Ukrainekrieg: Putin will Ukraine unter UN-Verwaltung stellen



Die Luftwaffe warnte vor mehreren Gruppen von Kamikazedrohnen, die im Süden, Osten und Norden des Landes in den ukrainischen Luftraum eingedrungen seien. Inoffizielle Monitoringkanäle berichteten von mehr als 70 Drohnen, die derzeit bei dem Angriff eingesetzt würden.

In der Nacht zum Mittwoch hatte Russland nach ukrainischen Angaben 145 Drohnen eingesetzt. Im Telefonat mit Trump hatte Putin behauptet, er habe den Befehl erteilt, Angriffe auf Energieanlagen sofort zu stoppen. Für weitere zivile Infrastruktur galt das zwar nicht. Dennoch behauptete die russische Regierung am Morgen, russische Militärs hätten den laufenden Angriff teilweise gestoppt und sieben eigene Drohnen abgeschossen. Die Ukraine warf Putin vor, sich nicht an die eigenen Zusagen zu halten.

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Selenskyjs Büroleiter fordert Ende von Luftangriffen

Angesichts des laufenden russischen Drohnenangriffs trotz verbaler Deeskalationsgesten aus Moskau hat die Ukraine Russland zu einem Ende der Attacken aufgefordert. "Erneut attackiert eine große Zahl russischer Drohnen die Ukraine", schrieb Wolodymyr Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak auf Telegram. Die Drohnenangriffe seien gegen Zivilisten gerichtet.

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In weiten Teilen der Ukraine herrscht Luftalarm. Dutzende russische Drohnen seien im Luftraum mehrerer Regionen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Über der Frontstadt Kupjansk im Nordosten des Landes warfen russische Flugzeuge etwa 20 Gleitbomben ab, wie die Verwaltung des Gebietes Charkiw mitteilte. Ein Mann sei getötet worden. Infrastrukturobjekte wie zivile Gebäude wurden demnach getroffen.

Tags zuvor hatte Russlands Staatschef Wladimir Putin im Gespräch mit US-Präsident Donald Trump angekündigt, zu einem Ende der Angriffe auf das ukrainische Energienetz bereit zu sein. Von einem Stopp von Attacken gegen weitere zivile Infrastruktur war dabei von russischer Seite aus, entgegen Verlautbarungen des Weißen Hauses zu dem Gespräch, allerdings nicht die Rede.

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Russland verhängt Ausnahmezustand in Bezirk nach ukrainischem Angriff

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Nach einem ukrainischen Angriff brennt es russischen Angaben zufolge auf einem Flugplatz nahe einem russischen Stützpunkt. Dort sind schwere strategische Tupolew-Tu-160-Atombomber stationiert.

Der Gouverneur der Region Saratow sagte, es habe einen Angriff auf die Stadt Engels gegeben, bei dem ein Flugplatz in Brand geraten sei. Anwohner in der Nähe seien evakuiert worden. In dem Bezirk wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet heftigen Drohnenangriff auf Odessa

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Die Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine ist Ziel eines russischen Drohnenangriffs geworden. "Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt", schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, auf Telegram. Es gebe Verletzte.

Der ukrainische Rundfunk hatte zuvor mehr als 15 Explosionen in der Stadt gemeldet. In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor vor russischen Kampfdrohnen gewarnt, die aus Richtung des Schwarzen Meers kamen.

Auch die südostukrainische Industriestadt Saporischschja wurde mit Drohnen angegriffen. Ukrainischen Behörden zufolge wurden mindestens zwei Menschen verletzt.

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Haushaltsausschuss bewilligt umstrittenes Milliardenpaket für die Ukraine

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Gelder für zusätzliche Militärhilfe an die Ukraine bewilligt. Die Fachpolitiker des Ausschusses nahmen eine Vorlage der Bundesregierung für ein umstrittenes Milliardenpaket an. Darin geht es um zusätzliche drei Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für die Jahre 2026 bis 2029. Mit dem Geld sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Ukraine noch in diesem Jahr zusätzliche Waffen wie das Luftverteidigungssystem Iris-T, Lenkflugkörper, Radarsysteme, Drohnen, Gefechtsfahrzeuge und Handwaffen geliefert werden.

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Mit dem nun freigegebenen Geld soll der Verteidigungskampf der Ukraine gegen Russland unterstützt werden. "Das Paket ist mit der Industrie und der Ukraine verhandelt und kann schnell das notwendige Material zur Verfügung stellen", sagte der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz. Der Bundestag sende damit ein wichtiges Signal an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Um das Hilfspaket und die Frage, wie es finanziert werden sollte, hatte es vor der Bundestagswahl lange Auseinandersetzungen gegeben. Die Bundeshaushaltsordnung sieht vor, dass der Haushaltsausschuss über- und außerplanmäßige Ausgaben über 100 Millionen Euro bewilligen muss. Das nun genehmigte Paket soll über eine solche Ausgabe finanziert werden.

Voraussetzung hierfür ist das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Milliarden-Kreditpaket für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz. Es sieht für Verteidigungsausgaben eine Lockerung der Schuldenbremse vor. Grünenpolitiker Sven-Christian Kindler sagte, in Kombination mit dem Verteidigungs- und Infrastrukturpaket sei die heute im Haushaltsausschuss gefällte Entscheidung "ein wichtiges Signal, dass Deutschland Verantwortung übernimmt für die Sicherheit und den Frieden in Europa".

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Ukraine meldet Tote und Verletzte bei Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw mit Kampfdrohnen angegriffen. Sowohl Bürgermeister Vitali Klitschko als auch Militärverwalter Tymur Tkatschenko berichteten auf Telegram von zahlreichen Explosionen. Unter anderem seien mehrere Hochhäuser getroffen worden, in den oberen Stockwerken seien Brände entflammt, teilten sie mit. Seit dem Abend herrschte fünf Stunden lang Luftalarm.

Beim Angriff auf ein Appartementhaus wurde nach Angaben des ukrainischen Katastrophenschutzes eine Frau getötet. Mindestens 27 Menschen wurden demnach aus dem Gebäude gerettet. In einem anderen Stadtteil wurde durch die Angriffe den Angaben nach ein Mann getötet. Mindestens sieben Menschen wurden verletzt. Klitschko schrieb, in mehreren Stadtteilen, in denen Brände gemeldet wurden, seien Rettungskräfte im Einsatz.

Russland hatte am Abend mehrere Drohnenschwärme gegen die Ukraine gestartet. Zugleich wurden Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durchgeführt, unter anderem in der südlichen Region Saporischschja. Es habe einen Brand und Stromausfälle gegeben.

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USA wollen mit russischer Delegation über Waffenruhe im Schwarzen Meer sprechen

Bei ihrem heutigen Treffen mit russischen Vertretern in Riad will die US-Delegation eine Waffenruhe im Schwarzen Meer aushandeln. Wie das US-Präsidialamt mitteilte, soll ein ungehinderter Schiffsverkehr ermöglicht werden. Der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Mike Waltz, sagt in der CBS-Sendung Face the Nation, die Delegationen der USA, Russlands und der Ukraine seien an demselben Ort in Riad untergebracht.

Bei den unterschiedlichen Treffen werde man auch über "Kontrolllinien" zwischen Russland und der Ukraine und über "vertrauensbildende Maßnahmen" sprechen. Am Sonntag hatten die US-Vertreter mit den Delegierten der Ukraine gesprochen.

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Olaf Scholz nimmt an Ukrainegipfel in Paris teil

Am Donnerstag richtet Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris einen Gipfel zur Unterstützung der Ukraine aus, der nicht an EU-Strukturen gebunden ist. An dem Treffen der sogenannten "Koalition der Willigen" werde auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilnehmen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. "Es soll Schlussfolgerungen geben, auf die man sich verständigen wird." Weitere Details nannte er nicht. Die weiteren Teilnehmerländer müssten vom Gastgeber benannt werden.

Vergangene Woche wollten die EU-Staaten ein Milliardenpaket für die Ukraine beschließen, mit dem der militärische Nachschub trotz der unsicheren Zukunft der US-Unterstützung gesichert werden soll. Das Vorhaben scheiterte aber zunächst unter anderem am Widerstand Ungarns sowie an Haushaltsbedenken mehrerer größerer Länder.

Thema des Gipfels in Paris sollen auch die laufenden Waffenruhegespräche zwischen den USA und Russland werden. Europäische Staaten wurden daran bisher nicht beteiligt, die Gespräche blieben bislang ergebnislos. Die europäische "Koalition der Willigen" wiederum, die auch über einen möglichen Einsatz von Friedenstruppen in der Ukraine nach dem Krieg sprechen, hat dazu ebenfalls bislang keinen Plan vorgelegt. An dem Treffen in Paris soll auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehmen.

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Gespräche zwischen USA und Russland haben in Riad begonnen

Die Gespräche zwischen Russland und den USA in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sind gestartet. Das meldete die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass.

Nach US-Angaben soll es bei den Gesprächen auch um eine Feuerpause im Schwarzen Meer gehen. Am Sonntag hatte die US-Delegation bereits mit Vertretern der Ukraine beraten. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow sprach anschließend von "konstruktiven" Beratungen. Die Delegationen beider Länder hätten "wichtige Punkte angesprochen", darunter Fragen zum Energiebereich. 

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Ukraine meldet mindestens 88 Verletzte nach russischen Raketenangriffen auf Sumy

Während die USA und Russland Gespräche in Saudi-Arabien führten, hat Russland nach ukrainischen Angaben die Stadt Sumy im Nordosten des Landes bombardiert. Dabei wurden demnach mindestens 88 Menschen verletzt. Mehrere Wohnhochhäuser, ein Krankenhaus und eine Schule seien bei den Angriffen getroffen worden, teilte der Gouverneur der Region, Wolodymyr Aftiukh, in einem Video mit, auf dem hohe Rauchwolken zu sehen waren. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

"Russland muss damit aufhören, unsere Städte zu bombardieren, anstatt hohle Erklärungen über den Frieden abzugeben“, sagte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha.

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Waffenruhe auf Schwarzem Meer nach US-Angaben ausgehandelt

Unterhändler der Ukraine, Russlands und der USA haben nach Angaben aus dem Weißen Haus einem Stopp von Angriffen auf See zugestimmt. Russland wie die Ukraine hätten sich bereit erklärt, die "sichere Schifffahrt zu gewährleisten, die Anwendung von Gewalt zu unterbinden und den Einsatz von Handelsschiffen für militärische Zwecke im Schwarzen Meer zu verhindern", hieß es in zwei getrennten Erklärungen aus dem Weißen Haus. Russland und die Ukraine schlugen Drittländer zur Überwachung der Übereinkunft vor.

Alle beteiligten Parteien stimmten demnach außerdem Maßnahmen zu, um Angriffe auf die Energieinfrastruktur in Russland und der Ukraine zu stoppen. Die USA wollen sich zudem für einen Austausch Kriegsgefangener, Freilassung gefangen genommener ukrainischer Zivilisten und die Rückführung gewaltsam nach Russland überführter ukrainischer Kinder engagieren.

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow gab an, Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur eingestellt zu haben. Die Ukraine wolle weiter auf einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden hinarbeiten. Im Falle einer Bewegung russischer Militärschiffe über das Schwarze Meer hinaus werde die Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung jedoch wahrnehmen. 

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Ukraine and the United States held bilateral technical consultations in Riyadh focused on the security of energy and critical infrastructure, safe navigation in the Black Sea, and the release and return of our prisoners and children.

Fulfilling the task of the President of…

— Rustem Umerov (@rustem_umerov) March 25, 2025

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Selenskyj bezweifelt Einhaltung von Waffenruhe durch Russland

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die von den USA initiierte Vereinbarung über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer "mit sofortiger Wirkung" in Kraft. Er vertraue nicht darauf, dass sich Russland an die Abmachungen halten werde, teilte Selenskyj laut Nachrichtenagentur Reuters mit. 

Er werde US-Präsident Donald Trump bitten, Waffen zu liefern und Russland zu sanktionieren, sollte sich die russische Staatsführung nicht an die Vereinbarungen halten. Russland hatte zuvor nicht das Inkrafttreten der Waffenruhe bestätigt, sondern Bedingungen gestellt.

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Russland nennt Rückgabe des AKW Saporischschja unmöglich

Russland hat seinen Anspruch auf das besetzte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja bekräftigt. "Das AKW Saporischschja ist eine russische Nuklearanlage", schrieb das Außenministerium in Moskau in einer Mitteilung. Eine Rückgabe der größten Atomanlage Europas an die Ukraine oder eine Abgabe der Kontrolle an ein anderes Land sei unmöglich.

Grund für die Mitteilung sind die jüngsten Interessensbekundungen von US-Präsident Donald Trump an der Atomindustrie in der Ukraine. Die USA könnten mit ihrer Erfahrung ein ukrainisches Kernkraftwerk gut führen, hatte Trump kürzlich gesagt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, die USA um Hilfe gebeten zu haben, um Saporischschja zurückzubekommen. 

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Russland greift Mykolajiw am Schwarzen Meer an

Das russische Militär hat in der Nacht den ukrainischen Hafen Mykolajiw mit Drohnen angegriffen. Mykolajiw ist eine wichtige Hafenstadt der Ukraine am Schwarzen Meer. Der Bürgermeister teilte mit, am frühen Morgen sei es in der Stadt zu Ausfällen bei der Stromversorgung gekommen. Ob es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme oder um eine Folge des nächtlichen Angriffs handelt, ist bislang nicht klar. Dem Gouverneur der Region Mykolajiw zufolge wurden sieben russische Drohnen zerstört.

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Gestern war verkündet worden, dass es bei den Verhandlungen der USA mit der Ukraine und Russland in Saudi-Arabien eine Einigung darauf gab, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Unklar blieb allerdings, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten soll.

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Selenskyj bezweifelt Russlands Friedensabsicht

Die russischen Drohnenangriffe auf die Infrastruktur in der Stadt Krywyj Rih und in der Region Sumy belegen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge, dass Russland nicht an einem Frieden interessiert ist. "Derartige Großangriffe nach Verhandlungen über eine Waffenruhe sind ein klares Signal an die ganze Welt, dass Moskau keinen echten Frieden anstreben wird", schrieb Selenskyj auf X.

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Die Ukraine und Russland hatten sich erst gestern bei Verhandlungen in Saudi-Arabien darauf geeinigt, Angriffe über dem Schwarzen Meer und gegen die Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Es blieb jedoch unklar, wann und unter welchen Bedingungen die Vereinbarungen in Kraft treten sollen.

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Russland und Ukraine werfen einander Angriffe auf Energieanlagen vor

Russland und die Ukraine haben sich gegenseitig beschuldigt, Angriffe auf die Energieinfrastruktur ausgeführt zu haben. Ukrainischen Angaben zufolge soll Russland in der vergangenen Woche mindestens acht Energieanlagen in der Ukraine angegriffen haben. Das teilte ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Ihor Schowka, im Fernsehen mit.

Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow hingegen sagte, dass die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angeordnete Aussetzung der Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur umgesetzt werde. Der Befehl sei weiterhin in Kraft und werde von den russischen Streitkräften befolgt.

Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte die Ukraine, Angriffe auf das Gasspeicherwerk auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim und die zivile Energieinfrastruktur in den russischen Regionen Kursk und Brjansk vorgenommen zu haben.

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Italien will sich nicht an Friedenstruppe beteiligen

Vor dem Ukraine-Gipfel in Paris hat die italienische Regierung angekündigt, keine Soldaten für eine mögliche UN-Friedenstruppe in der Ukraine stellen zu wollen. Darüber sei sich die rechte Koalition unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni einig, teilte das Büro Melonis nach einem Spitzentreffen der drei Parteien mit.

In dem Treffen sprach sich die italienische Ministerpräsidentin dafür aus, mit den europäischen Partnern und den USA "solide und wirksame Sicherheitsgarantien" für die Ukraine zu schaffen. Eine "nationale Beteiligung an einer möglichen militärischen Truppe vor Ort" sei jedoch für Italien nicht vorgesehen.

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Selenskyj vor Ukraine-Gipfel in Paris eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist vor dem morgigen Gipfeltreffen zum Thema Ukraine in Paris eingetroffen. Das teilte sein Sprecher mit. Im Laufe des Abends soll Selenskyj den französischen Präsidenten Emmanuel Macron treffen.

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Macron wirft Russland Umdeutung von Feuerpausenvereinbarung vor

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Russland vorgeworfen, die bisherigen Vereinbarungen der Friedensgespräche umzuinterpretieren. "Russland kann nicht die Bedingungen für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine diktieren", sagte Macron bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris.

Um Sanktionen gegen Russland aufzuheben, sei es "viel zu früh". Um diese Frage werde es "zu gegebener Zeit im Rahmen eines soliden und dauerhaften Friedens" gehen, sagte Macron.

Macron sagte der Ukraine außerdem weitere Militärhilfe in Höhe von zwei Milliarden Euro zu. Bei dem morgigen Ukraine-Gipfel in Paris werde er die Teilnehmer dazu aufrufen, der Ukraine ebenfalls neue Hilfen zukommen zu lassen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Selenskyj baut weiter auf die USA – und kritisiert Desinformation

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Bedeutung der USA im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hervorgehoben. "Wir glauben daran, dass die Amerikaner weiterhin unser verlässlicher Partner bleiben", sagte Selenskyj in einem Interview mit der ARD und anderen europäischen Sendern.

"Wenn Amerika stark bleibt und nicht nachgibt, werden wir unsere Position auch halten", sagte der Präsident. Es sei wichtig, "dass auch unsere Partner stark bleiben. Ich hoffe, sie werden es", sagte Selenskyj. Ohne die USA funktioniere die Verteidigung und der Schutz der Zivilbevölkerung nicht. So sei etwa die Abwehr ballistischer Raketen aus Russland ohne Geheimdienstinformationen der USA nicht möglich.

Zugleich kritisierte Selenskyj die teilweise Übernahme russischer Propaganda durch Vertreter der Regierung von US-Präsident Donald Trump. Russische Narrative würden von manchen in Washington wiederholt, sagte Selenskyj und nannte als Beispiel den US-Sondergesandten Steve Witkoff. 

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Weiter sagte Selenskyj, der russische Präsident Wladimir Putin habe Angst davor, dass Europa und die USA zusammenhalten. Putin versuche mit aller Macht, Europa und die USA zu spalten.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Nordkorea soll Tausende weitere Soldaten entsandt haben

Nordkorea hat nach Angaben aus Südkorea mindestens 3.000 weitere Soldaten zur Unterstützung Russlands in den Ukrainekrieg entsandt. "Es scheint, als ob im Januar und Februar mindestens 3.000 weitere Soldaten entsandt wurden", zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap den südkoreanischen Generalstab. Außerdem liefere Nordkorea weiterhin Raketen, Artillerie und Munition an Russland.

Bisher sei festgestellt worden, dass Nordkorea Russland "eine beträchtliche Menge an ballistischen Kurzstreckenraketen" sowie Panzerfäuste und Mehrfachraketenwerfer zur Verfügung gestellt habe, teilte der Generalstab mit. Je nach weiterer Entwicklung an der Front könne sich diese Anzahl noch erhöhen.

Im vergangenen Herbst hatte Nordkorea bereits rund 11.000 Soldaten in die russische Region rund um Kursk entsandt, in die die ukrainische Armee vorgestoßen war. Rund 4.000 von ihnen sollen getötet oder verwundet worden sein. Der südkoreanische Geheimdienst vermutete erstmals im Februar eine zweite Mobilisierungswelle nordkoreanischer Truppen nach Russland. Damals hieß es jedoch, dass der genaue Umfang der Entsendung noch ermittelt werde. 

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Unterstützer der Ukraine wollen in Paris über Militärkonzept beraten

In Paris kommen Vertreter aus 31 Ländern zusammen, um über Sicherheitsgarantien für den Fall einer Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland zu sprechen. Die sogenannte Koalition der Willigen erarbeitet unter Federführung von Frankreich und Großbritannien ein Konzept, das aus militärischen Garantien und Hilfen für das von Russland angegriffene Land bestehen soll.

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Für Deutschland reist der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz an. Erwartet werden auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sich bereits am Vorabend mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beriet.  

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Ukraine meldet russische Bodenangriffe in Sumy

In der nordostukrainischen Region Sumy, die an das russische Gebiet Kursk grenzt, versuchen russische Truppen nach Angaben des ukrainischen Militärs, die Kämpfe auf ukrainisches Gebiet zu verlagern. Das teilte der ukrainische Militärchef Oleksandr Syrskyj nach einem Truppenbesuch in der Region mit. Seine Soldaten schafften es demnach bislang, die russischen Angriffe abzuwehren, schrieb Syrskyj: "Wir blockieren den Feind an der Nordgrenze von Sumy."

Die Ukraine war im vergangenen Spätsommer auf russisches Territorium vorgedrungen, musste sich aber Anfang März unter russischem Druck wieder zurückziehen. Seitdem besetzen ukrainische Truppen noch einen schmalen Grenzstreifen von wenigen Dutzend Quadratkilometern Größe, der größtenteils auf Anhöhen liegt.

Laut russischen Militärbloggern und dem ukrainischen Analystenteam DeepState, das dem Militär nahesteht, laufen westlich davon Kämpfe mit den russischen Truppen teils auf ukrainischem Territorium. Russische Einheiten waren Anfang März dorthin vorgestoßen und bedrohten damit den Nachschub der Ukraine in Kursk, was den Rückzug aus dem russischen Territorium erzwang.

Russland konnte die ukrainischen Einheiten zwar monatelang nicht aus Kursk zurückdrängen, stationierte dort in der Zeit aber Zehntausende Soldaten. Die Ukraine befürchtet nun, sie könnten eine Offensive auf Sumy starten. Eine ähnliche neue Front hatte Russland im vergangenen Mai im Norden der Region Charkiw gestartet, die ebenfalls an Russland grenzt. Seitdem besetzen russische Truppen ihrerseits einen schmalen Grenzstreifen im Norden der Region. Ein tiefer Vorstoß gelang bei den nun fast ein Jahr anhaltenden Kämpfen an der nordostukrainischen Grenze somit keiner der beiden Seiten.

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Ukraine rückt in Demidowka auf russischem Gebiet vor

In der russischen Region Belgorod haben ukrainische Truppen den Norden des Dorfs Demidowka eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild (PDF). Es stützt sich dabei auf die Angaben russischer Militärblogger, die seit mehreren Tagen über ukrainische Fortschritte in dem Gebiet berichten.

In der strategisch wichtigen Stadt Torezk in der Region Donezk liefern sich ukrainische und russische Einheiten Häuserkämpfe, wie geolokalisierte Videos zeigen. Dabei haben beide Seiten Geländegewinne erzielt.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf

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Macron telefoniert vor Ukraine-Gipfel mit Trump

Vor dem Gipfeltreffen in Paris hat der französische Präsident Emmanuel Macron mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Das teilt der Élysée-Palast mit. Weitere Details zu dem Gespräch sind bisher nicht bekannt.

Bei dem Gipfel kommen die Staaten zusammen, die die Ukraine weiterhin im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg unterstützen und im Fall einer Waffenruhe Sicherheitsgarantien geben wollen. Macron und der britische Premierminister Keir Starmer sind Gastgeber des Treffens, an dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundeskanzler Olaf Scholz teilnehmen.

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Scholz schließt Lockerung von Russlandsanktionen aus

Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem Ukraine-Treffen in Paris auf jüngste Diskussionen über Russlands Forderungen reagiert, Sanktionen zugunsten einer Waffenruhe aufzuheben. Die Sanktionen dürften nicht aufgehoben werden, sagte Scholz.

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Hier müssten die USA und Europa wie sonst auch "gemeinsam einen klaren Standpunkt vertreten". Zugleich sagte der Kanzler, die USA müssten bei allem, was in Europa verabredet werde, an Bord sein.

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Macron kündigt französisch-britische Mission für die Ukraine an 

Nach Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron soll in den kommenden Tagen eine französisch-britische Mission in die Ukraine entsandt werden, um einen möglichen europäischen Einsatz im Fall einer Waffenruhe vorzubereiten. Diese Rückversicherungstruppen seien "keine friedenserhaltenden Truppen, sie werden nicht an der Front eingesetzt", sagte Macron auf dem Ukraine-Gipfel in Paris.

Es würden sich "mehrere der anwesenden Staaten" beteiligen. Über die Entsendung europäischer Soldaten bestehe "keine Einstimmigkeit". Einige Staaten hätten nicht die Kapazitäten oder der politische Kontext erlaube es nicht, sagte Macron.

Zu diesen Staaten gehört auch Deutschland. Nach dem Gipfeltreffen sagte der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz, es sei derzeit noch unklar, ob und in welcher Form es eine solche Friedenstruppe geben werde. Stattdessen solle man sich auf das konzentrieren, "was jetzt naheliegend ist", wie etwa die Stärkung ukrainischer Streitkräfte.

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Die französisch-britische Mission soll seinen Angaben zufolge bereits in den kommenden Tagen entsandt werden, um etwa "strategische Orte" zu bestimmen, an denen die europäischen Soldaten später stationiert werden könnten. Er selbst und der britische Premierminister Keir Starmer wollten den Generalstabschefs beider Länder einen entsprechenden Auftrag erteilen.

Zudem sprach sich Macron wie auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen eine Lockerung von Sanktionen gegen Russland aus

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Selenskyj beklagt Vorgehen der USA bei geplantem Rohstoffabkommen

Die USA ändern nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj "ständig" die Bedingungen des geplanten Rohstoffvertrages. Er wolle jedoch nicht, dass die US-Regierung glaube, sein Land sei gegen die Vereinbarung, sagte Selenskyj in Paris. 

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Europäische Soldaten brauchen laut Starmer US-Unterstützung in der Ukraine

Der britische Premier Keir Starmer hat sich für eine US-amerikanische Unterstützung einer europäischen Friedenstruppe ausgesprochen, die im Falle eines Waffenstillstands in der Ukraine zum Einsatz kommen könnte. "Dies erfordert das Engagement und die Unterstützung der Vereinigten Staaten", sagte er nach einem Gipfeltreffen in Paris. "Das ist eine Diskussion, die wir mit dem Präsidenten bei vielen Gelegenheiten geführt haben", sagte er mit Blick auf US-Präsident Donald Trump. 

Der französische Präsident Emmanuel Macron legte dagegen nahe, man müsse sich auf die Möglichkeit einstellen, ohne die USA auskommen zu müssen. "Man muss auf das Beste hoffen, aber sich auf das Schlimmste vorbereiten", sagte er. 

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Selenskyj sieht Vorteile einer Waffenruhe im Schwarzen Meer vor allem für Russland

Eine Waffenruhe im Schwarzen Meer würde nach Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in erster Linie Russland nutzen. Russland benötige diese Pause, da es in der Region erhebliche Verluste erleide, sagte Selenskyj in Paris. Gleichzeitig verwies er darauf, dass der von der Ukraine organisierte Seekorridor für Lebensmittelsicherheit seit geraumer Zeit auch ohne russische Beteiligung funktioniere.

Dennoch bekräftigte der ukrainische Präsident seine Bereitschaft, Gespräche über eine allgemeine Waffenruhe ohne Vorbedingungen zu führen. Insbesondere gehe es dabei um Energieanlagen, Infrastruktur sowie Kampfhandlungen auf dem Meer. Selenskyj kritisierte allerdings, die russische Regierung habe erneut Absprachen geändert und verlange nun von den USA, Sanktionen aufzuheben. Russland fordert vor einer möglichen Waffenruhe Erleichterungen bei westlichen Sanktionen, um den Export eigener Agrargüter zu verbessern.

Unterdessen stellte Selenskyj klar, er habe auf dem internationalen Gipfeltreffen in Paris klare Unterstützung der europäischen Partner bezüglich der Russland-Sanktionen erfahren. "Keiner der Partner, zumindest der anwesenden, beabsichtigt, die Sanktionen aufzuheben", sagte Selenskyj. Vielmehr werde über eine Verlängerung sowie weitere Sanktionen diskutiert.

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Baerbock gegen Sanktionsstopp ohne Frieden

Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock ist strikt gegen die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland ohne vorherige Friedensregelung für die Ukraine. "Wer die Ukraine zum Nachgeben drängt, verhandelt nicht Frieden, sondern die nächste Eskalation", sagte die Grünenpolitikerin bei einem Treffen mit ihrem estnischen Kollegen Margus Tsahkna. Die US-Regierung von Präsident Donald Trump nannte sie dabei direkt nicht. Baerbock ergänzte: "Ein echter Frieden entsteht nicht durch Kapitulation."

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Luftwaffe fängt russisches Flugzeug vor Rügen ab 

Abfangjäger der deutschen Luftwaffe haben ein russisches Aufklärungsflugzeug östlich der deutschen Ostseeinsel Rügen abgefangen. Bis zum Verlassen des Nato-nahen Luftraums eskortieren sie das Flugzeug. Die Luftwaffe bestätigte den Vorfall auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP, die Bild-Zeitung hatte zuvor berichtet.

Demnach war das russische Flugzeug vom Typ Iljuschin IL-20M ohne Flugplan und Transpondersignal unterwegs und reagierte nicht auf Funksprüche. Es geschehe "gelegentlich", dass ein russisches Flugzeug sich deutschem und damit Nato-Luftraum nähere, zitiert die Bild-Zeitung Luftwaffenkreise.

Das Flugzeug drehte demnach nach der Eskorte der deutschen Flugzeuge ab und flog zurück in Richtung der russischen Exklave Kaliningrad. Wie die Luftwaffe im Onlinedienst WhatsApp erklärte, waren die deutschen Eurofighter der Alarmrotte Quick Reaction Alert (QRA) vom Fliegerhorst Laage in Mecklenburg-Vorpommern zum Alarmstart aufgestiegen. 

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Putin stellt neues Atom-U-Boot vor

Der russische Staatschef Wladimir Putin hat den Stapellauf eines neuen Atom-U-Boots der russischen Marine initiiert. Per Videoschalte gab Putin den Befehl, das Schiff namens Perm von der Werft in Sewerodwinsk bei Murmansk zu Wasser zu lassen. Das moderne U-Boot soll mit Hyperschallraketen vom Typ Zirkon ausgestattet werden, die neben konventionellen auch nukleare Sprengköpfe tragen können.

Mit der Perm werde bereits das fünfte Atom-U-Boot dieser Klasse zu Wasser gelassen. Die Indienststellung ist demnach für 2026 vorgesehen. 

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Griechenland und Italien lehnen Einsatz in der Ukraine ab

Griechenland und Italien haben beim Ukraine-Gipfel in Paris deutlich gemacht, dass sie keine Soldaten für eine europäische Friedenstruppe in der Ukraine bereitstellen wollen. Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bezeichnete solche Debatten als spaltend und warnte davor, vom eigentlichen Ziel abzulenken, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden.

Auch Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni schloss eine Beteiligung italienischer Truppen aus und drängte stattdessen auf eine enge Zusammenarbeit mit den USA. Außerdem forderte sie, dass beim nächsten Koordinationstreffen US-Vertreter anwesend sein sollten.

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Putin will Ukraine unter UN-Verwaltung stellen

Russlands Präsident Wladimir Putin will die Ukraine unter die Verwaltung der Vereinten Nationen stellen und dann Wahlen durchführen lassen. Diesen Vorschlag machte er bei einem Gespräch mit Matrosen eines Atom-U-Boots. "Im Prinzip kann man natürlich die Möglichkeit einer zeitweisen UN-Verwaltung mit den USA, den europäischen Staaten und – versteht sich – auch mit unseren Partnern und Freunden erörtern", sagte Putin.

So könne in der Ukraine eine handlungsfähige Regierung an die Macht kommen, sagte Putin. "Mit dieser beginnen wir dann Verhandlungen über einen Friedensvertrag, unterzeichnen legitime Dokumente, die weltweit anerkannt werden und sicher und stabil sind." Putin sagte abermals, dass Russland eine friedliche Lösung bevorzuge – "allerdings nicht auf unsere Kosten", fügte er hinzu. Er sei bereit, zu verhandeln, auch mit den Europäern. Russland werde sich aber nicht betrügen lassen. 

Putin fordert immer wieder Wahlen in der Ukraine, mit der Begründung, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Ablauf seiner Amtszeit im vergangenen Jahr kein Mandat mehr besitze. International gibt es hingegen kaum Zweifel daran, dass Selenskyj wegen des geltenden Kriegsrechts weiterhin legitim im Amt ist und eine Wahl angesichts des umfangreichen von Russland besetzten Territoriums nicht durchführbar wäre. 

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Bastian Hartig
Bastian Hartig

Putin will Ukraine unter UN-Verwaltung stellen

Russlands Präsident Wladimir Putin will die Ukraine unter die Verwaltung der Vereinten Nationen stellen und dann Wahlen durchführen lassen. Diesen Vorschlag machte er bei einem Gespräch mit Matrosen eines Atom-U-Boots. „Im Prinzip kann man natürlich die Möglichkeit einer zeitweisen UN-Verwaltung mit den USA, den europäischen Staaten und – versteht sich – auch mit unseren Partnern und Freunden erörtern“, sagte Putin.

So könne in der Ukraine eine handlungsfähige Regierung an die Macht kommen, sagte Putin. „Mit dieser beginnen wir dann Verhandlungen über einen Friedensvertrag, unterzeichnen legitime Dokumente, die weltweit anerkannt werden und sicher und stabil sind.“ Putin sagte abermals, dass Russland eine friedliche Lösung bevorzuge – „allerdings nicht auf unsere Kosten“, fügte er hinzu. Er sei bereit, zu verhandeln, auch mit den Europäern. Russland werde sich aber nicht betrügen lassen. 

Putin fordert immer wieder Wahlen in der Ukraine, mit der Begründung, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Ablauf seiner Amtszeit im vergangenen Jahr kein Mandat mehr besitze. International gibt es hingegen kaum Zweifel daran, dass Selenskyj wegen des geltenden Kriegsrechts weiterhin legitim im Amt ist und eine Wahl angesichts des umfangreichen von Russland besetzten Territoriums nicht durchführbar wäre. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Griechenland und Italien lehnen Einsatz in der Ukraine ab

Griechenland und Italien haben beim Ukraine-Gipfel in Paris deutlich gemacht, dass sie keine Soldaten für eine europäische Friedenstruppe in der Ukraine bereitstellen wollen. Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bezeichnete solche Debatten als spaltend und warnte davor, vom eigentlichen Ziel abzulenken, den Krieg so schnell wie möglich zu beenden.

Auch Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni schloss eine Beteiligung italienischer Truppen aus und drängte stattdessen auf eine enge Zusammenarbeit mit den USA. Außerdem forderte sie, dass beim nächsten Koordinationstreffen US-Vertreter anwesend sein sollten.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Putin stellt neues Atom-U-Boot vor

Der russische Staatschef Wladimir Putin hat den Stapellauf eines neuen Atom-U-Boots der russischen Marine initiiert. Per Videoschalte gab Putin den Befehl, das Schiff namens Perm von der Werft in Sewerodwinsk bei Murmansk zu Wasser zu lassen. Das moderne U-Boot soll mit Hyperschallraketen vom Typ Zirkon ausgestattet werden, die neben konventionellen auch nukleare Sprengköpfe tragen können.

Mit der Perm werde bereits das fünfte Atom-U-Boot dieser Klasse zu Wasser gelassen. Die Indienststellung ist demnach für 2026 vorgesehen. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Luftwaffe fängt russisches Flugzeug vor Rügen ab 

Abfangjäger der deutschen Luftwaffe haben ein russisches Aufklärungsflugzeug östlich der deutschen Ostseeinsel Rügen abgefangen. Bis zum Verlassen des Nato-nahen Luftraums eskortieren sie das Flugzeug. Die Luftwaffe bestätigte den Vorfall auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP, die Bild-Zeitung hatte zuvor berichtet.

Demnach war das russische Flugzeug vom Typ Iljuschin IL-20M ohne Flugplan und Transpondersignal unterwegs und reagierte nicht auf Funksprüche. Es geschehe „gelegentlich“, dass ein russisches Flugzeug sich deutschem und damit Nato-Luftraum nähere, zitiert die Bild-Zeitung Luftwaffenkreise.

Das Flugzeug drehte demnach nach der Eskorte der deutschen Flugzeuge ab und flog zurück in Richtung der russischen Exklave Kaliningrad. Wie die Luftwaffe im Onlinedienst WhatsApp erklärte, waren die deutschen Eurofighter der Alarmrotte Quick Reaction Alert (QRA) vom Fliegerhorst Laage in Mecklenburg-Vorpommern zum Alarmstart aufgestiegen. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Baerbock gegen Sanktionsstopp ohne Frieden

Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock ist strikt gegen die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland ohne vorherige Friedensregelung für die Ukraine. „Wer die Ukraine zum Nachgeben drängt, verhandelt nicht Frieden, sondern die nächste Eskalation“, sagte die Grünenpolitikerin bei einem Treffen mit ihrem estnischen Kollegen Margus Tsahkna. Die US-Regierung von Präsident Donald Trump nannte sie dabei direkt nicht. Baerbock ergänzte: „Ein echter Frieden entsteht nicht durch Kapitulation.“

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Selenskyj sieht Vorteile einer Waffenruhe im Schwarzen Meer vor allem für Russland

Eine Waffenruhe im Schwarzen Meer würde nach Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in erster Linie Russland nutzen. Russland benötige diese Pause, da es in der Region erhebliche Verluste erleide, sagte Selenskyj in Paris. Gleichzeitig verwies er darauf, dass der von der Ukraine organisierte Seekorridor für Lebensmittelsicherheit seit geraumer Zeit auch ohne russische Beteiligung funktioniere.

Dennoch bekräftigte der ukrainische Präsident seine Bereitschaft, Gespräche über eine allgemeine Waffenruhe ohne Vorbedingungen zu führen. Insbesondere gehe es dabei um Energieanlagen, Infrastruktur sowie Kampfhandlungen auf dem Meer. Selenskyj kritisierte allerdings, die russische Regierung habe erneut Absprachen geändert und verlange nun von den USA, Sanktionen aufzuheben. Russland fordert vor einer möglichen Waffenruhe Erleichterungen bei westlichen Sanktionen, um den Export eigener Agrargüter zu verbessern.

Unterdessen stellte Selenskyj klar, er habe auf dem internationalen Gipfeltreffen in Paris klare Unterstützung der europäischen Partner bezüglich der Russland-Sanktionen erfahren. „Keiner der Partner, zumindest der anwesenden, beabsichtigt, die Sanktionen aufzuheben“, sagte Selenskyj. Vielmehr werde über eine Verlängerung sowie weitere Sanktionen diskutiert.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Selenskyj beklagt Vorgehen der USA bei geplantem Rohstoffabkommen

Die USA ändern nach Darstellung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „ständig“ die Bedingungen des geplanten Rohstoffvertrages. Er wolle jedoch nicht, dass die US-Regierung glaube, sein Land sei gegen die Vereinbarung, sagte Selenskyj in Paris. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Europäische Soldaten brauchen laut Starmer US-Unterstützung in der Ukraine

Der britische Premier Keir Starmer hat sich für eine US-amerikanische Unterstützung einer europäischen Friedenstruppe ausgesprochen, die im Falle eines Waffenstillstands in der Ukraine zum Einsatz kommen könnte. „Dies erfordert das Engagement und die Unterstützung der Vereinigten Staaten“, sagte er nach einem Gipfeltreffen in Paris. „Das ist eine Diskussion, die wir mit dem Präsidenten bei vielen Gelegenheiten geführt haben„, sagte er mit Blick auf US-Präsident Donald Trump. 
Der französische Präsident Emmanuel Macron legte dagegen nahe, man müsse sich auf die Möglichkeit einstellen, ohne die USA auskommen zu müssen. „Man muss auf das Beste hoffen, aber sich auf das Schlimmste vorbereiten“, sagte er. 

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Macron kündigt französisch-britische Mission für die Ukraine an 

Nach Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron soll in den kommenden Tagen eine französisch-britische Mission in die Ukraine entsandt werden, um einen möglichen europäischen Einsatz im Fall einer Waffenruhe vorzubereiten. Diese Rückversicherungstruppen seien „keine friedenserhaltenden Truppen, sie werden nicht an der Front eingesetzt“, sagte Macron auf dem Ukraine-Gipfel in Paris.

Es würden sich „mehrere der anwesenden Staaten“ beteiligen. Über die Entsendung europäischer Soldaten bestehe „keine Einstimmigkeit“. Einige Staaten hätten nicht die Kapazitäten oder der politische Kontext erlaube es nicht, sagte Macron.

Zu diesen Staaten gehört auch Deutschland. Nach dem Gipfeltreffen sagte der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz, es sei derzeit noch unklar, ob und in welcher Form es eine solche Friedenstruppe geben werde. Stattdessen solle man sich auf das konzentrieren, „was jetzt naheliegend ist“, wie etwa die Stärkung ukrainischer Streitkräfte.

Selenskyj, Macron und Starmer
Selenskyj, Macron und Starmer. Ludovic Marin/Pool/Reuters
Die französisch-britische Mission soll seinen Angaben zufolge bereits in den kommenden Tagen entsandt werden, um etwa „strategische Orte“ zu bestimmen, an denen die europäischen Soldaten später stationiert werden könnten. Er selbst und der britische Premierminister Keir Starmer wollten den Generalstabschefs beider Länder einen entsprechenden Auftrag erteilen.

Zudem sprach sich Macron wie auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen eine Lockerung von Sanktionen gegen Russland aus

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Scholz schließt Lockerung von Russlandsanktionen aus

Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem Ukraine-Treffen in Paris auf jüngste Diskussionen über Russlands Forderungen reagiert, Sanktionen zugunsten einer Waffenruhe aufzuheben. Die Sanktionen dürften nicht aufgehoben werden, sagte Scholz.
„Das macht gar keinen Sinn, die Sanktionen zu beenden, solange der Frieden nicht erreicht ist.“
Hier müssten die USA und Europa wie sonst auch „gemeinsam einen klaren Standpunkt vertreten“. Zugleich sagte der Kanzler, die USA müssten bei allem, was in Europa verabredet werde, an Bord sein.

Scholz schließt Lockerung von Russlandsanktionen aus
Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem Ukraine-Treffen in Paris auf jüngste Diskussionen über Russlands Forderungen reagiert, Sanktionen zugunsten einer Waffenruhe aufzuheben. Die Sanktionen dürften nicht aufgehoben werden, sagte Scholz. „Das macht gar keinen Sinn, die Sanktionen zu beenden, solange der Frieden nicht erreicht ist.“

Hier müssten die USA und Europa wie sonst auch „gemeinsam einen klaren Standpunkt vertreten“. Zugleich sagte der Kanzler, die USA müssten bei allem, was in Europa verabredet werde, an Bord sein.

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet russische Bodenangriffe in Sumy

In der nordostukrainischen Region Sumy, die an das russische Gebiet Kursk grenzt, versuchen russische Truppen nach Angaben des ukrainischen Militärs, die Kämpfe auf ukrainisches Gebiet zu verlagern. Das teilte der ukrainische Militärchef Oleksandr Syrskyj nach einem Truppenbesuch in der Region mit. Seine Soldaten schafften es demnach bislang, die russischen Angriffe abzuwehren, schrieb Syrskyj: „Wir blockieren den Feind an der Nordgrenze von Sumy.“

Die Ukraine war im vergangenen Spätsommer auf russisches Territorium vorgedrungen, musste sich aber Anfang März unter russischem Druck wieder zurückziehen. Seitdem besetzen ukrainische Truppen noch einen schmalen Grenzstreifen von wenigen Dutzend Quadratkilometern Größe, der größtenteils auf Anhöhen liegt.

Laut russischen Militärbloggern und dem ukrainischen Analystenteam DeepState, das dem Militär nahesteht, laufen westlich davon Kämpfe mit den russischen Truppen teils auf ukrainischem Territorium. Russische Einheiten waren Anfang März dorthin vorgestoßen und bedrohten damit den Nachschub der Ukraine in Kursk, was den Rückzug aus dem russischen Territorium erzwang.

Russland konnte die ukrainischen Einheiten zwar monatelang nicht aus Kursk zurückdrängen, stationierte dort in der Zeit aber Zehntausende Soldaten. Die Ukraine befürchtet nun, sie könnten eine Offensive auf Sumy starten. Eine ähnliche neue Front hatte Russland im vergangenen Mai im Norden der Region Charkiw gestartet, die ebenfalls an Russland grenzt. Seitdem besetzen russische Truppen ihrerseits einen schmalen Grenzstreifen im Norden der Region. Ein tiefer Vorstoß gelang bei den nun fast ein Jahr anhaltenden Kämpfen an der nordostukrainischen Grenze somit keiner der beiden Seiten.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Macron telefoniert vor Ukraine-Gipfel mit Trump

Vor dem Gipfeltreffen in Paris hat der französische Präsident Emmanuel Macron mit US-Präsident Donald Trump telefoniert. Das teilt der Élysée-Palast mit. Weitere Details zu dem Gespräch sind bisher nicht bekannt.

Bei dem Gipfel kommen die Staaten zusammen, die die Ukraine weiterhin im Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg unterstützen und im Fall einer Waffenruhe Sicherheitsgarantien geben wollen. Macron und der britische Premierminister Keir Starmer sind Gastgeber des Treffens, an dem auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Bundeskanzler Olaf Scholz teilnehmen.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Ukraine rückt in Demidowka auf russischem Gebiet vor

In der russischen Region Belgorod haben ukrainische Truppen den Norden des Dorfs Demidowka eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild (PDF). Es stützt sich dabei auf die Angaben russischer Militärblogger, die seit mehreren Tagen über ukrainische Fortschritte in dem Gebiet berichten.

In der strategisch wichtigen Stadt Torezk in der Region Donezk liefern sich ukrainische und russische Einheiten Häuserkämpfe, wie geolokalisierte Videos zeigen. Dabei haben beide Seiten Geländegewinne erzielt.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf

Katharina James
Katharina James

Unterstützer der Ukraine wollen in Paris über Militärkonzept beraten

In Paris kommen Vertreter aus 31 Ländern zusammen, um über Sicherheitsgarantien für den Fall einer Waffenruhe zwischen der Ukraine und Russland zu sprechen. Die sogenannte Koalition der Willigen erarbeitet unter Federführung von Frankreich und Großbritannien ein Konzept, das aus militärischen Garantien und Hilfen für das von Russland angegriffene Land bestehen soll.
Der Präsident des Europäischen Rates Antonio Costa im Gespräch mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk
Der Präsident des Europäischen Rates Antonio Costa im Gespräch mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk. Ludovic Marin/POOL/AFP/Getty Images
Für Deutschland reist der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz an. Erwartet werden auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sich bereits am Vorabend mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beriet.  

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Nordkorea soll Tausende weitere Soldaten entsandt haben

Nordkorea hat nach Angaben aus Südkorea mindestens 3.000 weitere Soldaten zur Unterstützung Russlands in den Ukrainekrieg entsandt. „Es scheint, als ob im Januar und Februar mindestens 3.000 weitere Soldaten entsandt wurden“, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap den südkoreanischen Generalstab. Außerdem liefere Nordkorea weiterhin Raketen, Artillerie und Munition an Russland.

Bisher sei festgestellt worden, dass Nordkorea Russland „eine beträchtliche Menge an ballistischen Kurzstreckenraketen“ sowie Panzerfäuste und Mehrfachraketenwerfer zur Verfügung gestellt habe, teilte der Generalstab mit. Je nach weiterer Entwicklung an der Front könne sich diese Anzahl noch erhöhen.

Im vergangenen Herbst hatte Nordkorea bereits rund 11.000 Soldaten in die russische Region rund um Kursk entsandt, in die die ukrainische Armee vorgestoßen war. Rund 4.000 von ihnen sollen getötet oder verwundet worden sein. Der südkoreanische Geheimdienst vermutete erstmals im Februar eine zweite Mobilisierungswelle nordkoreanischer Truppen nach Russland. Damals hieß es jedoch, dass der genaue Umfang der Entsendung noch ermittelt werde.