidung der russischen Regierung: „Dies ist mehr von der gleichen unverantwortlichen Rhetorik Russlands, die wir in den vergangenen zwei Jahren erlebt haben.“

Der britische Premierminister Keir Starmer mahnte am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro, die „unverantwortliche Rhetorik“ werde die Regierung in London „nicht von seiner Unterstützung für die Ukraine abbringen“. Es müsse sichergestellt werden, „dass die Ukraine so lange über das verfügt, was sie braucht, um diesen Krieg gegen Putin zu gewinnen„.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rief Putin „zur Vernunft“ auf. Er forderte von Chinas Präsident Xi Jinping, sein ganzes Gewicht einzusetzen, um Einfluss auf Moskau auszuüben. Das mit Russland verbündete China sei in der Lage, mit Präsident Putin zu verhandeln, damit dieser seine Angriffe auf die Ukraine einstellt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hingegen warf den Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten große Versäumnisse bei der Entwicklung einer „starken Strategie“ gegen Putin vor. Er kritisierte die G20-Länder dafür, keine gemeinsame Position zur russischen Entscheidung veröffentlicht zu haben.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte hinsichtlich der Entscheidung der russischen Regierung, Deutschland werde „der größte Unterstützer der Ukraine in Europa“ bleiben. Es sei aber weiterhin „zentral“, mit „Besonnenheit“ zu handeln. Daher werde er bei seiner Entscheidung bleiben, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern.   

Susanne Ködel
Susanne Ködel

EU liefert eine Million Artilleriegeschosse an die Ukraine

Mit Verspätung hat die Europäische Union die geplante Lieferung von Artilleriegeschossen an die Ukraine abgeschlossen. Das teilte der Europäische Auswärtige Dienst mit. Nach einem Treffen der EU-Verteidigungsminister in Brüssel sagte EU-Chefdiplomat Josep Borrell: „Wir haben das Ziel von einer Million Schuss Artilleriemunition erreicht.“

Demnach wurde die Munition „einige Monate später als erwartet“ geliefert. Bis zum ursprünglich geplanten Liefertermin Ende März hatte nur etwa die Hälfte der Menge ihr Ziel erreicht. Borrell kündigte außerdem weitere Waffenlieferungen an: „Wir werden damit fortfahren, denn Russland erhält weiterhin umfangreiche Lieferungen von Munition und Raketen aus Nordkorea und dem Iran.“

Eva Ricarda Lautsch
Eva Ricarda Lautsch

Ein Atomkrieg bleibt auch für Putin das allerletzte Mittel 

Die heute in Kraft gesetzte neue Nukleardoktrin Russlands klingt tatsächlich bedrohlich, schreibt mein Kollege Maxim Kireev. Mit der neu gefassten Doktrin will Russland seine Atomwaffen künftig bereits einsetzen, wenn seine territoriale Integrität bedroht sei. Doch wie wahrscheinlich eine atomare Eskalation Russlands sei, hänge kaum davon ab, welche Version der Nukleardoktrin gerade gelte.

Die vollständige Analyse können Sie hier lesen: 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Lawrow kündigt „entsprechende“ Antwort auf Einsatz von ATACMS an

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat eine „entsprechende Antwort“ auf die US-Erlaubnis an die Ukraine, ATACMS-Raketen gegen russische Militärziele einzusetzen, angedroht. Die Raketen mit ihrer Reichweite von bis zu 300 Kilometern könnten nur unter Beteiligung von US-Amerikanern abgefeuert werden, behauptete Lawrow auf dem G20-Gipfel in Rio de Janeiro. Ähnliches sagte die russische Regierung in der Vergangenheit über mehrere von westlichen Ländern an die Ukraine gelieferte Waffen.

Zugleich sagte Lawrow der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge, er könne nicht bestätigen, dass die USA der Ukraine den ATACMS-Einsatz erlaubt hätten. Die Informationen darüber seien nur Medien zu entnehmen oder stammten von europäischen Amtsträgern.

Was er mit einer „entsprechenden Antwort“ meine, sagte Lawrow nicht. Zum Einsatz von Raketen aus Drittländern – etwa aus Nordkorea – gegen ukrainische Ziele fernab der Front, was mit einem ATACMS-Einsatz auf russischem Gebiet vergleichbar wäre, kommt es seitens der russischen Armee seit Monaten.

Vor der Äußerung Lawrows auf dem G20-Gipfel hatte Russland mitgeteilt, die Ukraine habe erstmals ATACMS-Raketen gegen ein Ziel in Russland eingesetzt. Ukrainische Medien berichteten dasselbe unter Verweis auf Sicherheitskreise.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Großbritannien sanktioniert Jugendorganisation der russischen Armee

Großbritannien hat Junarmija, die Jugendorganisation des russischen Militärs, auf seine Sanktionsliste gesetzt. Das geht aus Angaben der britischen Regierung hervor. Diese begründete die Entscheidung damit, dass die Junarmija „in die Destabilisierung der Ukraine verwickelt“ sei. Zudem unterstütze die Organisation die „erzwungene Deportation und Umerziehung ukrainischer Kinder“, heißt es in dem Dokument. Die Junarmija wurde 2016 durch einen Erlass von Wladimir Putin gegründet.
Wladimir Putin mit Angehörigen der Junarmija im November 2023 in Moskau
Wladimir Putin mit Angehörigen der Junarmija im November 2023 in Moskau. Gavriil Grigorov/AFP/Getty Images
Erst vor wenigen Tagen hatte das ukrainische Investigativprojekt Schemy, das zum Sender Radio Liberty gehört, berichtet, dass die Junarmija in besetzten ukrainischen Gebieten aktiv an der Umerziehung von Jugendlichen „im Sinne russischen ‚Patriotismus'“ mitarbeite. Das gehe aus internen Dokumenten der Organisation hervor.

Vorbild für die militärische Erziehung seien entsprechende Aktivitäten der Organisation auf der Krim-Halbinsel. Mehrere Absolventen der Erziehungsprogramme seien später als Soldaten angeworben worden. Staatstreue russische Medien im seit 2014 besetzten ostukrainischen Donezk berichteten im September, dass dort allein in diesem Jahr mehr als 1.000 Jugendliche für die Organisation angeworben worden seien. Insgesamt seien 4.000 Jugendliche aus der Region Donezk in der Junarmija organisiert.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Ukraine will 3.000 Marschflugkörper produzieren 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat große Rüstungsinvestitionen für das nächste Jahr angekündigt. Ukrainische Waffen seien eine der Hauptgarantien der ukrainischen Unabhängigkeit, sagte Selenskyj vor dem ukrainischen Parlament. 2025 sollen demnach 30.000 weitreichende Kampfdrohnen und 3.000 Marschflugkörper produziert werden. Zudem soll die Munitionsproduktion ausgebaut werden.

Die Investitionen sind Teil des Stabilitätsplans, mit dem Selenskyj die Widerstandsfähigkeit der Ukraine stärken will.  

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Polen meldet Zusagen bei Unterstützungsplan für Ukraine

Kurz nach dem Wahlsieg von Donald Trump in den USA hat Polen angekündigt, zusammen mit anderen EU-Ländern die Hilfen für die Ukraine für den Fall verstärken zu wollen, dass Trump die US-Unterstützung nach seinem Amtsantritt zurückfährt. Laut Polens Außenminister Radosław Sikorski hat es bei Gesprächen darüber Fortschritte gegeben.

Er nehme „mit Anerkennung die Bereitschaft der größten Länder der Europäischen Union zur Kenntnis“, ihre Hilfen in einem solchen Fall zu stärken, sagte er nach einem Treffen mit Amtskollegen aus Deutschland, Frankreich und Italien.  Konkrete Angaben zu einer Erhöhung der Hilfen machte Sikorski nicht.

Die USA leisteten seit Kriegsbeginn etwa die Hälfte der militärischen Unterstützung der Ukraine, der Großteil der anderen Hälfte wurde von EU-Ländern und Großbritannien übernommen. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Nato-Generalsekretär ruft zu mehr Ukrainehilfe auf

Am 1.000. Tag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Nato-Generalsekretär Mark Rutte die europäischen Verbündeten zu mehr Militärhilfen für die Ukraine aufgerufen. Nötig seien „mehr Hilfen, mehr Geld“, sagte er. „Wir müssen dafür sorgen, dass Putin nicht seinen Willen durchsetzt, dass die Ukraine in diesem Kampf die Oberhand behält“, betonte er. 

Es sei eine „schreckliche Tatsache“, dass Russland von drei weiteren Ländern unterstützt werde, sagte Rutte. Nordkorea entsende Truppen, China militärisch wie zivil nutzbare Güter und der Iran Militärtechnik.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hatte die Mitgliedsländer aufgerufen, der Ukraine nach US-Vorbild den Einsatz von Waffen gegen Ziele im russischen Hinterland zu erlauben. Rutte sagte dazu, die Nato empfehle ihren Mitgliedern grundsätzlich, ihre Waffenlieferungen an die Ukraine nicht mit Beschränkungen zu versehen. 
Rutte fordert mehr EU-Militärhilfe.
Rutte fordert mehr EU-Militärhilfe. Omar Havana/AP/dpa