Ukrainekrieg: Trump will am Dienstag mit Putin hoch die Ukraine sprechen



Militärhilfe. 

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Fünf Tote bei russischen Luftangriffen

Durch russische Raketen- und Drohnenangriffe sind nach ukrainischen Angaben mindestens fünf Menschen getötet worden. In der Stadt Krywij Rih im Zentrum des Landes ist laut dem örtlichen Verwaltungschef Jewhen Sytnytschenko eine 47-jährige Frau bei einem Raketenangriff getötet worden. Neun Personen wurden demnach verletzt, drei von ihnen schwer.

Im Hafen von Odessa trafen russische Raketen laut Gouverneur Oleh Kiper ein Frachtschiff. Vier Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Barbados fahrenden Frachters seien dabei getötet worden. Es handle sich um syrische Staatsbürger zwischen 18 und 24 Jahren, schrieb Kiper. Zwei Personen, ein Syrer und ein Ukrainer, seien verletzt worden. Der Frachter habe während des Angriffs Getreide geladen, das nach Algerien verschifft werden sollte. 

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Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, Russland habe Odessa, Krywij Rih und weitere ukrainische Regionen mit 133 Drohnen und drei ballistischen Raketen angegriffen. 98 der Drohnen seien abgeschossen und weitere 20 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden, teilte das Militär mit. Die ballistischen Raketen auf Krywij Rih und Odessa konnten demnach, wie es meistens der Fall ist, nicht abgefangen werden.

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Russland hisst Flagge im Zentrum von Sudscha

Russland hat seine Rückeroberung der besetzten Kleinstadt Sudscha in der russischen Grenzregion Kursk fortgesetzt. Ein Video, das von der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass veröffentlicht wurde, zeigt, wie russische Soldaten Flaggen in der Stadt hissen. Auf dem Video ist gut zu erkennen, dass sie dabei auf einem Platz gegenüber dem Gebäude der Stadtverwaltung im Zentrum Sudschas stehen.

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Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, fünf Siedlungen in der Region zurückerobert zu haben. Sie liegen unmittelbar nördlich, östlich und südlich von Sudscha. Falls die Angaben stimmen, wäre Sudscha nahezu umzingelt. Die auf dem von Tass veröffentlichten Video demonstrierte Bewegungsfreiheit der russischen Soldaten im Zentrum der Stadt ist allerdings ohnehin ein Hinweis darauf, dass sich in ihr mutmaßlich keine nennenswerten ukrainischen Kräfte mehr aufhalten.

Zuvor musste sich die Ukraine in den vergangenen Tagen aus weiten Teilen des von ihr besetzten Gebiets in Kursk zurückziehen. Russische Angriffe im Norden und an den Flanken des Landstrichs bedrohten die einzige Versorgungsroute für die ukrainischen Truppen in dem Gebiet. Von etwa 400 Quadratkilometern, die von der Ukraine bis vor Kurzem in Kursk kontrolliert wurden, ist inzwischen etwa die Hälfte wieder unter russischer Kontrolle.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Scholz schließt Demilitarisierung der Ukraine aus

Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine andauernde Unterstützung der Ukraine auch nach einem möglichen Friedensschluss angemahnt. Bis ein Frieden geschlossen sei und darüber hinaus, müssten Europa und auch die USA die Ukraine weiterhin unterstützen, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz mit EU-Ratspräsident António Costa in Berlin.

Er sei froh darüber, dass die USA die Aussetzung ihrer Militärhilfen für die Ukraine beendet haben, "weil es klarmacht, dass der russische Präsident nicht darauf hoffen kann, dass er einfach auf dem Schlachtfeld gewinnt, weil der Ukraine die Unterstützung entzogen wird", sagte Scholz weiter.

Eine Entwaffnung der Ukraine schloss er aus: "Die Demilitarisierung der Ukraine ist eines der Kriegsziele Russlands gewesen und das darf nicht gelingen." Scholz unterstrich die Bedeutung einer starken Armee für die Ukraine, was "die wichtigste Sicherheitsgarantie für das Land" sei. Scholz forderte zudem, eine mögliche Waffenruhe müsse "in einen Friedensprozess eingebettet sein, der in eine dauerhafte Vereinbarung mündet". Auch müsse die Souveränität der Ukraine gewahrt bleiben.

Der Bundeskanzler bekräftigte zudem die Dringlichkeit für Europa, mehr in seine eigene Verteidigung zu investieren. "Wir werden den europäischen Pfeiler der Nato stärken und die Verteidigungsausgaben weiter erhöhen." Auch Costa hob hervor, dass die Europäer mehr in ihre Verteidigung investieren müssten.

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Ukrainischer Armeechef deutet Teilrückzug aus Kursk an

Der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj hat einen Teilrückzug seiner Soldaten aus der westrussischen Grenzregion Kursk angedeutet. Als Grund nannte er die Gebietsverluste seiner Truppen. "In der schwierigsten Situation war und ist es meine Priorität, das Leben der ukrainischen Soldaten zu retten", schrieb Syrskyj auf Facebook.

"Zu diesem Zweck begeben sich die Einheiten der Verteidigungskräfte, wenn nötig, in günstigere Positionen", schrieb er. Er nutzte damit eine Formulierung, die typischerweise verwendet wird, um einen Rückzug zu verkünden.

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Russland übermittelt den USA Insidern zufolge Liste mit Forderungen

Russland hat den USA offenbar eine Liste mit Bedingungen für ein Ende des Ukrainekrieges vorgelegt – das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf nicht namentlich genannte Insider. Der genaue Inhalt sei nicht bekannt, sagten die beiden mit den Vorgängen vertrauten Personen demnach. Die Forderungen seien eher breit angelegt und den bereits früher geäußerten ähnlich. Dazu zählt etwa, dass die Ukraine kein Nato-Mitglied wird, in der Ukraine keine ausländischen Truppen stationiert werden und die Ukraine territoriale Zugeständnisse an Russland macht. 

Von der russischen Botschaft in Washington, D. C., und vom US-Präsidialamt war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

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Putin könnte sich heute zu Waffenruhe äußern

Zwei Tage nach dem US-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe stellt Russland Antworten von Präsident Wladimir Putin dazu in Aussicht. Putin werde sich heute nach Gesprächen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko der Presse stellen, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. "Alles wird davon abhängen, was die Reporter fragen werden", sagte er auf die Frage, ob sich die Präsidenten zu Themen äußern würden, die über die bilateralen Beziehungen hinausgehen. 

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Polen will US-Atomwaffen auf eigenem Gebiet stationieren

Der polnische Präsident Andrzej Duda hat die USA dazu aufgefordert, Atomwaffen in seinem Land zu stationieren. Das habe er kürzlich mit dem US-Sondergesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, besprochen, sagte Duda der Financial Times.

"Die Grenzen der Nato wurden 1999 nach Osten verschoben, also sollte es 26 Jahre später auch zu einer Verlagerung der Nato-Infrastruktur nach Osten kommen. Für mich ist das offensichtlich." Im vergangenen Jahr hat Russland Atomwaffen in Belarus, das an Polen grenzt, stationiert.

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Russland meldet Wiedereinnahme von Sudscha

Das russische Militär hat nach Angaben aus Moskau die grenznahe Kleinstadt Sudscha in der Region Kursk vollständig zurückerobert. Das teilte Russlands Verteidigungsministerium mit. Eine offizielle Bestätigung der Ukraine gab es zunächst nicht. Das ukrainische Militär hatte gestern aber angedeutet, dass es Sudscha verlassen habe. Ukrainische und russische Militärblogger sowie unabhängige Beobachtungsgruppen sahen die Stadt schon davor unter russischer Kontrolle.

Mit dem Rückzug aus Sudscha verliert die Ukraine die Kontrolle über die einzige Stadt auf russischem Gebiet, die sie zeitweise besetzt hatte. Damit verbleiben nur noch wenige Siedlungen in Kursk unter ukrainischer Besatzung. Angesichts russischer Angriffe in der ukrainischen Region Sumy, die an Kursk grenzt, ist ein kompletter Abzug der ukrainischen Truppen von russischem Gebiet wahrscheinlich. 

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Europa könnte US-Hilfe für Ukraine laut Studie größtenteils ersetzen

Die europäischen Staaten können die vollständige Einstellung der US-Hilfen für die Ukraine in vielen Bereichen ersetzen. Mit einem vergleichsweise geringen Mehraufwand sei dies im finanziellen Bereich möglich, heißt es in einer Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Schwieriger sei demnach der Ersatz der amerikanischen Waffen- und Munitionshilfen. Aber auch dort könne Europa liefern, während es derzeit keinen ausreichenden Ersatz für die US-Militäraufklärung gebe. 

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Die größte Abhängigkeit von US-Waffen liegt den Angaben zufolge derzeit bei Raketenartillerie wie Himars, Munition für Haubitzenartillerie und Luftverteidigungssystemen mit langer Reichweite wie Patriot. In anderen Bereichen, darunter Haubitzen oder Kampfpanzer, stammten die meisten gelieferten Waffensysteme bereits heute aus europäischer Produktion.

Der Studie zufolge geben die europäischen Regierungen derzeit durchschnittlich nur 0,1 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts pro Jahr für bilaterale Ukrainehilfen aus. Um einen US-Ausfall zu kompensieren, müsste der Beitrag für alle Staaten und die EU-Institutionen auf 0,21 Prozent steigen. Dies würde eine Erhöhung von derzeit 44 auf 82 Milliarden Euro pro Jahr bedeuten.

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Putin stellt Überwachung von möglichem Waffenstillstand infrage

Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich für eine Waffenruhe in der Ukraine ausgesprochen – allerdings nur, wenn diese zu einem "langfristigen Frieden" führe. Zum von den USA und der Ukraine vorgelegten Vorschlag für eine 30-tägige Feuerpause sagte Putin, er habe dazu "Fragen" – unter anderem zu ihrer Überwachung entlang der 2.000 Kilometer langen Frontlinie.

Ein konkretes Ja oder Nein zum vorliegenden Vorschlag vermied Russlands Präsident. Die "Idee an sich" sei richtig, sagte Putin. "Vielleicht" werde er bezüglich der offenen Fragen mit US-Präsident Donald Trump telefonieren.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine ordnet Evakuierung von Ortschaften nahe Kursk an

Wegen des Vorrückens russischer Truppen im westrussischen Kursk hat die Ukraine die Evakuierung von Ortschaften an der Grenze angeordnet. Die Anordnung gelte für Bewohner von acht Siedlungen, teilte die Militärverwaltung der Region Sumy mit. Die Entscheidung sei aufgrund der "Verschärfung der operativen Situation" in der Region und des "ständigen Beschusses durch Russland" getroffen worden.

Die ukrainische Armee hat im vergangenen Sommer überraschend eine Offensive in der Grenzregion Kursk begonnen und dort zunächst mehrere hundert Quadratkilometer unter ihre Kontrolle gebracht. Russland gelang es nach eigenen Angaben inzwischen aber, große Teile zurückzuerobern.

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Selenskyj wirft Putin Manipulation vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die von Wladimir Putin genannten Bedingungen für eine Zustimmung zu einer Waffenruhe als Manipulation bezeichnet. Der russische Staatschef traue sich nicht, US-Präsident Donald Trump offen zu sagen, dass er den Krieg fortsetzen wolle, sagte der ukrainische Präsident in seiner abendlichen Videobotschaft.

Selenskyj kritisierte zudem die von Putin genannten Bedingungen für eine Zustimmung zu einer Waffenruhe. Russland stelle diese, damit Gespräche so lange wie möglich ergebnislos verliefen, sagte Selenskyj. Der ukrainische Präsident bezeichnete diese Verzögerungstaktik als häufigen Trick des russischen Staatschefs.

Der Präsident der Ukraine wiederholte die Bereitschaft seines Landes zu einer befristeten Einstellung der Kampfhandlungen. Das Land habe den Vorschlag zu einer Waffenruhe angenommen, weil die USA sich bereit erklärt hätten, die Ausführung zu überwachen. Putin hatte eine konkrete Zustimmung oder Ablehnung zum vorliegenden Vorschlag bisher vermieden. 

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Auswärtiges Amt wirft Putin Verzögerungstaktik vor

Die Bundesregierung hat die russische Reaktion auf den US-Vorschlag für eine Waffenruhe im Ukrainekrieg kritisiert. "Man kann bestenfalls von einer Verzögerungstaktik in Bezug auf einen Waffenstillstand sprechen, wenn man ein entsprechendes Angebot mit derartigen Konditionen und Kautelen hinterlegt", sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin und fügte hinzu: "Man muss dann doch schon die Frage stellen, ob ein ernsthaftes Interesse besteht, auf einen dauerhaften Waffenstillstand und auf eine Lösung hinzuarbeiten." Die russische Reaktion sei bereits international eingeordnet worden, insbesondere durch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Der russische Staatschef Wladimir Putin hatte sich gestern erstmals zu dem bereits von der Ukraine akzeptierten Vorschlag der USA geäußert und seine Zustimmung an Bedingungen geknüpft. Selenskyj sprach anschließend von Manipulation. Putin traue sich nicht, US-Präsident Donald Trump offen zu sagen, dass er den Krieg fortsetzen wolle, sagte Selenskyj.

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Ukraine bestreitet Umzingelung durch russische Soldaten in Kursk 

Der ukrainische Generalstab hat die Darstellung zurückgewiesen, ukrainische Truppen in der russischen Oblast Kursk seien eingekesselt. Eine solche Gefahr bestehe nicht, da die Einheiten in "günstigere" Verteidigungspositionen zurückgezogen worden seien, teilte der Generalstab mit. Auf wen sich die Aussage bezieht, ließ er offen. 

US-Präsident Donald Trump hat gestern ohne nähere Angaben mitgeteilt, Tausende ukrainische Soldaten seien "vollständig von russischem Militär umzingelt". 

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Merkel fordert Teilhabe am Friedensprozess in Ukrainekrieg 

Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gefordert, die internationalen Unterstützer der Ukraine am Friedensprozess mitwirken zu lassen. "Wann die Stunde der Diplomatie geschlagen hat, kann nicht allein Präsident Selenskyj entscheiden, sondern die Ukraine nur gemeinsam mit ihren Unterstützern", sagte die langjährige CDU-Vorsitzende in einem Interview mit der Berliner Zeitung.

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Den Streit von US-Präsident Donald Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor zwei Wochen habe sie als bedrückend empfunden. "Ich hätte diese Begegnung so lieber nicht gesehen, zumal wenn man bedenkt, dass sie auch in ganz Russland gesehen wurde, auch von Präsident Putin", sagte sie mit Blick auf Kreml-Chef Wladimir Putin.

Die von 2005 bis 2021 amtierende Kanzlerin sagte bezüglich des Ukrainekriegs, es gebe "keinerlei Entschuldigung dafür", dass Putin ein anderes Land überfalle. "Aber den Diskurs über die Interessen Russlands muss man zulassen", sagte Merkel. Ihrer Wahrnehmung nach gehe es Putin sehr um Anerkennung – "gerade von Amerika". Dieses Denken komme noch aus der Zeit des Kalten Krieges. Für Putin seien die relevanten Größen nicht Deutschland oder die Europäische Union, sondern die USA. 

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Britischer Premier fordert Putin zu Verhandlungen auf

Der britische Premierminister Keir Starmer hat dazu aufgerufen, den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin für Friedensverhandlungen aufrechtzuerhalten. "Früher oder später" werde Putin an den Verhandlungstisch kommen müssen, sagte Starmer zum Auftakt einer Videokonferenz, an der europäische Staats- und Regierungschefs sowie Nato- und EU-Spitzen teilnehmen. Mit dabei ist auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Starmer hatte Putin im Vorfeld der Konferenz vorgeworfen, kein ernsthaftes Interesse an einer Beendigung des Krieges zu haben. Es könne nicht zugelassen werden, dass Putin mit dem von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Abkommen "Spielchen treibt".

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Ukraine bestätigt Rückzug aus Sudscha

Der ukrainische Generalstab hat mit einer Karte den Rückzug ukrainischer Truppen aus der Stadt Sudscha im russischen Grenzgebiet Kursk bestätigt. Dabei wurde gezeigt, dass sich ukrainische Truppen in Richtung ukrainischer Grenze zurückziehen. 
Das russische Verteidigungsministerium hatte bereits zuvor angegeben, dass russische Streitkräfte die Kleinstadt zurückerobert hätten. Diese hatten die ukrainische Truppen gut sieben Monate lang besetzt. Sudscha galt dabei als wichtigste Eroberung der Ukraine in Russland. 

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Selenskyj beruft Andrij Jermak zum Chefunterhändler für Friedensgespräche

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Leiter seines Präsidentenbüros, Andrij Jermak, zum Chefunterhändler für mögliche Friedensgespräche ernannt. Daneben gehören Außenminister Andrij Sybiha, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Jermaks Stellvertreter Pawlo Palissa zur Delegation.

Jermak und Sybiha könnten weitere Experten hinzuziehen, hieß es in der Mitteilung des Präsidialamtes. Jermak gilt in der ukrainischen Politik nach Selenskyj als einflussreichste Kraft.

Die vier Unterhändler hatten bereits in der vergangenen Woche in Saudi-Arabien Gespräche mit den USA geführt. Im Anschluss wurden die US-Waffenlieferungen an die Ukraine wieder aufgenommen. Die Ukraine stimmte dem US-Vorschlag einer 30-tägigen Feuerpause unter der Bedingung zu, dass sich auch Russland darauf einlässt. Der russische Staatschef Wladimir Putin hat dafür allerdings Bedingungen aufgestellt. 

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Trump entlässt Keith Kellogg als US-Sondergesandten für Russland 

Der von US-Präsident Donald Trump eingesetzte Sondergesandte Keith Kellogg hat seine Zuständigkeit für Russland verloren und ist nur noch für die Ukraine zuständig.

Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump: "Ich bin erfreut, Ihnen mitteilen zu können, dass General Keith Kellogg zum Sondergesandten für die Ukraine ernannt worden ist." Er ging mit keinem Wort darauf ein, dass er selbst dem Ex-Militär im November die Verhandlungen für ein Ende des Ukrainekriegs und für beide Seiten übertragen hatte.

Der US-Fernsehsender NBC und andere Medien berichteten in den vergangenen Tagen, dass Russland Druck gemacht habe, Kellogg aus dem Spiel zu nehmen, weil er angeblich proukrainisch sei. Tatsächlich war Kellogg an wichtigen Gesprächen der USA zum Ukrainekrieg in Russland oder Saudi-Arabien nicht beteiligt. Trumps Kontakte nach Moskau liefen über seinen Nahostgesandten Steve Witkoff.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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Rubio spricht mit Lawrow über nächste Schritte in Ukraineverhandlungen 

Bei einem Gespräch zwischen Marco Rubio und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow hat der US-Außenminister mögliche Friedensverhandlungen angesprochen. In dem Austausch über US-Angriffe auf die Huthis habe Rubio auch die nächsten Schritte nach den Gesprächen in Saudi-Arabien thematisiert. Die beiden Außenminister seien übereingekommen, "weiter an der Wiederherstellung der Kommunikation zwischen den Vereinigten Staaten und Russland zu arbeiten", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mi. 

In der Mitteilung wurden keine Angaben dazu gemacht, wann die nächste Runde der Gespräche zwischen den USA und Russland stattfinden wird. 

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Ukrainische Truppen bewegen sich weiterhin in Kursk

Ukrainische Soldaten können sich weiterhin in der Grenzregion zwischen Sumy und Kursk frei bewegen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Zuvor hatte die russische Staatsführung behauptet, dass die ukrainischen Soldaten in diesem Gebiet eingekesselt wurden.

Mehr zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

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Ukraine meldet Abschüsse russischer Drohnen

Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 47 russische Drohnen abgeschossen. Insgesamt habe Russland 90 Drohnen auf den Weg geschickt, teilte die Luftabwehr mit. Die Drohnen verursachten demnach Schäden in mehreren nicht näher benannten nördlichen, südlichen und zentralen Landesteilen.

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Ein Oligarch träumt vom russischen Reich

Konstantin Malofejew ist russischer Oligarch und orthodoxer Influencer, er betreibt einen nationalistischen Fernsehsender und sieht in der Annäherung von Donald Trump an Russland ein neues Zeitalter der internationalen Beziehungen. Im Interview mit meinen Kollegen Ingo Malcher und Michael Thumann beschreibt er sich selbst als "Botschafter des wiedererstehenden Russischen Reiches".

Lesen Sie hier das ganze Interview: 

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Ein Toter und drei Verletzte nach Drohnenangriffen 

In der Stadt Isjum im Gebiet Charkiw im Osten der Ukraine sind bei russischen Drohnenangriffen mindestens ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. Wie der Zivilschutz mitteilte, befinden sich unter den Verletzten zwei Jugendliche. Es habe Einschläge in einem Haus gegeben.

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Macron: Über Friedenstruppen in der Ukraine entscheidet nicht Putin

Russland wird nach Darstellung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron nicht über die Ukraine die Stationierung alliierter Streitkräfte auf ukrainischem Gebiet mitentscheiden. Das sagte Macron im Interview mit mehreren französischen Regionalzeitungen. Die Stationierung von Friedenstruppen in der Ukraine sei eine Frage, die Kyjiw und nicht Moskau zu entscheiden habe, sagte Macron.

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Macron und der britische Premierminister Keir Starmer wollen die militärische Unterstützung für die Ukraine rasch konsolidieren, während US-Präsident Donald Trump auf ein Friedensabkommen mit Russland drängt. 

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Russland evakuiert Zivilisten aus zurückeroberten Gebieten

Mehr als 370 Zivilisten, darunter 14 Kinder, sollen aus dem Grenzgebiet Kursk evakuiert worden sein. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Chinschtein, mit. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Bilder von überwiegend älteren Menschen, die in Kleinbussen aus der Stadt Sudscha und der Ortschaft Kasachja Loknja gebracht wurden.

Die ukrainische Armee hatte im vergangenen Sommer bei Kursk hundert Quadratkilometer unter ihre Kontrolle gebracht. Russland gelang es inzwischen aber, große Teile der Gebiete zurückzuerobern.

Über die Lage der Zivilbevölkerung in den von der Ukraine eroberten Gebieten ist wenig bekannt. Besorgte Angehörige forderten die Einrichtung humanitärer Korridore, um die Menschen zu evakuieren. 

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Witkoff erwartet baldiges Gespräch zwischen Trump und Putin

Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, geht von einem Gespräch zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der kommenden Woche aus. Dem Fernsehsender CNN sagt er, er hoffe auf "echte Fortschritte" in Richtung der Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Seine Gespräche mit Putin in Moskau seien "positiv" gewesen.

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Außerdem soll es laut Witkoff ein Treffen zwischen einem US-Verhandlungsteam sowohl mit der Ukraine als auch mit Russland geben. 

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Die Ukraine verliert einen Trumpf

Nicht "wenige Stunden", wie anfangs behauptet, sondern sieben Monate brauchte Russlands Armee, um die Ukrainer aus dem Kursker Grenzgebiet zu vertreiben. Die Bilanz der Kämpfe fällt für beide Seiten gemischt aus, analysiert mein Kollege Maxim Kireev. Die Ukraine muss jetzt einen Gegenangriff auf Sumy befürchten – doch die angebliche Einkreisung Tausender ukrainischer Soldaten ist eine erneute Propagandalüge der russischen Führung.

Die ganze Analyse lesen Sie hier:

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Ukraine tauscht Militärführung nach Rückschlägen aus

Nach einer Reihe militärischer Rückschläge hat Präsident Selenskyj die Führung der Streitkräfte neu aufgestellt. General Andrij Hnatow, bisheriger Stellvertreter, bekommt den Posten des Generalstabschefs und soll die Führungsstruktur reformieren, teilte die ukrainische Militärführung auf Telegram mit. Sein Vorgänger Anatolij Barhylewytsch wird Generalinspekteur im Verteidigungsministerium und soll die Reformprozesse der Armee überwachen.

Eine offizielle Begründung für den Wechsel wurde nicht genannt. Jedoch haben die ukrainischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen erhebliche Rückschläge im Kampf gegen die russische Armee erlitten, darunter Gebietsverluste im Osten und Rückzüge in der Region Kursk.

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Selenskyj beklagt "gestohlene Woche" durch Russlands Taktik

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisiert die russische Verzögerungstaktik bei den Gesprächen über einen möglichen Waffenstillstand. Nach den Verhandlungen der ukrainischen Delegation mit Vertretern der USA in Saudi-Arabien habe Russland "fast eine weitere Woche gestohlen, eine Woche Krieg, die nur Russland braucht", sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. 

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Die Ukraine arbeite an einem "spezifischen System von Sicherheitsgarantien" für den Fall einer Waffenruhe, berichtete Selenskyj: "Diese Woche hatten wir ein Treffen von Militärvertretern in Frankreich, und wir bereiten ein Treffen im Vereinigten Königreich vor." Die ersten Schritte in Richtung Sicherheitsgarantien seien bereits eingeleitet, deutete Selenskyj an.

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Litauen unterstützt EU-Pläne zur Verdoppelung der Ukrainemilitärhilfen

Litauen unterstützt den EU-Vorschlag, die Militärhilfe für die Ukraine in diesem Jahr auf 40 Milliarden Euro zu verdoppeln. Ein ähnlicher Betrag werde auch in den kommenden Jahren benötigt, um einen erneuten russischen Angriff abzuschrecken, sagte Außenminister Kęstutis Budrys der Nachrichtenagentur Reuters.

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Am Montag beraten die EU-Außenminister in Brüssel über den Vorschlag des diplomatischen Dienstes der EU unter Leitung von Kaja Kallas. Während einige EU-Länder darauf zurückhaltend reagiert haben, bekräftigte Budrys die Notwendigkeit der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine. Die militärische Unterstützung dürfe nicht vom Ausgang möglicher Friedensgespräche abhängig sein. 

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Vizeaußenminister macht neutrale Ukraine zur Bedingung für Frieden

Russland will in den geplanten Friedensgesprächen Garantien fordern, dass die Nato-Länder eine Mitgliedschaft der Ukraine ausschließen. "Wir werden verlangen, dass eiserne Sicherheitsgarantien Teil des Abkommens werden", sagte der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko der Zeitung Iswestija. "Ein Teil dieser Garantien sollte der neutrale Status der Ukraine sein, die Weigerung der Nato-Länder, sie in die Allianz aufzunehmen."

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hatte zuvor gesagt, er rechne damit, dass US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin diese Woche miteinander sprechen. Außerdem soll sich laut Witkoff ein US-Verhandlungsteam sowohl mit Vertretern der Ukraine als auch mit russischen Politikern treffen. 

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Kallas will bei Treffen in Brüssel weitere Ukrainehilfen vorschlagen

Die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union beraten heute in Brüssel über die Lage in der Ukraine. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa will die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas vorschlagen, dem von Land in diesem Jahr Hilfen im Wert von 20 bis 40 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Dafür sollen Mitgliedstaaten entsprechend ihrer Wirtschaftskraft Beiträge leisten. Um zu verhindern, dass einzelne Regierungen ihr Veto einlegen, soll die Teilnahme an der Konferenz freiwillig sein. Vor allem Ungarn lehnt die EU-Militärhilfen ab.

Das Außenministertreffen ist der erste Austausch auf Ministerebene über Kallas‘ neue Initiative. Auch der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha nimmt an den Gesprächen in Brüssel teil. "Unsere Prioritäten sind Europas Einheit, Stärke und Entschlossenheit", schrieb er auf X. Es sei keine Zeit für "engstirnige Interessen, kleinliche Erpressung oder trojanische Pferde".

Eine politische Grundsatzentscheidung wird während des Treffens der Außenminister nicht erwartet. Dafür muss es nach Angaben von Diplomaten weitere Gespräche auf Ebene der Staats- und Regierungschefs geben; diese treffen sich am Donnerstag zum Frühjahresgipfel in Brüssel.

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Trump kündigt Gesprächstermin mit Putin an

Der US-Präsident will morgen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen. "Wir werden sehen, ob wir vielleicht bis Dienstag etwas ankündigen können. Ich werde am Dienstag mit Präsident Putin sprechen", sagte Donald Trump. "Über das Wochenende wurde viel Arbeit geleistet. Wir wollen sehen, ob wir diesen Krieg zu einem Ende bringen können." Trump sagte, es gehe bei dem Gespräch um das mögliche Ende des russischen Angriffskriegs noch um Detailfragen, die er als "Aufteilung bestimmter Vermögenswerte" bezeichnete. "Wir werden über Land sprechen. Wir werden über Kraftwerke sprechen", sagte er.

Auch Russland hatte in den vergangenen Tagen bereits ein Telefonat zwischen den beiden Staatschefs in Aussicht gestellt. Beide Seiten seien sich einig, dass ein solcher Anruf notwendig sei, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow. "Es gibt sicherlich einige Gründe für vorsichtigen Optimismus."


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor "russische Verzögerungstaktiken" vor den Gesprächen über einen möglichen Waffenstillstand kritisiert.

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Drohnen setzen Energieanlagen in Astrachan in Brand

Bei einem nächtlichen ukrainischen Drohnenangriff auf Energieanlagen und andere Objekte in der russischen Region Astrachan ist nach Angaben örtlicher Behörden ein Mensch verletzt worden. Zudem sei ein Brand ausgelöst worden, schrieb der Gouverneur der Region, Igor Babuschkin, auf Telegram. Die Situation sei aber unter Kontrolle.
Astrachan liegt im Süden Russlands an der Grenze zu Kasachstan.

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Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Drohnen setzen Energieanlagen in Astrachan in Brand

Bei einem nächtlichen ukrainischen Drohnenangriff auf Energieanlagen und andere Objekte in der russischen Region Astrachan ist nach Angaben örtlicher Behörden ein Mensch verletzt worden. Zudem sei ein Brand ausgelöst worden, schrieb der Gouverneur der Region, Igor Babuschkin, auf Telegram. Die Situation sei aber unter Kontrolle.
Astrachan liegt im Süden Russlands an der Grenze zu Kasachstan.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Trump kündigt Gesprächstermin mit Putin an

Der US-Präsident will morgen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen. Wir werden sehen, ob wir vielleicht bis Dienstag etwas ankündigen können. Ich werde am Dienstag mit Präsident Putin sprechen“, sagte Donald Trump. „Über das Wochenende wurde viel Arbeit geleistet. Wir wollen sehen, ob wir diesen Krieg zu einem Ende bringen können.“ Trump sagte, es gehe bei dem Gespräch um das mögliche Ende des russischen Angriffskriegs noch um Detailfragen, die er als „Aufteilung bestimmter Vermögenswerte“ bezeichnete. „Wir werden über Land sprechen. Wir werden über Kraftwerke sprechen“, sagte er.

Auch Russland hatte in den vergangenen Tagen bereits ein Telefonat zwischen den beiden Staatschefs in Aussicht gestellt. Beide Seiten seien sich einig, dass ein solcher Anruf notwendig sei, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow. „Es gibt sicherlich einige Gründe für vorsichtigen Optimismus.“


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor „russische Verzögerungstaktiken“ vor den Gesprächen über einen möglichen Waffenstillstand kritisiert.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Kallas will bei Treffen in Brüssel weitere Ukrainehilfen vorschlagen

Die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union beraten heute in Brüssel über die Lage in der Ukraine. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa will die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas vorschlagen, dem von Land in diesem Jahr Hilfen im Wert von 20 bis 40 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Dafür sollen Mitgliedstaaten entsprechend ihrer Wirtschaftskraft Beiträge leisten. Um zu verhindern, dass einzelne Regierungen ihr Veto einlegen, soll die Teilnahme an der Konferenz freiwillig sein. Vor allem Ungarn lehnt die EU-Militärhilfen ab.

Das Außenministertreffen ist der erste Austausch auf Ministerebene über Kallas‘ neue Initiative. Auch der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha nimmt an den Gesprächen in Brüssel teil. „Unsere Prioritäten sind Europas Einheit, Stärke und Entschlossenheit“, schrieb er auf X. Es sei keine Zeit für „engstirnige Interessen, kleinliche Erpressung oder trojanische Pferde“.

Eine politische Grundsatzentscheidung wird während des Treffens der Außenminister nicht erwartet. Dafür muss es nach Angaben von Diplomaten weitere Gespräche auf Ebene der Staats- und Regierungschefs geben; diese treffen sich am Donnerstag zum Frühjahresgipfel in Brüssel.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Vizeaußenminister macht neutrale Ukraine zur Bedingung für Frieden

Russland will in den geplanten Friedensgesprächen Garantien fordern, dass die Nato-Länder eine Mitgliedschaft der Ukraine ausschließen. „Wir werden verlangen, dass eiserne Sicherheitsgarantien Teil des Abkommens werden“, sagte der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko der Zeitung Iswestija. „Ein Teil dieser Garantien sollte der neutrale Status der Ukraine sein, die Weigerung der Nato-Länder, sie in die Allianz aufzunehmen.“

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff hatte zuvor gesagt, er rechne damit, dass US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin diese Woche miteinander sprechen. Außerdem soll sich laut Witkoff ein US-Verhandlungsteam sowohl mit Vertretern der Ukraine als auch mit russischen Politikern treffen. 

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Litauen unterstützt EU-Pläne zur Verdoppelung der Ukrainemilitärhilfen

Litauen unterstützt den EU-Vorschlag, die Militärhilfe für die Ukraine in diesem Jahr auf 40 Milliarden Euro zu verdoppeln. Ein ähnlicher Betrag werde auch in den kommenden Jahren benötigt, um einen erneuten russischen Angriff abzuschrecken, sagte Außenminister Kęstutis Budrys der Nachrichtenagentur Reuters.
Kęstutis Budrys während eines Treffens mit Außenministerin Annalena Baerbock in Berlin am 20. Januar
Kęstutis Budrys während eines Treffens mit Außenministerin Annalena Baerbock in Berlin am 20. Januar. Kay Nietfeld/dpa
Am Montag beraten die EU-Außenminister in Brüssel über den Vorschlag des diplomatischen Dienstes der EU unter Leitung von Kaja Kallas. Während einige EU-Länder darauf zurückhaltend reagiert haben, bekräftigte Budrys die Notwendigkeit der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine. Die militärische Unterstützung dürfe nicht vom Ausgang möglicher Friedensgespräche abhängig sein. 

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Selenskyj beklagt „gestohlene Woche“ durch Russlands Taktik

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisiert die russische Verzögerungstaktik bei den Gesprächen über einen möglichen Waffenstillstand. Nach den Verhandlungen der ukrainischen Delegation mit Vertretern der USA in Saudi-Arabien habe Russland „fast eine weitere Woche gestohlen, eine Woche Krieg, die nur Russland braucht“, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. 
Wolodymyr Selenskyj während eines Briefings in Kyjiw am 15. März
Wolodymyr Selenskyj während eines Briefings in Kyjiw am 15. März. Uncredited/dpa/AP
Die Ukraine arbeite an einem „spezifischen System von Sicherheitsgarantien“ für den Fall einer Waffenruhe, berichtete Selenskyj: „Diese Woche hatten wir ein Treffen von Militärvertretern in Frankreich, und wir bereiten ein Treffen im Vereinigten Königreich vor.“ Die ersten Schritte in Richtung Sicherheitsgarantien seien bereits eingeleitet, deutete Selenskyj an.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Ukraine tauscht Militärführung nach Rückschlägen aus

Nach einer Reihe militärischer Rückschläge hat Präsident Selenskyj die Führung der Streitkräfte neu aufgestellt. General Andrij Hnatow, bisheriger Stellvertreter, bekommt den Posten des Generalstabschefs und soll die Führungsstruktur reformieren, teilte die ukrainische Militärführung auf Telegram mit. Sein Vorgänger Anatolij Barhylewytsch wird Generalinspekteur im Verteidigungsministerium und soll die Reformprozesse der Armee überwachen.

Eine offizielle Begründung für den Wechsel wurde nicht genannt. Jedoch haben die ukrainischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen erhebliche Rückschläge im Kampf gegen die russische Armee erlitten, darunter Gebietsverluste im Osten und Rückzüge in der Region Kursk.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Die Ukraine verliert einen Trumpf

Nicht „wenige Stunden“, wie anfangs behauptet, sondern sieben Monate brauchte Russlands Armee, um die Ukrainer aus dem Kursker Grenzgebiet zu vertreiben. Die Bilanz der Kämpfe fällt für beide Seiten gemischt aus, analysiert mein Kollege Maxim Kireev. Die Ukraine muss jetzt einen Gegenangriff auf Sumy befürchten – doch die angebliche Einkreisung Tausender ukrainischer Soldaten ist eine erneute Propagandalüge der russischen Führung.

Die ganze Analyse lesen Sie hier:

Anja Keinath
Anja Keinath

Witkoff erwartet baldiges Gespräch zwischen Trump und Putin

Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, geht von einem Gespräch zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der kommenden Woche aus. Dem Fernsehsender CNN sagt er, er hoffe auf „echte Fortschritte“ in Richtung der Beendigung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Seine Gespräche mit Putin in Moskau seien „positiv“ gewesen.
Steve Witkoff, US-Sondergesandter
Steve Witkoff, US-Sondergesandter. Matt Rourke/dpa/AP
Außerdem soll es laut Witkoff ein Treffen zwischen einem US-Verhandlungsteam sowohl mit der Ukraine als auch mit Russland geben. 

Carmen Böker
Carmen Böker

Russland evakuiert Zivilisten aus zurückeroberten Gebieten

Mehr als 370 Zivilisten, darunter 14 Kinder, sollen aus dem Grenzgebiet Kursk evakuiert worden sein. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Chinschtein, mit. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Bilder von überwiegend älteren Menschen, die in Kleinbussen aus der Stadt Sudscha und der Ortschaft Kasachja Loknja gebracht wurden.

Die ukrainische Armee hatte im vergangenen Sommer bei Kursk hundert Quadratkilometer unter ihre Kontrolle gebracht. Russland gelang es inzwischen aber, große Teile der Gebiete zurückzuerobern.

Über die Lage der Zivilbevölkerung in den von der Ukraine eroberten Gebieten ist wenig bekannt. Besorgte Angehörige forderten die Einrichtung humanitärer Korridore, um die Menschen zu evakuieren. 

Carmen Böker
Carmen Böker

Macron: Über Friedenstruppen in der Ukraine entscheidet nicht Putin

Russland wird nach Darstellung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron nicht über die Ukraine die Stationierung alliierter Streitkräfte auf ukrainischem Gebiet mitentscheiden. Das sagte Macron im Interview mit mehreren französischen Regionalzeitungen. Die Stationierung von Friedenstruppen in der Ukraine sei eine Frage, die Kyjiw und nicht Moskau zu entscheiden habe, sagte Macron.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Omar Havana/AP/dpa
Macron und der britische Premierminister Keir Starmer wollen die militärische Unterstützung für die Ukraine rasch konsolidieren, während US-Präsident Donald Trump auf ein Friedensabkommen mit Russland drängt. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Ein Toter und drei Verletzte nach Drohnenangriffen 

In der Stadt Isjum im Gebiet Charkiw im Osten der Ukraine sind bei russischen Drohnenangriffen mindestens ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. Wie der Zivilschutz mitteilte, befinden sich unter den Verletzten zwei Jugendliche. Es habe Einschläge in einem Haus gegeben.

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Ein Oligarch träumt vom russischen Reich

Konstantin Malofejew ist russischer Oligarch und orthodoxer Influencer, er betreibt einen nationalistischen Fernsehsender und sieht in der Annäherung von Donald Trump an Russland ein neues Zeitalter der internationalen Beziehungen. Im Interview mit meinen Kollegen Ingo Malcher und Michael Thumann beschreibt er sich selbst als „Botschafter des wiedererstehenden Russischen Reiches“.

Lesen Sie hier das ganze Interview: 

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Ukrainische Truppen bewegen sich weiterhin in Kursk

Ukrainische Soldaten können sich weiterhin in der Grenzregion zwischen Sumy und Kursk frei bewegen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Zuvor hatte die russische Staatsführung behauptet, dass die ukrainischen Soldaten in diesem Gebiet eingekesselt wurden.

Mehr zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

Julian Sadeghi
Julian Sadeghi

Ukraine meldet Abschüsse russischer Drohnen

Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 47 russische Drohnen abgeschossen. Insgesamt habe Russland 90 Drohnen auf den Weg geschickt, teilte die Luftabwehr mit. Die Drohnen verursachten demnach Schäden in mehreren nicht näher benannten nördlichen, südlichen und zentralen Landesteilen.
Zerstörtes Wohnhaus im ukrainischen Tschernihiw
Zerstörtes Wohnhaus im ukrainischen Tschernihiw. Maksym Kishka/Reuters