Ukrainekrieg: Ukraine und Russland tauschen Kriegsgefangene aus


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


sieht die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja akut bedroht. In unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone habe es eine Explosion gegeben, die nach Einschätzung von IAEA-Experten am Ort von einer Drohne mit Sprengladung verursacht wurde, teilte die Organisation mit.

"Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja", warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Er sei nach wie vor äußerst besorgt und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf. 

IAEA-Experten wurden laut Grossi über eine Detonation in der Nähe wichtiger Anlagen informiert. Sie hätten von dort berichtet, dass der Schaden "anscheinend von einer Drohne mit einer explosiven Ladung verursacht wurde", die die Straße zwischen den beiden Haupttoren der Anlage getroffen habe.

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Selenskyj fordert Waffen mit größerer Reichweite

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Vorstoß in die russische Region Kursk den Westen zur Lieferung von Waffen mit größerer Reichweite aufgefordert. Die Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte, solche Waffen gegen Russland einzusetzen, seien die wichtigste strategische Frage dieses Krieges, sagte Selenskyj.

"Und wir könnten dem Besatzer effektiv jede Möglichkeit nehmen, vorzurücken und Schaden anzurichten, wenn unsere Langstreckenfähigkeiten ausreichen würden", sagte Selenskyj. Er hatte immer wieder gefordert, Raketen und Marschflugkörper gegen Ziele in Russland einsetzen zu dürfen. Derzeit gelten dafür Beschränkungen. Die Welt habe gesehen, wie effektiv die Ukraine ihre Unabhängigkeit verteidige, und sie brauche weitere Hilfe, sagte Selenskyj.

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Luftabwehreinheiten wehren offenbar russischen Angriff auf Kiew ab

Ukrainische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben der Militärverwaltung versucht, einen russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren. Ein Zeuge sagte der Nachrichtenagentur Reuters, er habe Explosionen gehört, die wie Luftabwehrsysteme klängen. Für Kiew und die umliegenden Regionen wurde eine Luftangriffswarnung herausgegeben.

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Russland greift Siedlungen um ukrainische Stadt Kreminna an

Russlands Truppen haben Vorstöße in der Region Luhansk gemacht. Das berichtete das Institut für the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Angriffe gab es demnach unter anderem nahe der Siedlungen Makjiwka und Hrekiwka sowie Terny und Torske.

Ukrainische Truppen machten derweil Fortschritte am Westufer des Siwerskji-Donez-Donbas-Kanals in der Stadt Tschassiw Jar.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

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Ziel der Kursk-Offensive ist laut Selenskyj die Einrichtung einer Pufferzone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zum Ziel der Offensive in der russischen Region Kursk geäußert. Der Zweck sei, eine Pufferzone zu schaffen, um den Beschuss der Ukraine von Kursk aus zu unterbinden, sagte er in seiner nächtlichen Videoansprache. Es war das erste Mal, dass sich Selenskyj klar zum Ziel der Operation äußerte, die am 6. August begann. Zuvor hatte er gesagt, diese diene dem Schutz ukrainischer Gemeinden in der ukrainischen Grenzregion Sumy vor anhaltendem Beschuss.

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"Unsere Hauptaufgabe bei den Verteidigungsoperationen besteht nun darin, so viel russisches Kriegspotenzial wie möglich zu zerstören und ein Höchstmaß an Gegenangriffen vorzunehmen. Dazu gehört auch die Schaffung einer Pufferzone auf dem Territorium des Aggressors – unsere Operation in der Region Kursk", sagte er.

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Ukraine meldet russischen Luftangriff auf Kiew

Nach Angaben der Militärverwaltung von Kiew sind Luftabwehreinheiten am Stadtrand der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, um einen russischen Luftangriff abzuwehren. Dies teilt die Behörde über den Nachrichtendienst Telegram mit. Augenzeugen haben der Nachrichtenagentur Reuters von Explosionsgeräuschen berichtet, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten. Weitere Details zum Ausmaß des Angriffs und möglichen Schäden sind derzeit nicht bekannt.

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Russland verstärkt Truppen in Kursk

Das russische Militär hat durch eine Umgruppierung den ukrainischen Vormarsch in der russischen Region Kursk gebremst. Das teilt das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF) mit. Dennoch haben die ukrainischen Truppen weiteres Territorium entlang der ukrainisch-russischen Grenze, sowie nordöstlich der Stadt Sudscha besetzen können.

In der Region Donezk ist es den ukrainischen Truppen gelungen, einige Positionen zurückzugewinnen. Wie das ISW weiterhin dokumentierte, haben russische Truppen weiteres Gelände in den Regionen Donezk und Luhansk eingenommen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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Bundesregierung rechnet für 2025 mit 50-Milliarden-Euro-Kredit für Ukraine

Die Ukraine kann im kommenden Jahr mit einem Kredit in Höhe von 50 Milliarden Euro von internationalen Partnern rechnen. Auf diese Höhe hätten sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten im Juli geeinigt, sagte Regierungssprecher Wolfgang Büchner auf einer Pressekonferenz in Berlin. Dies solle noch vor Ende 2024 auf den Weg gebracht werden.

Auch ein Sprecher des FDP-geführten Finanzministeriums betonte: "Wir stehen weiterhin an der Seite der Ukraine." Die Unterstützung gelte so lange, wie die Ukraine Hilfe im Abwehrkampf gegen Russland benötige. Es gebe bereits intensive Gespräche darüber, die Finanzierung des Landes ab 2025 internationaler auszurichten, fügte der Sprecher hinzu.

Büchner dementierte während der Pressekonferenz auch einen Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, demzufolge Deutschland der Ukraine keine zugesagten Iris-T-Luftabwehrsysteme liefern kann. Dieser Bericht sei falsch, unterstrich neben Büchner auch ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.

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Russische Behörden rufen wegen Brand Ausnahmezustand in Proletarsk aus

In einem großen Treibstofflager in Südrussland konnte ein Brand auch einen Tag nach einem ukrainischen Drohnenangriff bislang nicht gelöscht werden. "Angesichts der Schwere des Brandes im Bezirk Proletarsk wurde die höchste Alarmstufe in einen Ausnahmezustand umgewandelt", teilte der Gouverneur der Region Rostow, Wassili Golubew, bei Telegram mit. Die Löscharbeiten in einem Öllager würden fortgesetzt.

18 Feuerwehrleute seien im Einsatz verletzt worden, sagte der Gouverneur. Golubew hatte am Vortag mitgeteilt, dass sich wegen herabfallender Trümmerteile nach der Abwehr eines Drohnenangriffs durch die Luftverteidigung ein Feuer auf dem Gelände einer Industrieanlage entzündet hatte. 

Es bestehe kein Risiko, dass sich das Feuer auf Wohngegenden ausweite, zitierten russische Staatsmedien die städtische Verwaltung. Diese rief demnach die Bevölkerung dazu auf, "nicht in Panik zu verfallen". Auf Videos in den Onlinenetzwerken war eine große Rauchwolke zu sehen, die nachts in den Himmel aufstieg.

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Ukraine meldet Kontrolle über 92 Ortschaften in Russland

Die Ukraine hat offenbar weitere Orte in Russland eingenommen. "Stand heute kontrollieren unsere Streitkräfte mehr als 1.250 Quadratkilometer feindlichen Gebiets und 92 Ortschaften", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew – knapp zwei Wochen nach Beginn der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk. In den vergangenen vier Tagen hat die ukrainische Armee demnach zehn weitere Ortschaften eingenommen.

Laut dem ukrainischen Präsidenten soll durch die Offensive der Druck auf Russland im Hinblick auf Friedensverhandlungen erhöht und eine Pufferzone geschaffen werden. Bereits zuvor hatte Selenskyj den vollständigen Rückzug der russischen Armee von ukrainischem Staatsgebiet, einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim, zur Bedingung für Verhandlungen gemacht.

Der Präsident forderte zudem erneut die Lieferung von Langstreckenraketen für die ukrainische Armee. "Die Ukraine kann den Vormarsch der russischen Armee an der Front nur durch eine einzige Entscheidung stoppen, die wir von unseren Partnern erwarten: die Entscheidung über die Langstreckenfähigkeiten", sagte er. 

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Ukraine startet Evakuierung von Pokrowsk

Monatelang marschierten russische Truppen auf die Stadt Pokrowsk in der ostukrainischen Region Donezk zu, jetzt sind sie nur noch knapp zehn Kilometer entfernt. Als Reaktion auf die nahende Frontlinie hat die Ukraine eine Teilevakuierung der Stadt begonnen. Wie Donezks Regionalgouverneur Wadym Filaschkin auf Telegram mitteilte, müssen Familien mit Kindern die Stadt nun verlassen. Bereits in den vergangenen Tagen hatten die Behörden Menschen zur freiwilligen Evakuierung aufgefordert.

Filaschkin zufolge halten sich derzeit noch 53.000 Menschen in Pokrowsk auf, etwa drei Viertel ihrer Einwohner vor Kriegsbeginn. 4.000 von ihnen seien Kinder. "Doch zuletzt kam die Front zu nah an Pokrowsk heran, und darauf sollte man entsprechend reagieren", schrieb der Gouverneur. "Die Evakuierung rettet Leben." 

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Eine Evakuierung wird auch in der Stadt Myrnohrad erwartet, die östlicher von Pokrowsk liegt und sich noch etwas näher an der Frontlinie befindet. Deren Bevölkerung habe "nur noch Tage" Zeit, ehe auch dort eine verpflichtende Evakuierung ausgerufen werden müsse, zitieren ukrainische Medien die Stadtverwaltung. Demnach würden Betriebe und öffentliche Einrichtungen bereits schließen. Die Stadt werde bereits den dritten Tag in Folge mit Artillerie beschossen.

Pokrowsk ist ein wichtiges logistisches Drehkreuz der ukrainischen Armee. Eine Straße zwischen der Stadt und der Frontstadt Tschassiw Jar im Osten, die den ukrainischen Truppen in der Region als Hauptversorgungsweg dient, verläuft durch Myrnohrad. Russland hatte seine seit Monaten anhaltende Offensive in Donezk in den vergangenen Wochen intensiviert. 

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USA sehen Russland in Kursk unter Druck

Russland hat nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums Schwierigkeiten, auf die ukrainische Gegenoffensive in der westrussischen Region Kursk zu reagieren. Es gebe Anzeichen dafür, dass das russische Militär eine kleine Zahl an Einheiten in das Gebiet verlege, sagte Pentagonsprecher Pat Ryder. "Generell würde ich aber sagen, dass Russland sich wirklich schwer damit tut, zu reagieren." Die Ukraine habe ihren Gegner "eindeutig in Bedrängnis gebracht". Ukrainische Soldaten rücken demnach weiterhin in das Gebiet vor.

Auf die Frage, ob die USA den Vorstoß der Ukrainer öffentlich befürworten, antwortete Ryder nicht direkt, sondern verwies auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieser habe gesagt, dass es darum gehe, eine Pufferzone zu schaffen. Die US-Regierung setze die Gespräche mit der Ukraine fort, um mehr über die genauen Ziele zu erfahren. Ryder versicherte jedoch wie bereits eine Pentagonsprecherin am Tag zuvor, dass die ukrainische Gegenoffensive in Kursk nichts an der Unterstützung der USA für die Ukraine ändere

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Unterstützung für Ukraine gilt laut Habeck "ohne Wenn und Aber"

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat der Ukraine unabhängig vom Zustandekommen eines geplanten Hilfspakets der G7-Gruppe weitere Unterstützung zugesichert. Die Verpflichtung gegenüber der Ukraine gelte "ohne Wenn und Aber", sagte Habeck der Funke Mediengruppe. Sollten die Milliardenhilfen der G7 nicht zustande kommen, müsse die Unterstützung "auf andere Weise gesichert werden".

Auf die Frage, ob dann ein Haushaltsnotstand ausgerufen werde, damit Deutschland mehr Schulden machen könne, sagte Habeck, darüber wolle er nicht spekulieren. Der Verteidigungskampf der Ukraine habe jedoch "eine historische Dimension", sagte der Grünenpolitiker. "Daran wird dieses Land gemessen werden, wenn die Geschichtsbücher dieses Jahrhunderts geschrieben werden."

Bundeskanzler Olaf Scholz hatte zuvor Vorwürfe zurückgewiesen, wonach die Bundesregierung eine Kürzung der Ukrainehilfen plane. Das Versprechen, der Ukraine zu helfen, wackele "überhaupt nicht", sagte der SPD-Politiker dem Sender SAT.1.

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Russland meldet groß angelegten ukrainischen Drohnenangriff

Russland hat nach eigenen Angaben einen umfangreichen Drohnenangriff auf die Hauptstadtregion Moskau abgewehrt. Die Flugabwehr habe zehn Drohnen abgefangen, die sich auf dem Weg Richtung Moskau befunden hätten, teilte Bürgermeister Sergej Sobjanin auf Telegram mit. Es sei "einer der größten Versuche, Moskau mit Drohnen anzugreifen, die es je gegeben hat".

Nach Angaben Sobjanins gingen mehrere der abgeschossenen Drohnen im südlich von Moskau gelegenen Bezirk Podolsk nieder. Weitere Drohnen wurden der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge in den Gebieten Tula und Brjansk abgeschossen. In der südrussischen Region Rostow sei zudem eine Rakete abgeschossen worden. In allen Fällen habe es nach ersten Erkenntnissen keine Verletzten oder Schäden gegeben.

Eine unabhängige Überprüfung der russischen Angaben war nicht unmittelbar möglich. Auch das ukrainische Militär äußerte sich bisher nicht dazu.

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Scholz geht von "räumlich sehr begrenzter" Kursk-Offensive aus

Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet, dass der ukrainische Vorstoß in Russland begrenzt bleibt. Die Ukraine habe ihre Operation in der Region Kursk geheim und ohne Rücksprache mit anderen Ländern vorbereitet, sagte Scholz bei einem Besuch in der Republik Moldau. Man beobachte die Entwicklung genau, eine weitere Kommentierung sei derzeit aber unangebracht. "Das ist ja eine räumlich sehr begrenzte und wahrscheinlich auch zeitlich begrenzte Operation", fügte er hinzu.

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Zudem sicherte der Bundeskanzler trotz derzeitiger Haushaltsdebatten der Ukraine sowie der Nachbarrepublik Moldau weiterhin Unterstützung zu. "Deutschland wird in der Unterstützung der Ukraine nicht nachlassen", sagt Scholz. "Wir werden die Ukraine so lange unterstützen, wie das notwendig ist, und wir werden der größte nationale Unterstützer der Ukraine in Europa sein."

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Borrell will Einsatz westlicher Waffen auf russischem Territorium genehmigen

Angesichts der ukrainischen Offensive in Kursk hat sich der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell für den Einsatz westlicher Waffen auf russischem Boden ausgesprochen. Dies werde die Selbstverteidigung der Ukraine stärken und Leben retten, schrieb er auf X. 

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte erneut gefordert, die Beschränkungen für den Waffeneinsatz aufzuheben, um den russischen Vormarsch zu stoppen. Die ukrainische Armee setzt in Kursk laut Medienberichten bereits britische Panzer ein, was laut dem britischen Verteidigungsministerium auch im Einklang mit internationalem Recht steht. Auch die USA und Deutschland erlauben der Ukraine mittlerweile, ihre Waffen auf russischem Boden einzusetzen – allerdings nur gegen Ziele im russischen Grenzgebiet zur Region Charkiw.

In der kommenden Woche beraten die EU-Außen- und Verteidigungsminister über die Aufhebung der Beschränkungen, auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba soll teilnehmen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei den einzelnen Mitgliedsstaaten.

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Ukraine verstärkt Truppen im Pokrowsk

Die Ukraine verstärkt nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj ihre Streitkräfte in der heftig umkämpften Region Pokrowsk im Osten des Landes. Man wisse, was die russischen Truppen dort vorhätten, sagt er in einer Fernsehansprache.

Der ukrainische Generalstab berichtet unterdessen von 46 russischen Angriffe entlang der Front nahe der Stadt Pokrowsk. 44 dieser Angriffe seien abgewehrt worden. Bei den Gefechten sollen 238 russische Soldaten getötet oder verwundet worden sein. Angaben zu ukrainischen Verlusten liegen derzeit nicht vor. Russland äußerte sich dazu bislang nicht. 

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Ukraine greift weiteren Militärflugplatz an

Ukrainische Drohnen haben einen Militärflugplatz in der südrussischen Region Wolgograd angegriffen. In der Nacht sei eine Drohnenattacke in der Nähe des Dorfs Marinowka abgewehrt worden, schrieb Wolgograds Gouverneur Andrej Botscharow auf Telegram. Nach dem Absturz einer Drohne "über dem Gelände eines Objekts des Verteidigungsministeriums" sei es dort zu einem Brand gekommen.

Botscharow präzisierte nicht, um welche militärische Einrichtung es sich handle. Allerdings zeigte die satellitenbasierte Feuerkarte der Nasa Brände auf dem Gelände des Flugplatzes südlich des von ihm genannten Dorfs. In russischen Onlinemedien kursierte ein Video, das eine Explosion zeigt. Ein weiteres, offenbar mehrere Stunden zuvor angeblich dort aufgenommenes Video zeigte mehrere Brandherde.

Auf dem Militärflugplatz in mehr als 400 Kilometern Abstand von der Front in der Ostukraine sollen Flugabwehrsysteme und Aufklärungsflugzeuge stationiert sein. Dem exilrussischen Onlinemedium The Insider zufolge sollen dort auch Su-34-Kampfjets stehen, die bei den russischen Angriffen mit Gleitbomben in der Ukraine eine wichtige Rolle spielen. Es ist der sechste russische Militärflugplatz, den ukrainische Drohnen seit Beginn des Monats angreifen. 

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Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach von 13 Drohnen, die über der Region Wolgograd abgeschossen worden sein sollen. Weitere 15 Drohnen seien über fünf anderen Regionen abgeschossen worden. Das ukrainische Militär äußerte sich bislang nicht zu dem Angriff und dessen möglichen Folgen. Bei den bisherigen Angriffen im August sollen mehrere Jets zerstört oder beschädigt worden sein. Satellitenbilder belegten zudem die Zerstörung von Munitions- und Bombenlagern auf zwei der angegriffenen Flugplätze.

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Selenskyj besucht Grenzregion nahe Kursk

Der ukrainische Präsident hat in der nordostukrainischen Region Sumy das Grenzgebiet zur russischen Region Kursk besucht, wo ukrainische Truppen vor zwei Wochen einmarschiert sind. In Sumy habe er an Beratungen mit Militärchef Oleksandr Syrskyj und der örtlichen Verwaltung teilgenommen, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X.

Demnach soll die Ukraine in Kursk eine weitere, von Selenskyj nicht namentlich genannte Siedlung eingenommen haben. Mit Verweis auf die Regionalverwaltung Sumys schrieb er weiter, dass die Grenzregion seit Beginn der Offensive in Kursk seltener beschossen werde. Selenskyj hatte die Operation unter anderem damit begründet, eine Pufferzone schaffen zu wollen, um Sumy vor russischem Beschuss zu schützen. 

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Grossi will Atomkraftwerk in Kursk besichtigen

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, will in der kommenden Woche das russische Atomkraftwerk in Kursk besuchen. Es befindet sich nahe der Stadt Kurtschatow, die etwa hundert Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt liegt. Nach dem Beginn des ukrainischen Gegenangriffs auf Russland am 6. August hatte Grossi vor möglichen Auswirkungen der Kämpfe auf das Atomkraftwerk gewarnt und alle Parteien zu maximaler Zurückhaltung aufgerufen.

Das Kernkraftwerk liege in Reichweite von ukrainischen Artilleriestellungen, sagte der IAEA-Generaldirektor der Financial Times. "Da es Gefechte gibt, bin ich sehr besorgt." Grossi will vor Ort unter anderem klären, ob die Anlage bereits ins Visier genommen wurde. Das AKW liegt etwa 30 Kilometer entfernt vom weitesten Punkt, bis zu dem ukrainische Truppen bisher belegt vorgerückt sind.Unklar ist, ob die Nuklearanlage überhaupt ein Ziel des ukrainischen Vormarsches ist. Die Sicherheitsmaßnahmen dort wurden verstärkt.

Russlands Präsident Wladimir Putin warf der Ukraine einen versuchten Angriff auf das Atomkraftwerk in Kursk vor. "Der Feind hat in der Nacht versucht, die Atomanlage anzugreifen", sagte er ohne Vorlage von Beweisen in einer vom Fernsehen übertragenen Kabinettssitzung; die Internationale Atomenergiebehörde sei informiert worden.

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Russland spricht von Evakuierung von mehr als 100.000 Menschen

115.000 Menschen sind nach russischen Angaben bisher aus Regionen an der Grenze zur Ukraine in Sicherheit gebracht worden. Das teilte der stellvertretende Ministerpräsident, Denis Manturow, mit. Derzeit werde der Schaden in Landwirtschaft und Industrie durch die ukrainische Offensive bewertet, sagte er bei einer Sitzung mit Präsident Wladimir Putin und Spitzenvertretern der Verwaltung. 

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Russland zieht wegen ukrainischer Kursk-Offensive Einheiten aus der Ukraine ab

Russland hat mehrere Einheiten aus dem südukrainischen Gebiet Saporischschja abgezogen. Die russische Militärführung habe aus diesem Gebiet mehrere Verbände abgezogen, um die Verteidigung von Kursk zu stärken, schrieb das Institute for the Study of War (ISW). Es handele sich bei den Truppen um mindestens ein Regiment der russischen Luftlandetruppen.

Das ISW stützt dies auf Einträge abkommandierter Soldaten in sozialen Netzwerken. Es habe die Angaben teilweise auch mittels eigener Daten bestätigen können, schrieb das Institut. 

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Borrell zeigt sich besorgt über Zukunft der deutschen Ukrainehilfen

Die deutsche Debatte über die Finanzierung künftiger Militärhilfen für die Ukraine sorgt für Unruhe auf höchster EU-Ebene. Sollte Deutschland in den kommenden Jahren seine militärische Unterstützung verringern, wäre das "sehr besorgniserregend", sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bei einer Rede in der spanischen Stadt Santander. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Berichte über eine geplante Deckelung der künftigen deutschen Militärhilfe für die Ukraine zuletzt zurückgewiesen.

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Das, was die EU für Kiew tue, werde "hauptsächlich von Deutschland getan", fügte Borrell hinzu. "Bisher war Deutschland, ohne viel Lärm zu machen, der größte Unterstützer der Ukraine."

Der EU-Chefdiplomat bezog sich auf Berichte vom Wochenende, wonach die Bundesregierung kommendes Jahr keine Haushaltsmittel über bereits eingeplante vier Milliarden Euro hinaus für die Ukrainehilfe zur Verfügung stellen wolle. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte berichtet, dass neue Anfragen aus dem Bundesverteidigungsministerium derzeit nicht mehr genehmigt werden sollten, da die Mittel schon verplant seien.

Scholz bekräftigte daraufhin umgehend, die Bundesregierung werde weiter Waffen wie Luftverteidigungssysteme, Munition und Panzer liefern. Die Mittel dafür stünden zur Verfügung.

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Hinter der Front ist Russlands Größe eine Schwäche

Innerhalb weniger Wochen hat die Ukraine sechs Militärflugplätze und weitere militärisch relevante Einrichtungen in Russland mit Drohnen angegriffen – und teils erhebliche Schäden angerichtet. Nur die Langsamkeit der Drohnen, beklagen russische Militärblogger, hätte die Zerstörung vieler Kampfjets verhindert.

Denn Russland ist zu groß, um seine Militärflugplätze mit ausreichend Flugabwehr auszustatten. Diese Schwäche nutzt die Ukraine aus – und hofft, ihr Vorgehen dank selbst produzierter Raketen schon bald auf ein neues Niveau zu heben.

Mehr dazu können Sie im Ukraine-Wochenrückblick lesen:

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USA beschließen neue Sanktionen gegen Russland

Die Vereinigten Staaten haben ihre Sanktionen gegen russische Staatsangehörige und Unternehmen ausgeweitet. Nach Angaben des Finanzministeriums in Washington gelten sie für rund 400 Firmen und Personen. Unter anderem seien rund 60 Technologieunternehmen aus dem Rüstungsbereich betroffen, deren "Produkte und Dienstleistungen Russlands Kriegstreiben unterstützen". Demnach sind die Firmen teils in Russland und teils in anderen Staaten ansässig. 

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Im Rahmen der Sanktionen werden die Vermögen der betroffenen Unternehmen und Menschen in den USA eingefroren. Für die Personen auf der neuen Sanktionsliste gilt zudem ein Einreiseverbot.

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Auswärtiges Amt warnt zum Unabhängigkeitstag vor verstärkten Angriffen auf Kiew

Der ukrainische Unabhängigkeitstag morgen könnte der Bundesregierung zufolge Grund für mehr russische Angriffe auf Kiew sein. Es könne zu verstärkten Raketen- und Luftangriffen auf Kiew und andere Ballungszentren kommen, erklärte das Auswärtige Amt in einer aktualisierten Reisewarnung. Es könnten auch kurzfristig Ausgangssperren verhängt werden. Deutsche Staatsangehörige seien weiterhin "dringend aufgefordert, das Land zu verlassen".

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Ukraine meldet fast 80 Angriffe im Osten des Landes

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben Dutzende Angriffe russischer Truppen abgewehrt. Insgesamt seien von den Fronten im Osten des Landes im Tagesverlauf 79 russische Angriffe, teilweise mit Artillerie- und Luftunterstützung, gemeldet worden, teilte der Generalstab mit.

Im Zentrum stand erneut die Umgebung von Pokrowsk am Rande des Donbass. Dort versuchten russische Einheiten, Gebietsgewinne vom Vortag zu festigen und auch auszuweiten. Insgesamt seien die ukrainischen Truppen in diesem Bereich innerhalb weniger Stunden 20 Angriffen ausgesetzt gewesen.

Ähnlich schwere Gefechte wurden auch aus der Umgebung von Torezk gemeldet. Mehrere Attacken russischer Bodentruppen seien zurückgeschlagen worden, teilte der Generalstab mit. Russische Kampfflugzeuge griffen ukrainische Stellungen und Siedlungen mit Raketen an. 

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Indien bietet Hilfe an

Bei seinem ersten Besuch in der Ukraine hat Indiens Ministerpräsident Narendra Modi seine Hilfe angeboten, um den Krieg zu beenden. Er betonte die Bereitschaft seines Landes, in jeglicher Art und Weise Hilfe zu leisten. "Präsident Selenskyj weiß, dass wir es gut mit der Ukraine meinen", sagte der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar nach Modis Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Konkrete Vorschläge wurden allerdings nicht gemacht. Der Besuch deutet vielmehr auf eine Annäherung hin, nachdem die Ukraine wegen des engen indischen Verhältnisses zu Russland misstrauisch war. Modi hatte vor wenigen Wochen Russland besucht. Weil Indien weltpolitisch eine wichtige Stimme ist, erhofft sich die ukrainische Regierung jedoch die Unterstützung des Landes.

In einer gemeinsamen Erklärung erinnerten Selenskyj und Modi an das Friedenstreffen in der Schweiz im Juni. Indien hatte die damalige Erklärung nicht unterschrieben und verwies darauf, dass das Land sich prinzipiell nicht an Sanktionen gegen andere Länder beteilige. Selenskyj nannte das damalige Kommuniqué eine Grundlage für einen gerechten Frieden. Modi verwies auf die Bedeutung einer gesicherten Getreideversorgung aus der Ukraine. Er rief alle Seiten dazu auf, rasch zu einer Wiederherstellung des Friedens beizutragen.

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Ukraine fordert erneut Lieferung zugesagter Militärhilfen

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erneut die westlichen Partnerländer der Ukraine zur Lieferung zugesagter Militärhilfen aufgefordert. Details dazu, welche Länder und Lieferungen er konkret meint, nannte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache nicht.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Präsident Wolodymyr Selenskyj","local_id":"bnJHurEs7YA46sotNHDU","text":"An der Front wird mit Granaten und Ausrüstung gekämpft, nicht mit Worten wie "morgen" oder "bald"."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJHw2727YA46sotNHDV","text":"

Zuvor hatte Selenskyj unter Anspielung auf die in vielen Ländern übliche Sommerpause betont, der Krieg kenne keine Ferien. Die Ukraine erhält den Großteil ihrer militärischen Unterstützung aus den USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich.

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USA kündigen weitere Militärhilfen für Ukraine an  

US-Präsident Joe Biden hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat neue Militärhilfen zugesichert. Laut dem US-Präsidialamt umfasst das Paket unter anderem Luftabwehrraketen, Ausrüstung zur Drohnenabwehr, Panzerabwehrraketen und Munition. Demnach hat Biden in dem Gespräch mit Selenskyj außerdem erneut die "unerschütterliche Unterstützung der USA für das ukrainische Volk" bekräftigt. Zum finanziellen Umfang der neuen Hilfen wurden keine Angaben gemacht. 

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Britischer Premier sichert Ukraine anlässlich Nationalfeiertags Unterstützung zu

Der britische Premierminister Keir Starmer hat der Ukraine zu ihrem heutigen Nationalfeiertag die dauerhafte Unterstützung seines Landes versprochen. "Meine Botschaft an alle Ukrainer, ob sie an der Front sind oder hier in ihrer zweiten Heimat im Vereinigten Königreich, ist eindeutig: Wir sind heute und für immer an eurer Seite", sagte Starmer in einer Grußbotschaft.

Dies habe er auch im Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bekräftigt, als der vor einigen Wochen in London war, sagte Starmer. Nicht nur die britische Regierung stehe hinter der Ukraine, sondern das ganze Land. "Wir sind für euch da, solange es nötig ist." Seine Botschaft beendete der Premier mit dem ukrainischen Gruß Slawa Ukrajini (Ruhm der Ukraine).

Großbritannien ist einer der wichtigsten Unterstützer der Ukraine bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg. Laut Angaben der Regierung in London wurden gemeinsam mit internationalen Partnern unter anderem etwa 45.000 ukrainische Soldaten in Großbritannien ausgebildet.

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Russland zieht offenbar Truppen aus Charkiw ab

Während ukrainische Truppen weiter in der russischen Region Kursk vorrücken, scheint die russische Offensive auf Charkiw ins Stocken zu geraten: Offenbar werden russische Einheiten von Charkiw nach Kursk verlegt, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. 
Im Osten der Ukraine dringen die russischen Streitkräfte demnach derweil weiter vor: Zuletzt sind die Angreifer in die Stadt Torezk eingedrungen, die schon seit Wochen als Ziel der russischen Offensive dort gilt. 
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Gouverneur von russischer Region Woronesch erklärt den Notstand 

Nach einem Drohnenangriff in der Region Woronesch an der Grenze zur Ukraine ist der Notstand ausgerufen worden. Das teilte der örtliche Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram mit. 200 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Zivile Gebäude seien nicht getroffen worden, hieß es.

Medienberichten zufolge hat die Ukraine ein Munitionsdepot in der Region Woronesch getroffen. Ziel sei ein Lager in der Nähe der Kleinstadt Ostrogoschsk, etwa 100 Kilometer südlich von Woronesch, gewesen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra. 

Das russische Verteidigungsministerium hingegen meldete nur den Abschuss von insgesamt sieben Drohnen, fünf über der Region Woronesch und jeweils einer über Belgorod und Brjansk. Zu Folgeschäden machte die Behörde keine Angaben. 

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Selenskyj spricht von Rückkehr des Krieges nach Russland

Aus Sicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist der Krieg nach Russland "zurückgekehrt". Mit dem Einmarsch in die Ukraine habe Russland die Ukraine zerstören wollen, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft anlässlich des Unabhängigkeitstags seines Landes. Stattdessen werde in der Ukraine nun zum 33. Mal die Unabhängigkeit gefeiert. "Was der Feind in unser Land gebracht hat, ist nun an seinen Ursprung zurückgekehrt", sagte er.

Die Botschaft wurde laut Selenskyj in der Grenzregion aufgenommen, von der aus die Überraschungsoffensive in Russland begann. Am 6. August waren ukrainische Truppen in die Grenzregion Kursk eingedrungen.

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Gesetz zum Verbot der orthodoxen Kirche in der Ukraine verabschiedet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das umstrittene Gesetz zum Verbot der mit Moskau verbandelten orthodoxen Kirche unterzeichnet. Das geht aus der offiziellen Gesetzesdatenbank der Ukraine hervor. Begründet wird der Schritt mit dem Vorwurf, russische Propaganda zu verbreiten.

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Betroffen von dem Verbot sind rund drei Millionen Gläubige. Das Oberhaupt der unabhängigen Orthodoxen Kirche der Ukraine, Metropolit Epifanij, hatte zuvor zum Übertritt aufgerufen. Bereits jetzt zählt Epifanijs Nationalkirche mehr Gläubige als die mit Moskau verbandelte Kirche.

Die russische Regierung ist der Ansicht, dass die Ukraine auch kirchlich zu Russland gehört. Ziel des Verbots sei es, "die zutiefst kanonische, wahre Orthodoxie zu vernichten", sagte eine Sprecherin des Außenministeriums.

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Ukraine will Internationalem Strafgerichtshof beitreten

Wolodymyr Selenskyj hat den Weg freigemacht für den Beitritt seines Landes zum Internationalen Strafgerichtshof. Der ukrainische Präsident unterzeichnete ein Gesetz zur Ratifizierung des sogenannten Römischen Statuts.

Eine volle Mitgliedschaft gilt als wichtiger Schritt bei der Annäherung an die EU. Zuvor hatte bereits das Parlament zugestimmt. Der Gerichtshof hat internationale Haftbefehle unter anderem gegen Russlands Präsident Wladimir Putin ausgesprochen.

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Ukrainische und russische Kriegsgefangene kehren zurück in ihre Heimat

Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 115 Kriegsgefangene mit Russland ausgetauscht. Die Ukrainer seien heimgekehrt, sagte Selenskyj und dankte zugleich den Vereinigten Arabischen Emiraten für die Vermittlung.

Bei den Soldaten handelt es sich nach ukrainischen Angaben um Wehrpflichtige, von denen viele in den ersten Monaten des Kriegs gefangen genommen worden waren. Freigelassen wurden demnach unter anderen knapp 50 Soldaten aus dem Stahlwerk Asowstahl in Mariupol. Russland hatte das Stahlwerk wochenlang belagert, Tausende dort verschanzte ukrainischen Soldaten hatten eine große Zahl russischer Truppen gebunden und in den ersten Kriegsmonaten zur Stabilisierung der Südfront beigetragen. Sie waren mehr als zwei Jahre in russischer Gefangenschaft, die Ukraine nannte ihre Freilassung als eine ihrer Prioritäten bei Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen.

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Die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf das Verteidigungsministerium, dass russische Soldaten, die während der ukrainischen Offensive in der Region Kursk gefangengenommen worden seien, sich nach dem Austausch auf dem Gebiet von Belarus befänden. Die Ukraine hatte in Kursk Hunderte Soldaten, darunter viele Wehrpflichtige, gefangen genommen und angekündigt, einen Austausch anzustreben.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte immer wieder betont, an dem Krieg gegen die Ukraine würden Wehrpflichtige nicht teilnehmen. Dementsprechend erwarteten ukrainische Behörden schon kurz nach dem Einmarsch in Kursk, dass Russland einen baldigen Austausch anstreben werde.

Es ist der siebte Austausch dieser Art, den die Emirate seit der Invasion Russlands in der Ukraine im Februar 2022 vermittelten. Während des gesamten Krieges hielten die Emirate ihre guten Beziehungen zu Russland aufrecht, gleichzeitig verstärkten sie die Beziehungen zur Ukraine.

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Anja Keinath
Anja Keinath

Ukrainische und russische Kriegsgefangene kehren zurück in ihre Heimat

Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 115 Kriegsgefangene mit Russland ausgetauscht. Die Ukrainer seien heimgekehrt, sagte Selenskyj und dankte zugleich den Vereinigten Arabischen Emiraten für die Vermittlung.

Bei den Soldaten handelt es sich nach ukrainischen Angaben um Wehrpflichtige, von denen viele in den ersten Monaten des Kriegs gefangen genommen worden waren. Freigelassen wurden demnach unter anderen knapp 50 Soldaten aus dem Stahlwerk Asowstahl in Mariupol. Russland hatte das Stahlwerk wochenlang belagert, Tausende dort verschanzte ukrainischen Soldaten hatten eine große Zahl russischer Truppen gebunden und in den ersten Kriegsmonaten zur Stabilisierung der Südfront beigetragen. Sie waren mehr als zwei Jahre in russischer Gefangenschaft, die Ukraine nannte ihre Freilassung als eine ihrer Prioritäten bei Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen.

Ukrainische Kriegsgefangene nach dem Gefangenenaustausch
Ukrainische Kriegsgefangene nach dem Gefangenenaustausch. Wolodymyr Selenskyj auf Telegram/Reuters
Die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf das Verteidigungsministerium, dass russische Soldaten, die während der ukrainischen Offensive in der Region Kursk gefangengenommen worden seien, sich nach dem Austausch auf dem Gebiet von Belarus befänden. Die Ukraine hatte in Kursk Hunderte Soldaten, darunter viele Wehrpflichtige, gefangen genommen und angekündigt, einen Austausch anzustreben.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte immer wieder betont, an dem Krieg gegen die Ukraine würden Wehrpflichtige nicht teilnehmen. Dementsprechend erwarteten ukrainische Behörden schon kurz nach dem Einmarsch in Kursk, dass Russland einen baldigen Austausch anstreben werde.

Es ist der siebte Austausch dieser Art, den die Emirate seit der Invasion Russlands in der Ukraine im Februar 2022 vermittelten. Während des gesamten Krieges hielten die Emirate ihre guten Beziehungen zu Russland aufrecht, gleichzeitig verstärkten sie die Beziehungen zur Ukraine.

Anja Keinath
Anja Keinath

Gesetz zum Verbot der orthodoxen Kirche in der Ukraine verabschiedet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das umstrittene Gesetz zum Verbot der mit Moskau verbandelten orthodoxen Kirche unterzeichnet. Das geht aus der offiziellen Gesetzesdatenbank der Ukraine hervor. Begründet wird der Schritt mit dem Vorwurf, russische Propaganda zu verbreiten.
Das Kiewer Höhlenkloster
Das Kiewer Höhlenkloster. Sergei Supinsky/AFP/Getty Images
Betroffen von dem Verbot sind rund drei Millionen Gläubige. Das Oberhaupt der unabhängigen Orthodoxen Kirche der Ukraine, Metropolit Epifanij, hatte zuvor zum Übertritt aufgerufen. Bereits jetzt zählt Epifanijs Nationalkirche mehr Gläubige als die mit Moskau verbandelte Kirche.

Die russische Regierung ist der Ansicht, dass die Ukraine auch kirchlich zu Russland gehört. Ziel des Verbots sei es, „die zutiefst kanonische, wahre Orthodoxie zu vernichten“, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums.

Michael Schlieben
Michael Schlieben

Ukraine will Internationalem Strafgerichtshof beitreten

Wolodymyr Selenskyj hat den Weg freigemacht für den Beitritt seines Landes zum Internationalen Strafgerichtshof. Der ukrainische Präsident unterzeichnete ein Gesetz zur Ratifizierung des sogenannten Römischen Statuts.

Eine volle Mitgliedschaft gilt als wichtiger Schritt bei der Annäherung an die EU. Zuvor hatte bereits das Parlament zugestimmt. Der Gerichtshof hat internationale Haftbefehle unter anderem gegen Russlands Präsident Wladimir Putin ausgesprochen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Selenskyj spricht von Rückkehr des Krieges nach Russland

Aus Sicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist der Krieg nach Russland „zurückgekehrt“. Mit dem Einmarsch in die Ukraine habe Russland die Ukraine zerstören wollen, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft anlässlich des Unabhängigkeitstags seines Landes. Stattdessen werde in der Ukraine nun zum 33. Mal die Unabhängigkeit gefeiert. „Was der Feind in unser Land gebracht hat, ist nun an seinen Ursprung zurückgekehrt“, sagte er.

Die Botschaft wurde laut Selenskyj in der Grenzregion aufgenommen, von der aus die Überraschungsoffensive in Russland begann. Am 6. August waren ukrainische Truppen in die Grenzregion Kursk eingedrungen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Gouverneur von russischer Region Woronesch erklärt den Notstand 

Nach einem Drohnenangriff in der Region Woronesch an der Grenze zur Ukraine ist der Notstand ausgerufen worden. Das teilte der örtliche Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram mit. 200 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Zivile Gebäude seien nicht getroffen worden, hieß es.

Medienberichten zufolge hat die Ukraine ein Munitionsdepot in der Region Woronesch getroffen. Ziel sei ein Lager in der Nähe der Kleinstadt Ostrogoschsk, etwa 100 Kilometer südlich von Woronesch, gewesen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra. 

Das russische Verteidigungsministerium hingegen meldete nur den Abschuss von insgesamt sieben Drohnen, fünf über der Region Woronesch und jeweils einer über Belgorod und Brjansk. Zu Folgeschäden machte die Behörde keine Angaben. 

Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland zieht offenbar Truppen aus Charkiw ab

Während ukrainische Truppen weiter in der russischen Region Kursk vorrücken, scheint die russische Offensive auf Charkiw ins Stocken zu geraten: Offenbar werden russische Einheiten von Charkiw nach Kursk verlegt, wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet. 
Im Osten der Ukraine dringen die russischen Streitkräfte demnach derweil weiter vor: Zuletzt sind die Angreifer in die Stadt Torezk eingedrungen, die schon seit Wochen als Ziel der russischen Offensive dort gilt. 
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Britischer Premier sichert Ukraine anlässlich Nationalfeiertags Unterstützung zu

Der britische Premierminister Keir Starmer hat der Ukraine zu ihrem heutigen Nationalfeiertag die dauerhafte Unterstützung seines Landes versprochen. „Meine Botschaft an alle Ukrainer, ob sie an der Front sind oder hier in ihrer zweiten Heimat im Vereinigten Königreich, ist eindeutig: Wir sind heute und für immer an eurer Seite„, sagte Starmer in einer Grußbotschaft.

Dies habe er auch im Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bekräftigt, als der vor einigen Wochen in London war, sagte Starmer. Nicht nur die britische Regierung stehe hinter der Ukraine, sondern das ganze Land. „Wir sind für euch da, solange es nötig ist.“ Seine Botschaft beendete der Premier mit dem ukrainischen Gruß Slawa Ukrajini (Ruhm der Ukraine).

Großbritannien ist einer der wichtigsten Unterstützer der Ukraine bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg. Laut Angaben der Regierung in London wurden gemeinsam mit internationalen Partnern unter anderem etwa 45.000 ukrainische Soldaten in Großbritannien ausgebildet.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

USA kündigen weitere Militärhilfen für Ukraine an  

US-Präsident Joe Biden hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat neue Militärhilfen zugesichert. Laut dem US-Präsidialamt umfasst das Paket unter anderem Luftabwehrraketen, Ausrüstung zur Drohnenabwehr, Panzerabwehrraketen und Munition. Demnach hat Biden in dem Gespräch mit Selenskyj außerdem erneut die „unerschütterliche Unterstützung der USA für das ukrainische Volk“ bekräftigt. Zum finanziellen Umfang der neuen Hilfen wurden keine Angaben gemacht. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Ukraine fordert erneut Lieferung zugesagter Militärhilfen

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erneut die westlichen Partnerländer der Ukraine zur Lieferung zugesagter Militärhilfen aufgefordert. Details dazu, welche Länder und Lieferungen er konkret meint, nannte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache nicht.
An der Front wird mit Granaten und Ausrüstung gekämpft, nicht mit Worten wie „morgen“ oder „bald“.

Präsident Wolodymyr Selenskyj

Zuvor hatte Selenskyj unter Anspielung auf die in vielen Ländern übliche Sommerpause betont, der Krieg kenne keine Ferien. Die Ukraine erhält den Großteil ihrer militärischen Unterstützung aus den USA, Deutschland, Großbritannien und Frankreich.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Hinter der Front ist Russlands Größe eine Schwäche

Innerhalb weniger Wochen hat die Ukraine sechs Militärflugplätze und weitere militärisch relevante Einrichtungen in Russland mit Drohnen angegriffen – und teils erhebliche Schäden angerichtet. Nur die Langsamkeit der Drohnen, beklagen russische Militärblogger, hätte die Zerstörung vieler Kampfjets verhindert.

Denn Russland ist zu groß, um seine Militärflugplätze mit ausreichend Flugabwehr auszustatten. Diese Schwäche nutzt die Ukraine aus – und hofft, ihr Vorgehen dank selbst produzierter Raketen schon bald auf ein neues Niveau zu heben.

Mehr dazu können Sie im Ukraine-Wochenrückblick lesen:

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause
Wolodymyr Selesnkyj und Narendra Modi umarmen sich zur Begrüßung. Dass Modi unlängst auch Wladimir Putin umarmte, hatte in der Ukraine für Empörung gesorgt.
Wolodymyr Selesnkyj und Narendra Modi umarmen sich zur Begrüßung. Dass Modi unlängst auch Wladimir Putin umarmte, hatte in der Ukraine für Empörung gesorgt. Gleb Garanich/Reuters

Indien bietet Hilfe an

Bei seinem ersten Besuch in der Ukraine hat Indiens Ministerpräsident Narendra Modi seine Hilfe angeboten, um den Krieg zu beenden. Er betonte die Bereitschaft seines Landes, in jeglicher Art und Weise Hilfe zu leisten. „Präsident Selenskyj weiß, dass wir es gut mit der Ukraine meinen“, sagte der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar nach Modis Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

Konkrete Vorschläge wurden allerdings nicht gemacht. Der Besuch deutet vielmehr auf eine Annäherung hin, nachdem die Ukraine wegen des engen indischen Verhältnisses zu Russland misstrauisch war. Modi hatte vor wenigen Wochen Russland besucht. Weil Indien weltpolitisch eine wichtige Stimme ist, erhofft sich die ukrainische Regierung jedoch die Unterstützung des Landes.

In einer gemeinsamen Erklärung erinnerten Selenskyj und Modi an das Friedenstreffen in der Schweiz im Juni. Indien hatte die damalige Erklärung nicht unterschrieben und verwies darauf, dass das Land sich prinzipiell nicht an Sanktionen gegen andere Länder beteilige. Selenskyj nannte das damalige Kommuniqué eine Grundlage für einen gerechten Frieden. Modi verwies auf die Bedeutung einer gesicherten Getreideversorgung aus der Ukraine. Er rief alle Seiten dazu auf, rasch zu einer Wiederherstellung des Friedens beizutragen.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Ukraine meldet fast 80 Angriffe im Osten des Landes

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben Dutzende Angriffe russischer Truppen abgewehrt. Insgesamt seien von den Fronten im Osten des Landes im Tagesverlauf 79 russische Angriffe, teilweise mit Artillerie- und Luftunterstützung, gemeldet worden, teilte der Generalstab mit.

Im Zentrum stand erneut die Umgebung von Pokrowsk am Rande des Donbass. Dort versuchten russische Einheiten, Gebietsgewinne vom Vortag zu festigen und auch auszuweiten. Insgesamt seien die ukrainischen Truppen in diesem Bereich innerhalb weniger Stunden 20 Angriffen ausgesetzt gewesen.

Ähnlich schwere Gefechte wurden auch aus der Umgebung von Torezk gemeldet. Mehrere Attacken russischer Bodentruppen seien zurückgeschlagen worden, teilte der Generalstab mit. Russische Kampfflugzeuge griffen ukrainische Stellungen und Siedlungen mit Raketen an. 

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Auswärtiges Amt warnt zum Unabhängigkeitstag vor verstärkten Angriffen auf Kiew

Der ukrainische Unabhängigkeitstag morgen könnte der Bundesregierung zufolge Grund für mehr russische Angriffe auf Kiew sein. Es könne zu verstärkten Raketen- und Luftangriffen auf Kiew und andere Ballungszentren kommen, erklärte das Auswärtige Amt in einer aktualisierten Reisewarnung. Es könnten auch kurzfristig Ausgangssperren verhängt werden. Deutsche Staatsangehörige seien weiterhin „dringend aufgefordert, das Land zu verlassen“.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

USA beschließen neue Sanktionen gegen Russland

Die Vereinigten Staaten haben ihre Sanktionen gegen russische Staatsangehörige und Unternehmen ausgeweitet. Nach Angaben des Finanzministeriums in Washington gelten sie für rund 400 Firmen und Personen. Unter anderem seien rund 60 Technologieunternehmen aus dem Rüstungsbereich betroffen, deren „Produkte und Dienstleistungen Russlands Kriegstreiben unterstützen“. Demnach sind die Firmen teils in Russland und teils in anderen Staaten ansässig. 
„Die heutigen Entscheidungen des Finanzministeriums zielen darauf ab, die von Präsident Joe Biden und seinen G7-Kollegen eingegangenen Verpflichtungen umzusetzen, die Lieferketten Russlands zu unterbrechen.“

Wally Adeyemo, stellvertretender US-Finanzminister

Im Rahmen der Sanktionen werden die Vermögen der betroffenen Unternehmen und Menschen in den USA eingefroren. Für die Personen auf der neuen Sanktionsliste gilt zudem ein Einreiseverbot.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Borrell zeigt sich besorgt über Zukunft der deutschen Ukrainehilfen

Die deutsche Debatte über die Finanzierung künftiger Militärhilfen für die Ukraine sorgt für Unruhe auf höchster EU-Ebene. Sollte Deutschland in den kommenden Jahren seine militärische Unterstützung verringern, wäre das „sehr besorgniserregend“, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell bei einer Rede in der spanischen Stadt Santander. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte Berichte über eine geplante Deckelung der künftigen deutschen Militärhilfe für die Ukraine zuletzt zurückgewiesen.
„Sehr besorgniserregend ist die Ankündigung, dass Deutschland seine militärische Unterstützung in den kommenden Jahren verringern wird. Dies ist eine schlechte Nachricht.“ 

Josep Borrell

Das, was die EU für Kiew tue, werde „hauptsächlich von Deutschland getan“, fügte Borrell hinzu. „Bisher war Deutschland, ohne viel Lärm zu machen, der größte Unterstützer der Ukraine.
Der EU-Chefdiplomat bezog sich auf Berichte vom Wochenende, wonach die Bundesregierung kommendes Jahr keine Haushaltsmittel über bereits eingeplante vier Milliarden Euro hinaus für die Ukrainehilfe zur Verfügung stellen wolle. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte berichtet, dass neue Anfragen aus dem Bundesverteidigungsministerium derzeit nicht mehr genehmigt werden sollten, da die Mittel schon verplant seien.
Scholz bekräftigte daraufhin umgehend, die Bundesregierung werde weiter Waffen wie Luftverteidigungssysteme, Munition und Panzer liefern. Die Mittel dafür stünden zur Verfügung.