Ukrainekrieg: Nato-Chef Rutte trifft ukrainischen Präsident Selenskyj in Odessa



schrieb Dmitrijew auf Telegram. Die Wiederherstellung des amerikanisch-russischen Verhältnisses sei ein "nicht einfacher und langsamer Prozess". Nach seinen Gesprächen in Washington, D. C. wolle er sich zu deren Inhalt äußern. Dmitrijew will sich in den USA mutmaßlich vor allem für die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland einsetzen.

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Konkretere Angaben machte Dmitrijew nicht. Allerdings teilte er auf seinem Telegram-Kanal einen Bericht, in dem unter anderem darauf hingewiesen wird, dass die USA Russland, anders als die meisten anderen Länder, nicht mit Zöllen belegten. Trump hatte mehrfach mit neuen Wirtschaftssanktionen gegen Russland gedroht, falls Putin keiner Waffenruhe in der Ukraine zustimme. Gegen die Ukraine verhängte Trump gestern Abend wiederum Zölle von zehn Prozent.

Zölle gegen Russland dürften dabei nur einen geringen wirtschaftlichen Druck verursachen: Hatte der amerikanisch-russische Handel vor dem Krieg ein jährliches Volumen von 35 Milliarden Dollar, ist er seitdem um 90 Prozent eingebrochen. Härter könnten sich sogenannte Sekundärzölle auswirken, die Trump ebenfalls angedroht hatte. Sie würden Käufer russischen Öls betreffen. 

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Russische Verluste offenbar weiter hoch

In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine verliert Russland nach Angaben der Nato weiter viele Soldaten. Am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel sprach ein ranghoher Nato-Beamter am Donnerstag von bis zu 250.000 toten Soldaten. Insgesamt seien bisher 900.000 russische Soldaten getötet oder verwundet worden.

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Die Angaben weisen darauf hin, dass die russischen Verluste zuletzt stärker angestiegen sein könnten. So gehe die Nato allein für Februar von 35.100 Verlusten – also getöteten oder verletzten Soldaten – aus. Ende Oktober 2024 hatte die Nato die Gesamtzahl noch auf 600.000 geschätzt. Grund für den starken Anstieg könnte laut dem Beamten eine Ausweitung der Kampfzonen und intensiver geführte Militäroperationen sein. Neben den Soldaten sollen auch die Verluste von Kriegsgerät hoch sein: Wie der oberste US-General in Europa, Christopher Cavoli, mitteilte, habe Russland inzwischen mehr als 4.000 Panzer im Ukrainekrieg verloren.

Nordkorea soll derweil rund 5.000 Verluste erlitten haben. 1.500 Soldaten seien tot, weitere 3.500 verwundet, sagte der Beamte. Die Gesamtzahl der in der Grenzregion Kursk stationierten Nordkoreaner gab der Nato-Beamte mit rund 11.000 an. 

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Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, sagte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul.

Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.

Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren

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Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der westrussischen Republik Mordwinien ist nach Angaben der dortigen Behörden eine Industrieanlage getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben, Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärt Republikoberhaupt Artjom Sdunow auf Telegram. Sdunow macht keine Angaben zur Art der Anlage. Auf dem Telegram-Kanal Basa, der den russischen Sicherheitsbehörden nahesteht, heißt es, das Ziel sei eine Glasfaserfabrik in Saransk gewesen. Die Stadt liegt rund 820 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

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Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen

Das Militär der Ukraine will weitere Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Drohnen erzielt haben. Ein Fokus liege hierbei auf der Serienproduktion von Glasfaserdrohnen, teilte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj mit.

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.

Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen. 

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Der ukrainische Militärchef Syrskyj berichtete weiter, an der Front seien inzwischen kleine Drohnen im Einsatz, die eine Angriffsdistanz von 20 Kilometern erreichen könnten. Diese FPV-(First-Person-View)Drohnen, die von beiden Kriegsparteien zu Hunderttausenden eingesetzt werden, konnten bisher auf etwa zehn bis 15 Kilometer eingesetzt werden.

Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten. 

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Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen

Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard und sein britischer Amtskollege Tony Radakin sind nach Kyjiw gereist, um über weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexandr Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow seien sowohl weitere militärische Hilfe als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte Burkhard auf X mit. 

Außerdem soll es bei dem Treffen um die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gegangen sein. "Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents", schrieb Burkhard. 

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Selenskyj sprach auf X von einem "wichtigen Treffen" und bestätigte ebenfalls Details einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen als Thema der Gespräche. "Es ist genau diese Art gemeinsamer Arbeit (…), die uns hilft, einen nachhaltigen und anhaltenden Frieden in der Ukraine näherzubringen", schrieb der ukrainische Präsident.

Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, und suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung von Friedenstruppen seien.

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Ein Toter nach Raketenangriff auf Kyjiw

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Raketen angegriffen und auch die Hauptstadt Kyjiw ins Visier genommen. Das Nachrichtenportal Kyiv Independent berichtete am Morgen unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko von Explosionen, drei Verletzten und einem teilweise zerstörten Bürogebäude.

In mehreren Bezirken der Millionenstadt seien Brände ausgebrochen, Rettungskräfte seien im Einsatz. Später teilte Klitschko mit, ein Mann sei tot auf einer Straße gefunden worden, die von dem Angriff getroffen worden sei. Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm.

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Am Vorabend hatte das russische Militär die Ukraine mit neuen Drohnenschwärmen überzogen, die Medienberichten zufolge von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden. Aus der Stadt Mykolajiw im Süden des Landes meldete die regionale Militärverwaltung Einschläge von Kampfdrohnen und mindestens zwei brennende Wohnhäuser.

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Selenskyj und Macron verlangen mehr Druck auf Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, sich gegenüber Russland stärker für eine Waffenruhe in seinem Land einzusetzen. "Die Ukraine hat dem amerikanischen Vorschlag für eine vollständige Feuerpause ohne Vorbedingungen zugestimmt", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache. Der russische Präsident Wladimir Putin aber weigere sich. "Wir warten, dass die USA darauf antworten – bislang gibt es keine Antwort", sagte Selenskyj. 

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In einem Statement zuvor hatte Selenskyj Russland bereits den Willen zum Frieden abgesprochen und auf die jüngsten, heftigen Angriffe auf sein Land mit Drohnen und Marschflugkörpern verwiesen.

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron forderte mehr Druck auf die Führung in Moskau. "Die Angriffe Russlands müssen enden", schrieb Macron auf X. "Nötig ist eine Waffenruhe so bald wie möglich. Und starke Taten, wenn Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen, und den Frieden ablehnt."

US-Präsident Donald Trump versucht seit Wochen erfolglos, eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Ukrainekrieg zu erreichen. US-Vertreter führten dazu in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine. Allerdings lehnt Putin eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab. 

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Selenskyj bestätigt erstmals Vorrücken ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals Aktivitäten ukrainischer Truppen in der russischen Region Belgorod bestätigt. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, der ukrainische Oberbefehlshaber habe einen Bericht "über die Frontlinie, unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod" vorgelegt. Die Ukraine setze ihre "aktiven Operationen in den Grenzgebieten des Feindes fort". Das sei gerechtfertigt, denn der Krieg müsse dorthin zurückkehren, woher er gekommen sei. "Unser Hauptziel bleibt dasselbe: unser Land und unsere Gemeinden in den Regionen Sumy und Charkiw vor den russischen Besatzern zu schützen."

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— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 7, 2025

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Selenskyj meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten

Erstmals seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei chinesische Soldaten gefangen genommen, die auf russischer Seite gekämpft hätten. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Demnach wurden die beiden Soldaten bei Kämpfen in der ostukrainischen Region Donezk gefangen genommen.

Dabei seien "Dokumente dieser Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten" sichergestellt worden, schrieb Selenskyj. Die Gefangenen seien derzeit in Gewahrsam des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU. Dazu veröffentlichte der ukrainische Präsident ein wenige Sekunden langes Video, das offenbar einen der gefangenen chinesischen Soldaten mit festgebundenen Händen zeigen soll. Die von ihm genannten persönlichen Daten der Gefangenen veröffentlichte er nicht.

Zudem prüften die ukrainischen Geheimdienste Informationen darüber, dass es "deutlich mehr als zwei" chinesische Soldaten gebe, die auf russischer Seite kämpften. "Ich habe den Außenminister der Ukraine damit beauftragt, sich unverzüglich mit Peking in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, wie China darauf zu reagieren beabsichtigt", schrieb der Präsident weiter.

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Our military has captured two Chinese citizens who were fighting as part of the Russian army. This happened on Ukrainian territory—in the Donetsk region. Identification documents, bank cards, and personal data were found in their possession.

We have information suggesting that… pic.twitter.com/ekBr6hCkQL

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 8, 2025

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Eine "direkte oder indirekte Hinzuziehung" Chinas in den Krieg durch Russland sei ein "deutliches Signal dessen, dass (Wladimir) Putin alles Mögliche beabsichtigt, aber kein Kriegsende", schrieb Selenskyj. Darauf seien eine Reaktion der USA, Europas und "aller in der Welt, die Frieden wollen" nötig.

Seit vergangenem Spätherbst kämpfen nach Angaben der Ukraine, der USA und Südkoreas Tausende Soldaten aus Nordkorea aufseiten Russlands, vorrangig auf russischem Gebiet, gegen die Ukraine. Mehrere nordkoreanische Soldaten konnte die Ukraine bereits gefangen nehmen. Zudem wirbt Russland Söldner unter anderem aus Indien, Kuba und Nepal an. China unterstützt Russlands Kriegsbemühungen vor allem wirtschaftlich. Über eine Teilnahme chinesischer Soldaten an dem Krieg war bislang nichts bekannt. 

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EU verzeichnet 4,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge

Die Zahl ukrainischer Geflüchteter in der EU ist leicht gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, hielten sich Ende Februar 4.306.800 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der EU auf. Das seien 21.015 mehr als einen Monat zuvor und damit eine Steigerung von 0,5 Prozent.

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On 28 February 2025, slightly more than 4.3 million non-EU citizens who fled 🇺🇦 Ukraine had temporary protection status in the EU. 🛂

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— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) April 10, 2025

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Mit 1,18 Millionen lebte demnach mehr als ein Drittel von ihnen in Deutschland. Nach Polen seien knapp 995.000 Menschen geflohen, nach Tschechien knapp 398.000. Fast 60 Prozent der in die EU geflüchteten Ukrainer lebten somit in diesen drei Ländern. Knapp 45 Prozent von ihnen seien Frauen, weitere 32 Prozent Kinder und gut 23 Prozent Männer.

Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der einzelnen EU-Länder gab Eurostat den Anteil der ukrainischen Geflüchteten pro 1.000 Einwohner in Tschechien mit 36,5 und in Polen mit 27,2 als am höchsten an. Im Durchschnitt waren es in der EU 9,6 Flüchtlinge pro 1.000 Einwohner. Diese Zahlen beziehen sich zwar auf alle in die EU Geflüchteten mit besonderem Schutzstatus, von denen laut Eurostat Ukrainerinnen und Ukrainer aber wiederum mehr als 98 Prozent ausmachen.

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Ukraine und USA verhandeln über Ressourcendeal

Für Verhandlungen über einen neuen Entwurf des von den USA geforderten Abkommens über die Förderung ukrainischer Ressourcen ist eine ukrainische Delegation in die USA aufgebrochen. Die Beratungen auf Arbeitsebene sind für zwei Tage angesetzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den USA im vergangenen Herbst einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Austausch für langfristige Sicherheitsgarantien angeboten, damit bei der damaligen US-Regierung aber nur wenig Interesse geweckt. Nach dem Regierungswechsel in den USA griff Präsident Donald Trump den Vorschlag auf – forderte den Zugriff auf ukrainische Ressourcen allerdings nicht als Austausch für Sicherheitsgarantien, sondern als Rückzahlung für Militärhilfen, die die USA bisher leisteten. Neue Hilfen stellte er dabei nicht in Aussicht.

Dabei forderte Trump zunächst unter anderem Ressourcen in deutlich höherem Wert, als die von der Vorgängerregierung ohnehin nicht als Kredit zugesagten Hilfen rechtfertigen. So bezifferte er deren Umfang auf umgerechnet 350 Milliarden Euro, was die tatsächliche Summe um mehr als das Dreifache übersteigt. 

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In anschließenden Verhandlungen gelang es der Ukraine, die Bedingungen des Abkommens deutlich abzumildern. Ein Entwurf für ein Rahmenabkommen, der dadurch entstand, sollte ursprünglich Ende Februar von Selenskyj bei einem Besuch in Washington unterzeichnet werden, was Trump aber nach heftigen Verbalattacken gegen den ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus wieder absagte.

Inzwischen haben die USA der Ukraine einen neuen Entwurf unterbreitet, in dem viele der alten Forderungen wiederaufgegriffen und teils sogar verschärft worden sind. Ukrainische und internationale Medien berichteten daraufhin mit Verweis auf Regierungskreise in Kyjiw, dass die neuen US-Forderungen dort als inakzeptabel angesehen würden und selbst bei einer als ausgeschlossen geltenden Zustimmung Selenskyjs keine Chance hätten, vom ukrainischen Parlament ratifiziert zu werden. Bei den nun angekündigten Beratungen in Washington dürfte die Ukraine hoffen, sich dem im Februar ausgehandelten Entwurf wieder anzunähern.

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"Koalition der Willigen" arbeitet an Sicherheitsgarantien für Waffenruhe

Bei einem Treffen in Brüssel haben die Verteidigungsminister der Unterstützerstaaten der Ukraine an einem Konzept für Sicherheitsgarantien für einen möglichen Waffenstillstand gearbeitet. Diese sollen sicherstellen, dass die Ukraine während einer Waffenruhe keine erneuten russischen Angriffe befürchten muss. Zur "Koalition der Willigen", wie sich die Unterstützergruppe unter Führung von Frankreich und Großbritannien nennt, gehören rund 30 Staaten.

"Wir sind bereit, die Zukunft der Ukraine nach einem Friedensabkommen zu sichern", sagte der britische Verteidigungsminister John Healey. In welcher Form eine solche Mission aussehen könnte, ist bislang allerdings unklar. Bei den Planungen geht es laut Healey um die Sicherung des Luftraums und der Seewege. Zudem sollen die ukrainischen Truppen am Boden unterstützt werden.

Zum einen solle es bei dem Konzept um die Überwachung eines potenziellen Waffenstillstands gehen, hieß es von französischer Seite. Andererseits werde auch über eine noch stärkere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch Ausbildung und Waffenlieferungen gesprochen.

Aus dem britischen Verteidigungsministerium hieß es zuvor, bei dem Treffen in Brüssel würden die "operativen Gespräche zur Planung einer multinationalen Eingreiftruppe" zu einer Friedenssicherung in der Ukraine weitergeführt. Dabei sollen die anderen Teilnehmer unter anderem über die notwendige Anzahl an Soldaten informiert werden.

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Großbritannien kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an

Großbritannien stellt der Ukraine neue Militärhilfe im Wert von über 500 Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Die von Norwegen mitfinanzierte Lieferung umfasst unter anderem Radarsysteme, Panzerabwehrminen und Hunderttausende Drohnen.

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Die Details sollen heute beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel vorgestellt werden. Geleitet wird das Treffen vom britischen Verteidigungsminister John Healey und dem geschäftsführenden Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Rund 50 Nationen nehmen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow.

Verteidigungsminister Healey erklärte, die Arbeit der Kontaktgruppe sei entscheidend, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die neuen Hilfen sollen die ukrainische Verteidigung an der Front stärken. Großbritannien plant laut Ministerium, die Ukraine 2025 mit insgesamt rund 5,2 Milliarden Euro zu unterstützen.

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US-Sondergesandter Steve Witkoff soll in Russland gelandet sein

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist russischen Staatsmedien zufolge in Russland eingetroffen. Er soll dort voraussichtlich den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldete mit Verweis auf das Tracking-Portal Flightradar, dass Witkoff in St. Petersburg gelandet sei.

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Mehr als 20 Tote bei russischem Angriff auf Sumy 

Die russische Armee hat bei einem Raketenangriff auf die nordukrainische Stadt Sumy mehrere Menschen getötet. Nach Angaben des geschäftsführenden Bürgermeisters starben mehr als 20 Menschen, Rettungskräfte gaben die Zahl mit mindestens 21 Toten und mehr als 20 Verletzten an.

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Zwei ballistische Raketen seien im Zentrum der Stadt eingeschlagen, als Anwohner sich für Feiern am Palmsonntag versammelt hätten, schrieb Bürgermeister Artem Kobsar in sozialen Medien. Nach Angaben des ukrainischen Innenministers wurden zudem viele Menschen mitten auf der Straße, in Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Häusern verletzt.

Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "schrecklichen Raketenangriff", bei dem es "Dutzende Tote und Verletzte" gegeben habe. "Und das an einem Tag, an dem die Menschen in die Kirche gehen: am Palmsonntag." Ihm zufolge gab es Schäden an Straßen, Häusern, einer Ausbildungseinrichtung und mehreren Autos. Sumy liegt 50 Kilometer hinter der Grenze zwischen der Ukraine und Russland.

Der Leiter des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, Andrij Kowalenko, kritisierte den Zeitpunkt des Angriffs, nämlich kurz nach dem Besuch des US-Sondergesandten Steve Witkoff in Russland. "Russland baut diese ganze sogenannte Diplomatie … auf Angriffen auf Zivilisten auf", schrieb Kowalenko auf Telegram.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sprach von einem "Kriegsverbrechen". Er und Selenskyj forderten in Mitteilungen eine entschlossene Reaktion der internationalen Verbündeten. Sybiha kritisierte zudem, dass Russland einem US-Vorschlag vom 11. März zu einer Waffenruhe in der Ukraine nicht zustimmt.

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Mehr dazu lesen Sie in dieser Meldung:

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Zahl der Toten nach russischem Angriff in Sumy steigt auf 31 

Nach Angaben von örtlichen Rettungskräften ist die Zahl der Toten nach dem russischen Raketenangriff auf die Stadt Sumy auf 31 gestiegen. Unter anderem seien zwei Kinder bei dem Angriff getötet worden, teilten die Rettungskräfte auf dem Onlinedienst Telegram mit. Zudem seien 84 Menschen verletzt worden. 

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Macron verurteilt Russland nach Angriff auf Sumy

Nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit zahlreichen Toten hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Russlands Angriffskrieg erneut verurteilt. "Jeder weiß, dass nur Russland diesen Krieg wollte. Heute ist klar, dass nur Russland diesen als Einziger weiterführen will", schrieb er auf X. Russland tue das unter Missachtung von Menschenleben, internationalem Recht und den diplomatischen Angeboten des US-Präsidenten.

Macron forderte die Welt zum Handeln auf: "Um Russland einen Waffenstillstand aufzuzwingen, sind energische Maßnahmen erforderlich", schrieb er weiter. Frankreich arbeite mit seinen Partnern daran.

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Trump nennt Angriff auf Sumy "schreckliche Sache"

US-Präsident Donald Trump hat den russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten verurteilt. "Ich denke, es war schrecklich", sagte Trump an Bord der Air Force One auf dem Weg in die US-Hauptstadt Washington, D. C.

"Mir wurde gesagt, dass sie einen Fehler gemacht haben. Aber ich denke, es ist eine schreckliche Sache. Ich denke, der ganze Krieg ist eine schreckliche Sache", sagte der US-Präsident.

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EU-Außenbeauftragte fordert "maximalen Druck auf Russland"

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy zu höchstmöglichem Druck auf Russland aufgerufen. 

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Russland kritisiert Taurus-Pläne von Friedrich Merz

Russlands Regierung hat Pläne zur Lieferung von Taurus-Langstreckenraketen aus Deutschland an die Ukraine kritisiert. Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte einen entsprechenden Vorschlag am Wochenende bekräftigt. Dmitri Peskow, Sprecher der russischen Regierung, warf Merz vor, er unterstütze diverse Maßnahmen, "die zu einer neuen Eskalation führen können." Auch andere europäische Länder hätten entsprechende Vorhaben verfolgt, sagte Peskow. Letztlich lasse der Ansatz die Friedensverhandlungen scheitern und verlängere den Krieg.

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Friedrich Merz hatte am Sonntag auf die Frage über mögliche Lieferung von Taurus in die Ukraine geantwortet, er habe "immer gesagt, dass ich das auch nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun würde".

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Ukraine meldet erneuten Raketenangriff auf Sumy

Die nordostukrainische Großstadt Sumy ist nach der tödlichen Attacke von gestern nach ukrainischen Angaben erneut Ziel eines Raketenangriffs geworden. Die Luftwaffenführung in Kyjiw teilte mit, eine ballistische Rakete sei in der Stadt eingeschlagen. Weiterhin habe Russland die gleichnamige Region mit Gleitbomben attackiert, diese Angriffe galten aber der Luftwaffe zufolge nicht der Stadt selbst.

Der Stadtrat von Sumy teilte mit, es habe einen Raketenangriff auf den Stadtrand gegeben. Nach vorläufigen Informationen gebe es weder Tote noch Verletzte, die Lage werde aber vorerst weiter aufgeklärt. 

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Gestern töteten zwei russische Raketen in Sumy 35 Zivilisten, 117 weitere wurden verletzt. Der Angriff rief international Empörung hervor. Innerhalb der Ukraine führte er zu Anschuldigungen, wonach in der Stadt an dem Tag eine Versammlung von Militärs geplant worden sein soll. Ob sie mit dem Angriff in Verbindung stand, ist aber noch ungeklärt.

Ansammlungen von Soldaten in Frontnähe werden selten bekannt, in solchen Fällen aber als gefährlich kritisiert. So attackierte Russland im Herbst 2023 etwa das nordostukrainische Dorf Hrosa, in dem die Beerdigung eines Soldaten stattfand. Bei dem Angriff wurden 59 Menschen, alle von ihnen Zivilisten, getötet.

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Gouverneur von Sumy bestätigt Versammlung von Militärs

Nach dem schweren russischen Raketenangriff auf Sumy hat der Gouverneur der Region, Wolodymyr Artjuch, eine Versammlung von Soldaten in der Stadt bestätigt. Sie sei, anders als es ihm vorgeworfen wurde, nicht seine Initiative gewesen, sagte Artjuch dem Nachrichtenportal Suspilne: "Ich war eingeladen." Wer Initiator des Treffens gewesen sein soll, sagte Artjuch nicht.

Der Bürgermeister einer Stadt in der Region sowie eine Parlamentsabgeordnete, die für regelmäßige Kritik an der Militärführung bekannt ist, hatten kritisiert, dass sich im Zentrum von Sumy Soldaten für eine Zeremonie versammelt hätten. Eine solche Zusammenkunft könne ein Ziel für russische Angriffe und deshalb eine Gefahr für Zivilisten sein. Bei dem Raketenangriff wurden nach derzeitigem Stand fast nur oder nur Zivilisten getötet.

Ukrainischen Medienberichten zufolge soll auch ein Offizier getötet worden sein, Klarheit darüber besteht bislang nicht. Eine Anfrage von Suspilne an eine ukrainische Brigade, ob es tatsächlich eine Versammlung von Soldaten gegeben habe, blieb laut dem Bericht des Portals bislang unbeantwortet. 

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Trump gibt der Ukraine Schuld am Kriegsbeginn

US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine vorgeworfen, den Krieg verschuldet zu haben. Für den Krieg seien "drei Menschen verantwortlich", sagte Trump bei einem Treffen mit dem Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, vor Journalisten: Russlands Präsident Wladimir Putin sei "die Nummer eins", sein eigener Vorgänger Joe Biden, "der keine Ahnung hatte, was zum Teufel er eigentlich tat, ist die Nummer zwei, und (der ukrainische Staatschef Wolodymyr) Selenskyj ist die Nummer drei", sagte Trump.

Zudem warf er Selenskyj vor, den Krieg gegen Russland begonnen zu haben: "Wenn man einen Krieg beginnt, muss man wissen, dass man ihn auch gewinnen kann", sagte Trump. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Donald Trump","local_id":"bnq6pRqFcDZHtkAVXF71","text":""Man beginnt keinen Krieg gegen jemanden, der 20-mal so groß ist wie man selbst, und hofft dann, dass die Leute einem Raketen geben.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kevin Lamarque/Reuters","media_local_id":"mnq6ryj8cDZHtkAVXF78","title":"Donald Trump sieht die Kriegsschuld bei der Ukraine."}],"local_id":"bnq6rxcmcDZHtkAVXF77"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnq6pXVjcDZHtkAVXF72","text":"

Trump hat der Ukraine schon mehrfach vorgeworfen, den Krieg begonnen zu haben oder für seine Dauer verantwortlich zu sein. Auch die ausbleibenden Erfolge bei seinen Versuchen, Putin zu einem Waffenstillstand zu überreden, hat der US-Präsident immer wieder seinem ukrainischen Amtskollegen angekreidet – obwohl Selenskyj einen Waffenruhevorschlag der USA im Gegensatz zu Putin annahm. Dennoch sagt Trump auch jetzt, es werde "sehr bald sehr gute Vorschläge" geben, um den Krieg zu stoppen.

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Pistorius sieht Merz‘ Taurus-Pläne skeptisch

Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius hat sich skeptisch zu dem Vorhaben des designierten Kanzlers Friedrich Merz geäußert, in Abstimmung mit europäischen Partnern Taurus-Marschflugkörper in die Ukraine zu liefern. Bei einer SPD-Konferenz in Hannover widersprach der SPD-Politiker Darstellungen, dass er schon immer für eine solche Waffenhilfe gewesen sei: "Ich habe das nie gesagt." Für die Lieferung von Taurus gebe es zwar gute Argumente, es gebe aber auch "viele Argumente, gute Argumente dagegen". Nur einen Teil davon könne man öffentlich diskutieren

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Auch zur Abstimmung mit den Verbündeten äußerte sich Pistorius skeptisch. "Ich kenne keinen europäischen Partner mit einem solchen System. Von daher ist das mit der Abstimmung auch so eine Sache", sagte der SPD-Politiker, der in einer neuen schwarz-roten Regierung wahrscheinlich Verteidigungsminister bleiben wird. 

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Ukrainische Drohnen greifen laut Russland Kursk an

Die westrussische Stadt Kursk ist in der Nacht nach russischer Darstellung von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen worden. Es sei mindestens eine Person getötet und neun Menschen verletzt worden, berichtete die Staatsagentur Tass unter Berufung auf die örtlichen Militärbehörden. Bei dem Angriff seien mehrere Gebäude in Brand geraten, darunter eine Garage mit Krankenwagen. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

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Wadephul stellt gemeinsame Taurus-Entscheidung mit SPD in Aussicht

Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) hält eine gemeinsame Entscheidung mit der SPD zur möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine für möglich. Der voraussichtlich künftige Kanzler Friedrich Merz (CDU) habe seine Bereitschaft wiederholt, "den Taurus auch als Hebel für eine Politikänderung durch Russland einzusetzen", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Dienstagausgabe). Dies sei "ein wichtiges Signal".

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"Auch die SPD weiß – nicht zuletzt seit den erneuten russischen Kriegsverbrechen in Sumy –, dass man mit Putin anders umgehen muss", sagte Wadephul mit Bezug auf den Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten am Sonntag. Dies sei auch "das gemeinsame Verständnis und der Geist in der Arbeitsgruppe Außen- und Sicherheitspolitik im Rahmen der Koalitionsverhandlungen" gewesen.

"Ich glaube nicht, dass die SPD-Zustimmung ein ‚Knackpunkt‘ ist", sagte Wadephul weiter. "Vielmehr werden wir zu einer gemeinsamen Position und Entscheidung kommen, die dann auch von allen getragen wird."

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Ukraine bekämpft Nachschub für Russlands Armee

Die ukrainischen Streitkräfte haben seit Jahresbeginn nach eigenen Angaben Tausende von russischen Militärfahrzeugen zerstört. "Seit Anfang des Jahres hat der Feind 11.583 Fahrzeuge und Sonderausrüstung verloren", schrieb Armeechef Olexandr Syrskyj auf Telegram. Logistik des Gegners zu vernichten, sei eine der Hauptaufgaben der ukrainischen Streitkräfte. "Insgesamt wurden seit Anfang 2024 mehr als 35.000 Einheiten feindlicher Fahrzeuge zerstört."

Laut unabhängig bestätigten Angaben wurden im von Syrskyj genannten Zeitraum knapp 7.500 Einheiten jeglichen Militärgeräts zerstört, die Zählung umfasst neben Fahrzeugen aller Typen auch Systeme wie Flugabwehrwaffen oder Hubschrauber. Dabei handelt es sich um eine zweifelsfrei bestätigte Untergrenze, die nur Verluste umfasst, die per Foto oder Video dokumentiert sind. Die Ukraine verlor in dieser Zeit etwa 3.600 Einheiten.

Der Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte fügte der Mitteilung auch ein Video hinzu, auf dem die Zerstörung russischer Militärfahrzeuge verschiedenster Art, auch Panzer, durch Drohnen zu sehen ist. Durch diese Angriffe hätten Hunderttausende Tonnen an Munition, Ausrüstung und Treibstoff die russischen Truppen entlang der Frontlinien in der Ukraine nicht erreicht, behauptet Syrskyj. Seine Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

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Ukrainischer Botschafter bietet Schulung von Bundeswehrsoldaten im Umgang mit Drohnen an

Die Ukraine könnte nach Einschätzung ihres Botschafters in Deutschland, Oleksij Makejew, Bundeswehrsoldaten im Umgang mit Drohnen schulen. "Erfahrungsaustausch findet schon jetzt statt. Auch für Ausbildung stünden wir zur Verfügung", sagte Makejew dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). "Kein deutscher Soldat hat die Erfahrungen, die wir haben", sagte er weiter.

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Russische Streitkräfte nehmen drei Siedlungen bei Torezk ein

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Ukrainische Soldaten sind aus drei Orten südwestlich von Torezk verdrängt worden und mussten das Gebiet östlich der Schnellstraße nach Kostjantyniwka verlassen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Laut einem ukrainischen Militärbeobachter hat die russische Armee Truppenverstärkung in der Region bekommen und die neuen Kräfte für die Einnahme der Siedlungen Oleksandropil, Panteleymoniwka und Walentyniwka eingesetzt. Das ISW geht davon aus, dass Russlands Armee einen Angriff auf die Stadt Kostjantyniwka vom Süden her über die Schnellstraße plant.

Heftige Kämpfe gab es auch an anderen Orten entlang der Front, etwa rund um die weiterhin ukrainisch kontrollierte Stadt Pokrowsk. Dort gelang russischen Soldaten demnach ein minimaler Vorstoß südöstlich der Stadt, bei Lysiwka. Außerdem besetzte die Armee ein größeres Landstück bei Siwersk und ein kleines bei Kupjansk. Bei Torezk und Siwersk gelang es ukrainischen Truppen jedoch stellenweise, Land zurückzuerobern.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Russischer Soldat offenbar wegen Gang in Gefangenschaft verurteilt

Laut einem russischen Medienbericht ist erstmals seit Kriegsbeginn ein russischer Soldat zu jahrelanger Haft verurteilt worden, weil er sich ukrainischen Truppen ergeben hatte. Der Zeitung Kommersant zufolge verurteilte ein Militärgericht einen 39-jährigen Unteroffizier zu 15 Jahren Strafkolonie.

Das "freiwillige Ergeben" kann nach russischem Strafrecht seit 2022 mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden, wenn der Beschuldigte nicht eigenständig versucht hat, der Gefangenschaft zu entkommen und sich seiner Dienststelle wieder anzuschließen. In diesem Fall wurde dem Verurteilten auch Desertion zur Last gelegt. Details sind, da die Anklageschrift dem Kommersant-Bericht zufolge nicht veröffentlicht wurde, nicht bekannt.

Der Soldat soll laut einem Bericht des exilrussischen Onlineportals Meduza im Zuge der Teilmobilmachung im Herbst 2022 eingezogen worden sein und sich im Juni 2023 ukrainischen Soldaten ergeben haben. Später sei er durch einen Gefangenenaustausch nach Russland zurückgekommen. Vor Gericht plädierte er demnach auf nicht schuldig.

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Gouverneur von Sumy soll entlassen werden

Wolodymyr Artjuch, der Gouverneur der nordostukrainischen Region Sumy, wird vor dem Hintergrund von Anschuldigungen gegen ihn entlassen. Das teilte Taras Meltschynjuk mit, der Vertreter der ukrainischen Regierung im Parlament. Artjuchs Entlassung sei bei einer Regierungssitzung beschlossen worden. Formell tritt sie allerdings erst in Kraft, wenn Präsident Wolodymyr Selenskyj sie unterzeichnet. Auf der Website des Präsidialbüros war zunächst kein entsprechender Erlass veröffentlicht.

Nach dem russischen Raketenangriff auf die Großstadt Sumy am Sonntag, bei der 35 Menschen getötet und fast 120 verletzt worden sind, war es zu Vorwürfen gegen Artjuch gekommen. Der Gouverneur sei für ein geplantes Treffen von Militärvertretern in Sumy verantwortlich, das die Gefahr für Zivilisten erhöhen könne. Bei dem Raketenangriff wurden nach derzeitigem Kenntnisstand 34 Zivilisten und mutmaßlich ein Offizier getötet.

Artjuch wies die Vorwürfe zunächst zurück, räumte gestern Abend aber ein, von einer in Sumy geplanten militärischen Zeremonie gewusst zu haben. Er sei zu ihr eingeladen worden, allerdings nicht Initiator der Versammlung, sagte Artjuch, ohne dabei zu sagen, wer die Veranstaltung angeordnet haben soll. 

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Russland greift Ukraine mit 52 Drohnen an

Die russische Armee hat die Ukraine nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe in der Nacht mit 52 Drohnen und einer Rakete angegriffen. Demnach hat die ukrainische Flugabwehr 26 Drohnen abgeschossen. 19 weitere seien abgestürzt, ohne ihr Ziel zu erreichen.

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Ukraine attackiert russische Einheit, die Sumy beschossen haben soll

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben Standorte eines russischen Verbands angegriffen, der für den Raketenangriff auf Sumy am Sonntag verantwortlich sein soll. Es handle sich um die im russischen Grenzgebiet Kursk stationierte 448. Raketenbrigade der russischen Streitkräfte, teilte der Generalstab in Kyjiw mit.

Ukrainische Drohnen hätten eine "Reihe von Objekten", die mit "den Kriegsverbrechern verbunden" seien, angegriffen, teilte der Generalstab mit. Dabei sei es zu Folgeexplosionen gekommen, weitere mögliche Folgen des Angriffs würden noch ermittelt.  Belege legte der Generalstab zunächst nicht vor. Russische Behörden hatten in der Nacht jedoch ukrainische Drohnenangriffe auf Kursk gemeldet.

Der ukrainische Militärgeheimdienst hatte im ersten Kriegsjahr der 448. Raketenbrigade vorgeworfen, an Angriffen auf die Ukraine beteiligt zu sein. Demnach soll sie ihr Hauptquartier im Dorf Kljukwa südöstlich der Regionalhauptstadt Kursk haben. Auch ältere russische Berichte verorten den Stationierungsort der Brigade in Kursk.

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Russisches Militärgericht verhängt hohe Strafen wegen Sabotage für Ukraine

Fünf Menschen sind von einem russischen Militärgericht zu Haftstrafen von bis zu 18 Jahren verurteilt worden. Sie werden beschuldigt, Sabotageakte für die Ukraine ausgeführt zu haben. Wie die russische Staatsagentur Tass berichtet, sollen die vier Männer und eine Frau aus Nordrussland im vergangenen Jahr Eisenbahninfrastruktur und einen Hubschrauber außerhalb Moskaus in Brand gesetzt haben.

Laut Staatsanwaltschaft soll die Gruppe auf Befehl von Menschen gehandelt haben, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst GRU nahestehen. Dieser hatte damals ein Video veröffentlicht, das den brennenden Hubschrauber des russischen Verteidigungsministeriums zeigen sollte. Bekannt hat sich der Geheimdienst jedoch nicht zu dem Anschlag. Das Gericht sagte laut Tass, die Angeklagten hätten im April 2024 einen Eisenbahn-Relaiskasten und einen Such- und Rettungshubschrauber in Brand gesteckt, der auf dem Flugplatz Ostafjewo bei Moskau geparkt war. Die Angeklagten wurden Tass zufolge wegen Sabotage und Terrorismus angeklagt. 

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Nato-Chef Rutte trifft Selenskyj in Odessa

Der Nato-Chef Mark Rutte hat überraschend den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Odessa getroffen. "Die ukrainische Bevölkerung hat viel ertragen – nicht zuletzt den russischen Angriff auf Sumy am Palmsonntag", schrieb er auf X.

"Die Nato-Unterstützung ist ungebrochen. Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, damit sie sich heute verteidigen und zukünftige Aggressionen abwehren kann, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu gewährleisten", schrieb Rutte. In Sumy waren bei einem russischen Angriff zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden.

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Today I visited Odesa along with @ZelenskyyUa
Ukraine’s people have endured so much – not least Russia’s Palm Sunday attack on Sumy. NATO support is unwavering. We will continue to help Ukraine so it can defend today and deter future aggression, ensuring a just and lasting peace pic.twitter.com/FQb4p66Iad

— Mark Rutte (@SecGenNATO) April 15, 2025

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine attackiert russische Einheit, die Sumy beschossen haben soll

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben Standorte eines russischen Verbands angegriffen, der für den Raketenangriff auf Sumy am Sonntag verantwortlich sein soll. Es handle sich um die im russischen Grenzgebiet Kursk stationierte 448. Raketenbrigade der russischen Streitkräfte, teilte der Generalstab in Kyjiw mit.

Ukrainische Drohnen hätten eine „Reihe von Objekten“, die mit „den Kriegsverbrechern verbunden“ seien, angegriffen, teilte der Generalstab mit. Dabei sei es zu Folgeexplosionen gekommen, weitere mögliche Folgen des Angriffs würden noch ermittelt.  Belege legte der Generalstab zunächst nicht vor. Russische Behörden hatten in der Nacht jedoch ukrainische Drohnenangriffe auf Kursk gemeldet.

Der ukrainische Militärgeheimdienst hatte im ersten Kriegsjahr der 448. Raketenbrigade vorgeworfen, an Angriffen auf die Ukraine beteiligt zu sein. Demnach soll sie ihr Hauptquartier im Dorf Kljukwa südöstlich der Regionalhauptstadt Kursk haben. Auch ältere russische Berichte verorten den Stationierungsort der Brigade in Kursk.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Nato-Chef Rutte trifft Selenskyj in Odessa

Der Nato-Chef Mark Rutte hat überraschend den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Odessa getroffen. „Die ukrainische Bevölkerung hat viel ertragen – nicht zuletzt den russischen Angriff auf Sumy am Palmsonntag“, schrieb er auf X.

Die Nato-Unterstützung ist ungebrochen. Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, damit sie sich heute verteidigen und zukünftige Aggressionen abwehren kann, um einen gerechten und dauerhaften Frieden zu gewährleisten“, schrieb Rutte. In Sumy waren bei einem russischen Angriff zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden.

Leon Ginzel
Leon Ginzel
Russische Soldaten bei einer Übung: Ein Militärgericht hat fünf Menschen zu hohen Haftstrafen verurteilt – ihnen wird Sabotage für die Ukraine vorgeworfen.
Russische Soldaten bei einer Übung: Ein Militärgericht hat fünf Menschen zu hohen Haftstrafen verurteilt – ihnen wird Sabotage für die Ukraine vorgeworfen. Kirill Kudyavtsev/AFP/Getty Images

Russisches Militärgericht verhängt hohe Strafen wegen Sabotage für Ukraine

Fünf Menschen sind von einem russischen Militärgericht zu Haftstrafen von bis zu 18 Jahren verurteilt worden. Sie werden beschuldigt, Sabotageakte für die Ukraine ausgeführt zu haben. Wie die russische Staatsagentur Tass berichtet, sollen die vier Männer und eine Frau aus Nordrussland im vergangenen Jahr Eisenbahninfrastruktur und einen Hubschrauber außerhalb Moskaus in Brand gesetzt haben.

Laut Staatsanwaltschaft soll die Gruppe auf Befehl von Menschen gehandelt haben, die dem ukrainischen Militärgeheimdienst GRU nahestehen. Dieser hatte damals ein Video veröffentlicht, das den brennenden Hubschrauber des russischen Verteidigungsministeriums zeigen sollte. Bekannt hat sich der Geheimdienst jedoch nicht zu dem Anschlag. Das Gericht sagte laut Tass, die Angeklagten hätten im April 2024 einen Eisenbahn-Relaiskasten und einen Such- und Rettungshubschrauber in Brand gesteckt, der auf dem Flugplatz Ostafjewo bei Moskau geparkt war. Die Angeklagten wurden Tass zufolge wegen Sabotage und Terrorismus angeklagt. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Gouverneur von Sumy soll entlassen werden

Wolodymyr Artjuch, der Gouverneur der nordostukrainischen Region Sumy, wird vor dem Hintergrund von Anschuldigungen gegen ihn entlassen. Das teilte Taras Meltschynjuk mit, der Vertreter der ukrainischen Regierung im Parlament. Artjuchs Entlassung sei bei einer Regierungssitzung beschlossen worden. Formell tritt sie allerdings erst in Kraft, wenn Präsident Wolodymyr Selenskyj sie unterzeichnet. Auf der Website des Präsidialbüros war zunächst kein entsprechender Erlass veröffentlicht.

Nach dem russischen Raketenangriff auf die Großstadt Sumy am Sonntag, bei der 35 Menschen getötet und fast 120 verletzt worden sind, war es zu Vorwürfen gegen Artjuch gekommen. Der Gouverneur sei für ein geplantes Treffen von Militärvertretern in Sumy verantwortlich, das die Gefahr für Zivilisten erhöhen könne. Bei dem Raketenangriff wurden nach derzeitigem Kenntnisstand 34 Zivilisten und mutmaßlich ein Offizier getötet.

Artjuch wies die Vorwürfe zunächst zurück, räumte gestern Abend aber ein, von einer in Sumy geplanten militärischen Zeremonie gewusst zu haben. Er sei zu ihr eingeladen worden, allerdings nicht Initiator der Versammlung, sagte Artjuch, ohne dabei zu sagen, wer die Veranstaltung angeordnet haben soll. 

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Russland greift Ukraine mit 52 Drohnen an

Die russische Armee hat die Ukraine nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe in der Nacht mit 52 Drohnen und einer Rakete angegriffen. Demnach hat die ukrainische Flugabwehr 26 Drohnen abgeschossen. 19 weitere seien abgestürzt, ohne ihr Ziel zu erreichen.
Ein beschädigtes Wohnhaus in Kursk, nachdem Behörden einen ukrainischen Drohnenangriff gemeldet hatten.
Ein beschädigtes Wohnhaus in Kursk, nachdem Behörden einen ukrainischen Drohnenangriff gemeldet hatten. Government of the Kursk Region via Telegram/Reuters

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russischer Soldat offenbar wegen Gang in Gefangenschaft verurteilt

Laut einem russischen Medienbericht ist erstmals seit Kriegsbeginn ein russischer Soldat zu jahrelanger Haft verurteilt worden, weil er sich ukrainischen Truppen ergeben hatte. Der Zeitung Kommersant zufolge verurteilte ein Militärgericht einen 39-jährigen Unteroffizier zu 15 Jahren Strafkolonie.

Das „freiwillige Ergeben“ kann nach russischem Strafrecht seit 2022 mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden, wenn der Beschuldigte nicht eigenständig versucht hat, der Gefangenschaft zu entkommen und sich seiner Dienststelle wieder anzuschließen. In diesem Fall wurde dem Verurteilten auch Desertion zur Last gelegt. Details sind, da die Anklageschrift dem Kommersant-Bericht zufolge nicht veröffentlicht wurde, nicht bekannt.

Der Soldat soll laut einem Bericht des exilrussischen Onlineportals Meduza im Zuge der Teilmobilmachung im Herbst 2022 eingezogen worden sein und sich im Juni 2023 ukrainischen Soldaten ergeben haben. Später sei er durch einen Gefangenenaustausch nach Russland zurückgekommen. Vor Gericht plädierte er demnach auf nicht schuldig.

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Streitkräfte nehmen drei Siedlungen bei Torezk ein

Ukrainische Soldaten beim Angriff auf russische Truppen nahe der Frontlinie bei Torezk Anfang Januar.
Ukrainische Soldaten beim Angriff auf russische Truppen nahe der Frontlinie bei Torezk Anfang Januar. Oleksandr Ratushniak/Reuters
Ukrainische Soldaten sind aus drei Orten südwestlich von Torezk verdrängt worden und mussten das Gebiet östlich der Schnellstraße nach Kostjantyniwka verlassen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Laut einem ukrainischen Militärbeobachter hat die russische Armee Truppenverstärkung in der Region bekommen und die neuen Kräfte für die Einnahme der Siedlungen Oleksandropil, Panteleymoniwka und Walentyniwka eingesetzt. Das ISW geht davon aus, dass Russlands Armee einen Angriff auf die Stadt Kostjantyniwka vom Süden her über die Schnellstraße plant.

Heftige Kämpfe gab es auch an anderen Orten entlang der Front, etwa rund um die weiterhin ukrainisch kontrollierte Stadt Pokrowsk. Dort gelang russischen Soldaten demnach ein minimaler Vorstoß südöstlich der Stadt, bei Lysiwka. Außerdem besetzte die Armee ein größeres Landstück bei Siwersk und ein kleines bei Kupjansk. Bei Torezk und Siwersk gelang es ukrainischen Truppen jedoch stellenweise, Land zurückzuerobern.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

Eric Voigt
Eric Voigt

Ukrainischer Botschafter bietet Schulung von Bundeswehrsoldaten im Umgang mit Drohnen an

Die Ukraine könnte nach Einschätzung ihres Botschafters in Deutschland, Oleksij Makejew, Bundeswehrsoldaten im Umgang mit Drohnen schulen. „Erfahrungsaustausch findet schon jetzt statt. Auch für Ausbildung stünden wir zur Verfügung„, sagte Makejew dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Kein deutscher Soldat hat die Erfahrungen, die wir haben„, sagte er weiter.

Katharina James
Katharina James

Pistorius sieht Merz‘ Taurus-Pläne skeptisch

Der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius hat sich skeptisch zu dem Vorhaben des designierten Kanzlers Friedrich Merz geäußert, in Abstimmung mit europäischen Partnern Taurus-Marschflugkörper in die Ukraine zu liefern. Bei einer SPD-Konferenz in Hannover widersprach der SPD-Politiker Darstellungen, dass er schon immer für eine solche Waffenhilfe gewesen sei: „Ich habe das nie gesagt.“ Für die Lieferung von Taurus gebe es zwar gute Argumente, es gebe aber auch „viele Argumente, gute Argumente dagegen“. Nur einen Teil davon könne man öffentlich diskutieren
Manuela Schwesig und Boris Pistorius nehmen am 14. April 2025 in Hannover am SPD-Mitgliedervotums über den ausgehandelten Koalitionsvertrag teil
Manuela Schwesig und Boris Pistorius nehmen am 14. April 2025 in Hannover am SPD-Mitgliedervotums über den ausgehandelten Koalitionsvertrag teil. Michael Matthey/AFP via Getty Images
Auch zur Abstimmung mit den Verbündeten äußerte sich Pistorius skeptisch. „Ich kenne keinen europäischen Partner mit einem solchen System. Von daher ist das mit der Abstimmung auch so eine Sache“, sagte der SPD-Politiker, der in einer neuen schwarz-roten Regierung wahrscheinlich Verteidigungsminister bleiben wird. 

Mathias Peer
Mathias Peer

Ukraine bekämpft Nachschub für Russlands Armee

Die ukrainischen Streitkräfte haben seit Jahresbeginn nach eigenen Angaben Tausende von russischen Militärfahrzeugen zerstört. „Seit Anfang des Jahres hat der Feind 11.583 Fahrzeuge und Sonderausrüstung verloren“, schrieb Armeechef Olexandr Syrskyj auf Telegram. Logistik des Gegners zu vernichten, sei eine der Hauptaufgaben der ukrainischen Streitkräfte. „Insgesamt wurden seit Anfang 2024 mehr als 35.000 Einheiten feindlicher Fahrzeuge zerstört.“

Laut unabhängig bestätigten Angaben wurden im von Syrskyj genannten Zeitraum knapp 7.500 Einheiten jeglichen Militärgeräts zerstört, die Zählung umfasst neben Fahrzeugen aller Typen auch Systeme wie Flugabwehrwaffen oder Hubschrauber. Dabei handelt es sich um eine zweifelsfrei bestätigte Untergrenze, die nur Verluste umfasst, die per Foto oder Video dokumentiert sind. Die Ukraine verlor in dieser Zeit etwa 3.600 Einheiten.

Der Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte fügte der Mitteilung auch ein Video hinzu, auf dem die Zerstörung russischer Militärfahrzeuge verschiedenster Art, auch Panzer, durch Drohnen zu sehen ist. Durch diese Angriffe hätten Hunderttausende Tonnen an Munition, Ausrüstung und Treibstoff die russischen Truppen entlang der Frontlinien in der Ukraine nicht erreicht, behauptet Syrskyj. Seine Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Mathias Peer
Mathias Peer

Wadephul stellt gemeinsame Taurus-Entscheidung mit SPD in Aussicht

Unionsfraktionsvize Johann Wadephul (CDU) hält eine gemeinsame Entscheidung mit der SPD zur möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine für möglich. Der voraussichtlich künftige Kanzler Friedrich Merz (CDU) habe seine Bereitschaft wiederholt, „den Taurus auch als Hebel für eine Politikänderung durch Russland einzusetzen„, sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Dienstagausgabe). Dies sei „ein wichtiges Signal“.
Menschen legen Blumen an einer Gedenkstätte in Sumy im Nordosten der Ukraine nieder
Menschen legen Blumen an einer Gedenkstätte in Sumy im Nordosten der Ukraine nieder . Roman Pilipey/AFP via Getty Images
„Auch die SPD weiß – nicht zuletzt seit den erneuten russischen Kriegsverbrechen in Sumy –, dass man mit Putin anders umgehen muss“, sagte Wadephul mit Bezug auf den Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Sumy mit mindestens 34 Toten am Sonntag. Dies sei auch „das gemeinsame Verständnis und der Geist in der Arbeitsgruppe Außen- und Sicherheitspolitik im Rahmen der Koalitionsverhandlungen“ gewesen.

„Ich glaube nicht, dass die SPD-Zustimmung ein ‚Knackpunkt‘ ist“, sagte Wadephul weiter. „Vielmehr werden wir zu einer gemeinsamen Position und Entscheidung kommen, die dann auch von allen getragen wird.“

Mathias Peer
Mathias Peer

Ukrainische Drohnen greifen laut Russland Kursk an

Die westrussische Stadt Kursk ist in der Nacht nach russischer Darstellung von ukrainischen Kampfdrohnen angegriffen worden. Es sei mindestens eine Person getötet und neun Menschen verletzt worden, berichtete die Staatsagentur Tass unter Berufung auf die örtlichen Militärbehörden. Bei dem Angriff seien mehrere Gebäude in Brand geraten, darunter eine Garage mit Krankenwagen. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Trump gibt der Ukraine Schuld am Kriegsbeginn

US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine vorgeworfen, den Krieg verschuldet zu haben. Für den Krieg seien „drei Menschen verantwortlich“, sagte Trump bei einem Treffen mit dem Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, vor Journalisten: Russlands Präsident Wladimir Putin sei „die Nummer eins“, sein eigener Vorgänger Joe Biden, „der keine Ahnung hatte, was zum Teufel er eigentlich tat, ist die Nummer zwei, und (der ukrainische Staatschef Wolodymyr) Selenskyj ist die Nummer drei“, sagte Trump.

Zudem warf er Selenskyj vor, den Krieg gegen Russland begonnen zu haben: „Wenn man einen Krieg beginnt, muss man wissen, dass man ihn auch gewinnen kann“, sagte Trump. 

„Man beginnt keinen Krieg gegen jemanden, der 20-mal so groß ist wie man selbst, und hofft dann, dass die Leute einem Raketen geben.“

Donald Trump

Donald Trump sieht die Kriegsschuld bei der Ukraine.
Donald Trump sieht die Kriegsschuld bei der Ukraine. Kevin Lamarque/Reuters
Trump hat der Ukraine schon mehrfach vorgeworfen, den Krieg begonnen zu haben oder für seine Dauer verantwortlich zu sein. Auch die ausbleibenden Erfolge bei seinen Versuchen, Putin zu einem Waffenstillstand zu überreden, hat der US-Präsident immer wieder seinem ukrainischen Amtskollegen angekreidet – obwohl Selenskyj einen Waffenruhevorschlag der USA im Gegensatz zu Putin annahm. Dennoch sagt Trump auch jetzt, es werde „sehr bald sehr gute Vorschläge“ geben, um den Krieg zu stoppen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Gouverneur von Sumy bestätigt Versammlung von Militärs

Nach dem schweren russischen Raketenangriff auf Sumy hat der Gouverneur der Region, Wolodymyr Artjuch, eine Versammlung von Soldaten in der Stadt bestätigt. Sie sei, anders als es ihm vorgeworfen wurde, nicht seine Initiative gewesen, sagte Artjuch dem Nachrichtenportal Suspilne: „Ich war eingeladen.“ Wer Initiator des Treffens gewesen sein soll, sagte Artjuch nicht.

Der Bürgermeister einer Stadt in der Region sowie eine Parlamentsabgeordnete, die für regelmäßige Kritik an der Militärführung bekannt ist, hatten kritisiert, dass sich im Zentrum von Sumy Soldaten für eine Zeremonie versammelt hätten. Eine solche Zusammenkunft könne ein Ziel für russische Angriffe und deshalb eine Gefahr für Zivilisten sein. Bei dem Raketenangriff wurden nach derzeitigem Stand fast nur oder nur Zivilisten getötet.

Ukrainischen Medienberichten zufolge soll auch ein Offizier getötet worden sein, Klarheit darüber besteht bislang nicht. Eine Anfrage von Suspilne an eine ukrainische Brigade, ob es tatsächlich eine Versammlung von Soldaten gegeben habe, blieb laut dem Bericht des Portals bislang unbeantwortet. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet erneuten Raketenangriff auf Sumy

Die nordostukrainische Großstadt Sumy ist nach der tödlichen Attacke von gestern nach ukrainischen Angaben erneut Ziel eines Raketenangriffs geworden. Die Luftwaffenführung in Kyjiw teilte mit, eine ballistische Rakete sei in der Stadt eingeschlagen. Weiterhin habe Russland die gleichnamige Region mit Gleitbomben attackiert, diese Angriffe galten aber der Luftwaffe zufolge nicht der Stadt selbst.

Der Stadtrat von Sumy teilte mit, es habe einen Raketenangriff auf den Stadtrand gegeben. Nach vorläufigen Informationen gebe es weder Tote noch Verletzte, die Lage werde aber vorerst weiter aufgeklärt. 

Rauch in Sumy nach einem russischen Drohnenangriff am 14. April
Rauch in Sumy nach einem russischen Drohnenangriff am 14. April. AP Photo/Evgeniy Maloletka
Gestern töteten zwei russische Raketen in Sumy 35 Zivilisten, 117 weitere wurden verletzt. Der Angriff rief international Empörung hervor. Innerhalb der Ukraine führte er zu Anschuldigungen, wonach in der Stadt an dem Tag eine Versammlung von Militärs geplant worden sein soll. Ob sie mit dem Angriff in Verbindung stand, ist aber noch ungeklärt.

Ansammlungen von Soldaten in Frontnähe werden selten bekannt, in solchen Fällen aber als gefährlich kritisiert. So attackierte Russland im Herbst 2023 etwa das nordostukrainische Dorf Hrosa, in dem die Beerdigung eines Soldaten stattfand. Bei dem Angriff wurden 59 Menschen, alle von ihnen Zivilisten, getötet.