Ukrainekrieg: Ukraine kann wieder hinauf US-Geheimdienstinformationen wünschen



Das berichtet das Nachrichtenportal RBK Ukrajina unter Berufung auf mehrere Quellen in Sicherheitskreisen.

Demnach soll es in diesem Bereich bislang keine Veränderung gegeben haben. Das Portal zitierte eine nicht genannte Quelle, wonach derzeit nicht erwartet werde, dass es auch hier zu einem Stopp käme. Auch der US-Sender CNN berichtet mit Verweis auf informierte Kreise, die Weitergabe der Geheimdienstdaten laufe weiter.

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Eine offizielle Bestätigung dafür, dass die Aufklärungsdaten weiterhin geteilt werden, gibt es bislang weder seitens der USA noch seitens der Ukraine.

US-Aufklärungsinformationen würden für die Ukraine ähnlich schwer oder noch schwerer zu ersetzen sein als die Waffenlieferungen der USA. Der Satellitendienst Starlink des Unternehmers und Trump-Vertrauten Elon Musk gilt als nahezu unersetzbar. Dieser allerdings ist nicht Teil der bisherigen US-Hilfen, sondern wird von der Ukraine bezahlt.

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Selenskyj will mit USA an Waffenstillstand arbeiten

"Die Ukraine ist bereit, so schnell wie möglich an den Verhandlungstisch zu kommen, um einen dauerhaften Frieden näherzubringen": Mit einem Post auf X hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Bereitschaft der Ukraine zu Friedensverhandlungen bekräftigt. "Niemand wünscht sich mehr Frieden als die Ukrainer", schrieb er. "Mein Team und ich sind bereit, unter Präsident Trumps starker Führung zu arbeiten, um einen dauerhaften Frieden zu erreichen."

Weiter schlug er bekannte Schritte für einen möglichen Waffenstillstand vor: Es brauche ein Abkommen zur Freilassung von Gefangenen und einen Waffenstillstand im Himmel und auf See, den auch Russland einhalten müsse. Gemeinsam mit den Vereinigten Staaten könne man dann weitere Schritte hin zu einem "endgültigen Abkommen" durchführen.

Er bedankte sich zudem erneut bei den Vereinigten Staaten für ihre Hilfe für die Ukraine. Das Treffen am Freitag im Weißen Haus in Washington sei nicht wie geplant gelaufen. "Es ist bedauerlich, dass es so gekommen ist", schrieb Selenskyj. Zukünftige Zusammenarbeit und Kommunikation müssten konstruktiv sein. Die Ukraine sei zudem weiterhin bereit, das Abkommen über Mineralien und Sicherheit "in einer geeigneten Form" zu unterzeichnen, es sei ein wichtiger Schritt zum Frieden.

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Ukraine ist laut Trump bereit für Rohstoffdeal

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben einen Brief vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erhalten, in dem dieser seine Bereitschaft zu einem Rohstoffabkommen mit den USA erklärt.

"Was das Abkommen über Rohstoffe und Sicherheit betrifft, so ist die Ukraine bereit, es jederzeit zu unterzeichnen", zitierte Trump aus dem Brief bei seiner Rede vor dem US-Kongress zur Lage der Nation. In dem Schreiben heiße es außerdem, "dass die Ukraine bereit ist, so bald wie möglich an den Verhandlungstisch zu kommen, um einen dauerhaften Frieden näherzubringen".

Lesen Sie den vollständigen Bericht zu Trumps Rede vor dem Kongress hier:

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Ukraine meldet Tote durch russische Angriffe im Süden

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Russland hat den Süden der Ukraine erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen. Nach Angaben des ukrainischen Energieversorgers DTEK griff Russland dabei gezielt die Energieinfrastruktur in der Region Odesse an – zum vierten Mal innerhalb von zwei Wochen. Auch Odessas Gouverneur Oleh Kiper sprach von Schäden an wichtiger Infrastruktur. In Teilen der Stadt fielen demnach Strom, Wasser und Heizung aus.

Nach Kipers Angaben wurden durch die russischen Angriffe erneut Wohnhäuser in Vororten von Odessa beschädigt. Ein 77-jähriger Mann starb demnach an den Folgen einer Splitterwunde. Der Zivilschutz meldete ebenfalls schwere Schäden und Brände in Privathäusern.

Angriffe gab es nach ukrainischen Angaben auch in der Region Cherson. Dort wurde nach Behördenangaben ein 55-Jähriger getötet. Insgesamt setzte Russland nach ukrainischen Angaben in der Nacht vier Raketen und 181 Drohnen ein. 115 Drohnen seien abgefangen worden.

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Scholz begrüßt Selenskyjs Bereitschaft für Verhandlungen

Bundeskanzler Olaf Scholz hat erneut mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Themen seien die aktuelle militärische und humanitäre Lage in der Ukraine sowie Wege zu einem gerechten Frieden gewesen, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Scholz habe die "anhaltende und unverbrüchliche Solidarität Deutschlands" mit der Ukraine bekräftigt und versichert, dass Deutschland die Ukraine in Abstimmung mit den Partnern so lange unterstützen werde, bis ein gerechter, umfassender und dauerhafter Frieden erreicht sei.

Scholz habe darüber hinaus die Bereitschaft Selenskyjs begrüßt, zum frühestmöglichen Zeitpunkt Verhandlungen aufzunehmen. Beide seien sich einig über die Bedeutung der Führungsrolle des US-Präsidenten gewesen – auch mit Blick auf einen raschen Einstieg in einen Waffenstillstand und dauerhaften Frieden für die Ukraine. Scholz unterstützte in diesem Zusammenhang Selenskyjs Forderung nach einem Ende der russischen Angriffe aus der Luft und von See aus sowie auf die zivile Energieinfrastruktur.

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USA teilen keine Aufklärungsdaten mehr mit der Ukraine

Die USA haben nicht nur die Lieferung von Waffen an die Ukraine eingestellt, sondern auch die Weitergabe von Geheimdienstinformationen. CIA-Chef John Ratcliffe bestätigte im US-Sender Fox News entsprechende Berichte. Ähnlich wie beim Waffenlieferstopp könne die Weitergabe der Daten wieder aufgenommen werden, sobald die US-Regierung sich der Friedensbereitschaft der Ukraine sicher sei, sagte er.

Bislang hatten die USA die Ukraine mit Aufklärungsinformationen, etwa zu russischen Truppenbewegungen und der Überwachung des Schwarzen Meeres, unterstützt. Angriffe auf russische Ziele dürften der Ukraine ohne diese Informationen deutlich schwerer fallen – wie auch der Schutz der Bevölkerung vor Raketenangriffen, deren frühzeitige Erkennung ebenfalls teils auf US-Informationen beruhte.

Mehr dazu können Sie hier lesen: 

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Selenskyj erwartet Wiederaufnahme von Gesprächen mit den USA

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat neue Gespräche zwischen Vertretern seines Landes und den USA angekündigt. "Jeder sieht, wie sich die diplomatischen Ereignisse überschlagen", sagte er in seiner täglichen Videoansprache. "Ukrainische und US-amerikanische Teams bereiten sich auf anstehende Treffen vor." Bereits in der kommenden Woche erwarte er "erste Resultate", sagte Selenskyj. 

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Zuvor hatte sein Stabschef Andrij Jermak mit dem US-Sicherheitsberater Mike Waltz telefoniert und ebenfalls neue Gespräche angekündigt. Die USA fordern von der Ukraine, das vergangene Woche geplatzte Mineralienabkommen zu unterzeichnen. US-Präsident Donald Trump sagte in seiner Rede vorm US-Kongress heute Nacht, die Ukraine habe Zustimmung dazu signalisiert. Zuletzt hatte seine Regierung die Ukraine mit einem Stopp von Waffenlieferungen und der Weitergabe von Geheimdienstdaten unter erheblichen Druck gesetzt.

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Ukraine erobert Teil von Toretsk zurück

In der Region Donezk ist die ukrainische Armee erneut in die zuletzt von Russland eingenommene Stadt Toretsk vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Demnach zeigen geolokalisierte Aufnahme, dass sich ukrainische Einheiten im Südwesten der Stadt aufhalten. Auch südlich von Pokrowsk ist die Ukraine vorgerückt.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

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Frankreich bietet Ukraine Geheimdienstinformationen an

Nachdem die USA der Ukraine keine Geheimdienstdaten mehr übermitteln, will nun Frankreich seine Informationen bereitstellen. Man biete der Ukraine Geheimdienstdaten an, sagte der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu laut Nachrichtenagentur Reuters.

Mehr zum Thema lesen Sie hier: 

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Trump will offenbar auch Ukrainer schneller abschieben

Die US-Regierung plant einem Medienbericht zufolge, etwa 240.000 Ukrainerinnen und Ukrainern, die vor dem Krieg geflohen sind, den Schutzstatus zu entziehen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen hochrangigen US-Vertreter und drei mit dem Vorgang vertraute Personen.

Ein entsprechender Vorstoß soll demnach möglicherweise im April unternommen werden. Er sei Teil der allgemeinen Bemühungen von US-Präsident Donald Trump, mehr als 1,8 Millionen Migranten in den USA eine vorübergehende Aufenthaltsgenehmigung zu entziehen. 

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Russisches Außenministerium fordert "endgültige Einigung" statt Waffenruhe 

Russland lehnt eine vorübergehende Waffenruhe in der Ukraine ab. Der von Frankreich und Großbritannien unterbreitete Vorschlag einer einmonatigen Unterbrechung der Angriffe aus der Luft und auf See sei "absolut inakzeptabel", sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa. Nötig seien stattdessen "feste Vereinbarungen" für eine "endgültige Einigung".

Sein Verhandlungsteam für Gespräche über ein Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine will Russland erst benennen, wenn die USA das getan haben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirbt unterdessen auf dem EU-Gipfel in Brüssel für eine partielle Waffenruhe, die Luftkämpfe und Kämpfe auf See umfassen soll. Er fordert die EU-Staats- und Regierungschefs auf, dies zu unterstützen. Dies könne ein Weg zum Frieden sein. Jeder müsse sicherstellen, dass Russland als alleiniger Urheber dieses Krieges die Notwendigkeit akzeptiere, ihn zu beenden, sagt Selenskyj. Eine Feuerpause am Himmel und auf See sei leicht zu überwachen.

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EU-Staats- und Regierungschefs befürworten Plan zu Wiederaufrüstung

Bei einem Sondergipfel in Brüssel beraten die europäischen Staats- und Regierungschefs über Konsequenzen aus der Annäherung der neuen US-Regierung an Russland. Einigkeit besteht darin, dass die Europäer ihre Verteidigungsfähigkeit stärken müssen. Offen zeigen sich einige der Teilnehmer auch für den Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron für Gespräche über einen europäischen Nuklear-Schutzschirm. Frankreich ist die einzige Atommacht in der Europäischen Union.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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EU kann sich nicht auf gemeinsame Ukraineposition einigen

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich bei einem Gipfeltreffen in Brüssel auf keine gemeinsame Position zur Unterstützung der Ukraine einigen können. Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen wollte sich Ungarn nicht an einer von den restlichen 26 Staaten unterstützten Formulierung beteiligen.

So wollten die Regierungschefs einem Entwurf einer Abschlusserklärung des Gipfeltreffens zufolge die bekannten EU-Positionen unterstreichen, wonach es etwa keine Verhandlungen ohne die Ukraine geben dürfe und die territoriale Integrität der Ukraine respektiert werden müsse.

Ohne Ungarn schlossen sich am Ende nur die übrigen 26 EU-Staaten einer Erklärung an, Details dazu lagen zunächst nicht vor.

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Ukraine meldet schweren russischen Angriff auf Energieinfrastruktur

Russland hat die Ukraine in der Nacht unter schweren Beschuss genommen – und dabei insbesondere Energieanlagen angegriffen. Einrichtungen für die Versorgung mit Energie und Erdgas in "mehreren Regionen der Ukraine" seien "erneut massiv von Raketen und Drohnen" angegriffen worden. Das teilte Energieminister Herman Haluschtschenko auf Facebook mit.

In der zweitgrößten Stadt des Landes Charkiw wurden nach Angaben von Bürgermeister Ihor Terechow vier Menschen bei einem Angriff auf eine "zivile Infrastruktureinrichtung" verletzt, eine Frau sei lebend aus den Trümmern gerettet worden. Nach dem Angriff sei ein Feuer ausgebrochen, ein nahegelegenes Wohngebäude sei beschädigt und die Evakuierung der Bewohner angeordnet worden.

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Orbán will Bevölkerung zu EU-Beitritt der Ukraine befragen

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat angekündigt, die Bevölkerung zu einer künftigen EU-Mitgliedschaft der Ukraine zu befragen. Eine Mitgliedschaft würde bedeuten, "dass Europa zerstört wird, einschließlich der ungarischen Wirtschaft", sagte er im ungarischen Staatsradio. "Dieser Prozess muss rechtzeitig gestoppt werden."

Jeder werde seine Meinung abgeben, sagte Orbán. "Die Frage ist einfach: Ja oder Nein." Rechtsverbindlich wird das Ergebnis der Befragung nicht sein. Wann sie stattfinden soll, sagte der Ministerpräsident nicht.

Im Rahmen einer "nationalen Konsultation" soll ein Fragebogen an jeden erwachsenen Bürger verschickt werden. Umfrageinstituten und Oppositionsparteien kritisierten diese Umfragen bereits mehrfach, da diese manipulative Formulierungen beinhalten und stark auf die gewünschten Antworten hinweisen sollen. Mit der Umfrage will die ungarische Regierung nach eigenen Angaben ihre Verhandlungsposition im Kreis der EU-Staaten stärken.

Orbán hatte bereits zuvor wiederholt angedroht, dass sein Land von seinem Vetorecht Gebrauch machen könnte, um einen EU-Beitritt der Ukraine zu verhindern. Für einen solchen Schritt müssten alle EU-Staaten zustimmen. 

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Selenskyj ruft Russland erneut zu Waffenruhe auf

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft zu einer Waffenruhe in der Luft und auf See sowie zu zusätzlichem Druck auf Russland auf. Mit Blick auf einen massiven Angriff auf die ukrainische Gasinfrastruktur in der Nacht teilte er auf dem Onlinedienst Telegram mit: "Der erste Schritt zur Schaffung eines echten Friedens sollte darin bestehen, den einzigen Verursacher dieses Kriegs, Russland, dazu zu zwingen, solche Angriffe einzustellen."

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Russland bezeichnet EU-Beschlüsse zur Wiederaufrüstung als "konfrontative Rhetorik"

Der russische Regierung hat die Einigung der EU-Staaten auf eine verstärkte Wiederaufrüstung als kontraproduktiv kritisiert und mögliche Gegenmaßnahmen angekündigt. Die "konfrontative Rhetorik" der europäischen Staaten behindere die "Suche nach einer Lösung" für den Konflikt in der Ukraine, sagte der Sprecher von Wladimir Putin, Dmitri Peskow.

Russland verfolge die europäischen Aufrüstungsbemühungen sehr genau, "da die EU Russland als größten Feind darstellt", sagte er. "Das könnte uns möglicherweise große Sorgen bereiten und angemessene Gegenmaßnahmen nötig machen, um unsere Sicherheit zu garantieren."

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Trump droht Russland mit Sanktionen und fordert Verhandlungen mit der Ukraine

Angesichts der massiven russischen Angriffe auf die Ukraine hat US-Präsident Donald Trump Russland mit weitreichenden Sanktionen gedroht. Da "Russland auf dem Schlachtfeld gerade absolut auf die Ukraine einhämmert", erwäge er umfassende Bankensanktionen sowie Zölle gegen Russland, schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Diese Maßnahmen würden dann gelten, bis eine Waffenruhe und eine "endgültige Friedensvereinbarung" erreicht seien.

Außerdem forderte er die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit der Ukraine. "An Russland und die Ukraine: Setzt euch sofort an den Verhandlungstisch, bevor es zu spät ist", schrieb er.

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USA sperren Ukraine Zugang zu Satellitenbildern

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Der US-Technologiekonzern Maxar hat der Ukraine den Zugriff auf seine Satellitenbilder gesperrt. Die US-Regierung habe beschlossen, die ukrainischen Zugänge zu dem Satellitenbildservice Global Enhanced Geoint Delivery vorübergehend zu sperren, teilte das Unternehmen mit. Auch die Nationale Agentur für geografische Aufklärung der USA teilte mit, der Entscheidung liege die "Anweisung der Regierung zur Unterstützung der Ukraine" zugrunde.

Zuvor hatten mehrere Nutzer dem ukrainischen Militärblog Militarnyj die Zugangssperrung bestätigt. Hintergrund ist demnach der vorläufige Stopp von Geheimdienstinformationen an die Ukraine durch die USA. Die US-Regierung hatte nach dem Eklat bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor einer Woche neben dem Stopp ihrer Militärhilfen auch die Bereitstellung nachrichtendienstlicher Informationen vorerst ausgesetzt.

Militarnyj bezeichnete Maxar als womöglich führenden Anbieter kommerzieller Satellitenbilder für Nutzer in der Ukraine, wenn es um die Bewegung russischer Truppen oder die Folgen von Schäden an wichtigen Objekten sowohl in den besetzten Gebieten als auch in Russland geht.

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Trump will Krieg laut Außenministerium zügig beenden

US-Außenminister Marco Rubio hat dem ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha am Telefon gesagt, dass US-Präsident Donald Trump den Krieg zwischen Russland und der Ukraine jetzt zügig beenden wolle.

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Das US-Außenministerium betonte in einer Erklärung nach dem Telefonat, dass "alle Seiten Schritte unternehmen müssen, um einen nachhaltigen Frieden zu sichern".  

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Mindestens 14 Tote bei russischen Angriffen

Das ukrainische Innenministerium hat seine Angaben zu Verlusten durch die russischen Raketen- und Drohnenangriffe nach oben korrigiert. In der ostukrainischen Stadt Dobropillja sind demnach in der Nacht mindestens elf Menschen getötet und 30 verwundet worden, darunter fünf Kinder. Weitere drei Zivilisten seien bei einem Drohnenangriff auf die Region Charkiw im Nordosten des Landes getötet worden, fügte das Ministerium hinzu.

Nach Angaben des Ministeriums beschädigten die russischen Streitkräfte acht mehrstöckige Gebäude und 30 Autos. "Beim Löschen des Feuers griffen die Besatzer erneut an und beschädigten das Feuerwehrauto“, teilte das Ministerium im Messenger Telegram mit.

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Russland dringt in ukrainische Region Sumy ein

Zum ersten Mal seit rund drei Jahren kämpfen russische Truppen in der Oblast Sumy, meldet das Institute for the Study of War (ISW). Schon Mitte Januar sollen die Angreifer laut ISW in die Region eingedrungen sein. Mehrere russische Vorstöße dokumentierte das ISW zudem im Donbass.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Donald Tusk warnt vor Zugeständnissen an Russland

Polens Premierminister Donald Tusk hat sich deutlich gegen Zugeständnisse gegenüber Russland ausgesprochen. "Das passiert, wenn man Barbaren beschwichtigt“, schrieb Tusk auf X, mit Bezug auf russische Attacken der vergangenen Nacht, bei denen mindestens 14 Menschen getötet wurden. "Mehr Bomben, mehr Aggression, mehr Opfer. Eine weitere tragische Nacht in der Ukraine.“

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Genfer Institut legt Plan für Waffenruhe in der Ukraine vor

Sicherheitsexperten haben einen Plan zur Absicherung einer möglichen Waffenruhe in der Ukraine unterbreitet. Das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik veröffentlichte ein 31 Seiten langes Papier (PDF), das sich im Titel ein "Schweizer Taschenmesser von Optionen zum Erreichen einer wirksamen Waffenruhe in der Ukraine" nennt. Darin ist von einer Beobachtermission die Rede, die durch eine Friedenstruppe von bis zu 10.000 Soldaten abgesichert werden solle. 

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Das Genfer Zentrum ist eine Stiftung, die vor allem von der Schweiz finanziert wird und vom ehemaligen Diplomaten Thomas Greminger geleitet wird. Bisher gibt es keine Anzeichen, dass Russland eine Friedenstruppe akzeptiert. Janis Kluge, Russlandexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, kritisiert in der New York Times das Papier. Es sei "gefährlich, sich mit der Illusion eines möglicherweise unmittelbar bevorstehenden Waffenstillstands zu beschäftigen".

Mehr dazu lesen Sie in dieser Meldung:

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Russische Armee stößt in Kursk vor

In der russischen Region Kursk ist Russland vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Wie die Militärexperten dokumentierten, brachten die russischen Truppen ein Dorf nahe der Regionalhauptstadt Sudscha wieder unter ihre Kontrolle. Darüber hinaus versuchten die russischen Einheiten, die ukrainische Versorgung in die russische Region Kursk zu kappen. Wie das ISW mitteilte, zerstörten russische Streitkräfte offenbar eine Brücke auf einer Autobahn, die die Regionen Sumy und Kursk miteinander verbindet.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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Musk fordert Putin zu Kampf heraus

Der US-Milliardär Elon Musk hat die Bedeutung seines Satellitensystems Starlink für die ukrainischen Truppen im Abwehrkampf gegen Russland betont. "Wenn ich es abschalten würde, bräche ihre gesamte Front zusammen", schrieb Musk auf X. Der Tech-Milliardär ist ein enger Berater von US-Präsident Donald Trump. Starlink bilde das Rückgrat der ukrainischen Streitkräfte.

Er forderte Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu einem Kampf heraus. Mit Blick auf den Krieg schrieb Musk, er habe das jahrelange "Schlachten" in einer Pattsituation satt, und die Ukraine werde seiner Meinung nach am Ende verlieren. "Frieden sofort", forderte er. 

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I literally challenged Putin to one on one physical combat over Ukraine and my Starlink system is the backbone of the Ukrainian army. Their entire front line would collapse if I turned it off.

What I am sickened by is years of slaughter in a stalemate that Ukraine will…

— Elon Musk (@elonmusk) March 9, 2025

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Ukrainische Drohne zerstörte offenbar Industrieanlage in Russland

Laut russischen Angaben hat eine ukrainische Drohne eine Industrieanlage rund 1.300 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt getroffen. Es gebe keine Verletzten, teilt der Gouverneur der russischen Wolga-Region Tschuwaschien, Oleg Nikolajew, auf Telegram mit. Rettungskräfte seien vor Ort im Werk des Kombinats Burewestnik in der Regionalhauptstadt Tscheboksaray, erklärt Nikolajew. Weitere Einzelheiten zum Angriff nennt er nicht, das Ausmaß der Schäden ist unklar.

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Ukraine meldet mehr als 2.100 Angriffe in einer Woche

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einer Woche mit mehr als 2.100 russischen Angriffen aus der Luft zur weiteren Unterstützung seines Landes aufgerufen. Russland habe in dem Zeitraum fast 1.200 gelenkte Gleitbomben abgeworfen, dazu mit 870 Kampfdrohnen und 80 Raketen Ziele in der Ukraine angegriffen, teilte er auf Telegram mit.

Er erinnerte daran, dass russische Waffen häufig mit ausländischen Bauteilen gefertigt würden. Daher sei es nötig, die bestehenden Sanktionen besser umzusetzen, um Russland an der weiteren Zerstörung der Ukraine zu hindern, forderte er. Die Ukraine arbeite aber auch daran, ihre Luftverteidigung zu stärken.

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Russische Armee soll in Ostukraine zwei Orte eingenommen haben

Russland hat nach eigenen Angaben zwei weitere ukrainische Orte eingenommen. In der östlichen Region Donezk sei der Ort Kostjantynopil rund 50 Kilometer westlich der von Russland kontrollierten Stadt Donezk eingenommen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Außerdem habe die Armee das Dorf Nowenke in der nordöstlichen Region Sumy erobert. Die Angaben untermauern Berichte, wonach die russische Armee eine große Offensive in der Region Sumy gestartet habe.

Das Verteidigungsministerium in Moskau gab zudem bekannt, das Dorf Lebedewka in der russischen Region Kursk zurückerobert zu haben. Die Ukraine hatte im vergangenen August eine Offensive dort gestartet. Mittlerweile hat Russland jedoch mehr als zwei Drittel des von der Ukraine eingenommenen Gebiets zurückerobert.

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Donald Trump: Ukraine wird "vielleicht ohnehin nicht überleben" 

Der US-Präsident hat sich nach dem Stopp der US-Hilfen für die Ukraine pessimistisch geäußert und die Schuld mit bei der Ukraine gesehen. In einem Interview mit dem US-Sender Fox News wurde er gefragt, ob er sich damit wohlfühle, dass er die Hilfen für das Land gestoppt habe und die Ukraine dies möglicherweise nicht überleben werde. "Nun ja, sie wird vielleicht ohnehin nicht überleben", antwortete er. Mit Blick auf Russlands Angriffskrieg gegen dessen Nachbarn sagte der US-Präsident, es gehörten immer zwei zu einem Konflikt. "Und jetzt stecken wir in diesem Schlamassel."

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Russland erobert drei weitere Dörfer in Kursk zurück

In der russischen Grenzregion Kursk hat Russland nach eigenen Angaben drei weitere Ortschaften von der ukrainischen Armee zurückerobert. Es handele sich um die Dörfer Malaja Loknia, Tscherkasskoje Poretschnoje und Kosiza, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Am Samstag hatte das Ministerium bereits die Rückeroberung der Orte Wiktorowka, Nikolajewka und Staraja Sorotschina bekannt gegeben. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen, zwei Drittel der anfangs von der Ukraine besetzten Gebiete in der russischen Grenzregion Kursk wieder unter seine Kontrolle zu bringen.

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Selenskyj und Rubio reisen für neue Ukrainegespräche nach Saudi-Arabien 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Außenminister Marco Rubio werden am Montag in Saudi-Arabien erwartet, wo neue Ukrainegespräche stattfinden sollen. Beide Politiker wollen Kronprinz Mohammed bin Salman treffen, den De-facto-Herrscher Saudi-Arabiens. Ob Selenskyj wie Rubio an den Ukrainegesprächen zwischen seinem Land und den USA in Dschidda teilnehmen wird, blieb zunächst unklar.

Sie finden eineinhalb Wochen nach dem Eklat im Weißen Haus zwischen Selenskyj und US-Präsident Donald Trump statt. Rubio will nach Angaben seiner Sprecherin bei den Gesprächen erkunden, wie "man das Ziel des Präsidenten, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, voranbringen kann". Saudi-Arabien hat sich seit Trumps Amtsantritt zu einem wichtigen Ort der US-Diplomatie entwickelt. Im Februar fanden dort die ersten Gespräche zwischen Vertretern Russlands und den USA seit Beginn des Ukrainekriegs statt. 

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Frankreich bereitet fast 200 Millionen Euro Militärhilfe für die Ukraine vor

Nach Angaben des französischen Verteidigungsministers Sébastien Lecornu will sein Land neue Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von 195 Millionen Euro auf den Weg bringen. Finanziert werde das Hilfspaket aus den Zinsen eingefrorener russischer Vermögenswerte, sagte Lecornu der Sonntagszeitung Tribune Dimanche. Mit dem Geld sollen demnach unter anderem Lenkbomben zur Bewaffnung der an Kyjiw gelieferten französischen Mirage-Kampfflugzeuge gekauft werden.

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Frankreich hatte die ersten Mehrzweckflugzeuge vom Typ Mirage 2000 im Februar an die Ukraine ausgeliefert. Zuvor waren ukrainische Piloten mehrere Monate lang in Frankreich an den Flugzeugen ausgebildet worden.

Die Aussetzung der US-Militärhilfe sei für die Ukraine ein "schwerer Schlag", sagte Lecornu. Die Ukraine könne zwar "eine Weile durchhalten", aber der Lieferstopp der USA dürfe nicht von Dauer sein, sagte der Minister. Lecornu sagte zu dem Kurswechsel der USA und zur Zukunft des transatlantischen Bündnisses, er betrachte die USA "immer noch als Verbündete" – "trotz ihrer großen Unberechenbarkeit".

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Musk sowie Außenminister aus USA und Polen streiten auf X über Starlink

Zwischen den USA und Polen ist ein Streit wegen des Satellitendienstes Starlink für die Ukraine entbrannt. Auf der Plattform X kam es zu einem Schlagabtausch zwischen dem US-Milliardär Elon Musk, zu dessen Firmenimperium Starlink gehört, und Polens Außenminister Radosław Sikorski. Auch US-Außenminister Marco Rubio schaltete sich ein. 
Musk hatte zunächst gepostet, dass die gesamte Frontlinie der Ukraine zusammenbrechen würde, sollte er Starlink abschalten. Sikorski wies darauf hin, dass Polen inzwischen für die Dienste aufkomme. Sollte sich der Mutterkonzern SpaceX als unzuverlässiger Partner erweisen, müsse ein anderer Anbieter in Erwägung gezogen werden. Musk antwortete dem polnischen Außenminister: "Sei still, kleiner Mann. Ihr bezahlt nur einen kleinen Teil der Kosten. Es gibt keinen Ersatz für Starlink." 

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Starlinks for Ukraine are paid for by the Polish Digitization Ministry at the cost of about $50 million per year.
The ethics of threatening the victim of aggression apart, if SpaceX proves to be an unreliable provider we will be forced to look for other suppliers. https://t.co/WaJWCklgPE

— Radosław Sikorski 🇵🇱🇪🇺 (@sikorskiradek) March 9, 2025

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Später versicherte Musk, Starlink nicht abschalten zu wollen. "Um es ganz klar zu sagen: Egal wie sehr ich mit der Ukrainepolitik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten", schreibt er auf X. "Wir würden so etwas niemals tun oder als Druckmittel benutzen."

Rubio warf Sikorski vor, er erfinde Dinge. Niemand habe damit gedroht, die Ukraine von Starlink abzuschneiden. Er solle sich besser bedanken. Ohne Starlink hätte die Ukraine den Krieg schon längst verloren und die russischen Truppen stünden nun an der Grenze zu Polen.

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Trump rechnet mit Unterzeichnung des Abkommens über Bodenschätze 

Der US-Präsident geht davon aus, dass die Ukraine ein Abkommen über Bodenschätze unterzeichnen wird. "Sie werden das Mineralienabkommen unterzeichnen, aber ich möchte, dass sie Frieden wollen … Das haben sie bisher nicht in dem Maße gezeigt, wie sie es sollten", sagte er. Die Ukraine fordert Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens. Donald Trump will die Bodenschätze im Ausgleich für Hilfen, die die Ukraine von den USA unter dem vorherigen US-Präsidenten Joe Biden erhalten hat. 

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Trump erwartet "gute Ergebnisse" von Gesprächen in Saudi-Arabien

US-Präsident Donald Trump hat Journalisten mitgeteilt, dass seine Regierung gerade dabei sei, die Pause bei dem Austausch von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine aufzuheben. Von den Gesprächen der USA mit ukrainischen Regierungsvertretern in Saudi-Arabien erwarte er "gute Ergebnisse". Die USA würden zudem "viele Dinge im Hinblick auf Zölle" für russische Produkte prüfen.

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Ukraine ist weltweit größter Waffenimporteur

Nach dem Einmarsch Russlands 2022 ist die Ukraine zum größten Waffenimporteur der Welt geworden. Das geht aus dem jährlichen Bericht des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts (Sipri) hervor. Insgesamt seien die europäischen Waffenimporte im Zeitraum 2020 bis 2024 um 155 Prozent gestiegen, lautet es in dem heute veröffentlichten Bericht weiter.

"Angesichts eines zunehmend kriegerischen Russlands und der unter der ersten Trump-Präsidentschaft angespannten transatlantischen Beziehungen haben die europäischen Nato-Staaten Schritte unternommen, um ihre Abhängigkeit von Waffenimporten zu verringern und die europäische Rüstungsindustrie zu stärken", sagte Pieter Wezeman, Senior Researcher beim Sipri Arms Transfers Programme.
Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine kann wieder auf US-Geheimdienstinformationen hoffen

Die Ukraine könnte bald wieder Geheimdienstinformationen der USA erhalten. Auf die Frage eines Reporters, ob er erwäge, den Ukrainern nach dem vorübergehenden Stopp nun doch wieder Geheimdienstdaten bereitzustellen, antwortete US-Präsident Donald Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One, man sei kurz davor. Details nannte er jedoch nicht – sodass offen blieb, ab wann wieder Aufklärungsdaten der US-Geheimdienste an die Ukrainer gehen könnten. Auch dazu, wie es mit den ausgesetzten Militärhilfen für die Ukraine weitergehen könnte, sagte Trump nichts.

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Katharina James
Katharina James

Ukraine ist weltweit größter Waffenimporteur

Nach dem Einmarsch Russlands 2022 ist die Ukraine zum größten Waffenimporteur der Welt geworden. Das geht aus dem jährlichen Bericht des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts (Sipri) hervor. Insgesamt seien die europäischen Waffenimporte im Zeitraum 2020 bis 2024 um 155 Prozent gestiegen, lautet es in dem heute veröffentlichten Bericht weiter.

„Angesichts eines zunehmend kriegerischen Russlands und der unter der ersten Trump-Präsidentschaft angespannten transatlantischen Beziehungen haben die europäischen Nato-Staaten Schritte unternommen, um ihre Abhängigkeit von Waffenimporten zu verringern und die europäische Rüstungsindustrie zu stärken“, sagte Pieter Wezeman, Senior Researcher beim Sipri Arms Transfers Programme.
Mehr dazu lesen Sie hier:

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Ukraine kann wieder auf US-Geheimdienstinformationen hoffen

Die Ukraine könnte bald wieder Geheimdienstinformationen der USA erhalten. Auf die Frage eines Reporters, ob er erwäge, den Ukrainern nach dem vorübergehenden Stopp nun doch wieder Geheimdienstdaten bereitzustellen, antwortete US-Präsident Donald Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One, man sei kurz davor. Details nannte er jedoch nicht – sodass offen blieb, ab wann wieder Aufklärungsdaten der US-Geheimdienste an die Ukrainer gehen könnten. Auch dazu, wie es mit den ausgesetzten Militärhilfen für die Ukraine weitergehen könnte, sagte Trump nichts.

Katharina James
Katharina James

Trump rechnet mit Unterzeichnung des Abkommens über Bodenschätze 

Der US-Präsident geht davon aus, dass die Ukraine ein Abkommen über Bodenschätze unterzeichnen wird. „Sie werden das Mineralienabkommen unterzeichnen, aber ich möchte, dass sie Frieden wollen … Das haben sie bisher nicht in dem Maße gezeigt, wie sie es sollten“, sagte er. Die Ukraine fordert Sicherheitsgarantien als Teil des Abkommens. Donald Trump will die Bodenschätze im Ausgleich für Hilfen, die die Ukraine von den USA unter dem vorherigen US-Präsidenten Joe Biden erhalten hat. 

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Trump erwartet „gute Ergebnisse“ von Gesprächen in Saudi-Arabien

US-Präsident Donald Trump hat Journalisten mitgeteilt, dass seine Regierung gerade dabei sei, die Pause bei dem Austausch von Geheimdienstinformationen mit der Ukraine aufzuheben. Von den Gesprächen der USA mit ukrainischen Regierungsvertretern in Saudi-Arabien erwarte er „gute Ergebnisse“. Die USA würden zudem „viele Dinge im Hinblick auf Zölle“ für russische Produkte prüfen.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Musk sowie Außenminister aus USA und Polen streiten auf X über Starlink

Zwischen den USA und Polen ist ein Streit wegen des Satellitendienstes Starlink für die Ukraine entbrannt. Auf der Plattform X kam es zu einem Schlagabtausch zwischen dem US-Milliardär Elon Musk, zu dessen Firmenimperium Starlink gehört, und Polens Außenminister Radosław Sikorski. Auch US-Außenminister Marco Rubio schaltete sich ein. 
Musk hatte zunächst gepostet, dass die gesamte Frontlinie der Ukraine zusammenbrechen würde, sollte er Starlink abschalten. Sikorski wies darauf hin, dass Polen inzwischen für die Dienste aufkomme. Sollte sich der Mutterkonzern SpaceX als unzuverlässiger Partner erweisen, müsse ein anderer Anbieter in Erwägung gezogen werden. Musk antwortete dem polnischen Außenminister: „Sei still, kleiner Mann. Ihr bezahlt nur einen kleinen Teil der Kosten. Es gibt keinen Ersatz für Starlink.“ 
Später versicherte Musk, Starlink nicht abschalten zu wollen. „Um es ganz klar zu sagen: Egal wie sehr ich mit der Ukrainepolitik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten“, schreibt er auf X. „Wir würden so etwas niemals tun oder als Druckmittel benutzen.“

Rubio warf Sikorski vor, er erfinde Dinge. Niemand habe damit gedroht, die Ukraine von Starlink abzuschneiden. Er solle sich besser bedanken. Ohne Starlink hätte die Ukraine den Krieg schon längst verloren und die russischen Truppen stünden nun an der Grenze zu Polen.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Frankreich bereitet fast 200 Millionen Euro Militärhilfe für die Ukraine vor

Nach Angaben des französischen Verteidigungsministers Sébastien Lecornu will sein Land neue Militärhilfe für die Ukraine im Umfang von 195 Millionen Euro auf den Weg bringen. Finanziert werde das Hilfspaket aus den Zinsen eingefrorener russischer Vermögenswerte, sagte Lecornu der Sonntagszeitung Tribune Dimanche. Mit dem Geld sollen demnach unter anderem Lenkbomben zur Bewaffnung der an Kyjiw gelieferten französischen Mirage-Kampfflugzeuge gekauft werden.
Ein ukrainischer Soldat wird von einem französischen Kollegen an einem Alpha-Kampfjet in Frankreich ausgebildet
Ein ukrainischer Soldat wird von einem französischen Kollegen an einem Alpha-Kampfjet in Frankreich ausgebildet. Christophe Archambault/AFP/Getty Images
Frankreich hatte die ersten Mehrzweckflugzeuge vom Typ Mirage 2000 im Februar an die Ukraine ausgeliefert. Zuvor waren ukrainische Piloten mehrere Monate lang in Frankreich an den Flugzeugen ausgebildet worden.
Die Aussetzung der US-Militärhilfe sei für die Ukraine ein „schwerer Schlag“, sagte Lecornu. Die Ukraine könne zwar „eine Weile durchhalten“, aber der Lieferstopp der USA dürfe nicht von Dauer sein, sagte der Minister. Lecornu sagte zu dem Kurswechsel der USA und zur Zukunft des transatlantischen Bündnisses, er betrachte die USA „immer noch als Verbündete“ – „trotz ihrer großen Unberechenbarkeit“.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Russland erobert drei weitere Dörfer in Kursk zurück

In der russischen Grenzregion Kursk hat Russland nach eigenen Angaben drei weitere Ortschaften von der ukrainischen Armee zurückerobert. Es handele sich um die Dörfer Malaja Loknia, Tscherkasskoje Poretschnoje und Kosiza, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Am Samstag hatte das Ministerium bereits die Rückeroberung der Orte Wiktorowka, Nikolajewka und Staraja Sorotschina bekannt gegeben. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen, zwei Drittel der anfangs von der Ukraine besetzten Gebiete in der russischen Grenzregion Kursk wieder unter seine Kontrolle zu bringen.

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Selenskyj und Rubio reisen für neue Ukrainegespräche nach Saudi-Arabien 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Außenminister Marco Rubio werden am Montag in Saudi-Arabien erwartet, wo neue Ukrainegespräche stattfinden sollen. Beide Politiker wollen Kronprinz Mohammed bin Salman treffen, den De-facto-Herrscher Saudi-Arabiens. Ob Selenskyj wie Rubio an den Ukrainegesprächen zwischen seinem Land und den USA in Dschidda teilnehmen wird, blieb zunächst unklar.

Sie finden eineinhalb Wochen nach dem Eklat im Weißen Haus zwischen Selenskyj und US-Präsident Donald Trump statt. Rubio will nach Angaben seiner Sprecherin bei den Gesprächen erkunden, wie „man das Ziel des Präsidenten, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, voranbringen kann“. Saudi-Arabien hat sich seit Trumps Amtsantritt zu einem wichtigen Ort der US-Diplomatie entwickelt. Im Februar fanden dort die ersten Gespräche zwischen Vertretern Russlands und den USA seit Beginn des Ukrainekriegs statt. 

Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Außenminister Marco Rubio wollen sich in Saudi-Arabien treffen
Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Außenminister Marco Rubio wollen sich in Saudi-Arabien treffen. Carlos Jasso/REUTERS

Nils Markwardt
Nils Markwardt

Donald Trump: Ukraine wird „vielleicht ohnehin nicht überleben“ 

Der US-Präsident hat sich nach dem Stopp der US-Hilfen für die Ukraine pessimistisch geäußert und die Schuld mit bei der Ukraine gesehen. In einem Interview mit dem US-Sender Fox News wurde er gefragt, ob er sich damit wohlfühle, dass er die Hilfen für das Land gestoppt habe und die Ukraine dies möglicherweise nicht überleben werde. „Nun ja, sie wird vielleicht ohnehin nicht überleben“, antwortete er. Mit Blick auf Russlands Angriffskrieg gegen dessen Nachbarn sagte der US-Präsident, es gehörten immer zwei zu einem Konflikt. „Und jetzt stecken wir in diesem Schlamassel.“

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Russische Armee soll in Ostukraine zwei Orte eingenommen haben

Russland hat nach eigenen Angaben zwei weitere ukrainische Orte eingenommen. In der östlichen Region Donezk sei der Ort Kostjantynopil rund 50 Kilometer westlich der von Russland kontrollierten Stadt Donezk eingenommen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Außerdem habe die Armee das Dorf Nowenke in der nordöstlichen Region Sumy erobert. Die Angaben untermauern Berichte, wonach die russische Armee eine große Offensive in der Region Sumy gestartet habe.

Das Verteidigungsministerium in Moskau gab zudem bekannt, das Dorf Lebedewka in der russischen Region Kursk zurückerobert zu haben. Die Ukraine hatte im vergangenen August eine Offensive dort gestartet. Mittlerweile hat Russland jedoch mehr als zwei Drittel des von der Ukraine eingenommenen Gebiets zurückerobert.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukraine meldet mehr als 2.100 Angriffe in einer Woche

Bei einem Angriff auf die Region Donezk wurde dieses Wohngebäude zerstört.
Bei einem Angriff auf die Region Donezk wurde dieses Wohngebäude zerstört. Tetiana Dzhafarova
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einer Woche mit mehr als 2.100 russischen Angriffen aus der Luft zur weiteren Unterstützung seines Landes aufgerufen. Russland habe in dem Zeitraum fast 1.200 gelenkte Gleitbomben abgeworfen, dazu mit 870 Kampfdrohnen und 80 Raketen Ziele in der Ukraine angegriffen, teilte er auf Telegram mit.
Er erinnerte daran, dass russische Waffen häufig mit ausländischen Bauteilen gefertigt würden. Daher sei es nötig, die bestehenden Sanktionen besser umzusetzen, um Russland an der weiteren Zerstörung der Ukraine zu hindern, forderte er. Die Ukraine arbeite aber auch daran, ihre Luftverteidigung zu stärken.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukrainische Drohne zerstörte offenbar Industrieanlage in Russland

Laut russischen Angaben hat eine ukrainische Drohne eine Industrieanlage rund 1.300 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt getroffen. Es gebe keine Verletzten, teilt der Gouverneur der russischen Wolga-Region Tschuwaschien, Oleg Nikolajew, auf Telegram mit. Rettungskräfte seien vor Ort im Werk des Kombinats Burewestnik in der Regionalhauptstadt Tscheboksaray, erklärt Nikolajew. Weitere Einzelheiten zum Angriff nennt er nicht, das Ausmaß der Schäden ist unklar.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Musk fordert Putin zu Kampf heraus

Der US-Milliardär Elon Musk hat die Bedeutung seines Satellitensystems Starlink für die ukrainischen Truppen im Abwehrkampf gegen Russland betont. „Wenn ich es abschalten würde, bräche ihre gesamte Front zusammen“, schrieb Musk auf X. Der Tech-Milliardär ist ein enger Berater von US-Präsident Donald Trump. Starlink bilde das Rückgrat der ukrainischen Streitkräfte.
Er forderte Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu einem Kampf heraus. Mit Blick auf den Krieg schrieb Musk, er habe das jahrelange „Schlachten“ in einer Pattsituation satt, und die Ukraine werde seiner Meinung nach am Ende verlieren. „Frieden sofort“, forderte er. 

Georg Löwisch
Georg Löwisch

Genfer Institut legt Plan für Waffenruhe in der Ukraine vor

Sicherheitsexperten haben einen Plan zur Absicherung einer möglichen Waffenruhe in der Ukraine unterbreitet. Das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik veröffentlichte ein 31 Seiten langes Papier (PDF), das sich im Titel ein „Schweizer Taschenmesser von Optionen zum Erreichen einer wirksamen Waffenruhe in der Ukraine“ nennt. Darin ist von einer Beobachtermission die Rede, die durch eine Friedenstruppe von bis zu 10.000 Soldaten abgesichert werden solle. 
Der Generalsekretär der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Thomas Greminger
Der Generalsekretär der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), Thomas Greminger. Vladimir Simicek/AFP/Getty Images
Das Genfer Zentrum ist eine Stiftung, die vor allem von der Schweiz finanziert wird und vom ehemaligen Diplomaten Thomas Greminger geleitet wird. Bisher gibt es keine Anzeichen, dass Russland eine Friedenstruppe akzeptiert. Janis Kluge, Russlandexperte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, kritisiert in der New York Times das Papier. Es sei „gefährlich, sich mit der Illusion eines möglicherweise unmittelbar bevorstehenden Waffenstillstands zu beschäftigen“.

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Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russische Armee stößt in Kursk vor

In der russischen Region Kursk ist Russland vorgerückt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Wie die Militärexperten dokumentierten, brachten die russischen Truppen ein Dorf nahe der Regionalhauptstadt Sudscha wieder unter ihre Kontrolle. Darüber hinaus versuchten die russischen Einheiten, die ukrainische Versorgung in die russische Region Kursk zu kappen. Wie das ISW mitteilte, zerstörten russische Streitkräfte offenbar eine Brücke auf einer Autobahn, die die Regionen Sumy und Kursk miteinander verbindet.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.