Ukrainekrieg: Ukraine wehrt mutmaßlich größten russischen Luftangriff ab


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


mitteilte, müssen Familien mit Kindern die Stadt nun verlassen. Bereits in den vergangenen Tagen hatten die Behörden Menschen zur freiwilligen Evakuierung aufgefordert.

Filaschkin zufolge halten sich derzeit noch 53.000 Menschen in Pokrowsk auf, etwa drei Viertel ihrer Einwohner vor Kriegsbeginn. 4.000 von ihnen seien Kinder. "Doch zuletzt kam die Front zu nah an Pokrowsk heran, und darauf sollte man entsprechend reagieren", schrieb der Gouverneur. "Die Evakuierung rettet Leben." 

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Eine Evakuierung wird auch in der Stadt Myrnohrad erwartet, die östlicher von Pokrowsk liegt und sich noch etwas näher an der Frontlinie befindet. Deren Bevölkerung habe "nur noch Tage" Zeit, ehe auch dort eine verpflichtende Evakuierung ausgerufen werden müsse, zitieren ukrainische Medien die Stadtverwaltung. Demnach würden Betriebe und öffentliche Einrichtungen bereits schließen. Die Stadt werde bereits den dritten Tag in Folge mit Artillerie beschossen.

Pokrowsk ist ein wichtiges logistisches Drehkreuz der ukrainischen Armee. Eine Straße zwischen der Stadt und der Frontstadt Tschassiw Jar im Osten, die den ukrainischen Truppen in der Region als Hauptversorgungsweg dient, verläuft durch Myrnohrad. Russland hatte seine seit Monaten anhaltende Offensive in Donezk in den vergangenen Wochen intensiviert. 

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USA sehen Russland in Kursk unter Druck

Russland hat nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums Schwierigkeiten, auf die ukrainische Gegenoffensive in der westrussischen Region Kursk zu reagieren. Es gebe Anzeichen dafür, dass das russische Militär eine kleine Zahl an Einheiten in das Gebiet verlege, sagte Pentagonsprecher Pat Ryder. "Generell würde ich aber sagen, dass Russland sich wirklich schwer damit tut, zu reagieren." Die Ukraine habe ihren Gegner "eindeutig in Bedrängnis gebracht". Ukrainische Soldaten rücken demnach weiterhin in das Gebiet vor.

Auf die Frage, ob die USA den Vorstoß der Ukrainer öffentlich befürworten, antwortete Ryder nicht direkt, sondern verwies auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieser habe gesagt, dass es darum gehe, eine Pufferzone zu schaffen. Die US-Regierung setze die Gespräche mit der Ukraine fort, um mehr über die genauen Ziele zu erfahren. Ryder versicherte jedoch wie bereits eine Pentagonsprecherin am Tag zuvor, dass die ukrainische Gegenoffensive in Kursk nichts an der Unterstützung der USA für die Ukraine ändere

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Unterstützung für Ukraine gilt laut Habeck "ohne Wenn und Aber"

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat der Ukraine unabhängig vom Zustandekommen eines geplanten Hilfspakets der G7-Gruppe weitere Unterstützung zugesichert. Die Verpflichtung gegenüber der Ukraine gelte "ohne Wenn und Aber", sagte Habeck der Funke Mediengruppe. Sollten die Milliardenhilfen der G7 nicht zustande kommen, müsse die Unterstützung "auf andere Weise gesichert werden".

Auf die Frage, ob dann ein Haushaltsnotstand ausgerufen werde, damit Deutschland mehr Schulden machen könne, sagte Habeck, darüber wolle er nicht spekulieren. Der Verteidigungskampf der Ukraine habe jedoch "eine historische Dimension", sagte der Grünenpolitiker. "Daran wird dieses Land gemessen werden, wenn die Geschichtsbücher dieses Jahrhunderts geschrieben werden."

Bundeskanzler Olaf Scholz hatte zuvor Vorwürfe zurückgewiesen, wonach die Bundesregierung eine Kürzung der Ukrainehilfen plane. Das Versprechen, der Ukraine zu helfen, wackele "überhaupt nicht", sagte der SPD-Politiker dem Sender SAT.1.

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Russland meldet groß angelegten ukrainischen Drohnenangriff

Russland hat nach eigenen Angaben einen umfangreichen Drohnenangriff auf die Hauptstadtregion Moskau abgewehrt. Die Flugabwehr habe zehn Drohnen abgefangen, die sich auf dem Weg Richtung Moskau befunden hätten, teilte Bürgermeister Sergej Sobjanin auf Telegram mit. Es sei "einer der größten Versuche, Moskau mit Drohnen anzugreifen, die es je gegeben hat".

Nach Angaben Sobjanins gingen mehrere der abgeschossenen Drohnen im südlich von Moskau gelegenen Bezirk Podolsk nieder. Weitere Drohnen wurden der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge in den Gebieten Tula und Brjansk abgeschossen. In der südrussischen Region Rostow sei zudem eine Rakete abgeschossen worden. In allen Fällen habe es nach ersten Erkenntnissen keine Verletzten oder Schäden gegeben.

Eine unabhängige Überprüfung der russischen Angaben war nicht unmittelbar möglich. Auch das ukrainische Militär äußerte sich bisher nicht dazu.

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Scholz geht von "räumlich sehr begrenzter" Kursk-Offensive aus

Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet, dass der ukrainische Vorstoß in Russland begrenzt bleibt. Die Ukraine habe ihre Operation in der Region Kursk geheim und ohne Rücksprache mit anderen Ländern vorbereitet, sagte Scholz bei einem Besuch in der Republik Moldau. Man beobachte die Entwicklung genau, eine weitere Kommentierung sei derzeit aber unangebracht. "Das ist ja eine räumlich sehr begrenzte und wahrscheinlich auch zeitlich begrenzte Operation", fügte er hinzu.

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Zudem sicherte der Bundeskanzler trotz derzeitiger Haushaltsdebatten der Ukraine sowie der Nachbarrepublik Moldau weiterhin Unterstützung zu. "Deutschland wird in der Unterstützung der Ukraine nicht nachlassen", sagt Scholz. "Wir werden die Ukraine so lange unterstützen, wie das notwendig ist, und wir werden der größte nationale Unterstützer der Ukraine in Europa sein."

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Borrell will Einsatz westlicher Waffen auf russischem Territorium genehmigen

Angesichts der ukrainischen Offensive in Kursk hat sich der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell für den Einsatz westlicher Waffen auf russischem Boden ausgesprochen. Dies werde die Selbstverteidigung der Ukraine stärken und Leben retten, schrieb er auf X. 

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte erneut gefordert, die Beschränkungen für den Waffeneinsatz aufzuheben, um den russischen Vormarsch zu stoppen. Die ukrainische Armee setzt in Kursk laut Medienberichten bereits britische Panzer ein, was laut dem britischen Verteidigungsministerium auch im Einklang mit internationalem Recht steht. Auch die USA und Deutschland erlauben der Ukraine mittlerweile, ihre Waffen auf russischem Boden einzusetzen – allerdings nur gegen Ziele im russischen Grenzgebiet zur Region Charkiw.

In der kommenden Woche beraten die EU-Außen- und Verteidigungsminister über die Aufhebung der Beschränkungen, auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba soll teilnehmen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei den einzelnen Mitgliedsstaaten.

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Ukraine verstärkt Truppen im Pokrowsk

Die Ukraine verstärkt nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj ihre Streitkräfte in der heftig umkämpften Region Pokrowsk im Osten des Landes. Man wisse, was die russischen Truppen dort vorhätten, sagt er in einer Fernsehansprache.

Der ukrainische Generalstab berichtet unterdessen von 46 russischen Angriffe entlang der Front nahe der Stadt Pokrowsk. 44 dieser Angriffe seien abgewehrt worden. Bei den Gefechten sollen 238 russische Soldaten getötet oder verwundet worden sein. Angaben zu ukrainischen Verlusten liegen derzeit nicht vor. Russland äußerte sich dazu bislang nicht. 

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Ukraine greift weiteren Militärflugplatz an

Ukrainische Drohnen haben einen Militärflugplatz in der südrussischen Region Wolgograd angegriffen. In der Nacht sei eine Drohnenattacke in der Nähe des Dorfs Marinowka abgewehrt worden, schrieb Wolgograds Gouverneur Andrej Botscharow auf Telegram. Nach dem Absturz einer Drohne "über dem Gelände eines Objekts des Verteidigungsministeriums" sei es dort zu einem Brand gekommen.

Botscharow präzisierte nicht, um welche militärische Einrichtung es sich handle. Allerdings zeigte die satellitenbasierte Feuerkarte der Nasa Brände auf dem Gelände des Flugplatzes südlich des von ihm genannten Dorfs. In russischen Onlinemedien kursierte ein Video, das eine Explosion zeigt. Ein weiteres, offenbar mehrere Stunden zuvor angeblich dort aufgenommenes Video zeigte mehrere Brandherde.

Auf dem Militärflugplatz in mehr als 400 Kilometern Abstand von der Front in der Ostukraine sollen Flugabwehrsysteme und Aufklärungsflugzeuge stationiert sein. Dem exilrussischen Onlinemedium The Insider zufolge sollen dort auch Su-34-Kampfjets stehen, die bei den russischen Angriffen mit Gleitbomben in der Ukraine eine wichtige Rolle spielen. Es ist der sechste russische Militärflugplatz, den ukrainische Drohnen seit Beginn des Monats angreifen. 

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Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach von 13 Drohnen, die über der Region Wolgograd abgeschossen worden sein sollen. Weitere 15 Drohnen seien über fünf anderen Regionen abgeschossen worden. Das ukrainische Militär äußerte sich bislang nicht zu dem Angriff und dessen möglichen Folgen. Bei den bisherigen Angriffen im August sollen mehrere Jets zerstört oder beschädigt worden sein. Satellitenbilder belegten zudem die Zerstörung von Munitions- und Bombenlagern auf zwei der angegriffenen Flugplätze.

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Selenskyj besucht Grenzregion nahe Kursk

Der ukrainische Präsident hat in der nordostukrainischen Region Sumy das Grenzgebiet zur russischen Region Kursk besucht, wo ukrainische Truppen vor zwei Wochen einmarschiert sind. In Sumy habe er an Beratungen mit Militärchef Oleksandr Syrskyj und der örtlichen Verwaltung teilgenommen, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X.

Demnach soll die Ukraine in Kursk eine weitere, von Selenskyj nicht namentlich genannte Siedlung eingenommen haben. Mit Verweis auf die Regionalverwaltung Sumys schrieb er weiter, dass die Grenzregion seit Beginn der Offensive in Kursk seltener beschossen werde. Selenskyj hatte die Operation unter anderem damit begründet, eine Pufferzone schaffen zu wollen, um Sumy vor russischem Beschuss zu schützen. 

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Grossi will Atomkraftwerk in Kursk besichtigen

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, will in der kommenden Woche das russische Atomkraftwerk in Kursk besuchen. Es befindet sich nahe der Stadt Kurtschatow, die etwa hundert Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt liegt. Nach dem Beginn des ukrainischen Gegenangriffs auf Russland am 6. August hatte Grossi vor möglichen Auswirkungen der Kämpfe auf das Atomkraftwerk gewarnt und alle Parteien zu maximaler Zurückhaltung aufgerufen.

Das Kernkraftwerk liege in Reichweite von ukrainischen Artilleriestellungen, sagte der IAEA-Generaldirektor der Financial Times. "Da es Gefechte gibt, bin ich sehr besorgt." Grossi will vor Ort unter anderem klären, ob die Anlage bereits ins Visier genommen wurde. Das AKW liegt etwa 30 Kilometer entfernt vom weitesten Punkt, bis zu dem ukrainische Truppen bisher belegt vorgerückt sind.Unklar ist, ob die Nuklearanlage überhaupt ein Ziel des ukrainischen Vormarsches ist. Die Sicherheitsmaßnahmen dort wurden verstärkt.

Russlands Präsident Wladimir Putin warf der Ukraine einen versuchten Angriff auf das Atomkraftwerk in Kursk vor. "Der Feind hat in der Nacht versucht, die Atomanlage anzugreifen", sagte er ohne Vorlage von Beweisen in einer vom Fernsehen übertragenen Kabinettssitzung; die Internationale Atomenergiebehörde sei informiert worden.

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Russland spricht von Evakuierung von mehr als 100.000 Menschen

115.000 Menschen sind nach russischen Angaben bisher aus Regionen an der Grenze zur Ukraine in Sicherheit gebracht worden. Das teilte der stellvertretende Ministerpräsident, Denis Manturow, mit. Derzeit werde der Schaden in Landwirtschaft und Industrie durch die ukrainische Offensive bewertet, sagte er bei einer Sitzung mit Präsident Wladimir Putin und Spitzenvertretern der Verwaltung. 

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Russland zieht wegen ukrainischer Kursk-Offensive Einheiten aus der Ukraine ab

Russland hat mehrere Einheiten aus dem südukrainischen Gebiet Saporischschja abgezogen. Die russische Militärführung habe aus diesem Gebiet mehrere Verbände abgezogen, um die Verteidigung von Kursk zu stärken, schrieb das Institute for the Study of War (ISW). Es handele sich bei den Truppen um mindestens ein Regiment der russischen Luftlandetruppen.

Das ISW stützt dies auf Einträge abkommandierter Soldaten in sozialen Netzwerken. Es habe die Angaben teilweise auch mittels eigener Daten bestätigen können, schrieb das Institut. 

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USA beschließen neue Sanktionen gegen Russland

Die Vereinigten Staaten haben ihre Sanktionen gegen russische Staatsangehörige und Unternehmen ausgeweitet. Nach Angaben des Finanzministeriums in Washington gelten sie für rund 400 Firmen und Personen. Unter anderem seien rund 60 Technologieunternehmen aus dem Rüstungsbereich betroffen, deren "Produkte und Dienstleistungen Russlands Kriegstreiben unterstützen". Demnach sind die Firmen teils in Russland und teils in anderen Staaten ansässig. 

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Im Rahmen der Sanktionen werden die Vermögen der betroffenen Unternehmen und Menschen in den USA eingefroren. Für die Personen auf der neuen Sanktionsliste gilt zudem ein Einreiseverbot.

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Gouverneur von russischer Region Woronesch erklärt den Notstand 

Nach einem Drohnenangriff in der Region Woronesch an der Grenze zur Ukraine ist der Notstand ausgerufen worden. Das teilte der örtliche Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram mit. 200 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Zivile Gebäude seien nicht getroffen worden, hieß es.

Medienberichten zufolge hat die Ukraine ein Munitionsdepot in der Region Woronesch getroffen. Ziel sei ein Lager in der Nähe der Kleinstadt Ostrogoschsk, etwa 100 Kilometer südlich von Woronesch, gewesen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra. 

Das russische Verteidigungsministerium hingegen meldete nur den Abschuss von insgesamt sieben Drohnen, fünf über der Region Woronesch und jeweils einer über Belgorod und Brjansk. Zu Folgeschäden machte die Behörde keine Angaben. 

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Ukrainische und russische Kriegsgefangene kehren zurück in ihre Heimat

Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 115 Kriegsgefangene mit Russland ausgetauscht. Die Ukrainer seien heimgekehrt, sagte Selenskyj und dankte zugleich den Vereinigten Arabischen Emiraten für die Vermittlung.

Bei den Soldaten handelt es sich nach ukrainischen Angaben um Wehrpflichtige, von denen viele in den ersten Monaten des Kriegs gefangen genommen worden waren. Freigelassen wurden demnach unter anderen knapp 50 Soldaten aus dem Stahlwerk Asowstahl in Mariupol. Russland hatte das Stahlwerk wochenlang belagert, Tausende dort verschanzte ukrainischen Soldaten hatten eine große Zahl russischer Truppen gebunden und in den ersten Kriegsmonaten zur Stabilisierung der Südfront beigetragen. Sie waren mehr als zwei Jahre in russischer Gefangenschaft, die Ukraine nannte ihre Freilassung als eine ihrer Prioritäten bei Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen.

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Die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf das Verteidigungsministerium, dass russische Soldaten, die während der ukrainischen Offensive in der Region Kursk gefangengenommen worden seien, sich nach dem Austausch auf dem Gebiet von Belarus befänden. Die Ukraine hatte in Kursk Hunderte Soldaten, darunter viele Wehrpflichtige, gefangen genommen und angekündigt, einen Austausch anzustreben.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte immer wieder betont, an dem Krieg gegen die Ukraine würden Wehrpflichtige nicht teilnehmen. Dementsprechend erwarteten ukrainische Behörden schon kurz nach dem Einmarsch in Kursk, dass Russland einen baldigen Austausch anstreben werde.

Es ist der siebte Austausch dieser Art, den die Emirate seit der Invasion Russlands in der Ukraine im Februar 2022 vermittelten. Während des gesamten Krieges hielten die Emirate ihre guten Beziehungen zu Russland aufrecht, gleichzeitig verstärkten sie die Beziehungen zur Ukraine.

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Litauen schickt weitere Militärhilfe in die Ukraine

Litauen will die Ukraine mit einem weiteren Militärpaket unterstützen. Das kündigte Regierungschefin Ingrida Šimonytė in Kiew auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem polnischen Staatschef Andrzej Duda an. 

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Im Herbst soll die Ukraine aus Litauen rund 5.000 Drohnen erhalten. Bis Anfang September sollen bereits neben Munition und Waffen auch Flugabwehrsysteme, Raketen sowie Ausrüstung zur Drohnenabwehr geliefert werden. Zudem stelle Litauen 35 Millionen Euro für den Kauf von Radargeräten und Ausrüstung zur Minensuche zur Verfügung, sagte Šimonytė. Der gesamte Wert des neuen Militärpakets wurde nicht genannt. 

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Journalisten bei russischem Angriff verletzt

Bei einem nächtlichen russischen Angriff auf ein Hotel in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind nach Behördenangaben zwei Journalisten verletzt worden. Ein weiterer werde noch vermisst, teilte der Gouverneur von Donezk, Wadym Filaschkin, im Onlinedienst Telegram mit. "Alle drei Opfer sind Journalisten, Staatsbürger der Ukraine, der USA und Großbritanniens." Die Nachrichtenagentur Reuters meldete, dass es sich dabei um ihre Mitarbeiter handele. Ein sechsköpfiges Reporterteam sei in dem Hotel untergebracht gewesen, das "offensichtlich von einer Rakete getroffen" wurde.

Ein Hochhaus in der Nähe des Hotels sei außerdem beschädigt worden, wie der Gouverneur mitteilte. "Behörden, Polizei und Rettungskräfte arbeiten vor Ort. Die Trümmer werden geräumt und Rettungsarbeiten sind im Gange."

In prorussischen Blogs wurde der Angriff bestätigt, demnach wurde Kramatorsk mit schweren Gleitbomben attackiert. Dort heißt es allerdings, dass eine Maschinenbaufabrik und mehrere militärische Objekte getroffen wurden.

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Ukraine meldet Truppenbewegung in Belarus

Belarus zieht nach Darstellung der ukrainischen Regierung Truppen und Kriegsgerät in bedeutender Menge an der Grenze zusammen. Dies geschehe in der belarussischen Region Gomel unter dem Vorwand einer Militärübung, teilte das Außenministerium in Kiew unter Berufung auf Erkenntnisse von ukrainischen Geheimdiensten mit. Die Ukraine warnte Belarus davor, unter dem Druck Russlands "tragische Fehler" zu begehen. Die belarussische Armee müsse ihre "unfreundlichen Akte" einstellen.

Eine Stellungnahme von Belarus liegt bislang nicht vor. Das Land ist ein enger Verbündeter Russlands.

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Sicherheitsberater von Agentur Reuters bei Angriff auf Hotel in Ukraine getötet

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Die Nachrichtenagentur Reuters hat den Tod eines Mitarbeiters im Osten der Ukraine bestätigt. Er wurde bei dem Raketenangriff auf ein Hotel im ostukrainischen Kramatorsk getötet. Der Mann sei "Mitglied einer Reuters-Crew" gewesen, die sich im Hotel Sapphire in Kramatorsk aufgehalten habe, als dieses von einer Rakete getroffen worden sei, teilte die Nachrichtenagentur im Onlinedienst X mit.

Reuters hatte zunächst mitgeteilt, ein Kollege werde vermisst. Bei dem russischen Raketenangriff waren in der Nacht zum Sonntag nach Angaben der Agentur zudem zwei Journalisten verletzt worden, einer von ihnen schwer. Den Toten identifizierte die Nachrichtenagentur als den 38-jährigen Briten Ryan Evans.

Mehr dazu erfahren Sie hier:

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Drohnentrümmer beschädigen Häuser in russischer Region Saratow

In der russischen Region Saratow sind nach Angaben des zuständigen Gouverneurs mehrere Häuser durch Trümmerteile abgeschossener ukrainischer Drohnen beschädigt worden. Betroffen seien die Städte Saratow und Engels, teilte Gouverneur Roman Busargin über Telegram mit. Alle Rettungsdienste seien im Einsatz. In Engels befindet sich ein strategischer Bomberstützpunkt Russlands.

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Videoanalyse zeigt mehr als 200 russische Gefangene bei Kursk-Offensive

Einer Analyse der Washington Post zufolge hat die Ukraine bei der Kursk-Offensive mehr als 240 Soldaten gefangen genommen. Die US-amerikanische Zeitung untersuchte über 130 Fotos und Videos, die seit dem Einmarsch der Ukraine in Kursk aufgenommen wurden. Die meisten davon wurden offenbar von ukrainischen Soldaten gefilmt und in sozialen Medien verbreitet.

Die Analyse umfasste auch Fotos, die ein Fotograf der Zeitung in einem Gefängnis aufgenommen hatte, in dem gefangene russische Soldaten in der Ukraine untergebracht sind. Die Bilder zeigen mindestens 247 russische Gefangene und stützen sich auf die Behauptung der ukrainischen Behörden, Hunderte russische Soldaten gefangen genommen zu haben. 

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Russland meldet Zerstörung von 20 ukrainischen Drohnen

Die Flugabwehr in Russland hat nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der Nacht 20 ukrainische Drohnen zerstört, die auf russisches Gebiet gerichtete wurden. Neun davon seien über der Region Saratow, drei über Kursk und jeweils zwei über Belgorod, Brjansk und Tula abgefangen worden, teilt das Ministerium mit. Über den Regionen Orjol und Rjasa sei jeweils eine Drohne entdeckt worden.

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Berichte über Explosionen in Kiew und anderen Landesteilen

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In Kiew ist es während eines landesweiten Luftalarms am Morgen zu mehreren Explosionen gekommen. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von mindestens sieben Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt. Auch aus anderen Landesteilen wurden Explosionen gemeldet, unter anderem in der Stadt Luzk im Nordwesten des Landes, wo offiziellen Angaben zufolge ein Wohngebäude getroffen wurde.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb auf Telegram, in mehreren Bezirken der Hauptstadt gebe es derzeit Stromausfälle und in der Folge auch Probleme mit der Wasserversorgung.

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Russland drängt ukrainische Truppen in Kursk stellenweise zurück

Russlands Militär hat einige Stellungen in der russischen Region Kursk zurückerobert. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus sind ukrainische Streitkräfte dennoch in der Region vorgestoßen, darunter nahe der Siedlung Malaja Loknja.

Unterdessen sind die russischen Truppen in der ukrainischen Region Donezk vorgerückt. Wie das ISW berichtet, hat Russland Gelände nahe der Stadt Torezk eingenommen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Schwere russische Luftangriffe auf Ukraine

Russland hat die Ukraine in den Morgenstunden mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus der Luft beschossen. Beobachter in Kiew sprachen von einem der schwersten Luftangriffe in zweieinhalb Jahren Krieg. Ukrainischen Angaben zufolge flogen russische Drohnengeschwader in Richtung, Osten, Norden, Süden und Zentrum der Ukraine. Im Anschluss sei eine Angriffswelle mit Marschflugkörpern und ballistischen Raketen gefolgt. Demnach begann der Angriff gegen Mitternacht und dauer aktuell an.

Explosionen wurden aus dem Umland der Hauptstadt sowie den Gebieten Schytomir, Chmelnyzkyj, Ternopil und Lwiw gemeldet. Ersten Informationen zufolge war erneut das ukrainische Energiesystem ein Hauptziel der Angriffe. Durch den Beschuss wurden ukrainischen Behörden zufolge mindestens drei Menschen getötet. Berichte über Tote gab es in Luzk im Westen des Landes, Dnipro im Osten sowie Saporischschja im Süden.

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte die russische Armee zeitweise elf Langstreckenbomber vom Typ Tu-95 ein, die Träger von Marschflugkörpern sind. Außerdem wurden demnach Kinschal Hyperschallraketen auf die Ukraine abgefeuert. Auch vom Schwarzen Meer aus sei die Ukraine beschossen worden.

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Polens Luftstreitkräfte lassen Abfangjäger aufsteigen

Im Zuge der aktuell laufenden russischen Angriffe auf die Ukraine hat das polnische Militär Abfangjäger aufsteigen lassen. Das berichtete die staatliche polnische Nachrichtenagentur PAP. Begründet wurde der Schritt mit der Nähe der russischen Angriffe zur polnischen Grenze.

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Ukraine will in Russland mit westlichen Waffen weit vordringen

Die Ukraine fordert, die von westlichen Ländern zur Verfügung gestellten Waffen für Angriffe weit in russisches Territorium hinein nutzen zu dürfen. "Eine solche Entscheidung würde den russischen Terror schneller beenden", schreibt der Stabschef von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, auf Telegram.

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IAEA-Chef will russisches AKW Kursk inspizieren

Der Generaldirektor der internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, leitet selbst die Inspektion des Atomkraftwerkes Kursk in der gleichnamigen russischen Oblast, in die ukrainische Truppen eingerückt sind. Grund dafür sei die ernste Lage, schrieb er auf der Plattform X. Der Besuch sei für Dienstag geplant

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Selenskyj meldet Einsatz Hunderter Flugkörper bei russischem Luftangriff

Russland hat bei dem seit der Nacht laufenden Luftangriff auf große Teile der Ukraine nach Angaben von Wolodymyr Selenskyj Hunderte Flugkörper eingesetzt. Mehr als 100 Raketen und Marschflugkörper und etwa 100 Drohnen seien auf die Ukraine abgefeuert worden, sagte der Staatschef in einer auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft.

Sollten sich die Zahlen bestätigen, könnte es sich um einen der größten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn handeln. Weil es seit Monaten keinen Angriff in einer vergleichbaren Größenordnung gab, erwarteten Beobachter schon vor Wochen, dass Russland Raketen für einen Großangriff sammelt.

Der Luftangriff habe sich gegen Ziele in 15 ukrainischen Regionen gerichtet – von 20 Regionen, die nicht größtenteils unter russischer Besatzung stehen. Eine zweistellige Zahl an Menschen sei verletzt worden, auch gebe es Tote, sagte Selenskyj. 

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Der Angriff sei vor allem gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine gerichtet gewesen, sagte Selenskyj weiter. Auf Onlinenetzwerken veröffentlichte Videos zeigen unter anderem Spuren von Einschlägen auf dem Staudamm des Wasserkraftwerks Kiew. Der Stromversorger Ukrenergo kündigte Stromabschaltungen an. Ukrainischen Medien zufolge gibt es landesweit Stromausfälle.

Wie viele der Flugkörper ihr Ziel erreichten und wie viele abgeschossen worden sind, sagte Selenskyj nicht. In der Regel werden diese Angaben als erstes von der ukrainischen Luftwaffe veröffentlicht. Auch das russische Verteidigungsministerium teilte mit, mit Raketen und Drohnen "kritische Objekte der Energieinfrastruktur" in der Ukraine getroffen zu haben.

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Polen meldet nach russischen Luftangriffen Verletzung seines Luftraums

Nach den schweren russischen Luftangriffen auf die Ukraine hat Polen eine Verletzung seines Luftraumes durch ein "Flugobjekt" gemeldet. "Wir haben es wahrscheinlich mit dem Eintritt eines Flugobjektes in polnisches Gebiet zu tun", sagte der Chef der polnischen Einsatzkräfte, Maciej Klisz. Das Objekt, vermutlich eine Drohne, sei von "mindestens drei Radarstationen bestätigt" worden, bevor es am frühen Morgen wieder von den Radargeräten verschwunden sei.

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Wasserkraftwerk von Kiew bei Großangriff wohl getroffen

Das Wasserkraftwerk am Stausee von Kiew ist laut ukrainischen Medienberichten bei dem jüngsten russischen Luftangriff beschädigt worden. Die Nachrichtenagentur Unian meldete den Treffer, nachdem in russischen Telegramkanälen ein Video der Schäden aufgetaucht war. Demnach brannte es im Turbinenraum des Wasserkraftwerks, die Straße auf der Staumauer war beschädigt. "Es ist sinnlos, das zu verschweigen", schrieb die Nachrichtenagentur.

Die Militärverwaltung des Kiewer Umlands bestätigte nach dem Luftangriff jedoch offiziell nur Schäden an zwei nicht näher bezeichneten Anlagen der Energieinfrastruktur. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb zuvor auf Telegram, in mehreren Bezirken der Hauptstadt gebe es derzeit Stromausfälle und in der Folge auch Probleme mit der Wasserversorgung.

Zugleich versuchten ukrainische Behörden, Befürchtungen zu zerstreuen. "Es gibt keine Bedrohung für den Damm des Kiewer Wasserkraftwerks. Es ist unmöglich, ihn mit Raketen zu zerstören", schrieb Andryj Kowalenko, Leiter des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation. Die Lage sei nicht mit der Zerstörung des Staudamms von Kachowka in der Südukraine 2023 zu vergleichen. Dieser sei von innen gesprengt worden. In der Flutwelle waren Dutzende Menschen ertrunken. Das Wasser richtete schwere Schäden an. 

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Ukrainische Politiker fordern weniger Auflagen für Angriffe in Russland

Nach dem russischen Großangriff mit Raketen und Drohnen auf das ukrainische Energiesystem fordern führende ukrainische Politiker erneut, westliche Auflagen für den Einsatz von weitreichenden Waffen auf russischem Gebiet zu lockern. "Das würde uns ermöglichen, russische Angriffe zu beantworten, ukrainische Städte zu sichern und Zivilisten zu schützen", schrieb Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk auf der Plattform X.

Auch Verteidigungsminister Rustem Umerow forderte eine Lockerung der Auflagen: Die Ukraine brauche "Fähigkeiten über große Entfernungen und die Aufhebung der Einschränkungen für Angriffe auf militärische Einrichtungen des Feindes", schrieb er. Zugleich kündigte er ukrainische Vergeltungsangriffe mit Waffen aus eigener Produktion an.

Die Ukraine hat westliche Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern, darf sie aber nicht gegen Ziele in Russland einsetzen. Russische Militärflugplätze, von denen aus Kampfjets mit Marschflugkörpern an Bord zu Luftangriffen gegen die Ukraine starten, griff das ukrainische Militär bisher mit selbst entwickelten Drohnen an. Da sie langsam fliegen und deutlich weniger schlagkräftig sind als Raketen, ist ihre Wirkung aber beschränkt. 

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Brand nach Explosion in Russlands größter Ölraffinerie

In der sibirischen Stadt Omsk ist es nach einer Explosion in einer Ölraffinerie zu einem Feuer gekommen. Nach Angaben der regionalen Behörden wurden dabei sieben Arbeiter verletzt. Einer von ihnen sei später an seinen Verletzungen gestorben.

Das Feuer in der Raffinerie brannte demnach auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern und sei inzwischen unter Kontrolle gebracht wurden. Die Anlage habe den Betrieb wiederaufgenommen, die Brandursache werde noch ermittelt.

Die Raffinerie in Omsk ist die größte in Russland, auf sie entfallen etwa zehn Prozent der gesamten russischen Benzinproduktion. Sie ist knapp 3.000 Kilometer von der Ukraine entfernt, wodurch ein Drohnenangriff als Brandursache unwahrscheinlich erscheint.

Die Ukraine hatte zwar angekündigt, Drohnen auch mit dieser Reichweite herstellen zu wollen. Zu bekannten Einsätzen kam es bisher aber nicht. Auch wurden – anders als bei fast allen bisherigen ukrainischen Angriffen auf russische Raffinerien – bisher keine Fotos oder Videos von Drohnen im Anflug veröffentlicht.

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Ukraine meldet Abschuss von mehr als 200 Flugkörpern

Bei dem Großangriff mit russischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen hat die Ukraine nach eigenen Angaben die meisten von ihnen abwehren können. Zwei Raketen und 100 Marschflugkörper sowie 99 Drohnen seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe der Ukraine mit. Insgesamt habe Russland neun Raketen, 118 Marschflugkörper und 109 Drohnen bei dem Angriff eingesetzt.

Von den zehn nicht abgeschossenen Drohnen hätten zudem zwei den ukrainischen Luftraum in Richtung Belarus verlassen. Zu ähnlichen Fällen kam es in den vergangenen Wochen mehrfach. Das von Polen gemeldete Eindringen einer mutmaßlichen Drohne in polnischen Luftraum kommentierte das ukrainische Militär nicht.

Ukrainischen Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten russischen Luftangriff seit Kriegsbeginn, zu dem Zahlen vorliegen. In den ersten Kriegstagen hatte Russland ebenfalls große Luftangriffe verübt, deren exaktes Ausmaß aber nicht mehr im Nachhinein festgestellt werden konnte.

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet Abschuss von mehr als 200 Flugkörpern

Bei dem Großangriff mit russischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen hat die Ukraine nach eigenen Angaben die meisten von ihnen abwehren können. Zwei Raketen und 100 Marschflugkörper sowie 99 Drohnen seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe der Ukraine mit. Insgesamt habe Russland neun Raketen, 118 Marschflugkörper und 109 Drohnen bei dem Angriff eingesetzt.

Von den zehn nicht abgeschossenen Drohnen hätten zudem zwei den ukrainischen Luftraum in Richtung Belarus verlassen. Zu ähnlichen Fällen kam es in den vergangenen Wochen mehrfach. Das von Polen gemeldete Eindringen einer mutmaßlichen Drohne in polnischen Luftraum kommentierte das ukrainische Militär nicht.

Ukrainischen Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten russischen Luftangriff seit Kriegsbeginn, zu dem Zahlen vorliegen. In den ersten Kriegstagen hatte Russland ebenfalls große Luftangriffe verübt, deren exaktes Ausmaß aber nicht mehr im Nachhinein festgestellt werden konnte.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Brand nach Explosion in Russlands größter Ölraffinerie

In der sibirischen Stadt Omsk ist es nach einer Explosion in einer Ölraffinerie zu einem Feuer gekommen. Nach Angaben der regionalen Behörden wurden dabei sieben Arbeiter verletzt. Einer von ihnen sei später an seinen Verletzungen gestorben.

Das Feuer in der Raffinerie brannte demnach auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern und sei inzwischen unter Kontrolle gebracht wurden. Die Anlage habe den Betrieb wiederaufgenommen, die Brandursache werde noch ermittelt.

Die Raffinerie in Omsk ist die größte in Russland, auf sie entfallen etwa zehn Prozent der gesamten russischen Benzinproduktion. Sie ist knapp 3.000 Kilometer von der Ukraine entfernt, wodurch ein Drohnenangriff als Brandursache unwahrscheinlich erscheint.

Die Ukraine hatte zwar angekündigt, Drohnen auch mit dieser Reichweite herstellen zu wollen. Zu bekannten Einsätzen kam es bisher aber nicht. Auch wurden – anders als bei fast allen bisherigen ukrainischen Angriffen auf russische Raffinerien – bisher keine Fotos oder Videos von Drohnen im Anflug veröffentlicht.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainische Politiker fordern weniger Auflagen für Angriffe in Russland

Nach dem russischen Großangriff mit Raketen und Drohnen auf das ukrainische Energiesystem fordern führende ukrainische Politiker erneut, westliche Auflagen für den Einsatz von weitreichenden Waffen auf russischem Gebiet zu lockern. „Das würde uns ermöglichen, russische Angriffe zu beantworten, ukrainische Städte zu sichern und Zivilisten zu schützen„, schrieb Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk auf der Plattform X.

Auch Verteidigungsminister Rustem Umerow forderte eine Lockerung der Auflagen: Die Ukraine brauche „Fähigkeiten über große Entfernungen und die Aufhebung der Einschränkungen für Angriffe auf militärische Einrichtungen des Feindes“, schrieb er. Zugleich kündigte er ukrainische Vergeltungsangriffe mit Waffen aus eigener Produktion an.

Die Ukraine hat westliche Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern, darf sie aber nicht gegen Ziele in Russland einsetzen. Russische Militärflugplätze, von denen aus Kampfjets mit Marschflugkörpern an Bord zu Luftangriffen gegen die Ukraine starten, griff das ukrainische Militär bisher mit selbst entwickelten Drohnen an. Da sie langsam fliegen und deutlich weniger schlagkräftig sind als Raketen, ist ihre Wirkung aber beschränkt. 

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

IAEA-Chef will russisches AKW Kursk inspizieren

Der Generaldirektor der internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, leitet selbst die Inspektion des Atomkraftwerkes Kursk in der gleichnamigen russischen Oblast, in die ukrainische Truppen eingerückt sind. Grund dafür sei die ernste Lage, schrieb er auf der Plattform X. Der Besuch sei für Dienstag geplant
Ich betone noch einmal: Die Sicherheit nuklearer Anlagen darf unter keinen Umständen gefährdet werden.

Rafael Grossi, IAEA-Generaldirektor

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Wasserkraftwerk von Kiew bei Großangriff wohl getroffen

Das Wasserkraftwerk am Stausee von Kiew ist laut ukrainischen Medienberichten bei dem jüngsten russischen Luftangriff beschädigt worden. Die Nachrichtenagentur Unian meldete den Treffer, nachdem in russischen Telegramkanälen ein Video der Schäden aufgetaucht war. Demnach brannte es im Turbinenraum des Wasserkraftwerks, die Straße auf der Staumauer war beschädigt. „Es ist sinnlos, das zu verschweigen“, schrieb die Nachrichtenagentur.

Die Militärverwaltung des Kiewer Umlands bestätigte nach dem Luftangriff jedoch offiziell nur Schäden an zwei nicht näher bezeichneten Anlagen der Energieinfrastruktur. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb zuvor auf Telegram, in mehreren Bezirken der Hauptstadt gebe es derzeit Stromausfälle und in der Folge auch Probleme mit der Wasserversorgung.

Zugleich versuchten ukrainische Behörden, Befürchtungen zu zerstreuen. „Es gibt keine Bedrohung für den Damm des Kiewer Wasserkraftwerks. Es ist unmöglich, ihn mit Raketen zu zerstören“, schrieb Andryj Kowalenko, Leiter des Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation. Die Lage sei nicht mit der Zerstörung des Staudamms von Kachowka in der Südukraine 2023 zu vergleichen. Dieser sei von innen gesprengt worden. In der Flutwelle waren Dutzende Menschen ertrunken. Das Wasser richtete schwere Schäden an. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Polen meldet nach russischen Luftangriffen Verletzung seines Luftraums

Nach den schweren russischen Luftangriffen auf die Ukraine hat Polen eine Verletzung seines Luftraumes durch ein „Flugobjekt“ gemeldet. „Wir haben es wahrscheinlich mit dem Eintritt eines Flugobjektes in polnisches Gebiet zu tun“, sagte der Chef der polnischen Einsatzkräfte, Maciej Klisz. Das Objekt, vermutlich eine Drohne, sei von „mindestens drei Radarstationen bestätigt“ worden, bevor es am frühen Morgen wieder von den Radargeräten verschwunden sei.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Selenskyj meldet Einsatz Hunderter Flugkörper bei russischem Luftangriff

Russland hat bei dem seit der Nacht laufenden Luftangriff auf große Teile der Ukraine nach Angaben von Wolodymyr Selenskyj Hunderte Flugkörper eingesetzt. Mehr als 100 Raketen und Marschflugkörper und etwa 100 Drohnen seien auf die Ukraine abgefeuert worden, sagte der Staatschef in einer auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft.

Sollten sich die Zahlen bestätigen, könnte es sich um einen der größten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn handeln. Weil es seit Monaten keinen Angriff in einer vergleichbaren Größenordnung gab, erwarteten Beobachter schon vor Wochen, dass Russland Raketen für einen Großangriff sammelt.

Der Luftangriff habe sich gegen Ziele in 15 ukrainischen Regionen gerichtet – von 20 Regionen, die nicht größtenteils unter russischer Besatzung stehen. Eine zweistellige Zahl an Menschen sei verletzt worden, auch gebe es Tote, sagte Selenskyj. 

Menschen suchen Schutz in der Kiewer U-Bahn
Menschen suchen Schutz in der Kiewer U-Bahn. Roman Pilipey/AFP/Getty Images
Der Angriff sei vor allem gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine gerichtet gewesen, sagte Selenskyj weiter. Auf Onlinenetzwerken veröffentlichte Videos zeigen unter anderem Spuren von Einschlägen auf dem Staudamm des Wasserkraftwerks Kiew. Der Stromversorger Ukrenergo kündigte Stromabschaltungen an. Ukrainischen Medien zufolge gibt es landesweit Stromausfälle.

Wie viele der Flugkörper ihr Ziel erreichten und wie viele abgeschossen worden sind, sagte Selenskyj nicht. In der Regel werden diese Angaben als erstes von der ukrainischen Luftwaffe veröffentlicht. Auch das russische Verteidigungsministerium teilte mit, mit Raketen und Drohnen „kritische Objekte der Energieinfrastruktur“ in der Ukraine getroffen zu haben.

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Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ukraine will in Russland mit westlichen Waffen weit vordringen

Die Ukraine fordert, die von westlichen Ländern zur Verfügung gestellten Waffen für Angriffe weit in russisches Territorium hinein nutzen zu dürfen. „Eine solche Entscheidung würde den russischen Terror schneller beenden„, schreibt der Stabschef von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, auf Telegram.

Mathis Gann
Mathis Gann

Polens Luftstreitkräfte lassen Abfangjäger aufsteigen

Im Zuge der aktuell laufenden russischen Angriffe auf die Ukraine hat das polnische Militär Abfangjäger aufsteigen lassen. Das berichtete die staatliche polnische Nachrichtenagentur PAP. Begründet wurde der Schritt mit der Nähe der russischen Angriffe zur polnischen Grenze.

Mathis Gann
Mathis Gann

Schwere russische Luftangriffe auf Ukraine

Russland hat die Ukraine in den Morgenstunden mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus der Luft beschossen. Beobachter in Kiew sprachen von einem der schwersten Luftangriffe in zweieinhalb Jahren Krieg. Ukrainischen Angaben zufolge flogen russische Drohnengeschwader in Richtung, Osten, Norden, Süden und Zentrum der Ukraine. Im Anschluss sei eine Angriffswelle mit Marschflugkörpern und ballistischen Raketen gefolgt. Demnach begann der Angriff gegen Mitternacht und dauer aktuell an.

Explosionen wurden aus dem Umland der Hauptstadt sowie den Gebieten Schytomir, Chmelnyzkyj, Ternopil und Lwiw gemeldet. Ersten Informationen zufolge war erneut das ukrainische Energiesystem ein Hauptziel der Angriffe. Durch den Beschuss wurden ukrainischen Behörden zufolge mindestens drei Menschen getötet. Berichte über Tote gab es in Luzk im Westen des Landes, Dnipro im Osten sowie Saporischschja im Süden.

Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte die russische Armee zeitweise elf Langstreckenbomber vom Typ Tu-95 ein, die Träger von Marschflugkörpern sind. Außerdem wurden demnach Kinschal Hyperschallraketen auf die Ukraine abgefeuert. Auch vom Schwarzen Meer aus sei die Ukraine beschossen worden.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russland drängt ukrainische Truppen in Kursk stellenweise zurück

Russlands Militär hat einige Stellungen in der russischen Region Kursk zurückerobert. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus sind ukrainische Streitkräfte dennoch in der Region vorgestoßen, darunter nahe der Siedlung Malaja Loknja.

Unterdessen sind die russischen Truppen in der ukrainischen Region Donezk vorgerückt. Wie das ISW berichtet, hat Russland Gelände nahe der Stadt Torezk eingenommen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

Mathis Gann
Mathis Gann

Berichte über Explosionen in Kiew und anderen Landesteilen

Am Morgen steigt Rauch über der ukrainischen Hauptstadt Kiew auf.
Am Morgen steigt Rauch über der ukrainischen Hauptstadt Kiew auf. Andreas Stroh/Imago Images
In Kiew ist es während eines landesweiten Luftalarms am Morgen zu mehreren Explosionen gekommen. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von mindestens sieben Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt. Auch aus anderen Landesteilen wurden Explosionen gemeldet, unter anderem in der Stadt Luzk im Nordwesten des Landes, wo offiziellen Angaben zufolge ein Wohngebäude getroffen wurde.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb auf Telegram, in mehreren Bezirken der Hauptstadt gebe es derzeit Stromausfälle und in der Folge auch Probleme mit der Wasserversorgung.

Eric Voigt
Eric Voigt

Russland meldet Zerstörung von 20 ukrainischen Drohnen

Die Flugabwehr in Russland hat nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der Nacht 20 ukrainische Drohnen zerstört, die auf russisches Gebiet gerichtete wurden. Neun davon seien über der Region Saratow, drei über Kursk und jeweils zwei über Belgorod, Brjansk und Tula abgefangen worden, teilt das Ministerium mit. Über den Regionen Orjol und Rjasa sei jeweils eine Drohne entdeckt worden.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Videoanalyse zeigt mehr als 200 russische Gefangene bei Kursk-Offensive

Einer Analyse der Washington Post zufolge hat die Ukraine bei der Kursk-Offensive mehr als 240 Soldaten gefangen genommen. Die US-amerikanische Zeitung untersuchte über 130 Fotos und Videos, die seit dem Einmarsch der Ukraine in Kursk aufgenommen wurden. Die meisten davon wurden offenbar von ukrainischen Soldaten gefilmt und in sozialen Medien verbreitet.

Die Analyse umfasste auch Fotos, die ein Fotograf der Zeitung in einem Gefängnis aufgenommen hatte, in dem gefangene russische Soldaten in der Ukraine untergebracht sind. Die Bilder zeigen mindestens 247 russische Gefangene und stützen sich auf die Behauptung der ukrainischen Behörden, Hunderte russische Soldaten gefangen genommen zu haben. 

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Drohnentrümmer beschädigen Häuser in russischer Region Saratow

In der russischen Region Saratow sind nach Angaben des zuständigen Gouverneurs mehrere Häuser durch Trümmerteile abgeschossener ukrainischer Drohnen beschädigt worden. Betroffen seien die Städte Saratow und Engels, teilte Gouverneur Roman Busargin über Telegram mit. Alle Rettungsdienste seien im Einsatz. In Engels befindet sich ein strategischer Bomberstützpunkt Russlands.
Ukrainische Soldaten der 3. Angriffsbrigade bereiten eine kleinere Drohne für den Einsatz gegen russische Stellungen in der Region Charkiw vor.
Ukrainische Soldaten der 3. Angriffsbrigade bereiten eine kleinere Drohne für den Einsatz gegen russische Stellungen in der Region Charkiw vor. Evgeniy Maloletka/AP/dpa