Ukrainekrieg: Selenskyj kann sich Friedenskonferenz mit Russland vorstellen

Die ukrainischen Verteidiger stillstehen unter Druck. Am Montag teilte Kiew mit, die Armee habe sich nachher welcher Stadt Awdijiwka gleichfalls aus dem nahe gelegenen Dorf Las­totschkyne zurückgezogen. Dennoch tritt Präsident Wolodymyr Selenskyj in den vergangenen Tagen betont optimistisch gen, so etwa in seiner jüngsten großen Pressekonferenz. Im Frühjahr wolle man in welcher Schweiz eine erste, eine „Eröffnungskonferenz“ in einem Friedensprozess veranstalten. Dort „werden die Länder ein gerechtes Dokument vorstellen“; er meinte offenbar verknüpfen Entwurf zum Besten von verknüpfen Waffenstillstand. Erst gen einer zweiten Konferenz, „vielleicht gen einem anderen Kontinent“, könne dann Russland zu den Verhandlungen hinzugebeten werden.


Gerhard Gnauck

Politischer Korrespondent zum Besten von Polen, die Ukraine, Estland, Lettland und Litauen mit Sitz in Warschau.

Diese Ideen seien eine Initiative welcher Ukraine, betonte Selenskyj. Es liege ihm daran, dass welcher Prozess Morgen im Jahr beginne, ehe in wichtigen Ländern – damit meinte er offenbar gleichfalls die USA – Wahlen stattfänden und womöglich ein Land mit einer Friedensinitiative starte, dessen Interessen denen welcher Ukraine zuwiderliefen.

Zugleich machte Selenskyj in seinem Auftritt am Sonntagabend in Kiew vage Andeutungen zur militärischen Lage. „Es gibt verknüpfen Plan, nichtsdestotrotz ich kann Ihnen keine Details nennen.“ Dass die 2023 begonnene Gegenoffensive welcher Ukraine kaum Erfolg gehabt habe, liege an durchgesickerten Informationen. „Unsere Gegenoffensive lag schon gen dem Tisch im Kreml, ehe sie begonnen hatte.“ Russland werde seinerseits „Ende Mai oder im Sommer“ eine weitere Offensive versuchen.

Selenskyj: Putin hat kein Handy

Sein Land werde jedoch diesen Krieg nicht verlieren, sondern triumphal sein, sagte Selenskyj. „Wir nach sich ziehen keine Alternative. Wenn wir verlieren, gibt es uns nicht mehr.“ Zu Fragen nachher direkten Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin antwortete Selenskyj ausweichend: „Kann man mit einem Menschen reden, welcher seine Gegner umbringt?“ Ein anderes Mal sagte er, Putin habe doch kein Handy, mit dem er ihn anrufen könne.

Erstmals seither Langem wurden Zahlen droben Kriegsverluste genannt: „31.000 Ukrainer, Soldaten, sind in diesem Krieg ums Leben gekommen. Das ist ein großer Schmerz“, sagte Selenskyj. Dardroben hinaus gebe es Verschollene und Verwundete, zu denen er keine Zahlen nennen werde, und in den besetzten Gebieten „Zehntausende ums Leben gekommene Zivilisten“. Die Verluste des russischen Militärs bezifferte er mit 180.000 Toten.

Die Opferzahlen welcher Ukra­ine werden kontrovers diskutiert. Nutzer in sozialen Medien rechneten vor, aufgrund welcher Gefallenen aus ihrem Heimatort müsse die von Selenskyj genannte Zahl zu tief sein. Der Gründer welcher Stiftung „Komm lebendig zurück“, Taras Tschmut, welcher Spenden zum Besten von die Ausrüstung welcher Soldaten sammelt, schrieb gen welcher Plattform X: „Der Präsident hat die Verluste welcher Militärs genannt … Sehr unerwartet. Aber es ist sicher schon an welcher Zeit, mit welcher Gesellschaft wie mit Erwachsenen zu reden.“

Source: faz.net