Ukrainekrieg: Nato schätzt russische Verluste hinauf 600.000 Soldaten
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- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seit Kriegsbeginn
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Zusätzl. erobert
Wie das Verteidigungsministerium in Washington mitteilte, enthält es Artilleriemunition, Raketen für Himars-Raketenwerfer, Panzerabwehrraketen und Geländefahrzeuge. Biden kündigte zudem an, die Ukraine "in den kommenden Monaten" mit einer "Bandbreite an zusätzlichen Fähigkeiten" zu versorgen.
Dazu gehören demnach Hunderte Flugabwehrraketen, Dutzende Flugabwehrsysteme geringer Reichweite, zusätzliche Artilleriesysteme und "signifikante Mengen" an Munition. Darüber hinaus sagte Biden "Hunderte gepanzerte Truppentransporter und Schützenpanzer" sowie "Tausende zusätzliche Gefechtsfahrzeuge" zu. Um welche konkreten Waffen es sich handeln soll, geht aus der Mitteilung zwar nicht hervor – ihr Wert dürfte das nun angekündigte 391-Millionen-Euro-Paket aber deutlich überschreiten.
Weiterhin kündigte Biden an, den am vergangenen Wochenende ausgefallenen Ramstein-Gipfel von Staats- und Regierungschefs der Unterstützerländer der Ukraine im November nachzuholen. Das Treffen werde zwar virtuell stattfinden, dafür aber wie zuvor geplant auf Ebene der Staatsoberhäupter und nicht, wie bei den meisten Ramstein-Treffen, der Minister.
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Ukraine weist Bericht über angebliche Atomwaffenpläne zurück
Die Ukraine fühle sich weiterhin dem Atomwaffensperrvertrag verpflichtet, dem sie 1994 beigetreten sei, "indem sie auf die drittgrößte militärisch-nukleare Kapazität der Welt verzichtet hat", teilte das Ministerium mit. Damit bezog es sichauf das Budapester Memorandum. In diesem Vertrag hatte die Ukraine – unter anderem auf Druck der USA – ihr aus der Sowjetzeit stammendes Atomarsenal sowie Trägersysteme wie Strategische Bomber abgegeben. Im Gegenzug dafür garantierte Russland dem Land, seine Grenzen zu achten.
Der russische Vertragsbruch mit der Annexion der Krim 2014 und der Invasion 2022 hat seit Kriegsbeginn für Verbitterung bei vielen ukrainischen Beobachtern gesorgt, die darauf verweisen, dass der ukrainische Verzicht auf Atomwaffen die russische Invasion erst ermöglicht habe. Auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, in dessen Amtszeit das Budapester Memorandum unterzeichnet wurde, sagte nach Kriegsbeginn, dass er seine Rolle darin bereue.
Andere ukrainische Kommentatoren verweisen hingegen darauf, dass das Land in den Neunzigerjahren auch ein eigenes Interesse an der atomaren Abrüstung gehabt habe – etwa weil es die hohen Instandhaltungskosten des Arsenals nicht tragen konnte. Zudem habe das Land ohnehin keine Kontrolle über die Atomwaffen gehabt, da es die Codes für deren Einsatz nicht besaß.
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Russland überstellt Hunderte getötete Soldaten an die Ukraine
Dem Koordinierungsstab zufolge waren das Internationale Rote Kreuz und mehrere ukrainische Institutionen an der Rückgabe beteiligt. Nachdem Experten sie identifiziert haben, sollen die getöteten Soldaten ihren Familien zur Beerdigung übergeben werden. Angaben zu einer Rückgabe getöteter russischer Soldaten wurden nicht gemacht.
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Russische Streitkräfte erobern Positionen in Kursk zurück
Unterdessen haben russische Soldaten in den ukrainischen Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk weiteres Gelände besetzt.
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:
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Boris Pistorius stellt weitere Hilfen für die Ukraine in Aussicht
Auf einen von den G7-Regierungen zugesagten Kredit im Umfang von 50 Milliarden US-Dollar könne die Ukraine wohl bis Ende des Jahres, "aber auf jeden Fall Anfang nächsten Jahres" zurückgreifen, sagte Pistorius weiter.
Allein Deutschland werde im laufenden Jahr mehr als acht Milliarden Euro für Militärhilfe ausgeben. Zudem strenge man sich an, "weitere Mittel locker zu machen". Vor allem wolle man dafür sorgen, dass die Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten weiter vorangehe. Diese spiele zunehmend eine zentrale Rolle.
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Mehrere Verletzte bei Angriff auf Saporischschja
Nach Berichten ukrainischer Medien detonierten am frühen Abend mindestens zwei russische Gleitbomben im Zentrum der Stadt. Mehrere Gebäude seien schwer beschädigt worden. Der Rettungseinsatz dauert an.
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US-Verteidigungsminister kündigt neues Hilfspaket für die Ukraine an
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USA besorgt über mutmaßliche Entsendung nordkoreanischer Soldaten für Russland
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Selenskyj hofft auf mögliche Friedensgespräche nach US-Wahl
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Selenskyj ruft zu Ende gegenseitiger Angriffe auf Energiesystem auf
Sollte eine derartige Vereinbarung mit Russland zustande kommen, wäre das "ein Signal dessen, dass Russland bereit sein könnte, den Krieg zu beenden", sagte Selenskyj. "In anderen Worten: Wir greifen ihre Energieobjekte nicht an, sie attackieren unsere nicht." Weiter sagte er:
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Die Washington Post hatte im August berichtet, es gebe Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Vertretern über ein mögliches Abkommen zum Verzicht der gegenseitigen Attacken auf das Energiesystem. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher nicht.
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USA bestätigen Präsenz nordkoreanischer Soldaten in Russland
Allerdings sei unklar, was die Soldaten dort täten, sagte er: "Das müssen wir noch herausfinden." Somit stützte Austin zunächst nicht die ukrainischen und südkoreanischen Vorwürfe an Nordkorea und Russland, die Nordkoreaner sollten demnächst im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden.
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Die Ukraine teilte zuletzt mit, einen baldigen Einsatz der Soldaten in der russischen Grenzregion Kursk zu erwarten, wo derzeit ein kleines Gebiet entlang der Grenze von ukrainischen Truppen besetzt ist.
Laut Andrij Kowalenko, einem Beamten des ukrainischen Sicherheitsrats, sollen heute erstmals Transporte nordkoreanischer Truppen aus dem Fernen Osten Russlands ins Landesinnere – und damit in Richtung der Ukraine – bestätigt worden sein. Einen Beweis legte er zunächst nicht vor. Vergangene Woche zeigte ein geolokalisiertes Video mutmaßliche nordkoreanische Truppen in einem russischen Militärstandort in der Nähe Nordkoreas.
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Nato sieht Beweise für nordkoreanische Soldaten in Russland
„Sollten diese Truppen für den Kampf in der Ukraine bestimmt sein, würde dies eine deutliche Eskalation der Unterstützung Nordkoreas für Russlands illegalen Krieg bedeuten", fügte die Nato-Sprecherin hinzu. Russland und Nordkorea dementieren eine Präsenz solcher Truppen. Nordkorea unterstützt Russlands Krieg bereits mit Munition.
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G7-Staaten gewähren Ukraine Milliardenkredit
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Demnach sollen 20 Milliarden US-Dollar von den USA gestellt werden, die restlichen 30 Milliarden US-Dollar steuern die Europäische Union, Großbritannien, Kanada und Japan bei.
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Russland rückt weiter in Richtung Pokrowsk vor
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.
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Ukrainischer Generalstab sieht "schwierige Lage" in Donezk
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Ukrainischer Parlamentspräsident kritisiert Guterres-Teilnahme am Brics-Gipfel
Auch sei unverständlich, warum Guterres dagegen keine Zeit habe, an den von der Ukraine abgehaltenen Friedensgipfeln teilzunehmen. "Ich würde zumindest auf diese Fragen gern Antworten erhalten", sagte der ukrainische Parlamentspräsident.
Der UN-Generalsekretär forderte derweil auf dem Brics-Gipfel Frieden. "Wir brauchen Frieden in der Ukraine. Einen gerechten Frieden, in Übereinstimmung mit der UN-Charta, dem Völkerrecht und den Resolutionen der UN-Generalversammlung", sagte Guterres in Kasan.
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Erste nordkoreanische Soldaten laut Ukraine in Kursk stationiert
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Auch Nawalnaja kritisiert Guterres‘ Teilnahme am Brics-Gipfel
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It was the third year of the war, and the UN Secretary-General was shaking hands with a murderer pic.twitter.com/BpjsThSKsw
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Scholz sieht weitere Eskalation durch nordkoreanische Soldaten
Lesen Sie hier mehr zum Thema:
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Nordkorea im Rücken, die Nato im Blick
Doch Nordkoreas Unterstützung für Russland geht weit darüber hinaus. Jedes zweite Geschoss, das Russland verfeuert, stammt inzwischen aus nordkoreanischer Produktion. Und vor allem politisch sendet Putin ein Signal des Erfolgs.
Denn auf einen Einsatz nordkoreanischer Truppen kann der Westen keine symmetrische Reaktion bieten. Auch verdeutlicht die mit Nordkoreas möglichen Kriegseintritt einhergehende Internationalisierung des Konflikts: Dessen Auswirkungen greifen stetig auf andere Weltregionen über – und es ist Putin, der sie gestaltet.
Den Ukraine-Wochenrückblick können Sie hier lesen:
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Fünf Menschen bei russischen Angriffen getötet
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Selenskyj fordert westliche Reaktion zu Einsatz von Nordkoreanern
Es brauche konkrete Schritte, sagte Selenskyj weiter. Sein "Siegesplan", den er in den vergangenen Wochen vorgestellt hatte, sieht unter anderem eine sofortige Einladung in das westliche Militärbündnis Nato und eine Aufrüstung der Ukraine mit westlichen Finanzmitteln vor. "Wir erwarten eine stärkere Unterstützung der Ukraine", sagte Selenskyj. Ungenutzte Zeit ohne Entscheidungen führe nur zu neuen Opfern.
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Klitschko warnt vor russischen Drohnenangriffen auf Kiew
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Russland meldet mehr als 50 Drohnenabschüsse
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Ukraine startet neuen Angriff in Kursk
Unterdessen besetzte Russland weitere Gebiete in der Region Donezk, in der Nähe der Stadt Pokrowsk. So sollen russische Truppen laut Auswertungen des ISW eine russische Flagge über einer Halde nahe der Siedlung Selydowe gehisst haben. Ein Symbol für die Einnahme der Ortschaft.
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.
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Russland warf laut Ukraine 1.100 Gleitbomben in einer Woche ab
Auffällig ist vor allem die Zahl der Angriffe mit Gleitbomben: Anfang des Jahres hatte die Ukraine noch von etwa 100 Bomben täglich, also zwei Dritteln des nun gemeldeten Werts, gesprochen.
Allein heute hat es laut der ukrainischen Luftwaffe 80 russische Drohnenangriffe gegeben. Sie seien abgewehrt worden.
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Russia does not stop its terror against Ukraine. Daily, it launches aggression against our people, cities, and villages, using various types of weapons. This week alone, the occupiers have used over 1,100 guided aerial bombs, more than 560 strike drones, and approximately 20… pic.twitter.com/UC7dPvH5pD
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) October 27, 2024
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Russland meldet abgewehrten Vorstoß auf sein Gebiet
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Russische Armee meldet mehr als 100 abgewehrte ukrainische Drohnen
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Selenskyj dankt nordischen Ländern für Unterstützung
Selenskyj werde am kommenden Dienstag zu einer Sitzung des Nordischen Rates in der isländischen Hauptstadt Reykjavík erwartet, teilte der Rat mit. Der Präsident sagte, er wolle mit Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen und Island darüber reden, wie der militärische und diplomatische Druck auf Russland erhöht werden könne.
Wie aus Daten der Universität Kiel hervorgeht, unterstützen Dänemark, Finnland und Schweden und ebenso die baltischen Staaten im Verhältnis zu ihrer Wirtschaftskraft die Ukraine stärker als Deutschland.
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Verletzte bei russischen Angriffen auf Region Charkiw
Es habe weitere Angriffe auf die Stadt gegeben, bei denen mehrere Gebäude beschädigt worden seien. Nach Angaben von Gouverneur Oleh Synjehubow wurden bei späteren Angriffen auf die Region vier Menschen verletzt. In der Stadt Tschuhujiw sei ein Wohnhaus beschädigt worden. Russland bestreitet, gezielt Zivilisten anzugreifen.
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Ukraine meldet 142 russische Angriffe an einem Tag
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Nordkorea soll Russland mit Waffen im Milliardenwert beliefert haben
Grundlage für die Schätzung sind Annahmen über die Kosten von Artilleriemunition und ballistischen Raketen, die Russland von Nordkorea erhalten hat. Laut Schätzungen der USA und Südkoreas erhielt Russland vom Regime in Pjöngjang zwischen 6.000 bis möglicherweise 20.000 Container mit Munition, was einer Zahl von mehreren Millionen Artilleriegranaten entspricht.
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Südkorea schätzt das nordkoreanische Bruttoinlandsprodukt auf umgerechnet 21,3 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Somit hätte Nordkorea je nach Schätzung Waffen im Wert von sieben bis 24 Prozent seiner Wirtschaftsleistung an Russland geliefert.
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Ukraine meldet russische Angriffe mit 100 Drohnen
Anders als bei Raketen und Marschflugkörpern meldet die Ukraine seit geraumer Zeit hohe Abschussraten bei der Abwehr der Kamikazedrohnen. Seit einigen Monaten setzt sie dabei vermehrt neben Flugabwehrkanonen auch Störsignale ein, um die Drohnen von ihrem Ziel abzubringen.
Mehrere Drohnen haben den Angaben zufolge "zivile Infrastruktur" getroffen. Details nannte die Luftwaffe nicht mit. Oft handelt es sich dabei um Objekte der Strominfrastruktur. Einschläge in anderen zivilen Gebäuden werden in der Regel von Regionalbehörden benannt.
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Claudia Roth reist in die Ukraine
Roth kündigte an, während ihrer Reise gegenüber dem ukrainischen Kulturminister Mykola Totschyzkyj weitere Unterstützung zusagen zu wollen. Geplant seien auch Gespräche mit dem Chef der regionalen Militärverwaltung, Oleh Kiper, sowie mit Vertreterinnen und Vertretern des Kulturbetriebs.
Roth reiste über die Republik Moldau in die Ukraine, in der moldauischen Hauptstadt Chișinău hatte sie ebenfalls Gespräche geführt. In der Ukraine und Odessa ist die Staatsministerin zum zweiten Mal seit Kriegsbeginn.
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Nato sieht russische Verluste bei 600.000 Soldaten
Rutte bestätigte damit Schätzungen westlicher Geheimdienste, auf die sich mehrere internationale Medien in den vergangenen Monaten berufen haben. Demnach sollen 100.000 bis 150.000 russische Soldaten getötet worden sein, die anderen verwundet. Namentlich bekannt sind derzeit 75.000 getötete russische Soldaten, die Dunkelziffer gilt allerdings als sehr hoch.
Die Zahlen vor allem zum Verhältnis zwischen Getöteten und Verwundeten gehen je nach Quelle stark auseinander – möglicherweise, weil sie sich auf unterschiedliche Gruppen von Soldaten beziehen. So ist nicht immer klar, ob sie beispielsweise Zehntausende in seit 2014 von russischen Milizen beherrschten Gebieten rekrutierte Männer ukrainischer Nationalität, die in der russischen Armee kämpfen, umfassen. Sie sollen besonders hohe Verlustraten erleiden. Dasselbe gilt für mutmaßlich mehr als 100.000 in russischen Gefängnissen rekrutierte Kämpfer.
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Nach Angaben des Präsidentenbüros in Kiew vom Februar sollen 31.000 ukrainische Soldaten getötet worden sein. Die Zahl gilt unter Beobachtern als deutlich zu niedrig angesetzt, stattdessen wird inzwischen von mehr als 60.000 getöteten ukrainischen Soldaten und je nach Schätzung einer drei- bis fünfmal höheren Zahl an Verwundeten ausgegangen.
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Mark Rutte geht von nordkoreanischen Soldaten in Kursk aus
Damit bestätigte Rutte Angaben der Ukraine vom Wochenende, wonach die nordkoreanischen Soldaten in Kursk angekommen seien. Der Nato-Generalsekretär sprach von einer erheblichen Eskalation des Krieges und im Hinblick auf die nordkoreanisch-russische Zusammenarbeit von einer "Bedrohung sowohl für die indopazifische als auch für die euroatlantische Sicherheit".
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