Ukrainekrieg: Ukraine und USA laut Medienberichten einig zusätzlich Rohstoff-Abkommen


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. "Selenskyj sollte sich schnell bewegen oder er wird kein Land mehr übrig haben", schrieb der US-Präsident weiter. 

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Trump kritisierte den ukrainischen Präsidenten dafür, die USA zu milliardenschweren Hilfen überredet zu haben, ohne dass dies den USA nütze. Zudem unterstellte er ihm, an keiner Lösung für ein Kriegsende interessiert zu sein, um weiter Unterstützung zu erhalten. Als Präsident habe der "mittelmäßig erfolgreiche Comedian", wie Trump Selenskyj unter Anspielung auf seinen früheren Job nannte, einen "schrecklichen Job" gemacht.

Alles Wichtige dazu lesen Sie hier: 

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EU-Spitzenpolitiker reisen zum dritten Jahrestag nach Kyjiw

Am 24. Februar – dem dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine – reisen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa nach Kyjiw. Wie Costa in Brüssel ankündigte, wollten sie am kommenden Montag in der ukrainischen Hauptstadt sein, um die Unterstützung für das "heldenhafte ukrainische Volk und den demokratisch gewählten Präsidenten Wolodymyr Selenskyj" zu bekräftigen.

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Mit dem Zusatz "den demokratisch gewählten Präsidenten" setzte Costa ein Zeichen gegen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, der Selenskyj gestern als Diktator und nicht demokratisch legitimiert bezeichnet hatte.

Die EU-Kommission hatte bereits Anfang der Woche mitgeteilt, dass von der Leyen sowie Kommissarinnen und Kommissare zum Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine reisen wollen. Details gab es zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht.

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Rutte hält europäische Sicherheitsgarantien für Ukraine ohne USA für nicht möglich

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Der Generalsekretär der Nato, Mark Rutte, sieht die Möglichkeit für europäische, "starke Sicherheitsgarantien" nur, wenn Europa dabei von den USA unterstützt wird. Bei einem Besuch in der Slowakei sagte Rutte, die Unterstützung der Amerikaner sei im Falle eines Friedensabkommens unerlässlich, um über genug "Abschreckung" zu verfügen.

Dabei gehe es nicht zwangsweise um die Bereitstellung von Bodentruppen. "Aber wir brauchen trotzdem generell die Unterstützung der USA", sagte der Nato-Generalsekretär und betonte die Notwendigkeit eines nachhaltigen Friedens. Europa müsse dabei "eine entscheidende Rolle" spielen.

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Trump laut nationalem Sicherheitsberater "frustriert" über Selenskyj

Der nationale Sicherheitsberater der US-Regierung, Mike Waltz, hat die ukrainische Reaktion auf die jüngsten Vorstöße von US-Präsident Donald Trump kritisiert. "Ein Teil der Rhetorik, die aus Kyjiw kommt, und Beleidigungen gegen Präsident Trump waren ehrlich gesagt inakzeptabel", sagte Waltz vor Journalisten. Trump sei "offensichtlich sehr frustriert" über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, sagte er.

Waltz kritisierte Selenskyj zudem dafür, einen Vorschlag Trumps zurückgewiesen zu haben, in den Abbau von Mineralien in der Ukraine "mitzuinvestieren", um den USA Milliarden Dollar an Waffen und Wirtschaftshilfen zurückzuzahlen. Trump hatte den im Jahr 2019 gewählten Selenskyj anschließend als "Diktator ohne Wahlen" bezeichnet. Waltz antwortete nicht auf die Frage, ob Trump den russischen Präsidenten Wladimir Putin als Diktator betrachtet. Er gab auch keine direkte Antwort auf die Frage, bei wem Trump die größere Verantwortung für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sehe – Putin oder Selenskyj. 

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US-Sondergesandter spricht von "positivem Gespräch" mit Selenskyj

Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Keith Kellogg, hat sich bereits gestern in Kyjiw mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und bezeichnete das gemeinsame Gespräch nun als "ausführlich und positiv". Er habe sich auch mit Selenskyjs "talentiertem Team für nationale Sicherheit" ausgetauscht, schrieb Kellogg auf der Plattform X – und nannte den ukrainischen Präsidenten einen "umkämpften und mutigen Führer".  

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Eine geplante Pressekonferenz der beiden wurde abgesagt. Selenskyj hatte sich bereits am Donnerstag geäußert und mitgeteilt, das Gespräch sei gut und detailliert gewesen.

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USA erwarten offenbar Abschluss des Ressourcendeals

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll den von den USA unterbreiteten Ressourcendeal offenbar bald unterzeichnen. Das sagte der US-amerikanische Nationale Sicherheitsberater Mike Waltz bei der CPAC, einer Konferenz von Ultrakonservativen, bei Washington, D. C. "Präsident Selenskyj wird den Deal unterzeichnen, und Sie werden das in sehr naher Zukunft sehen", sagte Waltz.

Selenskyj hatte den Deal, der einen privilegierten Zugang für die USA im Austausch für Sicherheitsgarantien vorsehen soll, zunächst abgewiesen. Grund waren überhöhte Forderungen der US-Seite: So sollten die USA demnach 50 Prozent aller Erträge erhalten, sich zugleich aber nicht zum Schutz der Ukraine in jedweder Form verpflichten.

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Berichten verschiedener Medien zufolge liefen nach Selenskyjs Ablehnung die Gespräche mit den USA weiter. Demnach soll die US-Regierung bereit sein, mehrere Änderungswünsche der Ukraine anzunehmen. Details dazu sind bislang nicht bekannt.

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Scholz telefoniert mit Selenskyj

Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben über die Rahmenbedingungen möglicher Friedensverhandlungen mit Russland gesprochen. In dem Telefonat seien sich beide einig gewesen, dass die Ukraine bei solchen Verhandlungen mit am Tisch sitzen müsse und Fragen zur Sicherheit Europas gemeinsam mit den Europäern erörtert werden müssten, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Weitere Themen waren seinen Angaben zufolge die aktuelle militärische und humanitäre Lage in der Ukraine. Selenskyj habe sich für die umfangreiche Unterstützung Deutschlands bedankt. Scholz habe versichert, dass Deutschland die Ukraine in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern so lange unterstützen werde, bis ein gerechter, umfassender und dauerhafter Frieden erreicht ist.

Das Telefonat von Scholz und Selenskyj erfolgte unter dem Eindruck der jüngsten Annäherung zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin. Sie vereinbarten die rasche Aufnahme von Friedensverhandlungen über die Ukraine – ohne eine Beteiligung der Europäer. In den vergangenen Tagen hat Trump russische Behauptungen über Selenskyj wiederholt. So bezeichnete er den ukrainischen Präsidenten als einen Diktator.

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USA bringen abgeschwächten Resolutionsentwurf in UN-Vollversammlung ein

Die USA bringen nach Angaben von Diplomaten einen Resolutionsentwurf zum Ukrainekrieg in die UN-Vollversammlung ein, der Russland nicht explizit als Aggressor nennt. Der Text fordert laut der Nachrichtenagentur dpa auch keinen Rückzug russischer Truppen von ukrainischem Staatsgebiet. Der Text mit dem Titel "Der Weg zum Frieden" mahne lediglich ein "rasches Ende des Konflikts“ an und bedauere den Verlust von Menschenleben. 

Das US-Papier gilt als Gegenentwurf zu einem von der Ukraine und der EU erarbeiteten Resolutionsentwurf, über den die UN-Vollversammlung eigentlich am Montag abstimmen sollte. Russlands UN-Vertreter Wassili Nebensja lobte das Vorgehen der USA als "guten Schritt“. 

Westliche Diplomatinnen und Diplomaten hatten bereits befürchtet, dass die USA den ursprünglichen Resolutionsentwurf nicht unterstützen würden. Laut dpa sollen die Botschafterinnen und Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten noch am Abend zu einer Notfallsitzung zusammenkommen.

Lesen Sie hier mehr dazu.

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Großbritannien kündigt umfangreiches Sanktionspaket gegen Russland an

Großbritannien wird laut dem britischen Außenminister am Montag neue Sanktionen gegen Russland verkünden. Er werde am dritten Jahrestag des Ukrainekriegs das größte Sanktionspaket gegen die russische Regierung seit Beginn des Konflikts bekannt geben, sagte David Lammy. Wie das Paket konkret aussehen und welchen Umfang es haben wird, ließ er offen. 

Auch die Außenministerinnen und Außenminister der EU-Mitgliedsstaaten wollen am Montag bei einem Treffen in Brüssel ein neues Sanktionspaket beschließen. Es enthält unter anderem neue Handelsbeschränkungen sowie Maßnahmen gegen russische Medien und gegen die sogenannte russische Schattenflotte. 

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Ukraine meldet größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn

In der Nacht soll Russland die Ukraine mit so vielen Drohnen wie nie zuvor seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 angegriffen haben. Nach ukrainischen Angaben wurden insgesamt 267 Drohnen im Luftraum festgestellt. Dabei handle es sich um einen Höchstwert für einen einzigen Angriff, teilte ein Sprecher der ukrainischen Luftwaffe auf Facebook mit. Demnach wurden 138 Drohnen abgefangen, 119 weitere seien mithilfe von Störsignalen unschädlich gemacht worden.

Auf Telegram teilte die ukrainische Armee mit, dass die Hauptstadtregion Kyjiw und weitere Regionen des Landes "getroffen" worden seien. Aus der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih meldeten die zuständigen Regionalbehörden einen Raketenangriff, bei dem ein Mann getötet worden sei.

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Estland will Artilleriegeschosse in die Ukraine schicken

Die estnische Regierung hat weitere Militärhilfen für die Ukraine beschlossen. Das baltische Land werde "10.000 Artilleriegeschosse kaufen und so schnell wie möglich an die Ukraine schicken", wie Regierungschef Kristen Michal in einer Rede sagte. Dazu kommen demnach 750.000 Lebensmittelpakete aus den Reserven der Streitkräfte sowie weitere Rüstungsgüter im Wert von 100 Millionen Euro.

"Die Ukraine kann jetzt und in Zukunft auf Estland zählen!", sagte Michal.

Das estnische Verteidigungsministerium hatte der ukrainischen Regierung zuvor einen Katalog an Dienstleistungen und Produkten estnischer Firmen übermittelt. Daraus soll die Ukraine entsprechend ihren militärischen Bedürfnissen auswählen können. Das an Russland grenzende baltische Nato-Land gilt als einer der entschiedensten Unterstützer der Ukraine.

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Selenskyj bei Zusicherung des Nato-Beitritts zum Rücktritt bereit

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Bereitschaft zum Rücktritt signalisiert, sollte seinem Land im Gegenzug der Nato-Beitritt zugesichert werden. "Wenn es um Frieden für die Ukraine geht, dann bin ich bereit (meinen Posten zu verlassen)", sagte Selenskyj auf einer Pressekonferenz in Kyjiw. Vorrangig seien für ihn Sicherheitsgarantien für die Ukraine, wobei ein Nato-Beitritt die beste Variante sei. Er selbst wolle nicht jahrzehntelang regieren.

Selenskyj sagte weiter, er weigere sich anzuerkennen, dass die Ukraine den USA 500 Milliarden Dollar für Kriegshilfe schulde. Diese Zahl war von Trump wiederholt genannt worden. Selenskyj sagte auch, dass der von den USA angestrebte Deal für die ukrainischen Bodenschätze vorsehe, dass die Ukraine für jeden Dollar, den sie an US-Hilfe erhalten habe, zwei Dollar zurückzahlen müsse. Er sei nicht bereit, ein Abkommen zu unterzeichnen, "für das zehn Generationen von Ukrainern bezahlen müssen", sagte Selenskyj.

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Von der Leyen trifft mit EU-Delegation in Kyjiw ein

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist in der Ukraine eingetroffen. Auf X veröffentlichte sie ein kurzes Video, das zeigt, wie sie am Bahnhof der ukrainischen Hauptstadt von Andrij Jermak, dem Büroleiter von Wolodymyr Selenskyj, empfangen wird. Auch António Costa, der Präsident des Europäischen Rates, ist darauf zu sehen. Von der Leyen hatte angekündigt, Kyjiw am dritten Jahrestag der russischen Invasion mit rund 20 EU-Kommissaren und Kommissarinnen zu besuchen.  

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On the 3rd anniversary of Russia’s brutal invasion, Europe is in Kyiv.

We are in Kyiv today, because Ukraine is Europe.

In this fight for survival, it is not only the destiny of Ukraine that is at stake.

It’s Europe’s destiny. pic.twitter.com/s0IaC5WYh6

— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) February 24, 2025

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In der ukrainischen Hauptstadt will von der Leyen mit Selenskyj mutmaßlich über eine Erhöhung der EU-Militärhilfen sprechen. Anlass dafür sind jüngste Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump, der ein mögliches Ende der US-Unterstützung angedeutet hatte. Trump fordert, dass die Ukraine auf seine Forderungen bezüglich eines Ressourcenabkommens eingeht. Selenskyj lehnt das bislang mit Verweis auf die hohen US-Forderungen ab und will in dem Vertrag seinerseits Sicherheitsgarantien der USA für sein Land festschreiben.

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EU bestätigt Sanktionen gegen Russland zum dritten Jahrestag

Die Europäische Union hat am dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine neue Sanktionen gegen Russland bekräftigt. "Jedes Sanktionspaket entzieht dem Kreml die Mittel, die er braucht, um diesen Krieg zu führen", sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas am Rande eines Treffens der EU-Außenminister. Sie besiegelten die neuen Sanktionen nun auch formell. 

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Es ist das 16. Sanktionspaket der EU seit der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar 2022. Es umfasst unter anderem ein Importverbot für Aluminium und ein härteres Vorgehen gegen die sogenannte Schattenflotte, mit deren Hilfe Moskau das Ölembargo umgeht. Darüber hinaus verbietet die EU den Export von Chrom und anderen chemischen Stoffen, die Russland auch militärisch nutzen könnte. Zudem werden 83 weitere Personen und Organisationen mit Einreise- und Vermögenssperren belegt. Die EU macht sie mit für den Angriffskrieg auf die Ukraine verantwortlich.

Überdies werden 13 weitere russische Banken von dem internationalen Zahlungssystem Swift abgeschnitten. Acht weiteren russischen Medien wird die Verbreitung in Europa untersagt.

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Scholz beteuert Ukraine-Unterstützung zum Jahrestag

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am dritten Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskriegs die Unterstützung für die Ukraine bekräftigt. "Seit drei Jahren verteidigen sich die Ukrainerinnen und Ukrainer mutig und heldenhaft gegen den russischen Angriffskrieg", erklärte Scholz auf X. "Wir stehen weiter an ihrer Seite – für einen gerechten und dauerhaften Frieden."

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For three years, the Ukrainians have been defending their country courageously and heroically against the Russian war of aggression. Day after day. Week after week. No one longs for peace more than they do.

We continue to stand by their side – for a just and lasting peace. pic.twitter.com/MFC1Boyupj

— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) February 24, 2025

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Niemand sehne sich mehr nach Frieden als die Menschen in der Ukraine, schrieb Scholz weiter. Sie müssten sich "Tag für Tag. Woche für Woche" verteidigen. Dabei bräuchten sie Unterstützung, erklärte Scholz. 

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte ihrerseits, dass die Ukraine auch "unseren Frieden und unsere Sicherheit" verteidige. "Sie gehört zu Europa. Sie gehört in die Europäische Union", schrieb sie.

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Luftalarm während Besuch der Spitzenpolitik in Kyjiw

Die ukrainische Luftwaffe hat landesweit Luftalarm ausgelöst. Auch in Kyjiw, wo anlässlich des Jahrestags die Spitzen der EU sowie zahlreiche Staatschefs zu Gast waren, heulten die Sirenen. Die Luftwaffe warnte im Onlinedienst Telegram vor russischen Raketenangriffen.

In der Nacht zum Montag hat die Luftabwehr laut Militärangaben 113 russische Drohnen über dem Land abgefangen. Weitere 71 Drohnen seien "verloren gegangen", hieß es im täglichen Bericht der Luftwaffe. Die Fluggeräte seien über zwölf Regionen abgeschossen worden, darunter Dnipropetrowsk, Odessa, Kyjiw und Chmelnyzkyj. 

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Putin und Xi telefonieren am dritten Jahrestag des Kriegsbeginns

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Chinas Präsident Xi Jinping hat am Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. Das berichteten Chinas staatliche Medien. Es ist bereits das zweite Telefonat der beiden Staatschefs in diesem Jahr, nachdem sie im Januar über die Wahl von US-Präsident Donald Trump und die Folgen für den Krieg in der Ukraine gesprochen hatten.

Putin informierte Xi russischen Angaben zufolge über den Stand der Gespräche mit der neuen US-Regierung. Laut chinesischen Angaben sagte Putin, Russland setze sich für die Beseitigung der Ursachen des "russisch-ukrainischen Konflikts" und für ein nachhaltiges und langfristiges Friedensprogramm ein. Xi verwies demnach auf bereits vorgebrachte Friedensvorschläge. "China blickt mit Freude auf den Einsatz Russlands (…) für eine Entschärfung", sagte Xi laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. China sei zudem bereit, sich an der Vereinbarung eines Waffenruhe-Abkommens zu beteiligen. Laut dem Kreml bezeichneten Putin und Xi die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking als "entscheidenden, stabilisierenden Faktor in internationalen Angelegenheiten".

Xi lobte in dem Gespräch zudem die bilateralen Beziehungen. Geschichte und Realität hätten gezeigt, dass Russland und China gute Nachbarn und "echte Freunde" seien, die sich gegenseitig unterstützten, sagte Xi laut dem chinesischen Staatsfernsehen. China und Russland erklärten bereits 2022 eine strategische Partnerschaft "ohne Grenzen", wenige Tage bevor Putin die Ukraine angriff. Putin hat China zudem in den letzten Monaten als "Verbündeten" bezeichnet. 

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10,6 Millionen Menschen seit Kriegsbeginn aus Ukraine geflüchtet

Laut UN-Angaben sind etwa 10,6 Millionen Menschen aus der Ukraine durch den russischen Angriffskrieg vertrieben worden. In den letzten sechs Monaten mussten demnach mehr als 200.000 Menschen aus den Frontgebieten in Sicherheit gebracht werden. Filippo Grandi, der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, bezeichnete dies zum dritten Jahrestag des Krieges als "düsteren Meilenstein".

Grandi zufolge streben etwa 60 Prozent der Geflüchteten eine Rückkehr an. Unsicherheit, Wohnungsmangel und Arbeitslosigkeit würden sie jedoch daran hindern. Sollte sich die Lage verbessern, seien Notunterkünfte und humanitäre Hilfe entscheidend. Angesichts der umfangreichen Zerstörungen werde der Wiederaufbau jedoch "nicht über Nacht" erfolgen, sagte der UN-Flüchtlingskommissar.

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Europäische Friedenstruppen laut Trump "problemlos" entsendbar – Macron dringt auf US-Unterstützung

US-Präsident Donald Trump sieht nach eigenen Angaben "kein Problem" darin, europäische Soldaten zur Friedenssicherung in die Ukraine zu schicken. Russlands Präsident Wladimir Putin würde sie akzeptieren, sagte Trump bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Auf die Frage, ob die Ukraine Russland besetztes Territorium überlassen sollte, sagte Trump, "das wird man sehen"

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Ein mögliches Ende des Krieges stellte Trump "innerhalb von Wochen" in Aussicht. Den ukrainische Präsidenten Wolodymyr Selenskyj will Trump nach eigenen Angaben diese oder nächste Woche treffen. Auch mit Putin werde es ein Treffen geben. Wann dieses stattfinden soll, ließ Trump offen. 

Präsident Macron sagte, die Europäer seien zur Entsendung von Friedenstruppen bereit. Diese würden sich nicht an der Frontlinie aufhalten, sondern wären Teil europäischer Sicherheitsgarantien. Zugleich betonte der französische Präsident aber auch, zur Absicherung einer Friedenslösung sei eine starke Beteiligung der USA erforderlich.

Mehr zur Pressekonferenz von Trump und Macron lesen Sie hier:

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Macron hält baldigen Waffenstillstand in der Ukraine für möglich

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington, D.C., einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg innerhalb der kommenden Wochen in Aussicht gestellt. In einem TV-Interview mit dem konservativen US-Nachrichtensender Fox News sagte Macron, er habe mit europäischen Staats- und Regierungschefs gesprochen. Viele von ihnen seien bereit, Sicherheitsgarantien zu geben. Ein Waffenstillstand sei die Voraussetzung für Friedensverhandlungen, sagte Macron. Er sprach von einer "starken Annäherung" zwischen ihm und Trump mit Blick auf die Ukraine.

Der französische Präsident sagte, er arbeite mit Großbritannien zusammen an einem Vorschlag für eine französisch-britische Präsenz mit Unterstützung der USA, um den Frieden in der Ukraine zu sichern. Außerdem müsse man die Verteidigungsausgaben erheblich erhöhen, sagte Macron in Bezug auf die EU und stellte eine entsprechende Ankündigung der Europäischen Kommission in Aussicht.

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USA und Russland sprechen weiter über Ukraine

Vertreter aus Russland und den USA verhandeln heute in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad wieder über die Zukunft der Ukraine. Es handele sich um ein "Nachfolgetreffen" zu den Gesprächen der vergangenen Woche zwischen Russlands Außenminister Sergej Lawrow und dem US-Außenminister Marco Rubio, hieß es aus diplomatischen Kreisen. Das Treffen am vergangenen Dienstag war die erste Zusammenkunft auf dieser Ebene seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor drei Jahren. Vertreter der Ukraine und der EU waren nicht eingeladen.

Die Gespräche in Riad finden einen Tag nach dem Besuch von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei US-Präsident Donald Trump in Washington statt. In einem TV-Interview nach dem Treffen der beiden Staatschefs sagte Macron, ein Waffenstillstand im Ukrainekrieg könne bereits innerhalb weniger Wochen kommen.

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Putin sieht keine kurzfristige Friedenslösung 

Russlands Präsident Wladimir Putin kann sich angeblich eine Beteiligung europäischer Länder bei einer Lösung des Ukrainekonflikts vorstellen. Die Europäer könnten aber erst eine Rolle spielen, wenn die Verhandlungen zwischen Russland und den USA weiter fortgeschritten seien, sagte Putin im russischen Staatsfernsehen. Als Erstes gelte es, Vertrauen zwischen den beiden Mächten aufzubauen. Damit hätten die Europäer nichts zu tun. Um solch komplexe und akute Probleme wie in der Ukraine zu lösen, müssten Russland und die USA den ersten Schritt gehen, sagte Putin.

Er schien damit einen längeren Prozess bis zu einem möglichen Frieden in der Ukraine zu skizzieren. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor nach seinem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron angedeutet, der Konflikt könne schon in wenigen Wochen zu Ende sein.

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Luftalarm in großen Teilen der Ukraine

In weiten Teilen der Ukraine haben die Behörden am Morgen Luftalarm ausgelöst. In der Region Kyjiw sei eine 44-jährige Frau verletzt worden, teilte der Gouverneur der Hauptstadtregion, Mykola Kalaschnyk, auf Telegram mit. Die Frau habe Beinverletzungen erlitten und sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Zudem seien mehrere Häuser beschädigt worden.

Zuvor hatte die Militärverwaltung die Menschen aufgerufen, in Schutzräumen zu bleiben, bis die Gefahr durch russische Raketen vorüber sei.

Schon gestern, am dritten Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskriegs, hatte es im ganzen Land Luftalarm gegeben – auch in der Hauptstadt, in der anlässlich des Jahrestags die Spitzen der EU sowie zahlreiche weitere internationale Politiker zu Gast waren. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nahm mit einer Delegation in der Stadt an einer gemeinsamen Konferenz mit der ukrainischen Regierung teil. 

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Polen versetzt Luftwaffe in Bereitschaft

Wegen der jüngsten russischen Luftangriffe auf den Westen der Ukraine hat das polnische Militär seine Flugzeuge in Bereitschaft versetzt. Das teilten die polnischen Streitkräfte mit. "Die ergriffenen Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit in den an die gefährdeten Gebiete angrenzenden Regionen zu gewährleisten", schrieb das Einsatzführungskommando der Armee auf X. In der gesamten Ukraine hatte es zuvor Luftalarm gegeben.

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Kukies schließt Rückkehr zu G8 mit Russland aus

Bundesfinanzminister Jörg Kukies hat eine Ausweitung der G7-Gruppe zur G8 mit Russland ausgeschlossen. "Die Verurteilung des russischen Angriffskrieges durch die G7 ist sehr klar, besonders am dritten Jahrestag des brutalen Angriffs Russlands", sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit Reuters. 

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Zuvor hatte sich US-Präsident Donald Trump dafür ausgesprochen, die Gruppe der G7 wieder mit Russland zur G8 zu machen. Es sei ein Fehler gewesen, Russland auszuschließen. Kukies sagte, es sei kaum vorstellbar, dass Trumps Vorschlag die erforderliche Einstimmigkeit erhalten werde.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russischer Jugendlicher nach ukrainischem Drohnenangriff verhaftet

Russische Strafverfolger haben in der Teilrepublik Baschkortostan einen 17-Jährigen verhaftet, dem sie eine Beteiligung an einem ukrainischen Drohnenangriff vorwerfen. Der 17-Jährige soll Informationen über eine Ölraffinerie in Rjasan gesammelt haben, die vor wenigen Tagen von ukrainischen Drohnen angegriffen wurde, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Ria. Der Jugendliche habe gestanden, ihm drohten nun wegen Terror- und Verratsdelikten bis zu 20 Jahre Haft.

Die Raffinerie in Rjasan liegt etwa 240 Kilometer südlich Moskaus. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sie habe nach dem Drohnenangriff in der Nacht zum Montag den Betrieb einstellen müssen. Die Ukraine hat ihre Angriffe auf russische Ölraffinerien und Treibstofflager im Januar und teils auch im Februar verstärkt und die russischen Produktionskapazitäten Reuters zufolge dadurch um zehn Prozent gesenkt. 

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EU-Kommissar schlägt europäischen Rohstoffdeal mit der Ukraine vor

Dem Industriekommissar Stéphane Séjourné zufolge könnte die EU der Ukraine einen besseren Rohstoffhandel anbieten, als es derzeit US-Präsident Donald Trump tut. 21 von 30 der in der EU benötigten kritischen Rohstoffe könnten von der Ukraine "im Rahmen einer Partnerschaft geliefert werden, bei der beide Seiten gewinnen", sagte Séjourné nach einer Konferenz in Kyjiw, an der mehrere EU-Kommissare teilnahmen. 

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Die Ukraine und die USA verhandeln derzeit über ein Rohstoffabkommen, das die USA an den Erträgen der Ukraine aus dem Abbau von Mineralien und weiteren Rohstoffen beteiligen würde. Allerdings scheiterte der Deal bislang an den sehr unterschiedlichen Bedingungen der beiden Seiten. So fordern die USA Erträge im Wert von 500 Milliarden Dollar – etwa das Vierfache der Summe, mit der das Land die Ukraine bislang unterstützt hat. Auch sieht Präsident Trump die Summe als Entschädigung für die bislang geleisteten Hilfen und nicht als Gegenleistung für zukünftige Unterstützung.

Die Regierung in Kyjiw verweist hingegen neben der hohen Summe auch darauf, dass die US-Hilfen kein Kredit gewesen seien. Zu einem Abkommen ist sie daher nach eigenen Angaben nur bereit, falls Sicherheitsgarantien der USA darin festgeschrieben werden. Mehrere bisher veröffentlichte Vertragsentwürfe sehen das jedoch nicht vor. Dennoch teilte die ukrainische Regierung gestern mit, sie erwarte einen baldigen Abschluss der Verhandlungen.

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Wiederaufbau der Ukraine soll 500 Milliarden Euro kosten

Die Weltbank schätzt den Finanzbedarf für den Wiederaufbau in der Ukraine auf 500 Milliarden Euro. Das bedeutete einen Anstieg von sieben Prozent gegenüber der letzten Schätzung vor etwa einem Jahr, teilte die Weltbank unter Verweis auf eine Studie mit, an der auch die ukrainische Regierung, die EU und die Vereinten Nationen beteiligt waren. Die erwarteten Wiederaufbaukosten übersteigen somit die jährliche ukrainische Wirtschaftsleistung um etwa das Dreifache.

Im vergangenen Jahr seien die Schäden an der ukrainischen Energieinfrastruktur durch russische Angriffe um 70 Prozent gestiegen, teilte die Weltbank mit. Zudem sei ein Achtel des Bestands an Wohnungen zerstört, 2,5 Millionen Haushalte seien davon betroffen. Allein im Wohnsektor seien daher Wiederaufbaukosten von etwa 80 Milliarden Euro zu erwarten. 

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Die Ukraine fordert unter anderem zur Finanzierung ihres Wiederaufbaus eine Beschlagnahmung des in der EU eingefrorenen russischen Staatsvermögens. Dessen Umfang beläuft sich auf etwa 250 bis 300 Milliarden Euro. Mit Blick auf rechtliche Bedenken lehnt die EU einen solchen Schritt bislang ab. Allerdings werden Teile der Ukrainehilfen von Zinsen finanziert, die das eingefrorene russische Staatsgeld generiert. Dabei handelt es sich um mehrere Milliarden Euro jährlich.

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Was die russischen Angriffe auf die Infrastruktur bedeuten

Seit Beginn der Vollinvasion greift Russland immer wieder die kritische Infrastruktur der Ukraine an. Ganzen Regionen wird so der Zugang zu Strom, Wärme und Wasser genommen. Russland leugnet, dass es solche Angriffe gibt.

Mein Kollege Christian Vooren ist in die Ukraine gereist und hat dort Menschen getroffen, die ihr Leben riskieren, um die Grundversorgung im Land aufrechtzuerhalten. Sie entlarven die Behauptung Russlands als Lüge.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Russland rückt südlich von Pokrowsk vor

Südlich der strategisch wichtigen Stadt sind russische Truppen entlang einer Fernstraße vorgerückt. Das teilte das Institute for the Study of War (ISW) mit.

Weitere russische Vorstöße dokumentierte das ISW bei Tschassiw Jar und westlich der kürzlich gefallenen Kleinstadt Welyka Nowosilka. Auch in der Grenzregion Kursk sollen die russischen Streitkräfte Gelände zurückerobert haben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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Ukrainisches Parlament nimmt Resolution zur Unterstützung Selenskyjs an

Das ukrainische Parlament hat für eine Resolution gestimmt, in der die Legitimität des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bestätigt wird. Er sei "in freien, transparenten, demokratischen Wahlen" gewählt worden, heißt es in dem Dokument, für das nach Angaben zweier Volksvertreter 268 der 450 Abgeordnete stimmten.

In der Resolution wird vor dem Hintergrund von Zweifeln unter anderem des US-Präsidenten Donald Trump an der Legitimität Selenskyjs daran erinnert, dass es der von Russland begonnene Krieg sei, der reguläre Wahlen verhindere. Diese würden nach dessen Ende stattfinden.

Die Resolution fand somit erst beim zweiten Anlauf eine Mehrheit: Gestern hatten lediglich 218 von notwendigen 226 Abgeordneten für sie gestimmt. An der Abstimmung gibt es Kritik aus den Reihen des Parlaments: So bezeichnete die Abgeordnete Iryna Heraschtschenko die Resolution als "Pharisäertum". Sie gehört der Partei Europäische Solidarität des Ex-Präsidenten Petro Poroschenko an. Gegen ihn hatte Selenskyj vergangene Woche Sanktionen erlassen.

Hintergrund sind Verfahren gegen Poroschenko im Zusammenhang mit Käufen von Rohstoffen aus von russischen Milizen besetzten Gebieten in dessen Amtszeit. Poroschenkos Partei spricht von einem politischen Hintergrund: Die Sanktionen sollen demnach seine Teilnahme an möglichen Wahlen verhindern. Die Vorwürfe gegen Poroschenko stammen allerdings aus der Zeit vor dem Krieg.

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Russland greift Ukraine mit Raketen und Drohnen an

In der Nacht hat das russische Militär mehrere Angriffe mit Drohnen und Marschflugkörpern auf die Ukraine durchgeführt. Im nordöstlichen Gebiet Sumy kam es neben Drohnenangriffen auch zu Artilleriebeschuss, ein Zivilist wurde dort getötet.

Die Luftwaffe gab an, sechs von sieben Marschflugkörpern abgeschossen zu haben. Auch von den 213 Drohnen habe nur eine ihr Ziel getroffen. Die restlichen Kampfdrohnen seien abgeschossen oder durch elektronische Kampfführung vorzeitig ausgeschaltet worden.

Ähnlich wie Kampfdrohnen können auch Marschflugkörper in der Luft gesteuert werden und ihre Richtung ändern. Das ukrainische Militär änderte während der Nacht seine Warnmeldungen in kurzen Abständen. Die Drohnenangriffe fanden in der Nacht nach dem dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine statt. Tags zuvor hatte die Ukraine den größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn gemeldet.

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Russland begrüßt "ausgewogene" US-Position zur Ukraine

Russland hat die Unterstützung der USA bei zwei Abstimmungen bei den Vereinten Nationen begrüßt. "Die USA nehmen eine viel ausgewogenere Position ein, die wirklich darauf abzielt, den Ukrainekonflikt zu lösen", sagte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Wir begrüßen das."

Bei den Europäern sehe er jedoch keine Anzeichen dafür, sagte Peskow. "Aber vielleicht wird Europa als Ergebnis der Kontakte zwischen den Europäern und den Amerikanern irgendwie zu mehr Ausgewogenheit tendieren."

Die USA und Russland hatten am Montag anlässlich des dritten Jahrestags der russischen Vollinvasion in der Ukraine zuerst in der UN-Vollversammlung und später im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gemeinsam für eine russlandfreundliche US-Resolution gestimmt. Der Text fordert ein rasches Ende des Kriegs in der Ukraine, ohne Russland als Aggressor zu benennen und fordert auch keinen Rückzug der russischen Truppen.

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Ukraine und USA haben sich offenbar auf Rohstoff-Abkommen geeinigt

Die Ukraine und die USA haben sich laut Medienberichten auf ein Rohstoff-Abkommen geeinigt. Laut einer ranghohen Ministerin aus Kyjiw soll eine entsprechende Vereinbarung an diesem Freitag in Washington, D. C., unterzeichnet werden. Darüber berichteten die Financial Times sowie die Nachrichtenagentur AFP.

Das Büro des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bestätigte der ukrainischen Zeitung Kyiv Independent, dass eine Einigung erzielt wurde. Ein offizielles Statement gibt es bisher nicht.

Die Ukraine verfügt über große Lithium- und Titanvorkommen, die für die Luft- und Raumfahrt sowie für den Bau von Elektrofahrzeugen von großer Bedeutung sind. US-Präsident Donald Trump hatte vorgeschlagen, dass die Ukraine den Vereinigten Staaten die Hälfte seiner Seltenen Erden überlässt – als Gegenleistung für die US-Militärhilfen. Einen ersten Entwurf der USA hatte Selenskyj zurückgewiesen. Er beharrte vor allem auf Sicherheitsgarantien der USA. 

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Larissa Kögl
Larissa Kögl

Ukraine und USA haben sich offenbar auf Rohstoff-Abkommen geeinigt

Die Ukraine und die USA haben sich laut Medienberichten auf ein Rohstoff-Abkommen geeinigt. Laut einer ranghohen Ministerin aus Kyjiw soll eine entsprechende Vereinbarung an diesem Freitag in Washington, D. C., unterzeichnet werden. Darüber berichteten die Financial Times sowie die Nachrichtenagentur AFP.

Das Büro des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bestätigte der ukrainischen Zeitung Kyiv Independent, dass eine Einigung erzielt wurde. Ein offizielles Statement gibt es bisher nicht.

Die Ukraine verfügt über große Lithium- und Titanvorkommen, die für die Luft- und Raumfahrt sowie für den Bau von Elektrofahrzeugen von großer Bedeutung sind. US-Präsident Donald Trump hatte vorgeschlagen, dass die Ukraine den Vereinigten Staaten die Hälfte seiner Seltenen Erden überlässt – als Gegenleistung für die US-Militärhilfen. Einen ersten Entwurf der USA hatte Selenskyj zurückgewiesen. Er beharrte vor allem auf Sicherheitsgarantien der USA. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Russland begrüßt „ausgewogene“ US-Position zur Ukraine

Russland hat die Unterstützung der USA bei zwei Abstimmungen bei den Vereinten Nationen begrüßt. „Die USA nehmen eine viel ausgewogenere Position ein, die wirklich darauf abzielt, den Ukrainekonflikt zu lösen“, sagte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin. „Wir begrüßen das.“

Bei den Europäern sehe er jedoch keine Anzeichen dafür, sagte Peskow. „Aber vielleicht wird Europa als Ergebnis der Kontakte zwischen den Europäern und den Amerikanern irgendwie zu mehr Ausgewogenheit tendieren.“

Die USA und Russland hatten am Montag anlässlich des dritten Jahrestags der russischen Vollinvasion in der Ukraine zuerst in der UN-Vollversammlung und später im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gemeinsam für eine russlandfreundliche US-Resolution gestimmt. Der Text fordert ein rasches Ende des Kriegs in der Ukraine, ohne Russland als Aggressor zu benennen und fordert auch keinen Rückzug der russischen Truppen.

Die US-Diplomatin Dorothy Camille Shea ist die Ständige Vertreterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen.
Die US-Diplomatin Dorothy Camille Shea ist die Ständige Vertreterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen. Michael M. Santiago/Getty Images

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Russland greift Ukraine mit Raketen und Drohnen an

In der Nacht hat das russische Militär mehrere Angriffe mit Drohnen und Marschflugkörpern auf die Ukraine durchgeführt. Im nordöstlichen Gebiet Sumy kam es neben Drohnenangriffen auch zu Artilleriebeschuss, ein Zivilist wurde dort getötet.

Die Luftwaffe gab an, sechs von sieben Marschflugkörpern abgeschossen zu haben. Auch von den 213 Drohnen habe nur eine ihr Ziel getroffen. Die restlichen Kampfdrohnen seien abgeschossen oder durch elektronische Kampfführung vorzeitig ausgeschaltet worden.

Ähnlich wie Kampfdrohnen können auch Marschflugkörper in der Luft gesteuert werden und ihre Richtung ändern. Das ukrainische Militär änderte während der Nacht seine Warnmeldungen in kurzen Abständen. Die Drohnenangriffe fanden in der Nacht nach dem dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine statt. Tags zuvor hatte die Ukraine den größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn gemeldet.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukrainisches Parlament nimmt Resolution zur Unterstützung Selenskyjs an

Das ukrainische Parlament hat für eine Resolution gestimmt, in der die Legitimität des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bestätigt wird. Er sei „in freien, transparenten, demokratischen Wahlen“ gewählt worden, heißt es in dem Dokument, für das nach Angaben zweier Volksvertreter 268 der 450 Abgeordnete stimmten.

In der Resolution wird vor dem Hintergrund von Zweifeln unter anderem des US-Präsidenten Donald Trump an der Legitimität Selenskyjs daran erinnert, dass es der von Russland begonnene Krieg sei, der reguläre Wahlen verhindere. Diese würden nach dessen Ende stattfinden.

Die Resolution fand somit erst beim zweiten Anlauf eine Mehrheit: Gestern hatten lediglich 218 von notwendigen 226 Abgeordneten für sie gestimmt. An der Abstimmung gibt es Kritik aus den Reihen des Parlaments: So bezeichnete die Abgeordnete Iryna Heraschtschenko die Resolution als „Pharisäertum“. Sie gehört der Partei Europäische Solidarität des Ex-Präsidenten Petro Poroschenko an. Gegen ihn hatte Selenskyj vergangene Woche Sanktionen erlassen.

Hintergrund sind Verfahren gegen Poroschenko im Zusammenhang mit Käufen von Rohstoffen aus von russischen Milizen besetzten Gebieten in dessen Amtszeit. Poroschenkos Partei spricht von einem politischen Hintergrund: Die Sanktionen sollen demnach seine Teilnahme an möglichen Wahlen verhindern. Die Vorwürfe gegen Poroschenko stammen allerdings aus der Zeit vor dem Krieg.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Wiederaufbau der Ukraine soll 500 Milliarden Euro kosten

Die Weltbank schätzt den Finanzbedarf für den Wiederaufbau in der Ukraine auf 500 Milliarden Euro. Das bedeutete einen Anstieg von sieben Prozent gegenüber der letzten Schätzung vor etwa einem Jahr, teilte die Weltbank unter Verweis auf eine Studie mit, an der auch die ukrainische Regierung, die EU und die Vereinten Nationen beteiligt waren. Die erwarteten Wiederaufbaukosten übersteigen somit die jährliche ukrainische Wirtschaftsleistung um etwa das Dreifache.

Im vergangenen Jahr seien die Schäden an der ukrainischen Energieinfrastruktur durch russische Angriffe um 70 Prozent gestiegen, teilte die Weltbank mit. Zudem sei ein Achtel des Bestands an Wohnungen zerstört, 2,5 Millionen Haushalte seien davon betroffen. Allein im Wohnsektor seien daher Wiederaufbaukosten von etwa 80 Milliarden Euro zu erwarten. 
Ein Feuerwehrmann begutachtet die Überreste eines Wohnhauses nach einem Bombenangriff in Charkiw
Ein Feuerwehrmann begutachtet die Überreste eines Wohnhauses nach einem Bombenangriff in Charkiw. Sergey Bobok/AFP/Getty Images
Die Ukraine fordert unter anderem zur Finanzierung ihres Wiederaufbaus eine Beschlagnahmung des in der EU eingefrorenen russischen Staatsvermögens. Dessen Umfang beläuft sich auf etwa 250 bis 300 Milliarden Euro. Mit Blick auf rechtliche Bedenken lehnt die EU einen solchen Schritt bislang ab. Allerdings werden Teile der Ukrainehilfen von Zinsen finanziert, die das eingefrorene russische Staatsgeld generiert. Dabei handelt es sich um mehrere Milliarden Euro jährlich.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Was die russischen Angriffe auf die Infrastruktur bedeuten

Seit Beginn der Vollinvasion greift Russland immer wieder die kritische Infrastruktur der Ukraine an. Ganzen Regionen wird so der Zugang zu Strom, Wärme und Wasser genommen. Russland leugnet, dass es solche Angriffe gibt.

Mein Kollege Christian Vooren ist in die Ukraine gereist und hat dort Menschen getroffen, die ihr Leben riskieren, um die Grundversorgung im Land aufrechtzuerhalten. Sie entlarven die Behauptung Russlands als Lüge.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland rückt südlich von Pokrowsk vor

Südlich der strategisch wichtigen Stadt sind russische Truppen entlang einer Fernstraße vorgerückt. Das teilte das Institute for the Study of War (ISW) mit.

Weitere russische Vorstöße dokumentierte das ISW bei Tschassiw Jar und westlich der kürzlich gefallenen Kleinstadt Welyka Nowosilka. Auch in der Grenzregion Kursk sollen die russischen Streitkräfte Gelände zurückerobert haben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

EU-Kommissar schlägt europäischen Rohstoffdeal mit der Ukraine vor

Dem Industriekommissar Stéphane Séjourné zufolge könnte die EU der Ukraine einen besseren Rohstoffhandel anbieten, als es derzeit US-Präsident Donald Trump tut. 21 von 30 der in der EU benötigten kritischen Rohstoffe könnten von der Ukraine „im Rahmen einer Partnerschaft geliefert werden, bei der beide Seiten gewinnen„, sagte Séjourné nach einer Konferenz in Kyjiw, an der mehrere EU-Kommissare teilnahmen. 
„Der Mehrwert Europas ist, dass wir niemals ein Abkommen verlangen werden, das nicht zum beiderseitigen Vorteil ist.“

EU-Industriekommissar Stéphane Séjourné

Stéphane Séjourné will der Ukraine einen besseren Deal anbieten als die USA.
Stéphane Séjourné will der Ukraine einen besseren Deal anbieten als die USA. Thomas Samson/Reuters
Die Ukraine und die USA verhandeln derzeit über ein Rohstoffabkommen, das die USA an den Erträgen der Ukraine aus dem Abbau von Mineralien und weiteren Rohstoffen beteiligen würde. Allerdings scheiterte der Deal bislang an den sehr unterschiedlichen Bedingungen der beiden Seiten. So fordern die USA Erträge im Wert von 500 Milliarden Dollar – etwa das Vierfache der Summe, mit der das Land die Ukraine bislang unterstützt hat. Auch sieht Präsident Trump die Summe als Entschädigung für die bislang geleisteten Hilfen und nicht als Gegenleistung für zukünftige Unterstützung.

Die Regierung in Kyjiw verweist hingegen neben der hohen Summe auch darauf, dass die US-Hilfen kein Kredit gewesen seien. Zu einem Abkommen ist sie daher nach eigenen Angaben nur bereit, falls Sicherheitsgarantien der USA darin festgeschrieben werden. Mehrere bisher veröffentlichte Vertragsentwürfe sehen das jedoch nicht vor. Dennoch teilte die ukrainische Regierung gestern mit, sie erwarte einen baldigen Abschluss der Verhandlungen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russischer Jugendlicher nach ukrainischem Drohnenangriff verhaftet

Russische Strafverfolger haben in der Teilrepublik Baschkortostan einen 17-Jährigen verhaftet, dem sie eine Beteiligung an einem ukrainischen Drohnenangriff vorwerfen. Der 17-Jährige soll Informationen über eine Ölraffinerie in Rjasan gesammelt haben, die vor wenigen Tagen von ukrainischen Drohnen angegriffen wurde, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Ria. Der Jugendliche habe gestanden, ihm drohten nun wegen Terror- und Verratsdelikten bis zu 20 Jahre Haft.

Die Raffinerie in Rjasan liegt etwa 240 Kilometer südlich Moskaus. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sie habe nach dem Drohnenangriff in der Nacht zum Montag den Betrieb einstellen müssen. Die Ukraine hat ihre Angriffe auf russische Ölraffinerien und Treibstofflager im Januar und teils auch im Februar verstärkt und die russischen Produktionskapazitäten Reuters zufolge dadurch um zehn Prozent gesenkt. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Kukies schließt Rückkehr zu G8 mit Russland aus

Bundesfinanzminister Jörg Kukies hat eine Ausweitung der G7-Gruppe zur G8 mit Russland ausgeschlossen. „Die Verurteilung des russischen Angriffskrieges durch die G7 ist sehr klar, besonders am dritten Jahrestag des brutalen Angriffs Russlands“, sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit Reuters. 
Zuvor hatte sich US-Präsident Donald Trump dafür ausgesprochen, die Gruppe der G7 wieder mit Russland zur G8 zu machen. Es sei ein Fehler gewesen, Russland auszuschließen. Kukies sagte, es sei kaum vorstellbar, dass Trumps Vorschlag die erforderliche Einstimmigkeit erhalten werde.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Anja Keinath
Anja Keinath

Polen versetzt Luftwaffe in Bereitschaft

Wegen der jüngsten russischen Luftangriffe auf den Westen der Ukraine hat das polnische Militär seine Flugzeuge in Bereitschaft versetzt. Das teilten die polnischen Streitkräfte mit. „Die ergriffenen Maßnahmen zielen darauf ab, die Sicherheit in den an die gefährdeten Gebiete angrenzenden Regionen zu gewährleisten„, schrieb das Einsatzführungskommando der Armee auf X. In der gesamten Ukraine hatte es zuvor Luftalarm gegeben.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Putin sieht keine kurzfristige Friedenslösung 

Russlands Präsident Wladimir Putin kann sich angeblich eine Beteiligung europäischer Länder bei einer Lösung des Ukrainekonflikts vorstellen. Die Europäer könnten aber erst eine Rolle spielen, wenn die Verhandlungen zwischen Russland und den USA weiter fortgeschritten seien, sagte Putin im russischen Staatsfernsehen. Als Erstes gelte es, Vertrauen zwischen den beiden Mächten aufzubauen. Damit hätten die Europäer nichts zu tun. Um solch komplexe und akute Probleme wie in der Ukraine zu lösen, müssten Russland und die USA den ersten Schritt gehen, sagte Putin.

Er schien damit einen längeren Prozess bis zu einem möglichen Frieden in der Ukraine zu skizzieren. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor nach seinem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron angedeutet, der Konflikt könne schon in wenigen Wochen zu Ende sein.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Luftalarm in großen Teilen der Ukraine

In weiten Teilen der Ukraine haben die Behörden am Morgen Luftalarm ausgelöst. In der Region Kyjiw sei eine 44-jährige Frau verletzt worden, teilte der Gouverneur der Hauptstadtregion, Mykola Kalaschnyk, auf Telegram mit. Die Frau habe Beinverletzungen erlitten und sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Zudem seien mehrere Häuser beschädigt worden.

Zuvor hatte die Militärverwaltung die Menschen aufgerufen, in Schutzräumen zu bleiben, bis die Gefahr durch russische Raketen vorüber sei.

Schon gestern, am dritten Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskriegs, hatte es im ganzen Land Luftalarm gegeben – auch in der Hauptstadt, in der anlässlich des Jahrestags die Spitzen der EU sowie zahlreiche weitere internationale Politiker zu Gast waren. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nahm mit einer Delegation in der Stadt an einer gemeinsamen Konferenz mit der ukrainischen Regierung teil. 

Bastian Hartig
Bastian Hartig

USA und Russland sprechen weiter über Ukraine

Vertreter aus Russland und den USA verhandeln heute in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad wieder über die Zukunft der Ukraine. Es handele sich um ein „Nachfolgetreffen“ zu den Gesprächen der vergangenen Woche zwischen Russlands Außenminister Sergej Lawrow und dem US-Außenminister Marco Rubio, hieß es aus diplomatischen Kreisen. Das Treffen am vergangenen Dienstag war die erste Zusammenkunft auf dieser Ebene seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor drei Jahren. Vertreter der Ukraine und der EU waren nicht eingeladen.

Die Gespräche in Riad finden einen Tag nach dem Besuch von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei US-Präsident Donald Trump in Washington statt. In einem TV-Interview nach dem Treffen der beiden Staatschefs sagte Macron, ein Waffenstillstand im Ukrainekrieg könne bereits innerhalb weniger Wochen kommen.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Macron hält baldigen Waffenstillstand in der Ukraine für möglich

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington, D.C., einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg innerhalb der kommenden Wochen in Aussicht gestellt. In einem TV-Interview mit dem konservativen US-Nachrichtensender Fox News sagte Macron, er habe mit europäischen Staats- und Regierungschefs gesprochen. Viele von ihnen seien bereit, Sicherheitsgarantien zu geben. Ein Waffenstillstand sei die Voraussetzung für Friedensverhandlungen, sagte Macron. Er sprach von einer „starken Annäherung“ zwischen ihm und Trump mit Blick auf die Ukraine.

Der französische Präsident sagte, er arbeite mit Großbritannien zusammen an einem Vorschlag für eine französisch-britische Präsenz mit Unterstützung der USA, um den Frieden in der Ukraine zu sichern. Außerdem müsse man die Verteidigungsausgaben erheblich erhöhen, sagte Macron in Bezug auf die EU und stellte eine entsprechende Ankündigung der Europäischen Kommission in Aussicht.

„Ich glaube wirklich, dass dies heute ein Wendepunkt in unseren Diskussionen war.“

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron