Ukrainekrieg: Mehr denn 20 Tote wohnhaft bei russischem Angriff uff Sumy
"Diese Drohnen machen auf dem Schlachtfeld den Unterschied aus und retten Leben", sagte Verteidigungsminister Ruben Brekelmans laut der Mitteilung seines Ressorts. Die ukrainische Seite habe die Finanzierung der Drohnenindustrie als eine ihrer Prioritäten bezeichnet; die niederländische Unterstützung sei damit im Einklang.
Im vergangenen Jahr hat die Ukraine nach eigenen Angaben mehr als eine Million FPV (First-Person-View)-Drohnen hergestellt. Die kleinen, ursprünglich für den zivilen Einsatz konzipierten Drohnen sind mit einer Kamera ausgestattet und übertragen das Bild in Echtzeit an den jeweiligen Piloten. Beide Kriegsparteien setzen sie ein, um beispielsweise Granaten auf gegnerische Stellungen abzuwerfen, die Frontlinie zu beobachten oder gegnerische Waffensysteme zu sprengen.
Laut zahlreichen Berichten sind die FPV-Drohnen inzwischen eine der meistgenutzten Waffen auf dem Schlachtfeld: Deutlich mehr als die Hälfte der russischen Verluste soll auf den Einsatz der FPV-Drohnen zurückzuführen sein. In diesem Jahr will die Ukraine die Produktion nochmals auf mehr als vier Millionen Stück steigern. Anders als bei den anderen Waffensystemen ist das Land bei Drohnen weitgehend autark, benötigt dafür aber weiterhin Finanzhilfen aus dem Ausland.
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Schweden kündigt Waffenlieferungen im Milliardenwert an
Waffen im Wert von etwa 800 Millionen Euro sollen Jonson zufolge bei der schwedischen Rüstungsindustrie bestellt werden. Es gehe um Systeme, die in den kommenden Monaten bis maximal zwei Jahren produziert werden könnten. Weitere mehr als 400 Millionen Euro sollen für unmittelbare Hilfen durch die internationale Ukraine-Kontaktgruppe bereitgestellt werden.
Auch werde Schweden kurzfristig Waffen im Wert von knapp 85 Millionen Euro aus den eigenen Armeebeständen an die Ukraine liefern, schrieb Jonson weiter. Das umfasse Maschinengewehre, Munition und "ungefähr 100 Fahrzeuge verschiedener Typen", unter anderem für die Wartung von Militärflugplätzen.
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Selenskyj spricht von 183.000 russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine
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In Butscha hatte es nach dem Abzug russischer Truppen Ende März 2022 Berichte über mehrere erschossene Zivilisten gegeben, deren Hände hinter dem Rücken verbunden waren.
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Baerbock zu Abschiedsbesuch in der Ukraine eingetroffen
Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft. Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen simuliere Verhandlungsbereitschaft, weiche aber von seinen Zielen "keinen Millimeter" ab. "Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen. Denn ein Suggerieren von Frieden ist noch kein Frieden", sagte Baerbock.
Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, hieß es weiter. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagte Baerbock.
Die Realität zeige hingegen, dass Putins Strategie nicht Frieden, sondern weitere Zerstörung sei. Das belegten andauernde russische Angriffe auf ukrainische Wohnhäuser und Energieinfrastruktur, sagte Baerbock. "Daher ist für uns Europäer auch klar: Es kann keine Aufhebung von Sanktionen ohne Frieden geben."
Von Wladimir Putin forderte sie einen Waffenstillstand in der Ukraine "ohne jede Vorbedingungen". Die Ukraine habe deutlich gemacht, dass dazu nicht nur bereit sei, sondern diesen akzeptieren würde. Derjenige, der das nicht tue, sei der russische Präsident.
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Wegen der andauernden russischen Angriffe stellt Deutschland der Ukraine laut Baerbock weitere 130 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Stabilisierungsmitteln zur Verfügung.
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Selenskyj berichtet von Schäden an Energieanlagen nach Angriffen
Dabei seien ein Umspannwerk und eine Stromleitung getroffen und beschädigt worden. 4.000 hatten demnach infolge der Angriffe keinen Strom.
Insgesamt habe es in der Nacht Angriffe mit 74 Drohnen gegeben. Ein gezielter Angriff habe der Region rund um Charkiw gegolten. Unter den dortigen Verletzten seien auch drei Kinder, schrieb Selenskyj.
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Russland nimmt Dorf bei Torezk ein
Südlich von Pokrowsk sind nach ISW-Angaben ukrainische und russische Truppen vorgerückt. Geolokalisierte Videos belegen demnach, dass die ukrainische Armee bei Kotlyne Gelände gewonnen hat, während russische Einheiten offenbar weiter südwestlich und im Südosten von Pokrowsk vorgerückt sind.
Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:
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Putins Gesandter führt erstmals Gespräche in Washington
"Zahlreiche Kräfte" stünden derzeit einer "konstruktiven Interaktion" Russlands und der USA im Wege, schrieb Dmitrijew auf Telegram. Die Wiederherstellung des amerikanisch-russischen Verhältnisses sei ein "nicht einfacher und langsamer Prozess". Nach seinen Gesprächen in Washington, D. C. wolle er sich zu deren Inhalt äußern. Dmitrijew will sich in den USA mutmaßlich vor allem für die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland einsetzen.
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Zölle gegen Russland dürften dabei nur einen geringen wirtschaftlichen Druck verursachen: Hatte der amerikanisch-russische Handel vor dem Krieg ein jährliches Volumen von 35 Milliarden Dollar, ist er seitdem um 90 Prozent eingebrochen. Härter könnten sich sogenannte Sekundärzölle auswirken, die Trump ebenfalls angedroht hatte. Sie würden Käufer russischen Öls betreffen.
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Russische Verluste offenbar weiter hoch
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Nordkorea soll derweil rund 5.000 Verluste erlitten haben. 1.500 Soldaten seien tot, weitere 3.500 verwundet, sagte der Beamte. Die Gesamtzahl der in der Grenzregion Kursk stationierten Nordkoreaner gab der Nato-Beamte mit rund 11.000 an.
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Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih
Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.
Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren.
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Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland
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Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen
Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.
Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen.
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Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten.
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Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen
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Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, und suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung von Friedenstruppen seien.
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Ein Toter nach Raketenangriff auf Kyjiw
In mehreren Bezirken der Millionenstadt seien Brände ausgebrochen, Rettungskräfte seien im Einsatz. Später teilte Klitschko mit, ein Mann sei tot auf einer Straße gefunden worden, die von dem Angriff getroffen worden sei. Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm.
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Selenskyj und Macron verlangen mehr Druck auf Russland
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Auch der französische Präsident Emmanuel Macron forderte mehr Druck auf die Führung in Moskau. "Die Angriffe Russlands müssen enden", schrieb Macron auf X. "Nötig ist eine Waffenruhe so bald wie möglich. Und starke Taten, wenn Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen, und den Frieden ablehnt."
US-Präsident Donald Trump versucht seit Wochen erfolglos, eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Ukrainekrieg zu erreichen. US-Vertreter führten dazu in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine. Allerdings lehnt Putin eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab.
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Selenskyj bestätigt erstmals Vorrücken ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod
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Today, Commander-in-Chief Oleksandr Syrskyi reported on the situation at the front, including our presence in the Kursk and Belgorod regions. We continue to carry out active operations in the border areas on enemy territory, and this is just—war must return to where it came from.… pic.twitter.com/RyasIfin8n
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 7, 2025
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Selenskyj meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten
Dabei seien "Dokumente dieser Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten" sichergestellt worden, schrieb Selenskyj. Die Gefangenen seien derzeit in Gewahrsam des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU. Dazu veröffentlichte der ukrainische Präsident ein wenige Sekunden langes Video, das offenbar einen der gefangenen chinesischen Soldaten mit festgebundenen Händen zeigen soll. Die von ihm genannten persönlichen Daten der Gefangenen veröffentlichte er nicht.
Zudem prüften die ukrainischen Geheimdienste Informationen darüber, dass es "deutlich mehr als zwei" chinesische Soldaten gebe, die auf russischer Seite kämpften. "Ich habe den Außenminister der Ukraine damit beauftragt, sich unverzüglich mit Peking in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, wie China darauf zu reagieren beabsichtigt", schrieb der Präsident weiter.
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Our military has captured two Chinese citizens who were fighting as part of the Russian army. This happened on Ukrainian territory—in the Donetsk region. Identification documents, bank cards, and personal data were found in their possession.
We have information suggesting that… pic.twitter.com/ekBr6hCkQL
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 8, 2025
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Seit vergangenem Spätherbst kämpfen nach Angaben der Ukraine, der USA und Südkoreas Tausende Soldaten aus Nordkorea aufseiten Russlands, vorrangig auf russischem Gebiet, gegen die Ukraine. Mehrere nordkoreanische Soldaten konnte die Ukraine bereits gefangen nehmen. Zudem wirbt Russland Söldner unter anderem aus Indien, Kuba und Nepal an. China unterstützt Russlands Kriegsbemühungen vor allem wirtschaftlich. Über eine Teilnahme chinesischer Soldaten an dem Krieg war bislang nichts bekannt.
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EU verzeichnet 4,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge
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On 28 February 2025, slightly more than 4.3 million non-EU citizens who fled
Ukraine had temporary protection status in the EU.
Most were in:
Germany (1 177 800 people)
Poland (994 790)
Czechia (397 750)
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— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) April 10, 2025
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Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der einzelnen EU-Länder gab Eurostat den Anteil der ukrainischen Geflüchteten pro 1.000 Einwohner in Tschechien mit 36,5 und in Polen mit 27,2 als am höchsten an. Im Durchschnitt waren es in der EU 9,6 Flüchtlinge pro 1.000 Einwohner. Diese Zahlen beziehen sich zwar auf alle in die EU Geflüchteten mit besonderem Schutzstatus, von denen laut Eurostat Ukrainerinnen und Ukrainer aber wiederum mehr als 98 Prozent ausmachen.
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Ukraine und USA verhandeln über Ressourcendeal
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den USA im vergangenen Herbst einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Austausch für langfristige Sicherheitsgarantien angeboten, damit bei der damaligen US-Regierung aber nur wenig Interesse geweckt. Nach dem Regierungswechsel in den USA griff Präsident Donald Trump den Vorschlag auf – forderte den Zugriff auf ukrainische Ressourcen allerdings nicht als Austausch für Sicherheitsgarantien, sondern als Rückzahlung für Militärhilfen, die die USA bisher leisteten. Neue Hilfen stellte er dabei nicht in Aussicht.
Dabei forderte Trump zunächst unter anderem Ressourcen in deutlich höherem Wert, als die von der Vorgängerregierung ohnehin nicht als Kredit zugesagten Hilfen rechtfertigen. So bezifferte er deren Umfang auf umgerechnet 350 Milliarden Euro, was die tatsächliche Summe um mehr als das Dreifache übersteigt.
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Inzwischen haben die USA der Ukraine einen neuen Entwurf unterbreitet, in dem viele der alten Forderungen wiederaufgegriffen und teils sogar verschärft worden sind. Ukrainische und internationale Medien berichteten daraufhin mit Verweis auf Regierungskreise in Kyjiw, dass die neuen US-Forderungen dort als inakzeptabel angesehen würden und selbst bei einer als ausgeschlossen geltenden Zustimmung Selenskyjs keine Chance hätten, vom ukrainischen Parlament ratifiziert zu werden. Bei den nun angekündigten Beratungen in Washington dürfte die Ukraine hoffen, sich dem im Februar ausgehandelten Entwurf wieder anzunähern.
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"Koalition der Willigen" arbeitet an Sicherheitsgarantien für Waffenruhe
"Wir sind bereit, die Zukunft der Ukraine nach einem Friedensabkommen zu sichern", sagte der britische Verteidigungsminister John Healey. In welcher Form eine solche Mission aussehen könnte, ist bislang allerdings unklar. Bei den Planungen geht es laut Healey um die Sicherung des Luftraums und der Seewege. Zudem sollen die ukrainischen Truppen am Boden unterstützt werden.
Zum einen solle es bei dem Konzept um die Überwachung eines potenziellen Waffenstillstands gehen, hieß es von französischer Seite. Andererseits werde auch über eine noch stärkere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch Ausbildung und Waffenlieferungen gesprochen.
Aus dem britischen Verteidigungsministerium hieß es zuvor, bei dem Treffen in Brüssel würden die "operativen Gespräche zur Planung einer multinationalen Eingreiftruppe" zu einer Friedenssicherung in der Ukraine weitergeführt. Dabei sollen die anderen Teilnehmer unter anderem über die notwendige Anzahl an Soldaten informiert werden.
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Großbritannien kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an
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US-Sondergesandter Steve Witkoff soll in Russland gelandet sein
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Mehr als hundert chinesische Söldner sollen laut Bericht für Russland kämpfen
Die Chinesen hätten anscheinend nur eine minimale Ausbildung und keinen erkennbaren Einfluss auf die russischen Militäroperationen, zitiert Reuters zwei mit US-Geheimdiensterkenntnissen vertraute Insider.
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Beratungen zwischen Witkoff und Putin sind beendet
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Ukraine erhält weitere Militärhilfen, auch aus Deutschland
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Pistorius kündigte bei dem Treffen auch deutsche Hilfen an. Demnach sollen kurzfristig Flugabwehrraketensysteme vom Typ Iris-T sowie Kampfpanzer, Artilleriesysteme und Aufklärungsdrohnen geliefert werden. Zudem wird nach seinen Angaben an mittel- und langfristigen Zusagen gearbeitet. Dabei geht es um mehr als 1.100 Radarsysteme zur Bodenüberwachung sowie weitere Iris-T-Systeme.
Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte bei dem Treffen derweil, dass die Ukraine auch zum Kauf weiterer Flugabwehrsysteme bereit sei. "Die Ukraine bittet nicht nur – wir sind bereit, die entsprechenden zusätzlichen Systeme zu kaufen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. "Starke Waffen sind das Einzige, auf das man vertrauen kann, um Leben zu schützen, wenn man einen Nachbarn wie Russland hat."
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Russland meldet Angriffe auf Energieinfrastruktur
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Russischer Drohnenangriff auf mehrere ukrainische Gebiete
Der Großteil der Drohnen sei in der Luft abgewehrt worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Demnach sind 56 Drohnen abgeschossen und weitere 24 durch die elektronische Luftabwehr abgefangen worden. Weitere Angaben, etwa zu möglichen Toten oder Verletzten, liegen derzeit nicht vor.
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Russlands Armee dringt im Osten der Ukraine weiter vor
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Kellogg für Kontrollzonen in der Ukraine "wie in Berlin" nach dem Krieg
Später präzisierte Kellogg in einem Posting auf X, dass es bei seinem Vorschlag aber nicht "um eine Aufteilung der Ukraine" gehen könne, sondern um um Verantwortungsbereiche der ausländischen Armeen, die nach einem möglichen Friedensschluss die ukrainische Souveränität verteidigen sollten. Die US-Armee werde sich an diesen "Resilienztruppen" nicht beteiligen, fügte er hinzu. Es sei zudem fraglich, ob Russlands Präsident Wladimir Putin die Anwesenheit europäischer Truppen in der Ukraine überhaupt akzeptiere. Inwieweit Kelloggs Äußerungen die offizielle Position der US-Regierung repräsentieren, blieb unklar.
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Türkei und Russland besprechen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine
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Merz gegen Nato- und EU-Beitritt der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt
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Estland verweigert zu russischer Schattenflotte gehörendem Tanker die Weiterfahrt
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Die Festsetzung der Kiwala stehe "in keinem Zusammenhang mit Schäden an kritischer Infrastruktur", sagte der Marinekommandeur Ivo Värk. Der Tanker stehe jedoch auf Sanktionslisten der EU, der Schweiz, Großbritanniens und Kanadas und habe sich auf dem Weg zum russischen Hafen Ust-Luga befunden.
Die estnische Marine stufte das Schiff als staatenlos ein. In einem Zertifikat an Bord sei Dschibuti als Flaggenstaat angegeben, das ostafrikanische Land habe dies aber zurückgewiesen. "Wir sind uns sicher, dass es Teil der Schattenflotte ist", sagte der Leiter der estnischen Grenzschutzbehörde, Veiko Kommusaar. Bei dem Kapitän des Schiffes handelt es sich demnach um einen Chinesen, ein Großteil der 24 Besatzungsmitglieder stammt aus China und Mauretanien.
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Russland greift Ukraine mit zahlreichen Drohnen an
Das russische Verteidigungsministerium wiederum schrieb von ukrainischen Angriffen mit 13 Drohnen in russischen Grenzregionen, von denen die Luftabwehr zwölf über der südrussischen Region Rostow und eine über der Region Belgorod zerstört habe.
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Russische Armee dringt in zwei Torezker Vororte ein
Auch im Nordosten der Ukraine, an der Grenze zur russischen Region Kursk, gab es einen Vorstoß. Nach ukrainischen Militärangaben sind die Angreifer dort aber nicht stark genug besetzt, um etwa die Stadt Sumy einzunehmen.
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Peskow spricht von "Wiederbelebung der Beziehungen" zwischen USA und Russland
„Alles läuft sehr gut“, sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow einem Reporter des russischen Staatsfernsehens. „Tatsache ist, dass die Wiederbelebung der Beziehungen von Grund auf eine sehr schwierige Aufgabe ist, die sehr intensive diplomatische und andere Anstrengungen erfordert.“
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Mehr als 20 Tote bei russischem Angriff auf Sumy
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Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "schrecklichen Raketenangriff", bei dem es "Dutzende Tote und Verletzte" gegeben habe. "Und das an einem Tag, an dem die Menschen in die Kirche gehen: am Palmsonntag." Sumy liegt 50 Kilometer hinter der Grenze zwischen der Ukraine und Russland.
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Russland wirft Ukraine erneut Angriffe auf Energieanlagen vor
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