Ukrainekrieg: Selenskyj trägt Trump zufolge Mitschuld am Krieg


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


Die Treffen im Fünferformat wurden nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl eingerichtet.

Ziel ist eine Stärkung der europäischen Sicherheit und Verteidigungsbereitschaft. Trump hatte wiederholt Anlass für Zweifel an seiner Verlässlichkeit im Bündnis gegeben. Unklar ist, wie die USA unter seiner Führung die militärische Unterstützung für die Ukraine fortsetzen. Die europäischen Verteidigungsminister wollen in Warschau daher auch über die weitere Hilfe für die Ukraine sprechen

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Nato-Staaten beraten beim Ostseegipfel über russische Schattenflotte 

Nach mehreren mutmaßlichen Sabotageakten auf offener See beraten Bundeskanzler Olaf Scholz und die Staats- und Regierungschefs weiterer Nato-Staaten an diesem Dienstag über die Sicherheit im Ostseeraum. Bei einem Gipfel in der finnischen Hauptstadt Helsinki sollen vor allem Wege gefunden werden, wie man kritische Infrastruktur in der Ostsee besser schützen und der Bedrohung durch die sogenannte russische Schattenflotte begegnen kann.

In den vergangenen Monaten waren mehrere Daten- und Stromkabel in der Ostsee gekappt worden. In der Nato besteht der Verdacht, dass es sich um Sabotageakte handelt, die von Russland gesteuert wurden. Mit seiner sogenannten Schattenflotte von Schiffen, die unter fremder Flagge fahren, umgeht Russland das Ölembargo, das wegen des Angriffs auf die Ukraine verhängt wurde. Ein Schiff, das mutmaßlich zu dieser Flotte gehört, steht im Verdacht, für die Beschädigung mehrerer Unterseekabel an Weihnachten verantwortlich zu sein.

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Laut Südkorea bereits 300 Nordkoreaner im Ukrainekrieg gestorben

Der südkoreanische Geheimdienst NIS geht davon aus, dass bisher etwa 300 nordkoreanische Soldaten im Ukrainekrieg getötet wurden. Weitere 2.700 Soldaten aus Nordkorea seien zudem verwundet worden, sagte der Abgeordnete Lee Seong Kweun der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge nach einer nichtöffentlichen parlamentarischen Anhörung mit Vertretern des NIS.

Laut Yonhap führt der Geheimdienst die hohen Verluste unter den nordkoreanischen Truppen auf deren "mangelndem Verständnis der modernen Kriegsführung" zurück. Ebenfalls geht der NIS  davon aus, dass die nordkoreanischen Soldaten von Russland dazu aufgefordert werden, im Ernstfall einer Kriegsgefangenschaft durch Suizid zuvorzukommen. 

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Russische Einnahmen aus Energieexporten 2024 deutlich gestiegen

Russland hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Geld mit dem Export von Öl und Gas einnehmen können als 2023. Das geht aus jüngsten Regierungsdaten hervor. Im vergangenen Jahr seien die Einnahmen um 26 Prozent auf umgerechnet 107 Milliarden Euro gestiegen. 2023 waren sie im Vergleich zum ersten Kriegsjahr noch um 24 Prozent eingebrochen.

Die Öl- und Gasindustrie ist die wichtigste Geldquelle für den russischen Staatshaushalt. In den Jahren vor dem Krieg machte sie zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Gesamteinnahmen aus. Der russische Militärhaushalt in diesem Jahr kann mit einem Höchstwert von knapp 160 Milliarden Euro zu zwei Dritteln aus den Exporteinnahmen aus 2024 finanziert werden.

Nach Kriegsbeginn hat Russland seine Exporte nach Indien und China erhöht und kann trotz der dabei vereinbarten Rabatte teilweise die Einnahmeverluste durch den Entfall der Pipeline-Lieferungen nach Europa ausgleichen. Europäische Länder importieren zudem weiterhin Flüssiggas aus Russland – im vergangenen Jahr mit 18 Millionen Tonnen sogar mehr als in den Vorjahren.

Zudem kann Russland Sanktionen umgehen, indem die Ölexporteure die sogenannte Schattenflotte nutzen. Dabei werden Hunderte Tanker eingesetzt, die in anderen Ländern registriert sind. Teile der Schattenflotte wurden bereits durch die EU, Großbritannien und die USA sanktioniert. Mehrere EU-Länder fordern härtere Maßnahmen. So solle die von der G7 beschlossene Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel russischen Öls gesenkt werden. 

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Pistorius besucht Kyjiw

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist in der ukrainischen Hauptstadt. Der SPD-Politiker hat nach dem Ramstein-Gipfel vergangene Woche und einem Treffen mit den Verteidigungsministern mehrerer Nato-Länder Kyjiw besucht. "Mir kommt es darauf an, mit dieser Reise zu zeigen, dass wir die Ukraine weiterhin tatkräftig unterstützen", sagte der Minister der Nachrichtenagentur dpa. In Kyjiw will er mit ukrainischen Regierungsvertretern sprechen.

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Ukrainisches Militär meldet Angriff auf Waffenfabrik und Munitionslager 

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben das russische Chemiewerk Brjansk angegriffen, das eine strategische Einrichtung des russischen Militärs sei. Dort würden Waffen wie Munition für Flugzeuge sowie Marschflugkörper hergestellt, schrieb das Militär. Es habe bei der Aktion eng mit dem Geheimdienst zusammengearbeitet.

Ukrainischen Geheimdienstkreisen zufolge hat die Ukraine zudem den russischen Luftwaffenstützpunkt Engels angegriffen. Dort sei ein Munitionslager getroffen worden. Es seien auch andere Ziele angegriffen worden, im Chemiewerk Alexinsky und in der Raffinerie Saratowsky seien Feuer ausgebrochen.

Bereits vergangene Woche hatte die Ukraine in Engels ein Treibstoffdepot angegriffen, das infolgedessen mehrere Tage lang brannte. Aus dem Depot sollen die Langstreckenbomber, die auf einem Stützpunkt in Engels stationiert sind, mit Treibstoff versorgt werden.

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Wichtige ukrainische Kohlemine stillgelegt

Die wichtige ukrainische Kohlemine Pokrowsk im Osten des Landes hat ihren Betrieb eingestellt. Gründe für die Stilllegung sind laut dem Mineneigentümer Metinvest "die sich entwickelnden Frontbedingungen, die Stromversorgungsengpässe und die sich verschlechternde Sicherheitslage". Die Belegschaft sei in Sicherheit gebracht worden.

Die Mine in Pokrowsk war das letzte Bergwerk zum Abbau von Kokskohle unter ukrainischer Kontrolle. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Stahlproduktion für das ukrainische Militär. Zudem ist Stahl das zweitwichtigste ukrainische Exportprodukt. Darüber hinaus hat die Stadt eine strategische Bedeutung für die ukrainischen Streitkräfte: Sie liegt an einem wichtigen Eisenbahn- und Straßenknotenpunkt, der den Osten des Landes mit der Großstadt Dnipro verbindet.

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Russische Luftangriffe – Landesweiter Alarm in der Ukraine

Ukrainische Behörden haben am Morgen im gesamten Land Luftalarm ausgelöst. Die Luftwaffe warnte in mehreren Teilen des Landes zudem vor Marschflugkörpern – auch in der Hauptstadt Kyjiw.

Wie der nationale Netzbetreiber der Ukraine mitteilte, kam es in sechs Regionen zu Notstromabschaltungen aufgrund des "massiven" russischen Raketenangriffs. Laut dem Bürgermeister von Lwiw richteten die russischen Streitkräfte ihre Angriffe auch gezielt auf ukrainische Infrastruktur.

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Unterdessen wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute zu einem Besuch in Warschau erwartet. Das teilte das Büro des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk mit. Ob Selenskyjs Besuch in Polen durch die aktuellen russischen Luftangriffe verhindert wird, ist bislang unklar. Alina Smutko/REUTERS

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Selenskyj: Ukraine produziert ein Drittel ihrer Waffen selbst

Die Ukraine stellt ihrem Präsidenten zufolge ein Drittel der von ihr eingesetzten Waffen selbst her. Die Produktion sei inzwischen massiv erhöht worden und decke ein Drittel des Bedarfs, sagte Wolodymyr Selenskyj. Zu Kriegsbeginn habe der Eigenanteil noch bei zehn Prozent gelegen. Etwa 30 Prozent würden derzeit von EU-Ländern geliefert und 40 Prozent von den USA.

Details, etwa dazu, welche Waffen in der Ukraine produziert würden, nannte Selenskyj nicht. Die Ukraine wirbt bei ihren Unterstützerländern seit Monaten verstärkt um Investitionen in ihre Rüstungsindustrie, um mehr Waffen selbst herstellen zu können. Dänemark und weitere skandinavische Länder kaufen zudem regelmäßig Waffen ukrainischer Hersteller für das Militär des Landes, um die Rüstungsindustrie zu finanzieren.

Vor allem bei kleinen Drohnen dürfte die Ukraine weitgehend von Hilfslieferungen unabhängig sein. Eine sogenannte Drohnenkoalition aus mehreren europäischen Ländern hat dem Land zwar inzwischen Zehntausende Drohnen unterschiedlicher Typen geliefert. In der Ukraine wiederum wurden nach Regierungsangaben im vergangenen Jahr mehr als eine Million Drohnen gefertigt. Die Bauteile dafür beschafft das Land selbst, zu großen Teilen aus China – das auch Russland mit Drohnen und Bauteilen beliefert.

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Auch hat die Ukraine nach eigenen Angaben die Produktion von Artilleriesystemen erhöht. Demnach sollen monatlich etwa 15 schwere Haubitzen des selbst entwickelten Typs Bohdana hergestellt werden. Zum Vergleich: Seit Kriegsbeginn hat die Ukraine etwa 1.000 Artilleriesysteme unterschiedlicher Typen erhalten, umgerechnet knapp 30 pro Monat. Diese Zahl umfasst allerdings auch leichtere Modelle. Vor allem bei der Munition für die Systeme ist das Land aber weiterhin stark von westlichen Lieferungen abhängig.

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Starmer und Selenskyj wollen in Kyjiw Partnerschaftsvertrag unterzeichnen

Der britische Premierminister Keir Starmer ist heute Morgen für Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kyjiw eingetroffen. Starmer sagte der Ukraine bei seinem Besuch zu, die Sicherheit des Landes ein Jahrhundert lang zu gewährleisten.

Nach Angaben der britischen Regierung werden Starmer und Selenskyj einen Vertrag über die "100-jährige Partnerschaft" beider Länder unterzeichnen, der Bereiche wie Verteidigung, Wissenschaft, Energie und Handel abdecken soll.

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Das Abkommen verpflichtet beide Seiten zur Zusammenarbeit bei der Verteidigung – insbesondere bei der Seesicherheit gegen russische Aktivitäten in der Ostsee, im Schwarzen Meer und im Asowschen Meer. Auch bei Technologieprojekten wollen die Länder kooperieren. Das betrifft auch Drohnen, die sowohl für die Ukraine als auch Russland im Krieg zu wichtigen Waffen geworden sind.

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Großbritannien und Ukraine schließen "Hundertjährige Partnerschaft"

Der britische Premierminister Keir Starmer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben in Kyjiw ein Abkommen über eine umfassende Partnerschaft ihrer Länder unterzeichnet. Der Vertrag mit einer symbolischen Laufzeit von 100 Jahren sieht eine vertiefte Zusammenarbeit in Bereichen wie Militär, Technologie, Energie, Handel und Kultur vor. Starmer bezeichnete das Abkommen bei seinem ersten Kyjiw-Besuch als "historisch".

Darüber hinaus sagte Starmer dem Land Militärhilfen im Wert von 5,4 Milliarden Euro in diesem Jahr zu. Ein Drittel der Summe stammt nach britischen Regierungsangaben aus einem G7-Kredit in Höhe von 50 Milliarden Euro, der mit den Zinseinnahmen auf eingefrorenes russisches Staatsvermögen hinterlegt ist. Den Rest übernimmt der britische Staat. 

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Großbritannien hatte vor einem Jahr als erstes von knapp zwei Dutzend Ländern ein Sicherheitsabkommen mit der Ukraine geschlossen und sich dabei zu jährlichen Militärhilfen von drei Milliarden Euro verpflichtet. Nach den USA und Deutschland ist das Land der drittgrößte Unterstützer der Ukraine und hat seit Kriegsbeginn militärische und zivile Hilfen in Höhe von mehr als 15 Milliarden Euro geleistet.

Der militärische Teil der neuen Partnerschaft sieht vor, dass Großbritannien seinen Beitrag zur Ausbildung von ukrainischen Luftwaffensoldaten erhöht. Auch soll es mehr Kooperation bei der Stärkung der ukrainischen Marine geben. Starmer kündigte zudem weitere Waffenlieferungen an, darunter 150 Artillerierohre in diesem Jahr sowie ein neues britisches Flugabwehrsystem.

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Ukraine stößt erneut in russische Region Kursk vor

Das ukrainische Militär hat ein weiteres Mal die Grenze zur russischen Region Kursk überquert. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach bewegten sich die ukrainischen Soldaten bei der russischen Siedlung Uspenowka voran.

Unterdessen stießen die russischen Truppen im ukrainischen Donbass weiter vor. Das ISW dokumentierte, wie die russische Armee bei den Städten Tschassiw Jar, Torezk und Kurachowe vorrückte. 

Weitere Informationen zum aktuellen Frontgeschehen erhalten Sie hier:

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Eine Armeereform scheint bitter nötig

Die Ukraine verweist immer wieder auf Verzögerungen bei Waffenlieferungen und fehlendes Material, die den Abwehrkampf gegen Russland erschweren. Das entspricht den Tatsachen – aber ignoriert, dass es im ukrainischen Militär auch hausgemachte Probleme gibt. Die sich umso mehr auswirken, je länger der Krieg dauert.

Der Fall einer Brigade, die zur Elitetruppe werden sollte und aus der jeder dritte Soldat noch vor dem Einsatz an der Front desertierte, verdeutlicht das. Dazu kamen Berichte, wonach das Heer gut ausgebildete Luftwaffensoldaten einziehe und sie an die Front schicke. Die beiden Vorfälle sorgten für so viel Unruhe, dass Präsident Wolodymyr Selenskyj persönlich eingreifen musste. Militärblogger und Ex-Offiziere sehen darin das Symptom einer dringend reformbedürftigen Armee.

Mehr dazu können Sie im Ukraine-Wochenrückblick lesen:

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Russland startete diese Woche mehr als 1.000 Luftangriffe auf Ukraine

Wegen der verstärkten Angriffe Russlands in den vergangenen Tagen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Verbündeten seines Landes zur Bereitstellung weiterer Flugabwehrsysteme aufgerufen. "Wir brauchen die starke Unterstützung unserer Partner", schrieb Selenskyj auf Telegram. "Mehr Patriots für die Ukraine bedeuten mehr Schutz für das Leben."

Allein in dieser Woche habe Russland die Ukraine mit mehr als 660 Gleitbomben, rund 550 Drohnen und fast 60 Raketen angegriffen. 33 Raketen, darunter ballistische, und mehr als 300 Drohnen habe die ukrainische Flugabwehr abgeschossen. Allerdings wurden auch mehrere Menschen getötet und verletzt. Selenskyj veröffentlichte dazu ein Video von den verheerenden Verwüstungen nach den Angriffen – etwa in Kyjiw und Saporischschja am Wochenende, aber auch im Donbass.

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Ukrainische Armee hat Schwierigkeiten, Soldaten zu rekrutieren

Den ukrainischen Streitkräften fehlt es nach Aussage ihres Oberkommandeurs Olexander Syrskyj an Soldaten. Deren Zahl in den mechanisierten Brigaden müsse erhöht werden, sagte der ehemalige Kommandeur des Heeres im Rundfunk. Die Mobilisierungskapazitäten reichten jedoch nicht aus, um diesen Bedarf zu decken. Daher habe man begonnen, "innerhalb vernünftiger Grenzen" Personal aus der Logistik, Versorgung und Instandhaltung abzuziehen, um Lücken zu füllen und die neuen Einheiten aufzustellen.

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Derzeit werden in der Ukraine 14 neue Brigaden zum Kampf gegen die russischen Besatzungstruppen aufgestellt. Zuvor hatte es Beschwerden aus Luftwaffenverbänden zu Forderungen gegeben, dass von dort hoch qualifiziertes Personal für die Front abgezogen werden sollte. Die Armeeführung habe diesen Bestrebungen einen Riegel vorgeschoben, sagte nun Syrskyj. Dies seien erfahrene Spezialisten, "die durch niemanden ersetzt werden können". Die Onlinezeitung Ukrajinska Prawda hatte vergangene Woche berichtet, Syrskyj selbst habe den Befehl dazu gegeben.

Die Ukraine leidet auch wegen der Altersgrenze für Reservisten an Personal für die Fronttruppen. Zwar müssen alle Männer ab 18 Jahren einen Grundwehrdienst ableisten, in den Kriegseinsatz müssen Soldaten ab 25. Die Unterstützer der Ukraine haben die Regierung in Kyjiw wiederholt aufgefordert, diese Altersgrenze zu senken. 

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Trump stellt Sanktionen gegen Russland in Aussicht, wenn nicht verhandelt wird

US-Präsident Donald Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland, sollte der russische Staatschef Wladimir Putin nicht zu Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine bereit sein. "Scheint ganz so", antwortete Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus auf eine entsprechende Frage.

Nach seiner Vereidigung als US-Präsident hatte sich Trump außergewöhnlich kritisch zu Putin geäußert. Putin würde Russland "zerstören", wenn er keine Einigung mit der von Russland angegriffenen Ukraine treffe. Zum Inhalt möglicher Sanktionen machte Trump keine Angaben. Die USA haben Russland wegen des Einmarschs in die Ukraine im Februar 2022 mit harten Sanktionen belegt.

Trump sagte zudem, dass er auch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping über den Ukrainekrieg gesprochen und ihn aufgefordert habe, sich für ein Ende des Krieges in der Ukraine einzusetzen. "Er hat in dieser Hinsicht nicht viel getan. Er hat viel … Macht, so wie wir viel Macht haben. Ich habe gesagt, du solltest das regeln."

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Trump lehnt die bisher von den USA geleisteten Milliardenhilfen für die Ukraine ab und will schnell einen Friedensschluss erreichen. Im Wahlkampf hatte er sogar behauptet, er könne den Krieg innerhalb von "24 Stunden" beenden, inzwischen nennt er "sechs Monate" als Zeithorizont. Kritiker befürchten allerdings, dass die Ukraine aufgrund ausbleibender US-Unterstützung gezwungen sein könnte, sich einem Diktatfrieden mit Russland zu beugen und erhebliche Gebiete abzutreten.

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Putin zeigt Bereitschaft zum Dialog mit Trump über Ukraine

Wenige Stunden vor der Amtseinführung von Donald Trump zum US-Präsidenten hat Wladimir Putin seine Gesprächsbereitschaft über den Krieg in der Ukraine erklärt. "Wir sind auch zum Dialog mit der neuen amerikanischen Regierung über den Ukraine-Konflikt bereit", sagte der russische Staatschef. Ziel solle "keine kurze Waffenruhe", sondern ein "dauerhafter Frieden" sein.

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Ukraine meldet Beschuss von Öllager in Russland

Bei ukrainischen Drohnenangriffen auf russischem Boden sind nach Angaben des ukrainischen Militärs ein Öllager und eine Flugzeugfabrik getroffen worden. Der ukrainische Generalstab teilte mit, die Angriffe hätten ein Feuer in dem Öllager und Explosionen in der Fabrik ausgelöst.

Das Öllager in Liskinska in der Region Woronesch, das Treibstoff für die russische Armee liefere, sei zum zweiten Mal innerhalb einer Woche getroffen worden, teilte das ukrainische Militär mit. Ukrainischen Angaben zufolge wurde außerdem in der westrussischen Stadt Smolensk eine Fabrik attackiert, in der "Kampfflugzeuge" gebaut würden. 

Die russische Armee schlug nach ukrainischen Angaben mit 131 Drohnen zurück.

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Ukraine spricht von 1.200 russischen Angriffen auf Energieversorgung

Seit Kriegsbeginn hat Russland nach ukrainischen Angaben Energieanlagen in der Ukraine 1.200 Mal angegriffen. 800 Mal seien Umspannwerke sowie Verteilungs- und Stromleitungen, über 250 Mal Anlagen zur Energieerzeugung und über 30 Mal Gasanlagen angegriffen worden, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin Julija Swyrydenko.

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Mark Rutte fordert "nachhaltigen Friedensdeal"

Der Nato-Generalsekretär hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mehr Unterstützung für die Ukraine gefordert. "Wir müssen unseren Einsatz für die Ukraine wirklich verstärken und nicht zurückschrauben. Die Frontlinie bewegt sich in die falsche Richtung", sagte er mit Blick auf den anhaltenden russischen Vormarsch.

Ziel müsse ein "nachhaltiger Friedensdeal" sein. Darunter verstehe er ein Ergebnis, bei dem Russland "nie wieder einen Quadratkilometer der Ukraine" erobern könne, sagte Rutte. Der Nato-Generalsekretär hat immer wieder mehr Unterstützung für die Ukraine gefordert. In seiner Zeit als niederländischer Regierungschef traten die Niederlande als führender Geberstaat auf und haben der Ukraine unter anderem F-16-Kampfjets zugesagt.

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Der Nato-Generalsekretär forderte aber auch die USA dazu auf, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Europa werde dafür die Rechnung bezahlen, sagte Rutte. Das transatlantische Bündnis müsse mehr in Verteidigung investieren, die Produktion der Rüstungsindustrie hochfahren und einen größeren Anteil an den Ausgaben für die Hilfe für die Ukraine übernehmen. "Dazu müssen wir bereit sein."

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Ukraine und Russland rücken bei Torezk vor

Sowohl ukrainische als auch russischen Soldaten haben Stellungen bei und in der Stadt Torezk eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Den Militärexperten zufolge geht aus geolokalisierten Aufnahmen hervor, dass die Ukraine bei Schtscherbyniwka vorgerückt ist. Die Siedlung liegt westlich von Torezk.

Russische Soldaten haben derweil im Norden von Torezk weiteres Gelände eingenommen. Auch das zeigen laut ISW geolokalisierte Aufnahmen. Torezk liegt in der Region Donezk und ist fast vollständig von Russland besetzt.

Verfolgen Sie den Frontverlauf auf unserer Karte:

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Ukraine ermittelt wegen Erschießung von sechs Kriegsgefangenen

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen noch unbekannte russische Soldaten eingeleitet, die sechs ukrainische Kriegsgefangene erschossen haben. Das teilte die Behörde in Kyjiw mit, nachdem sich auf sozialen Medien ein Video verbreitet hatte, das die Tötung der Soldaten dokumentiert.

Das Video wurde von einem russischen Soldaten aufgenommen. Darauf ist zu sehen, wie die ukrainischen Gefangenen auf dem Boden liegen. Sie tragen gelbe Armbänder, mit denen sich ukrainische Soldaten kennzeichnen – was darauf hindeutet, dass das Video nicht in einem Gefangenenlager, sondern kurz nach der Gefangennahme an der Front aufgenommen wurde.

Die Soldaten werden einzeln nacheinander mit jeweils mehreren Schüssen aus kurzer Distanz erschossen. Im Video ist zu hören, wie einer der russischen Soldaten über einen der Gefangenen sagt: "Das ist meiner." Aus den Gesprächen der russischen Soldaten untereinander ist zu hören, dass sie sich der Videoaufnahme bewusst sind. Die Erschießungen werden eindeutig absichtlich vorgenommen. 

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Kyjiw soll das Video nach der Erstürmung einer ukrainischen Stellung in der Region Donezk aufgenommen worden sein.

Die Behörde meldete in den vergangenen Monaten eine Zunahme von Erschießungen gefangener Ukrainer durch russische Truppen. Allein im Oktober und November sollen demnach 54 ukrainische Soldaten nach der Gefangennahme erschossen worden sein – der Generalstaatsanwaltschaft zufolge ein Drittel aller im vergangenen Jahr dokumentierten Fälle.

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Landesweite Durchsuchungen im Zusammenhang mit Waffenschmuggel

In der Ukraine sind Polizeiangaben zufolge bei Ermittlungen zu illegalem Waffenhandel landesweit mehr als 1.000 Objekte durchsucht worden. Hauptziel der Aktion sei gewesen, "die Verkaufs- und Lagerkanäle zu schließen und Waffen zu beschlagnahmen", die russischen Soldaten an der Front abgenommen worden seien, teilte die nationale Polizeibehörde auf Telegram mit.

Auch "Munition und Sprengstoff aus dem illegalen Handel" sollen den Angaben zufolge beschlagnahmt werden. Hochrangigen Beteiligten an solchen illegalen Geschäften drohen demnach bis zu sieben Jahre Gefängnis. Die Razzien sind Teil der Bemühungen der ukrainischen Sicherheitskräfte, die illegale Verbreitung von Waffen in dem von Russland angegriffenen Land zu unterbinden. 

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Ukraine meldet einen Toten nach Angriff auf Saporischschja

Ein Mensch ist laut ukrainischer Behörden bei einem nächtlichen russischen Luftangriff auf Saporischschja getötet worden. 31 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der Regionalgouverneur Iwan Fedorow mit.

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Bei dem Angriff sei auch ein Energiewerk zerstört worden. Mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner seien ohne Strom, rund 17.000 ohne Heizung. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge hat Russland vier ballistische Raketen auf die Stadt abgefeuert. 

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Deutsche Eurofighter sollen Luftraumüberwachung in Polen unterstützen

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Deutschland wird im Sommer Eurofighter-Jets nach Polen verlegen. Das kündigte Verteidigungsminister Boris Pistorius bei einem Besuch auf dem polnischen Militärflughafen Jasionka an. Dem SPD-Politiker zufolge sollen sie bei der Überwachung des Luftraums an der Ostgrenze der Nato eingesetzt werden.

Pistorius zufolge werden zwei Einheiten des Flugabwehrsystems Patriot, die in den Südosten Polens verlegt wurden, ab kommendem Montag einsatzbereit sein. Sie sollen den Luftraum der Region sechs Monate lang schützen. Über den Südosten Polens verläuft die Route für Waffenlieferungen an die Ukraine. 

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Russland reagiert gelassen auf Trumps Sanktionsdrohung

Die russische Regierung hat sich angesichts jüngster Androhungen von Donald Trump, neue Sanktionen zu verhängen, reserviert gezeigt. Man sehe "nichts besonders Neues" darin, sagte Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow. Seit Trumps erster Amtszeit sei klar, dass er Sanktionen möge und sie häufig eingesetzt habe.

Trump hatte Russland in einem Post auf seiner Onlineplattform Truth Social dazu aufgefordert, Verhandlungen aufzunehmen. Solle es nicht schnell zu einer Einigung mit der Ukraine kommen, wolle er hohe Zölle und weitere Sanktionen verhängen.

In den kommenden Tagen wird ein Telefonat zwischen Putin und Trump erwartet. Auch ein Treffen Trumps mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird derzeit vorbereitet. Mit Selenskyj hatte sich Trump in den vergangenen Monaten mehrmals getroffen. 

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Selenskyj hofft auf Siegeswillen von Trump

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Stärke von US-Präsident Donald Trump gelobt. Er sprach in einem Interview mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos darüber. "Ich denke, dass die Frage der Beendigung des Krieges in der Ukraine ein Sieg für Trump sein sollte, nicht für Putin", sagte Selenskyj in einem Videointerview. "Putin ist ein Niemand für ihn. Amerika ist viel stärker, Europa ist viel stärker, China ist stärker als Russland."

Selenskyj sagte, neben den USA sollte auch China Druck auf Russland ausüben. Wie Trump sei Chinas Staatschef Xi Jinping sehr stark. "Ich bin überzeugt, dass er Putin zum Frieden drängen kann", sagte der ukrainische Präsident. Die russische Wirtschaft und Putin seien sehr von China abhängig. China ist ein enger Verbündeter Russlands.

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Ukraine will junge Menschen für Wehrdienst anwerben

Die Ukraine wirbt um junge Menschen, sich für den Wehrdienst zu melden. Der Plan sehe finanzielle Anreize und klare Garantien bezüglich der Ausbildung vor, sagte Oberst Pawlo Palissa, der seit Kurzem Teil des ukrainischen Präsidentenbüros ist. Damit sollen vor allem 18- bis 25-Jährige angesprochen werden, für die die Wehrpflicht nicht gilt.

Vergangenes Frühjahr hatte die ukrainische Regierung bereits ein Mobilmachungsgesetz verabschiedet und das Wehrpflichtalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Dies reichte demnach aber nicht, um genug Soldaten für die den Krieg gegen die russischen Truppen zu rekrutieren. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt es aber ab, das Wehrpflichtalter auf 18-Jährige auszuweiten. Das würde radikale Auswirkungen auf die Zukunft des Landes haben, sagte er.

Die Ukraine müsse "einen offenen Dialog mit der Gesellschaft beginnen", sagte Palissa. Die Verteidigung des Staates sei nicht nur die Verantwortung der Streitkräfte. "Es ist die Aufgabe jedes ukrainischen Bürgers, und es ist seine Pflicht."

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Mehrere Dörfer in Charkiw werden evakuiert

Bei russischen Luftangriffen auf ukrainische Städte nahe der Front sind nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet und weitere verletzt getötet worden. In der Stadt Kostjantyniwka in Donezk wurde nach ukrainischen Angaben eine 53-jährige Frau getötet. Ein 54-Jähriger starb bei einem Drohnenangriff auf ein Dorf in der nordöstlichen Region Charkiw.

Der Regionalgouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, verkündete die Evakuierung von insgesamt 267 Kindern und ihren Familien aus mehreren Dörfern, die von vorrückenden russischen Truppen bedroht seien. Die betroffenen 16 Ortschaften befinden sich demnach nahe der Stadt Kupjansk, die Russland seit Monaten einnehmen will. Die ukrainischen Streitkräfte kämpfen in der Unterzahl und stehen besser ausgestatteten russischen Streitkräften gegenüber. "Die Entscheidung wurde wegen des verstärkten feindlichen Beschusses getroffen", schrieb Synehubow.

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Trump bekräftigt Bestrebungen, Ukrainekrieg zu beenden

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US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Aussicht gestellt. "Ich würde mich wirklich gerne bald mit Präsident Putin treffen, um diesen Krieg zu beenden", sagte Trump in seiner Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Er nahm per Videoschalte an dem Treffen teil.

Trump sagte, etwas wie den Krieg zwischen der Ukraine und Russland habe die Weltgemeinschaft seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen. Im US-Wahlkampf hatte der Republikaner versprochen, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden nach Amtseinführung zu beenden – unter anderem durch seine guten Kontakte zu Putin.

Die Organisation Erdöl-exportierender Länder (Opec) und speziell Saudi-Arabien forderte der US-Präsident auf, die Preise für Öl umgehend zu senken. In der Senkung der Ölpreise bestehe auch ein Weg zum Frieden in der Ukraine: "Wäre der Preis niedriger, würde der Krieg in der Ukraine sofort beendet werden." Derzeit sei der Ölpreis "hoch genug, damit der Krieg weitergeht". Trump bezog sich damit offenbar auf die russischen Einnahmen aus Öl-Exporten.

In den vergangenen Tagen hatte Trump Putin mit Zöllen auf russische Produkte gedroht, sollte dieser einem Abkommen zur Beendigung des Kriegs nicht zustimmen. Wenn nicht bald ein "Deal" zustande komme, habe er "keine andere Wahl als Steuern, Zölle und Sanktionen auf alles zu verhängen, was von Russland an die Vereinigten Staaten verkauft wird", hatte Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social geschrieben.

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Russlands Krieg zielt laut Steinmeier auch auf das kulturelle Erbe der Ukraine

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor der Zerstörung des kulturellen Erbes der Ukraine im russischen Angriffskrieg gewarnt. "In zahllosen ukrainischen Städten wurden und werden in diesem Krieg Baudenkmäler beschädigt, Kultureinrichtungen zerstört, Kunstwerke geraubt", sagte Steinmeier laut Redemanuskript bei der Eröffnung einer Ausstellung mit Kunst aus der Ukraine in der Berliner Gemäldegalerie. Angriffe auf Museen, Theater, Opern und Bibliotheken zielten darauf ab, das "kulturelle Gedächtnis" der Ukraine auszulöschen

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Die Sonderausstellung in Berlin zeige, mit welcher Kraft die Menschen in der Ukraine in Kriegszeiten ihre kulturelle Heimat verteidigten. Sie sei zudem ein "schöner Moment der deutsch-ukrainischen Freundschaft".

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Russland wehrt nach eigenen Angaben Drohnenangriffe um Moskau ab

Die russische Luftabwehr hat in der Nacht Angriffe ukrainischer Drohnen an vier Orten rund um die russische Hauptstadt abgewehrt. "An der Stelle, an der die Fragmente niedergingen, sind keine Schäden oder Opfer zu beklagen", schrieb Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin über Telegram. Wie viele Drohnen beteiligt waren blieb unklar. Spezielle Notfallteams seien vor Ort. Wie russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die Luftfahrtbehörde Rosawiazija melden, nahmen die Moskauer Flughäfen Wnukowo und Domodedowo den Betrieb wieder auf, nachdem er vorübergehend eingestellt worden war. 

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Trump macht Selenskyj für den Krieg mitverantwortlich

Der neue US-Präsident hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Mitschuld am Umfang des russischen Angriffskriegs gegeben. "Er hätte auch nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Er ist kein Engel. Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen", sagte Donald Trump dem Sender Fox News in einem Interview.

Trump sagte nicht, dass Selenskyj hätte kapitulieren sollen. Er warf dem ukrainischen Präsidenten allerdings vor, sich auf einen Kampf gegen einen deutlich überlegenen Gegner eingelassen zu haben. "Er hätte das nicht tun sollen", sagte Trump. Stattdessen hätte man einen "Deal" vereinbaren sollen. 

Trump hatte im Wahlkampf gesagt, er könne den russischen Angriffskrieg in 24 Stunden beenden, blieb aber Details schuldig.

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Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Trump macht Selenskyj für den Krieg mitverantwortlich

Der neue US-Präsident hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Mitschuld am Umfang des russischen Angriffskriegs gegeben. „Er hätte auch nicht zulassen dürfen, dass dies geschieht. Er ist kein Engel. Er hätte diesen Krieg nicht zulassen dürfen“, sagte Donald Trump dem Sender Fox News in einem Interview.

Trump sagte nicht, dass Selenskyj hätte kapitulieren sollen. Er warf dem ukrainischen Präsidenten allerdings vor, sich auf einen Kampf gegen einen deutlich überlegenen Gegner eingelassen zu haben. „Er hätte das nicht tun sollen“, sagte Trump. Stattdessen hätte man einen „Deal“ vereinbaren sollen. 

Trump hatte im Wahlkampf gesagt, er könne den russischen Angriffskrieg in 24 Stunden beenden, blieb aber Details schuldig.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Russland wehrt nach eigenen Angaben Drohnenangriffe um Moskau ab

Die russische Luftabwehr hat in der Nacht Angriffe ukrainischer Drohnen an vier Orten rund um die russische Hauptstadt abgewehrt. „An der Stelle, an der die Fragmente niedergingen, sind keine Schäden oder Opfer zu beklagen“, schrieb Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin über Telegram. Wie viele Drohnen beteiligt waren blieb unklar. Spezielle Notfallteams seien vor Ort. Wie russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die Luftfahrtbehörde Rosawiazija melden, nahmen die Moskauer Flughäfen Wnukowo und Domodedowo den Betrieb wieder auf, nachdem er vorübergehend eingestellt worden war. 

Mathis Gann
Mathis Gann

Russlands Krieg zielt laut Steinmeier auch auf das kulturelle Erbe der Ukraine

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnung der Ausstellung "Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts" am 23. Januar 2025
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnung der Ausstellung „Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts“ am 23. Januar 2025. alliance/dpa | Christophe Gateau
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat vor der Zerstörung des kulturellen Erbes der Ukraine im russischen Angriffskrieg gewarnt. „In zahllosen ukrainischen Städten wurden und werden in diesem Krieg Baudenkmäler beschädigt, Kultureinrichtungen zerstört, Kunstwerke geraubt“, sagte Steinmeier laut Redemanuskript bei der Eröffnung einer Ausstellung mit Kunst aus der Ukraine in der Berliner Gemäldegalerie. Angriffe auf Museen, Theater, Opern und Bibliotheken zielten darauf ab, das „kulturelle Gedächtnis“ der Ukraine auszulöschen
Russlands blutiger Angriffskrieg ist auch ein Krieg gegen die Kultur der Ukraine.

Frank-Walter Steinmeier

Die Sonderausstellung in Berlin zeige, mit welcher Kraft die Menschen in der Ukraine in Kriegszeiten ihre kulturelle Heimat verteidigten. Sie sei zudem ein „schöner Moment der deutsch-ukrainischen Freundschaft“.

Mathis Gann
Mathis Gann

Trump bekräftigt Bestrebungen, Ukrainekrieg zu beenden

US-Präsident Donald Trump im Oval Office am 20. Januar 2025
US-Präsident Donald Trump im Oval Office am 20. Januar 2025. Anna Moneymaker/Getty Images
US-Präsident Donald Trump hat ein baldiges Treffen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Aussicht gestellt. „Ich würde mich wirklich gerne bald mit Präsident Putin treffen, um diesen Krieg zu beenden„, sagte Trump in seiner Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Er nahm per Videoschalte an dem Treffen teil.

Trump sagte, etwas wie den Krieg zwischen der Ukraine und Russland habe die Weltgemeinschaft seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen. Im US-Wahlkampf hatte der Republikaner versprochen, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden nach Amtseinführung zu beenden – unter anderem durch seine guten Kontakte zu Putin.

Die Organisation Erdöl-exportierender Länder (Opec) und speziell Saudi-Arabien forderte der US-Präsident auf, die Preise für Öl umgehend zu senken. In der Senkung der Ölpreise bestehe auch ein Weg zum Frieden in der Ukraine: „Wäre der Preis niedriger, würde der Krieg in der Ukraine sofort beendet werden.“ Derzeit sei der Ölpreis „hoch genug, damit der Krieg weitergeht“. Trump bezog sich damit offenbar auf die russischen Einnahmen aus Öl-Exporten.

In den vergangenen Tagen hatte Trump Putin mit Zöllen auf russische Produkte gedroht, sollte dieser einem Abkommen zur Beendigung des Kriegs nicht zustimmen. Wenn nicht bald ein „Deal“ zustande komme, habe er „keine andere Wahl als Steuern, Zölle und Sanktionen auf alles zu verhängen, was von Russland an die Vereinigten Staaten verkauft wird“, hatte Trump in seinem Onlinenetzwerk Truth Social geschrieben.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Mehrere Dörfer in Charkiw werden evakuiert

Bei russischen Luftangriffen auf ukrainische Städte nahe der Front sind nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet und weitere verletzt getötet worden. In der Stadt Kostjantyniwka in Donezk wurde nach ukrainischen Angaben eine 53-jährige Frau getötet. Ein 54-Jähriger starb bei einem Drohnenangriff auf ein Dorf in der nordöstlichen Region Charkiw.

Der Regionalgouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, verkündete die Evakuierung von insgesamt 267 Kindern und ihren Familien aus mehreren Dörfern, die von vorrückenden russischen Truppen bedroht seien. Die betroffenen 16 Ortschaften befinden sich demnach nahe der Stadt Kupjansk, die Russland seit Monaten einnehmen will. Die ukrainischen Streitkräfte kämpfen in der Unterzahl und stehen besser ausgestatteten russischen Streitkräften gegenüber. „Die Entscheidung wurde wegen des verstärkten feindlichen Beschusses getroffen“, schrieb Synehubow.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Ukraine will junge Menschen für Wehrdienst anwerben

Die Ukraine wirbt um junge Menschen, sich für den Wehrdienst zu melden. Der Plan sehe finanzielle Anreize und klare Garantien bezüglich der Ausbildung vor, sagte Oberst Pawlo Palissa, der seit Kurzem Teil des ukrainischen Präsidentenbüros ist. Damit sollen vor allem 18- bis 25-Jährige angesprochen werden, für die die Wehrpflicht nicht gilt.

Vergangenes Frühjahr hatte die ukrainische Regierung bereits ein Mobilmachungsgesetz verabschiedet und das Wehrpflichtalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Dies reichte demnach aber nicht, um genug Soldaten für die den Krieg gegen die russischen Truppen zu rekrutieren. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnt es aber ab, das Wehrpflichtalter auf 18-Jährige auszuweiten. Das würde radikale Auswirkungen auf die Zukunft des Landes haben, sagte er.

Die Ukraine müsse „einen offenen Dialog mit der Gesellschaft beginnen“, sagte Palissa. Die Verteidigung des Staates sei nicht nur die Verantwortung der Streitkräfte. „Es ist die Aufgabe jedes ukrainischen Bürgers, und es ist seine Pflicht.“

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Selenskyj hofft auf Siegeswillen von Trump

Wolodymyr Selenskyj beim Weltwirtschaftsforum am 23. Januar 2025
Wolodymyr Selenskyj beim Weltwirtschaftsforum am 23. Januar 2025. picture alliance/dpa/KEYSTONE | Michael Buholzer
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Stärke von US-Präsident Donald Trump gelobt. Er sprach in einem Interview mit der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos darüber. „Ich denke, dass die Frage der Beendigung des Krieges in der Ukraine ein Sieg für Trump sein sollte, nicht für Putin„, sagte Selenskyj in einem Videointerview. „Putin ist ein Niemand für ihn. Amerika ist viel stärker, Europa ist viel stärker, China ist stärker als Russland.“

Selenskyj sagte, neben den USA sollte auch China Druck auf Russland ausüben. Wie Trump sei Chinas Staatschef Xi Jinping sehr stark. „Ich bin überzeugt, dass er Putin zum Frieden drängen kann“, sagte der ukrainische Präsident. Die russische Wirtschaft und Putin seien sehr von China abhängig. China ist ein enger Verbündeter Russlands.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland reagiert gelassen auf Trumps Sanktionsdrohung

Die russische Regierung hat sich angesichts jüngster Androhungen von Donald Trump, neue Sanktionen zu verhängen, reserviert gezeigt. Man sehe „nichts besonders Neues“ darin, sagte Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow. Seit Trumps erster Amtszeit sei klar, dass er Sanktionen möge und sie häufig eingesetzt habe.

Trump hatte Russland in einem Post auf seiner Onlineplattform Truth Social dazu aufgefordert, Verhandlungen aufzunehmen. Solle es nicht schnell zu einer Einigung mit der Ukraine kommen, wolle er hohe Zölle und weitere Sanktionen verhängen.

In den kommenden Tagen wird ein Telefonat zwischen Putin und Trump erwartet. Auch ein Treffen Trumps mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird derzeit vorbereitet. Mit Selenskyj hatte sich Trump in den vergangenen Monaten mehrmals getroffen. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Deutsche Eurofighter sollen Luftraumüberwachung in Polen unterstützen

Ein Eurofighter der Luftwaffe startet beim Tag der Bundeswehr am Fliegerhorst Holzdorf.
Ein Eurofighter der Luftwaffe startet beim Tag der Bundeswehr am Fliegerhorst Holzdorf. Frank Hammerschmidt/dpa
Deutschland wird im Sommer Eurofighter-Jets nach Polen verlegen. Das kündigte Verteidigungsminister Boris Pistorius bei einem Besuch auf dem polnischen Militärflughafen Jasionka an. Dem SPD-Politiker zufolge sollen sie bei der Überwachung des Luftraums an der Ostgrenze der Nato eingesetzt werden.

Pistorius zufolge werden zwei Einheiten des Flugabwehrsystems Patriot, die in den Südosten Polens verlegt wurden, ab kommendem Montag einsatzbereit sein. Sie sollen den Luftraum der Region sechs Monate lang schützen. Über den Südosten Polens verläuft die Route für Waffenlieferungen an die Ukraine. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine ermittelt wegen Erschießung von sechs Kriegsgefangenen

Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen noch unbekannte russische Soldaten eingeleitet, die sechs ukrainische Kriegsgefangene erschossen haben. Das teilte die Behörde in Kyjiw mit, nachdem sich auf sozialen Medien ein Video verbreitet hatte, das die Tötung der Soldaten dokumentiert.

Das Video wurde von einem russischen Soldaten aufgenommen. Darauf ist zu sehen, wie die ukrainischen Gefangenen auf dem Boden liegen. Sie tragen gelbe Armbänder, mit denen sich ukrainische Soldaten kennzeichnen – was darauf hindeutet, dass das Video nicht in einem Gefangenenlager, sondern kurz nach der Gefangennahme an der Front aufgenommen wurde.

Die Soldaten werden einzeln nacheinander mit jeweils mehreren Schüssen aus kurzer Distanz erschossen. Im Video ist zu hören, wie einer der russischen Soldaten über einen der Gefangenen sagt: „Das ist meiner.“ Aus den Gesprächen der russischen Soldaten untereinander ist zu hören, dass sie sich der Videoaufnahme bewusst sind. Die Erschießungen werden eindeutig absichtlich vorgenommen. 

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Kyjiw soll das Video nach der Erstürmung einer ukrainischen Stellung in der Region Donezk aufgenommen worden sein.

Die Behörde meldete in den vergangenen Monaten eine Zunahme von Erschießungen gefangener Ukrainer durch russische Truppen. Allein im Oktober und November sollen demnach 54 ukrainische Soldaten nach der Gefangennahme erschossen worden sein – der Generalstaatsanwaltschaft zufolge ein Drittel aller im vergangenen Jahr dokumentierten Fälle.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ukraine meldet einen Toten nach Angriff auf Saporischschja

Ein Mensch ist laut ukrainischer Behörden bei einem nächtlichen russischen Luftangriff auf Saporischschja getötet worden. 31 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der Regionalgouverneur Iwan Fedorow mit.
Ein Wohnhaus, das durch den russischen Raketenangriff auf Saporischschja zerstört worden wurde.
Ein Wohnhaus, das durch den russischen Raketenangriff auf Saporischschja zerstört worden wurde. Kateryna Klochko/AP/dpa
Bei dem Angriff sei auch ein Energiewerk zerstört worden. Mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner seien ohne Strom, rund 17.000 ohne Heizung. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge hat Russland vier ballistische Raketen auf die Stadt abgefeuert. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Landesweite Durchsuchungen im Zusammenhang mit Waffenschmuggel

In der Ukraine sind Polizeiangaben zufolge bei Ermittlungen zu illegalem Waffenhandel landesweit mehr als 1.000 Objekte durchsucht worden. Hauptziel der Aktion sei gewesen, „die Verkaufs- und Lagerkanäle zu schließen und Waffen zu beschlagnahmen“, die russischen Soldaten an der Front abgenommen worden seien, teilte die nationale Polizeibehörde auf Telegram mit.

Auch „Munition und Sprengstoff aus dem illegalen Handel“ sollen den Angaben zufolge beschlagnahmt werden. Hochrangigen Beteiligten an solchen illegalen Geschäften drohen demnach bis zu sieben Jahre Gefängnis. Die Razzien sind Teil der Bemühungen der ukrainischen Sicherheitskräfte, die illegale Verbreitung von Waffen in dem von Russland angegriffenen Land zu unterbinden. 

Pauline Pieper
Pauline Pieper

Ukraine und Russland rücken bei Torezk vor

Sowohl ukrainische als auch russischen Soldaten haben Stellungen bei und in der Stadt Torezk eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Den Militärexperten zufolge geht aus geolokalisierten Aufnahmen hervor, dass die Ukraine bei Schtscherbyniwka vorgerückt ist. Die Siedlung liegt westlich von Torezk.

Russische Soldaten haben derweil im Norden von Torezk weiteres Gelände eingenommen. Auch das zeigen laut ISW geolokalisierte Aufnahmen. Torezk liegt in der Region Donezk und ist fast vollständig von Russland besetzt.

Verfolgen Sie den Frontverlauf auf unserer Karte:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Mark Rutte fordert „nachhaltigen Friedensdeal“

Der Nato-Generalsekretär hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mehr Unterstützung für die Ukraine gefordert. „Wir müssen unseren Einsatz für die Ukraine wirklich verstärken und nicht zurückschrauben. Die Frontlinie bewegt sich in die falsche Richtung„, sagte er mit Blick auf den anhaltenden russischen Vormarsch.

Ziel müsse ein „nachhaltiger Friedensdeal“ sein. Darunter verstehe er ein Ergebnis, bei dem Russland „nie wieder einen Quadratkilometer der Ukraine“ erobern könne, sagte Rutte. Der Nato-Generalsekretär hat immer wieder mehr Unterstützung für die Ukraine gefordert. In seiner Zeit als niederländischer Regierungschef traten die Niederlande als führender Geberstaat auf und haben der Ukraine unter anderem F-16-Kampfjets zugesagt.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte sprach auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos auch über den Ukraine-Krieg.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte sprach auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos auch über den Ukraine-Krieg. Fabrice Coffrini/AFP/Getty Images
Der Nato-Generalsekretär forderte aber auch die USA dazu auf, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Europa werde dafür die Rechnung bezahlen, sagte Rutte. Das transatlantische Bündnis müsse mehr in Verteidigung investieren, die Produktion der Rüstungsindustrie hochfahren und einen größeren Anteil an den Ausgaben für die Hilfe für die Ukraine übernehmen. „Dazu müssen wir bereit sein.“

Iven Fenker
Iven Fenker

Ukraine spricht von 1.200 russischen Angriffen auf Energieversorgung

Seit Kriegsbeginn hat Russland nach ukrainischen Angaben Energieanlagen in der Ukraine 1.200 Mal angegriffen. 800 Mal seien Umspannwerke sowie Verteilungs- und Stromleitungen, über 250 Mal Anlagen zur Energieerzeugung und über 30 Mal Gasanlagen angegriffen worden, sagte die stellvertretende Ministerpräsidentin Julija Swyrydenko.