Ukrainekrieg: Mehr denn 20 Tote wohnhaft bei russischem Angriff uff Sumy



teilte das niederländische Verteidigungsministerium mit.

"Diese Drohnen machen auf dem Schlachtfeld den Unterschied aus und retten Leben", sagte Verteidigungsminister Ruben Brekelmans laut der Mitteilung seines Ressorts. Die ukrainische Seite habe die Finanzierung der Drohnenindustrie als eine ihrer Prioritäten bezeichnet; die niederländische Unterstützung sei damit im Einklang.

Im vergangenen Jahr hat die Ukraine nach eigenen Angaben mehr als eine Million FPV (First-Person-View)-Drohnen hergestellt. Die kleinen, ursprünglich für den zivilen Einsatz konzipierten Drohnen sind mit einer Kamera ausgestattet und übertragen das Bild in Echtzeit an den jeweiligen Piloten. Beide Kriegsparteien setzen sie ein, um beispielsweise Granaten auf gegnerische Stellungen abzuwerfen, die Frontlinie zu beobachten oder gegnerische Waffensysteme zu sprengen.

Laut zahlreichen Berichten sind die FPV-Drohnen inzwischen eine der meistgenutzten Waffen auf dem Schlachtfeld: Deutlich mehr als die Hälfte der russischen Verluste soll auf den Einsatz der FPV-Drohnen zurückzuführen sein. In diesem Jahr will die Ukraine die Produktion nochmals auf mehr als vier Millionen Stück steigern. Anders als bei den anderen Waffensystemen ist das Land bei Drohnen weitgehend autark, benötigt dafür aber weiterhin Finanzhilfen aus dem Ausland.

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Schweden kündigt Waffenlieferungen im Milliardenwert an

Schweden hat ein neues Paket an Militärhilfen für die Ukraine im Wert von knapp 1,5 Milliarden Euro angekündigt. "Unter anderem" umfasse das Paket Material für die ukrainische Luftverteidigung, Artillerie, Satellitenkommunikation und "maritime Fähigkeiten", teilte der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson auf der Plattform X mit. Konkrete Details zu zugesagten Waffensystemen nannte er nicht. Vor allem die skandinavischen Staaten halten sich bei der Veröffentlichung von gelieferten Waffensystemen in der Regel zurück.

Waffen im Wert von etwa 800 Millionen Euro sollen Jonson zufolge bei der schwedischen Rüstungsindustrie bestellt werden. Es gehe um Systeme, die in den kommenden Monaten bis maximal zwei Jahren produziert werden könnten. Weitere mehr als 400 Millionen Euro sollen für unmittelbare Hilfen durch die internationale Ukraine-Kontaktgruppe bereitgestellt werden.

Auch werde Schweden kurzfristig Waffen im Wert von knapp 85 Millionen Euro aus den eigenen Armeebeständen an die Ukraine liefern, schrieb Jonson weiter. Das umfasse Maschinengewehre, Munition und "ungefähr 100 Fahrzeuge verschiedener Typen", unter anderem für die Wartung von Militärflugplätzen.

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Selenskyj spricht von 183.000 russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bestrafung russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gefordert. Seit dem russischen Einmarsch im Jahr 2022 seien "mehr als 183.000 Verbrechen" offiziell dokumentiert worden, sagte Selenskyj bei einer Gedenkveranstaltung in Butscha, einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw.

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Russland äußerte sich zunächst nicht dazu, hatte zuvor jedoch Gräueltaten durch russische Soldaten bestritten.

In Butscha hatte es nach dem Abzug russischer Truppen Ende März 2022 Berichte über mehrere erschossene Zivilisten gegeben, deren Hände hinter dem Rücken verbunden waren.

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Baerbock zu Abschiedsbesuch in der Ukraine eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist zum letzten Mal in ihrer auslaufenden Amtszeit in die Ukraine gereist. Die Grünenpolitikerin traf am Morgen in Kyjiw ein, wie das Auswärtige Amt mitteilte.

Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft. Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen simuliere Verhandlungsbereitschaft, weiche aber von seinen Zielen "keinen Millimeter" ab. "Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen. Denn ein Suggerieren von Frieden ist noch kein Frieden", sagte Baerbock.

Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, hieß es weiter. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagte Baerbock.

Die Realität zeige hingegen, dass Putins Strategie nicht Frieden, sondern weitere Zerstörung sei. Das belegten andauernde russische Angriffe auf ukrainische Wohnhäuser und Energieinfrastruktur, sagte Baerbock. "Daher ist für uns Europäer auch klar: Es kann keine Aufhebung von Sanktionen ohne Frieden geben."

Von Wladimir Putin forderte sie einen Waffenstillstand in der Ukraine "ohne jede Vorbedingungen". Die Ukraine habe deutlich gemacht, dass dazu nicht nur bereit sei, sondern diesen akzeptieren würde. Derjenige, der das nicht tue, sei der russische Präsident.

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Beim Nato-Außenministertreffen in Brüssel Ende der Woche werde man auch gegenüber der US-Seite deutlich machen, "dass wir uns auf Putins Hinhaltetaktik nicht einlassen dürfen".

Wegen der andauernden russischen Angriffe stellt Deutschland der Ukraine laut Baerbock weitere 130 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Stabilisierungsmitteln zur Verfügung.

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Selenskyj berichtet von Schäden an Energieanlagen nach Angriffen

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneut die ukrainische Energieversorgung angegriffen. In der Nacht habe es Angriffe auf die Regionen Sumy und Dnipro gegeben – trotz einer Vereinbarung zum vorübergehenden Verzicht auf solche Angriffe, teilte Selenskyj auf Telegram mit.

Dabei seien ein Umspannwerk und eine Stromleitung getroffen und beschädigt worden. 4.000 hatten demnach infolge der Angriffe keinen Strom.

Insgesamt habe es in der Nacht Angriffe mit 74 Drohnen gegeben. Ein gezielter Angriff habe der Region rund um Charkiw gegolten. Unter den dortigen Verletzten seien auch drei Kinder, schrieb Selenskyj.

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Russland nimmt Dorf bei Torezk ein

Russische Soldaten haben das Dorf Olexandropil im Südwesten von Torezk eingenommen. Das geht aus einem geolokalisierten Video hervor, meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF).

Südlich von Pokrowsk sind nach ISW-Angaben ukrainische und russische Truppen vorgerückt. Geolokalisierte Videos belegen demnach, dass die ukrainische Armee bei Kotlyne Gelände gewonnen hat, während russische Einheiten offenbar weiter südwestlich und im Südosten von Pokrowsk vorgerückt sind.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Putins Gesandter führt erstmals Gespräche in Washington

Kirill Dmitrijew, der Sondergesandte Wladimir Putins für Verhandlungen mit den USA unter anderem über den Ukrainekrieg, führt erstmals seit Kriegsbeginn Gespräche in der US-Hauptstadt. In Washington, D. C. treffe sich der Chef des staatlichen russischen Investitionsfonds nach eigenen Angaben mit US-Vertretern. Namen nannte er dabei nicht. Zuvor hatte Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff mehrfach Moskau besucht.

"Zahlreiche Kräfte" stünden derzeit einer "konstruktiven Interaktion" Russlands und der USA im Wege, schrieb Dmitrijew auf Telegram. Die Wiederherstellung des amerikanisch-russischen Verhältnisses sei ein "nicht einfacher und langsamer Prozess". Nach seinen Gesprächen in Washington, D. C. wolle er sich zu deren Inhalt äußern. Dmitrijew will sich in den USA mutmaßlich vor allem für die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland einsetzen.

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Konkretere Angaben machte Dmitrijew nicht. Allerdings teilte er auf seinem Telegram-Kanal einen Bericht, in dem unter anderem darauf hingewiesen wird, dass die USA Russland, anders als die meisten anderen Länder, nicht mit Zöllen belegten. Trump hatte mehrfach mit neuen Wirtschaftssanktionen gegen Russland gedroht, falls Putin keiner Waffenruhe in der Ukraine zustimme. Gegen die Ukraine verhängte Trump gestern Abend wiederum Zölle von zehn Prozent.

Zölle gegen Russland dürften dabei nur einen geringen wirtschaftlichen Druck verursachen: Hatte der amerikanisch-russische Handel vor dem Krieg ein jährliches Volumen von 35 Milliarden Dollar, ist er seitdem um 90 Prozent eingebrochen. Härter könnten sich sogenannte Sekundärzölle auswirken, die Trump ebenfalls angedroht hatte. Sie würden Käufer russischen Öls betreffen. 

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Russische Verluste offenbar weiter hoch

In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine verliert Russland nach Angaben der Nato weiter viele Soldaten. Am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel sprach ein ranghoher Nato-Beamter am Donnerstag von bis zu 250.000 toten Soldaten. Insgesamt seien bisher 900.000 russische Soldaten getötet oder verwundet worden.

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Die Angaben weisen darauf hin, dass die russischen Verluste zuletzt stärker angestiegen sein könnten. So gehe die Nato allein für Februar von 35.100 Verlusten – also getöteten oder verletzten Soldaten – aus. Ende Oktober 2024 hatte die Nato die Gesamtzahl noch auf 600.000 geschätzt. Grund für den starken Anstieg könnte laut dem Beamten eine Ausweitung der Kampfzonen und intensiver geführte Militäroperationen sein. Neben den Soldaten sollen auch die Verluste von Kriegsgerät hoch sein: Wie der oberste US-General in Europa, Christopher Cavoli, mitteilte, habe Russland inzwischen mehr als 4.000 Panzer im Ukrainekrieg verloren.

Nordkorea soll derweil rund 5.000 Verluste erlitten haben. 1.500 Soldaten seien tot, weitere 3.500 verwundet, sagte der Beamte. Die Gesamtzahl der in der Grenzregion Kursk stationierten Nordkoreaner gab der Nato-Beamte mit rund 11.000 an. 

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Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, sagte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul.

Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.

Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren

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Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der westrussischen Republik Mordwinien ist nach Angaben der dortigen Behörden eine Industrieanlage getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben, Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärt Republikoberhaupt Artjom Sdunow auf Telegram. Sdunow macht keine Angaben zur Art der Anlage. Auf dem Telegram-Kanal Basa, der den russischen Sicherheitsbehörden nahesteht, heißt es, das Ziel sei eine Glasfaserfabrik in Saransk gewesen. Die Stadt liegt rund 820 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

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Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen

Das Militär der Ukraine will weitere Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Drohnen erzielt haben. Ein Fokus liege hierbei auf der Serienproduktion von Glasfaserdrohnen, teilte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj mit.

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.

Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen. 

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Der ukrainische Militärchef Syrskyj berichtete weiter, an der Front seien inzwischen kleine Drohnen im Einsatz, die eine Angriffsdistanz von 20 Kilometern erreichen könnten. Diese FPV-(First-Person-View)Drohnen, die von beiden Kriegsparteien zu Hunderttausenden eingesetzt werden, konnten bisher auf etwa zehn bis 15 Kilometer eingesetzt werden.

Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten. 

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Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen

Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard und sein britischer Amtskollege Tony Radakin sind nach Kyjiw gereist, um über weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexandr Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow seien sowohl weitere militärische Hilfe als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte Burkhard auf X mit. 

Außerdem soll es bei dem Treffen um die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gegangen sein. "Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents", schrieb Burkhard. 

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Selenskyj sprach auf X von einem "wichtigen Treffen" und bestätigte ebenfalls Details einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen als Thema der Gespräche. "Es ist genau diese Art gemeinsamer Arbeit (…), die uns hilft, einen nachhaltigen und anhaltenden Frieden in der Ukraine näherzubringen", schrieb der ukrainische Präsident.

Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, und suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung von Friedenstruppen seien.

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Ein Toter nach Raketenangriff auf Kyjiw

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Raketen angegriffen und auch die Hauptstadt Kyjiw ins Visier genommen. Das Nachrichtenportal Kyiv Independent berichtete am Morgen unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko von Explosionen, drei Verletzten und einem teilweise zerstörten Bürogebäude.

In mehreren Bezirken der Millionenstadt seien Brände ausgebrochen, Rettungskräfte seien im Einsatz. Später teilte Klitschko mit, ein Mann sei tot auf einer Straße gefunden worden, die von dem Angriff getroffen worden sei. Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm.

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Am Vorabend hatte das russische Militär die Ukraine mit neuen Drohnenschwärmen überzogen, die Medienberichten zufolge von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden. Aus der Stadt Mykolajiw im Süden des Landes meldete die regionale Militärverwaltung Einschläge von Kampfdrohnen und mindestens zwei brennende Wohnhäuser.

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Selenskyj und Macron verlangen mehr Druck auf Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, sich gegenüber Russland stärker für eine Waffenruhe in seinem Land einzusetzen. "Die Ukraine hat dem amerikanischen Vorschlag für eine vollständige Feuerpause ohne Vorbedingungen zugestimmt", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache. Der russische Präsident Wladimir Putin aber weigere sich. "Wir warten, dass die USA darauf antworten – bislang gibt es keine Antwort", sagte Selenskyj. 

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In einem Statement zuvor hatte Selenskyj Russland bereits den Willen zum Frieden abgesprochen und auf die jüngsten, heftigen Angriffe auf sein Land mit Drohnen und Marschflugkörpern verwiesen.

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron forderte mehr Druck auf die Führung in Moskau. "Die Angriffe Russlands müssen enden", schrieb Macron auf X. "Nötig ist eine Waffenruhe so bald wie möglich. Und starke Taten, wenn Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen, und den Frieden ablehnt."

US-Präsident Donald Trump versucht seit Wochen erfolglos, eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Ukrainekrieg zu erreichen. US-Vertreter führten dazu in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine. Allerdings lehnt Putin eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab. 

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Selenskyj bestätigt erstmals Vorrücken ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals Aktivitäten ukrainischer Truppen in der russischen Region Belgorod bestätigt. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, der ukrainische Oberbefehlshaber habe einen Bericht "über die Frontlinie, unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod" vorgelegt. Die Ukraine setze ihre "aktiven Operationen in den Grenzgebieten des Feindes fort". Das sei gerechtfertigt, denn der Krieg müsse dorthin zurückkehren, woher er gekommen sei. "Unser Hauptziel bleibt dasselbe: unser Land und unsere Gemeinden in den Regionen Sumy und Charkiw vor den russischen Besatzern zu schützen."

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Today, Commander-in-Chief Oleksandr Syrskyi reported on the situation at the front, including our presence in the Kursk and Belgorod regions. We continue to carry out active operations in the border areas on enemy territory, and this is just—war must return to where it came from.… pic.twitter.com/RyasIfin8n

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 7, 2025

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Selenskyj meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten

Erstmals seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei chinesische Soldaten gefangen genommen, die auf russischer Seite gekämpft hätten. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Demnach wurden die beiden Soldaten bei Kämpfen in der ostukrainischen Region Donezk gefangen genommen.

Dabei seien "Dokumente dieser Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten" sichergestellt worden, schrieb Selenskyj. Die Gefangenen seien derzeit in Gewahrsam des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU. Dazu veröffentlichte der ukrainische Präsident ein wenige Sekunden langes Video, das offenbar einen der gefangenen chinesischen Soldaten mit festgebundenen Händen zeigen soll. Die von ihm genannten persönlichen Daten der Gefangenen veröffentlichte er nicht.

Zudem prüften die ukrainischen Geheimdienste Informationen darüber, dass es "deutlich mehr als zwei" chinesische Soldaten gebe, die auf russischer Seite kämpften. "Ich habe den Außenminister der Ukraine damit beauftragt, sich unverzüglich mit Peking in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, wie China darauf zu reagieren beabsichtigt", schrieb der Präsident weiter.

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Our military has captured two Chinese citizens who were fighting as part of the Russian army. This happened on Ukrainian territory—in the Donetsk region. Identification documents, bank cards, and personal data were found in their possession.

We have information suggesting that… pic.twitter.com/ekBr6hCkQL

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 8, 2025

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Eine "direkte oder indirekte Hinzuziehung" Chinas in den Krieg durch Russland sei ein "deutliches Signal dessen, dass (Wladimir) Putin alles Mögliche beabsichtigt, aber kein Kriegsende", schrieb Selenskyj. Darauf seien eine Reaktion der USA, Europas und "aller in der Welt, die Frieden wollen" nötig.

Seit vergangenem Spätherbst kämpfen nach Angaben der Ukraine, der USA und Südkoreas Tausende Soldaten aus Nordkorea aufseiten Russlands, vorrangig auf russischem Gebiet, gegen die Ukraine. Mehrere nordkoreanische Soldaten konnte die Ukraine bereits gefangen nehmen. Zudem wirbt Russland Söldner unter anderem aus Indien, Kuba und Nepal an. China unterstützt Russlands Kriegsbemühungen vor allem wirtschaftlich. Über eine Teilnahme chinesischer Soldaten an dem Krieg war bislang nichts bekannt. 

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EU verzeichnet 4,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge

Die Zahl ukrainischer Geflüchteter in der EU ist leicht gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, hielten sich Ende Februar 4.306.800 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der EU auf. Das seien 21.015 mehr als einen Monat zuvor und damit eine Steigerung von 0,5 Prozent.

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On 28 February 2025, slightly more than 4.3 million non-EU citizens who fled 🇺🇦 Ukraine had temporary protection status in the EU. 🛂

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— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) April 10, 2025

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Mit 1,18 Millionen lebte demnach mehr als ein Drittel von ihnen in Deutschland. Nach Polen seien knapp 995.000 Menschen geflohen, nach Tschechien knapp 398.000. Fast 60 Prozent der in die EU geflüchteten Ukrainer lebten somit in diesen drei Ländern. Knapp 45 Prozent von ihnen seien Frauen, weitere 32 Prozent Kinder und gut 23 Prozent Männer.

Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der einzelnen EU-Länder gab Eurostat den Anteil der ukrainischen Geflüchteten pro 1.000 Einwohner in Tschechien mit 36,5 und in Polen mit 27,2 als am höchsten an. Im Durchschnitt waren es in der EU 9,6 Flüchtlinge pro 1.000 Einwohner. Diese Zahlen beziehen sich zwar auf alle in die EU Geflüchteten mit besonderem Schutzstatus, von denen laut Eurostat Ukrainerinnen und Ukrainer aber wiederum mehr als 98 Prozent ausmachen.

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Ukraine und USA verhandeln über Ressourcendeal

Für Verhandlungen über einen neuen Entwurf des von den USA geforderten Abkommens über die Förderung ukrainischer Ressourcen ist eine ukrainische Delegation in die USA aufgebrochen. Die Beratungen auf Arbeitsebene sind für zwei Tage angesetzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den USA im vergangenen Herbst einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Austausch für langfristige Sicherheitsgarantien angeboten, damit bei der damaligen US-Regierung aber nur wenig Interesse geweckt. Nach dem Regierungswechsel in den USA griff Präsident Donald Trump den Vorschlag auf – forderte den Zugriff auf ukrainische Ressourcen allerdings nicht als Austausch für Sicherheitsgarantien, sondern als Rückzahlung für Militärhilfen, die die USA bisher leisteten. Neue Hilfen stellte er dabei nicht in Aussicht.

Dabei forderte Trump zunächst unter anderem Ressourcen in deutlich höherem Wert, als die von der Vorgängerregierung ohnehin nicht als Kredit zugesagten Hilfen rechtfertigen. So bezifferte er deren Umfang auf umgerechnet 350 Milliarden Euro, was die tatsächliche Summe um mehr als das Dreifache übersteigt. 

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In anschließenden Verhandlungen gelang es der Ukraine, die Bedingungen des Abkommens deutlich abzumildern. Ein Entwurf für ein Rahmenabkommen, der dadurch entstand, sollte ursprünglich Ende Februar von Selenskyj bei einem Besuch in Washington unterzeichnet werden, was Trump aber nach heftigen Verbalattacken gegen den ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus wieder absagte.

Inzwischen haben die USA der Ukraine einen neuen Entwurf unterbreitet, in dem viele der alten Forderungen wiederaufgegriffen und teils sogar verschärft worden sind. Ukrainische und internationale Medien berichteten daraufhin mit Verweis auf Regierungskreise in Kyjiw, dass die neuen US-Forderungen dort als inakzeptabel angesehen würden und selbst bei einer als ausgeschlossen geltenden Zustimmung Selenskyjs keine Chance hätten, vom ukrainischen Parlament ratifiziert zu werden. Bei den nun angekündigten Beratungen in Washington dürfte die Ukraine hoffen, sich dem im Februar ausgehandelten Entwurf wieder anzunähern.

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"Koalition der Willigen" arbeitet an Sicherheitsgarantien für Waffenruhe

Bei einem Treffen in Brüssel haben die Verteidigungsminister der Unterstützerstaaten der Ukraine an einem Konzept für Sicherheitsgarantien für einen möglichen Waffenstillstand gearbeitet. Diese sollen sicherstellen, dass die Ukraine während einer Waffenruhe keine erneuten russischen Angriffe befürchten muss. Zur "Koalition der Willigen", wie sich die Unterstützergruppe unter Führung von Frankreich und Großbritannien nennt, gehören rund 30 Staaten.

"Wir sind bereit, die Zukunft der Ukraine nach einem Friedensabkommen zu sichern", sagte der britische Verteidigungsminister John Healey. In welcher Form eine solche Mission aussehen könnte, ist bislang allerdings unklar. Bei den Planungen geht es laut Healey um die Sicherung des Luftraums und der Seewege. Zudem sollen die ukrainischen Truppen am Boden unterstützt werden.

Zum einen solle es bei dem Konzept um die Überwachung eines potenziellen Waffenstillstands gehen, hieß es von französischer Seite. Andererseits werde auch über eine noch stärkere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch Ausbildung und Waffenlieferungen gesprochen.

Aus dem britischen Verteidigungsministerium hieß es zuvor, bei dem Treffen in Brüssel würden die "operativen Gespräche zur Planung einer multinationalen Eingreiftruppe" zu einer Friedenssicherung in der Ukraine weitergeführt. Dabei sollen die anderen Teilnehmer unter anderem über die notwendige Anzahl an Soldaten informiert werden.

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Großbritannien kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an

Großbritannien stellt der Ukraine neue Militärhilfe im Wert von über 500 Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Die von Norwegen mitfinanzierte Lieferung umfasst unter anderem Radarsysteme, Panzerabwehrminen und Hunderttausende Drohnen.

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Die Details sollen heute beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel vorgestellt werden. Geleitet wird das Treffen vom britischen Verteidigungsminister John Healey und dem geschäftsführenden Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Rund 50 Nationen nehmen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow.

Verteidigungsminister Healey erklärte, die Arbeit der Kontaktgruppe sei entscheidend, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die neuen Hilfen sollen die ukrainische Verteidigung an der Front stärken. Großbritannien plant laut Ministerium, die Ukraine 2025 mit insgesamt rund 5,2 Milliarden Euro zu unterstützen.

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US-Sondergesandter Steve Witkoff soll in Russland gelandet sein

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist russischen Staatsmedien zufolge in Russland eingetroffen. Er soll dort voraussichtlich den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldete mit Verweis auf das Tracking-Portal Flightradar, dass Witkoff in St. Petersburg gelandet sei.

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Mehr als hundert chinesische Söldner sollen laut Bericht für Russland kämpfen

Diese Woche sind erstmals zwei chinesische Soldaten in der Ukraine festgenommen worden, die auf russischer Seite gekämpft haben sollen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters nun berichtet, sollen insgesamt mehr als hundert chinesische Staatsbürger als Söldner ohne direkte Verbindung zum chinesischen Staat für Russlands Militär im Einsatz sein.

Die Chinesen hätten anscheinend nur eine minimale Ausbildung und keinen erkennbaren Einfluss auf die russischen Militäroperationen, zitiert Reuters zwei mit US-Geheimdiensterkenntnissen vertraute Insider.  

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Beratungen zwischen Witkoff und Putin sind beendet

Russlands Präsident Wladimir Putin und der US-Sondergesandte Steve Witkoff haben russischen Medienberichten zufolge vier Stunden lang über die Lage in der Ukraine beraten. Die russische Regierung veröffentlichte ein Bild auf ihrer Website, das die beiden Männer beim Handschlag zeigt. Über die konkreten Inhalte des Gesprächs ist bisher nichts bekannt.

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Ukraine erhält weitere Militärhilfen, auch aus Deutschland 

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Deutschland und zahlreiche weitere Länder haben der Ukraine bei einem Treffen in Brüssel weitere Militärhilfen in Milliardenhöhe zugesagt. Der britische Verteidigungsminister John Healey bestätigte, die sogenannte Ramstein-Gruppe aus rund 50 Nationen habe sich auf weitere Hilfen im Wert von insgesamt 21 Milliarden Euro verständigt. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sprach von "großen Fortschritten".

Pistorius kündigte bei dem Treffen auch deutsche Hilfen an. Demnach sollen kurzfristig Flugabwehrraketensysteme vom Typ Iris-T sowie Kampfpanzer, Artilleriesysteme und Aufklärungsdrohnen geliefert werden. Zudem wird nach seinen Angaben an mittel- und langfristigen Zusagen gearbeitet. Dabei geht es um mehr als 1.100 Radarsysteme zur Bodenüberwachung sowie weitere Iris-T-Systeme.

Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte bei dem Treffen derweil, dass die Ukraine auch zum Kauf weiterer Flugabwehrsysteme bereit sei. "Die Ukraine bittet nicht nur – wir sind bereit, die entsprechenden zusätzlichen Systeme zu kaufen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. "Starke Waffen sind das Einzige, auf das man vertrauen kann, um Leben zu schützen, wenn man einen Nachbarn wie Russland hat."

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Russland meldet Angriffe auf Energieinfrastruktur 

Russland hat der Ukraine wiederholt vorgeworfen, trotz des von den USA vermittelten Abkommens weiter russische Energieinfrastruktur anzugreifen. Dem Verteidigungsministerium zufolge gab es von den ukrainischen Streitkräften binnen 24 Stunden sieben solcher Angriffe auf der Krim, in den Regionen Brjansk, Rostow und Woronesch.
Die Ukraine und Russland hatten sich im vergangenen Monat darauf geeinigt, Angriffe auf die Energieanlagen des jeweils anderen auszusetzen, doch beide Seiten haben sich wiederholt gegenseitig beschuldigt, das Moratorium zu verletzen.

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Russischer Drohnenangriff auf mehrere ukrainische Gebiete

Das russische Militär hat in der Nacht nach Angaben der Ukraine einen Angriff mit 88 Drohnen durchgeführt. In der Hauptstadt Kyjiw sind laut Bürgermeister Vitali Klitschko drei Menschen verletzt worden, einen weiteren Verletzten gab es in Charkiw, wie der dortige Bürgermeister Ihor Terechow mitteilte. In verschiedenen Gebieten wurden außerdem Wohn- und Geschäftsgebäude beschädigt, was laut Behörden in Kyjiw zu mehreren Großbränden geführt hat.

Der Großteil der Drohnen sei in der Luft abgewehrt worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Demnach sind 56 Drohnen abgeschossen und weitere 24 durch die elektronische Luftabwehr abgefangen worden. Weitere Angaben, etwa zu möglichen Toten oder Verletzten, liegen derzeit nicht vor.

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Russlands Armee dringt im Osten der Ukraine weiter vor

In der Region Donezk ist das russische Militär an mehreren Frontabschnitten vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Militärexperten zufolge gewannen die russischen Streitkräfte entlang einer Autobahn bei Torezk an Gelände. Zudem bewegte sich die russische Armee auch in der Region Charkiw fort, während ukrainische Truppen Angriffe in der russischen Region Belgorod starteten.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Kellogg für Kontrollzonen in der Ukraine "wie in Berlin" nach dem Krieg

Sobald eine Waffenruhe in Kraft ist, könnten in der Ukraine Zonen eingerichtet werden, die von britischen oder französischen Truppen kontrolliert werden "ähnlich wie in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg". Das zumindest kann sich der US-Sondergesandte Keith Kellog vorstellen, wie er in einem Interview mit der britischen "Times" sagte.

Später präzisierte Kellogg in einem Posting auf X, dass es bei seinem Vorschlag aber nicht "um eine Aufteilung der Ukraine" gehen könne, sondern um um Verantwortungsbereiche der ausländischen Armeen, die nach einem möglichen Friedensschluss die ukrainische Souveränität verteidigen sollten. Die US-Armee werde sich an diesen "Resilienztruppen" nicht beteiligen, fügte er hinzu. Es sei zudem fraglich, ob Russlands Präsident Wladimir Putin die Anwesenheit europäischer Truppen in der Ukraine überhaupt akzeptiere. Inwieweit Kelloggs Äußerungen die offizielle Position der US-Regierung repräsentieren, blieb unklar.

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Türkei und Russland besprechen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine

Bei einem Treffen haben der türkische Außenminister Hakan Fidan und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow über die Möglichkeiten für einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg gesprochen. Das geht aus türkischen Diplomatenkreisen hervor. Die beiden Außenminister sprachen demnach am Rande des Antalya Diplomacy Forum, einer internationalen Konferenz in der Türkei, miteinander. Auch Fragen der Energiezusammenarbeit und der bilateralen Beziehungen wurden der Quelle zufolge erörtert.

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Merz gegen Nato- und EU-Beitritt der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt

Solange in der Ukraine Krieg herrsche, könne das Land weder der EU noch der Nato beitreten, sagte der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz dem Handelsblatt. Die Beitrittsperspektiven blieben natürlich bestehen. Aber eben erst, wenn der Krieg vorbei sei.

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Estland verweigert zu russischer Schattenflotte gehörendem Tanker die Weiterfahrt

Die estnischen Behörden wollen zunächst rechtliche und sicherheitsrelevante Fragen klären, bevor sie dem festgesetzten, mutmaßlich zu Russlands sogenannter Schattenflotte gehörenden Öltanker Kiwala die Weiterfahrt genehmigen. An dem Schiff seien 40 Probleme festgestellt worden, von denen 23 Probleme die Unterlagen und die restlichen die Seetüchtigkeit beträfen, teilte Kristjan Truu, Direktor der Schifffahrtsabteilung der Transportverwaltung, mit. "Wir können nicht zulassen, dass das Schiff seine Reise fortsetzt, da die Sicherheit auf See und für die Umwelt nicht garantiert werden kann", sagte Truu.

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Die estnische Marine hatte die Kiwala am Freitag in der Ostsee festgesetzt. Nach Angaben eines Marinekommandeurs wurde der Tanker gestoppt, um dessen "Papiere und rechtlichen Status" zu überprüfen. Unterseekabel wurden demnach nicht beschädigt. Das Schiff liegt derzeit in der Bucht von Muuga vor Anker und wird von der estnischen Marine überwacht.

Die Festsetzung der Kiwala stehe "in keinem Zusammenhang mit Schäden an kritischer Infrastruktur", sagte der Marinekommandeur Ivo Värk. Der Tanker stehe jedoch auf Sanktionslisten der EU, der Schweiz, Großbritanniens und Kanadas und habe sich auf dem Weg zum russischen Hafen Ust-Luga befunden.

Die estnische Marine stufte das Schiff als staatenlos ein. In einem Zertifikat an Bord sei Dschibuti als Flaggenstaat angegeben, das ostafrikanische Land habe dies aber zurückgewiesen. "Wir sind uns sicher, dass es Teil der Schattenflotte ist", sagte der Leiter der estnischen Grenzschutzbehörde, Veiko Kommusaar. Bei dem Kapitän des Schiffes handelt es sich demnach um einen Chinesen, ein Großteil der 24 Besatzungsmitglieder stammt aus China und Mauretanien.

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Russland greift Ukraine mit zahlreichen Drohnen an

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat die ukrainische Armee in der Nacht 43 der 55 vom russischen Militär gestarteten Drohnen abgefangen und zerstört. Diese hätten auf nördliche, südliche und zentrale Gebiete der Ukraine gezielt, schrieb die Luftwaffe weiter. Über Schäden ist bisher nichts bekannt.

Das russische Verteidigungsministerium wiederum schrieb von ukrainischen Angriffen mit 13 Drohnen in russischen Grenzregionen, von denen die Luftabwehr zwölf über der südrussischen Region Rostow und eine über der Region Belgorod zerstört habe.

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Russische Armee dringt in zwei Torezker Vororte ein

Im Osten der Ukraine ist Russlands Armee rund um die Industriestadt Torezk sowie zwischen Torezk und Pokrowsk weiter vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass sie unter anderem in die Zentren der Torezker Vororte Krymske und Nowospaske gelangt ist. Etwas weiter westlich hat sie demnach voraussichtlich die Siedlung Kalynowe eingenommen.

Auch im Nordosten der Ukraine, an der Grenze zur russischen Region Kursk, gab es einen Vorstoß. Nach ukrainischen Militärangaben sind die Angreifer dort aber nicht stark genug besetzt, um etwa die Stadt Sumy einzunehmen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Peskow spricht von "Wiederbelebung der Beziehungen" zwischen USA und Russland

Die russische Regierung teilte mit, dass sich die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sehr gut entwickeln. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass die Beziehungen unter der vorherigen US-Regierung schweren Schaden genommen haben.

„Alles läuft sehr gut“, sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow einem Reporter des russischen Staatsfernsehens. „Tatsache ist, dass die Wiederbelebung der Beziehungen von Grund auf eine sehr schwierige Aufgabe ist, die sehr intensive diplomatische und andere Anstrengungen erfordert.“

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Mehr als 20 Tote bei russischem Angriff auf Sumy 

Die russische Armee hat bei einem Raketenangriff auf die nordukrainische Stadt Sumy mehrere Menschen getötet. Nach Angaben des geschäftsführenden Bürgermeisters starben mehr als 20 Menschen, Rettungskräfte gaben die Zahl mit mindestens 21 Toten und mehr als 20 Verletzten an.

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Zwei ballistische Raketen seien im Zentrum der Stadt eingeschlagen, als Anwohner sich für Feiern am Palmsonntag versammelt hätten, schrieb Bürgermeister Artem Kobsar in sozialen Medien.

Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem "schrecklichen Raketenangriff", bei dem es "Dutzende Tote und Verletzte" gegeben habe. "Und das an einem Tag, an dem die Menschen in die Kirche gehen: am Palmsonntag." Sumy liegt 50 Kilometer hinter der Grenze zwischen der Ukraine und Russland.

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Russland wirft Ukraine erneut Angriffe auf Energieanlagen vor

Die Ukraine soll nach russischen Angaben trotz eines mit den USA vereinbarten Moratoriums russische Energieanlagen angegriffen haben. Das teilte das Verteidigungsministerium laut der Nachrichtenagentur Interfax mit. Einzelheiten dazu lagen zunächst nicht vor. Russland und die Ukraine hatten sich im vergangenen Monat unter Vermittlung der USA darauf geeinigt, Angriffe auf Energieeinrichtungen vorerst einzustellen. Beide Seiten haben sich jedoch wiederholt vorgeworfen, dieses Moratorium gebrochen zu haben.

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Marla Noss
Marla Noss

Russland wirft Ukraine erneut Angriffe auf Energieanlagen vor

Die Ukraine soll nach russischen Angaben trotz eines mit den USA vereinbarten Moratoriums russische Energieanlagen angegriffen haben. Das teilte das Verteidigungsministerium laut der Nachrichtenagentur Interfax mit. Einzelheiten dazu lagen zunächst nicht vor. Russland und die Ukraine hatten sich im vergangenen Monat unter Vermittlung der USA darauf geeinigt, Angriffe auf Energieeinrichtungen vorerst einzustellen. Beide Seiten haben sich jedoch wiederholt vorgeworfen, dieses Moratorium gebrochen zu haben.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Mehr als 20 Tote bei russischem Angriff auf Sumy 

Die russische Armee hat bei einem Raketenangriff auf die nordukrainische Stadt Sumy mehrere Menschen getötet. Nach Angaben des geschäftsführenden Bürgermeisters starben mehr als 20 Menschen, Rettungskräfte gaben die Zahl mit mindestens 21 Toten und mehr als 20 Verletzten an.
Nach dem Raketeneinschlag in Sumy versuchen Rettungskräfte, Feuer zu löschen.
Nach dem Raketeneinschlag in Sumy versuchen Rettungskräfte, Feuer zu löschen. State Emergency Service Of Ukraine/ REUTERS
Zwei ballistische Raketen seien im Zentrum der Stadt eingeschlagen, als Anwohner sich für Feiern am Palmsonntag versammelt hätten, schrieb Bürgermeister Artem Kobsar in sozialen Medien.

Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem „schrecklichen Raketenangriff“, bei dem es „Dutzende Tote und Verletzte“ gegeben habe. „Und das an einem Tag, an dem die Menschen in die Kirche gehen: am Palmsonntag.“ Sumy liegt 50 Kilometer hinter der Grenze zwischen der Ukraine und Russland.

Marla Noss
Marla Noss

Peskow spricht von „Wiederbelebung der Beziehungen“ zwischen USA und Russland

Die russische Regierung teilte mit, dass sich die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten sehr gut entwickeln. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass die Beziehungen unter der vorherigen US-Regierung schweren Schaden genommen haben.

„Alles läuft sehr gut“, sagte der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow einem Reporter des russischen Staatsfernsehens. „Tatsache ist, dass die Wiederbelebung der Beziehungen von Grund auf eine sehr schwierige Aufgabe ist, die sehr intensive diplomatische und andere Anstrengungen erfordert.“

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bei einem Treffen des russischen Präsidenten Putin
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bei einem Treffen des russischen Präsidenten Putin. Vyacheslav Prokofyev/dpa

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Armee dringt in zwei Torezker Vororte ein

Im Osten der Ukraine ist Russlands Armee rund um die Industriestadt Torezk sowie zwischen Torezk und Pokrowsk weiter vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass sie unter anderem in die Zentren der Torezker Vororte Krymske und Nowospaske gelangt ist. Etwas weiter westlich hat sie demnach voraussichtlich die Siedlung Kalynowe eingenommen.

Auch im Nordosten der Ukraine, an der Grenze zur russischen Region Kursk, gab es einen Vorstoß. Nach ukrainischen Militärangaben sind die Angreifer dort aber nicht stark genug besetzt, um etwa die Stadt Sumy einzunehmen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Russland greift Ukraine mit zahlreichen Drohnen an

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe hat die ukrainische Armee in der Nacht 43 der 55 vom russischen Militär gestarteten Drohnen abgefangen und zerstört. Diese hätten auf nördliche, südliche und zentrale Gebiete der Ukraine gezielt, schrieb die Luftwaffe weiter. Über Schäden ist bisher nichts bekannt.

Das russische Verteidigungsministerium wiederum schrieb von ukrainischen Angriffen mit 13 Drohnen in russischen Grenzregionen, von denen die Luftabwehr zwölf über der südrussischen Region Rostow und eine über der Region Belgorod zerstört habe.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Estland verweigert zu russischer Schattenflotte gehörendem Tanker die Weiterfahrt

Die estnischen Behörden wollen zunächst rechtliche und sicherheitsrelevante Fragen klären, bevor sie dem festgesetzten, mutmaßlich zu Russlands sogenannter Schattenflotte gehörenden Öltanker Kiwala die Weiterfahrt genehmigen. An dem Schiff seien 40 Probleme festgestellt worden, von denen 23 Probleme die Unterlagen und die restlichen die Seetüchtigkeit beträfen, teilte Kristjan Truu, Direktor der Schifffahrtsabteilung der Transportverwaltung, mit. „Wir können nicht zulassen, dass das Schiff seine Reise fortsetzt, da die Sicherheit auf See und für die Umwelt nicht garantiert werden kann„, sagte Truu.
Estnische Behörden haben einen russischen Öltanker festgesetzt.
Estnische Behörden haben einen russischen Öltanker festgesetzt. Bild: Gianluca Balloni/REUTERS
Die estnische Marine hatte die Kiwala am Freitag in der Ostsee festgesetzt. Nach Angaben eines Marinekommandeurs wurde der Tanker gestoppt, um dessen „Papiere und rechtlichen Status“ zu überprüfen. Unterseekabel wurden demnach nicht beschädigt. Das Schiff liegt derzeit in der Bucht von Muuga vor Anker und wird von der estnischen Marine überwacht.

Die Festsetzung der Kiwala stehe „in keinem Zusammenhang mit Schäden an kritischer Infrastruktur“, sagte der Marinekommandeur Ivo Värk. Der Tanker stehe jedoch auf Sanktionslisten der EU, der Schweiz, Großbritanniens und Kanadas und habe sich auf dem Weg zum russischen Hafen Ust-Luga befunden.

Die estnische Marine stufte das Schiff als staatenlos ein. In einem Zertifikat an Bord sei Dschibuti als Flaggenstaat angegeben, das ostafrikanische Land habe dies aber zurückgewiesen. „Wir sind uns sicher, dass es Teil der Schattenflotte ist“, sagte der Leiter der estnischen Grenzschutzbehörde, Veiko Kommusaar. Bei dem Kapitän des Schiffes handelt es sich demnach um einen Chinesen, ein Großteil der 24 Besatzungsmitglieder stammt aus China und Mauretanien.

Verena Harzer
Verena Harzer

Merz gegen Nato- und EU-Beitritt der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt

Solange in der Ukraine Krieg herrsche, könne das Land weder der EU noch der Nato beitreten, sagte der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz dem Handelsblatt. Die Beitrittsperspektiven blieben natürlich bestehen. Aber eben erst, wenn der Krieg vorbei sei.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Türkei und Russland besprechen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine

Bei einem Treffen haben der türkische Außenminister Hakan Fidan und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow über die Möglichkeiten für einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg gesprochen. Das geht aus türkischen Diplomatenkreisen hervor. Die beiden Außenminister sprachen demnach am Rande des Antalya Diplomacy Forum, einer internationalen Konferenz in der Türkei, miteinander. Auch Fragen der Energiezusammenarbeit und der bilateralen Beziehungen wurden der Quelle zufolge erörtert.

Alena Kammer
Alena Kammer

Russland meldet Angriffe auf Energieinfrastruktur 

Russland hat der Ukraine wiederholt vorgeworfen, trotz des von den USA vermittelten Abkommens weiter russische Energieinfrastruktur anzugreifen. Dem Verteidigungsministerium zufolge gab es von den ukrainischen Streitkräften binnen 24 Stunden sieben solcher Angriffe auf der Krim, in den Regionen Brjansk, Rostow und Woronesch.
Die Ukraine und Russland hatten sich im vergangenen Monat darauf geeinigt, Angriffe auf die Energieanlagen des jeweils anderen auszusetzen, doch beide Seiten haben sich wiederholt gegenseitig beschuldigt, das Moratorium zu verletzen.

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Kellogg für Kontrollzonen in der Ukraine „wie in Berlin“ nach dem Krieg

Sobald eine Waffenruhe in Kraft ist, könnten in der Ukraine Zonen eingerichtet werden, die von britischen oder französischen Truppen kontrolliert werden „ähnlich wie in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg“. Das zumindest kann sich der US-Sondergesandte Keith Kellog vorstellen, wie er in einem Interview mit der britischen „Times“ sagte.

Später präzisierte Kellogg in einem Posting auf X, dass es bei seinem Vorschlag aber nicht „um eine Aufteilung der Ukraine“ gehen könne, sondern um um Verantwortungsbereiche der ausländischen Armeen, die nach einem möglichen Friedensschluss die ukrainische Souveränität verteidigen sollten. Die US-Armee werde sich an diesen „Resilienztruppen“ nicht beteiligen, fügte er hinzu. Es sei zudem fraglich, ob Russlands Präsident Wladimir Putin die Anwesenheit europäischer Truppen in der Ukraine überhaupt akzeptiere. Inwieweit Kelloggs Äußerungen die offizielle Position der US-Regierung repräsentieren, blieb unklar.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russlands Armee dringt im Osten der Ukraine weiter vor

In der Region Donezk ist das russische Militär an mehreren Frontabschnitten vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Militärexperten zufolge gewannen die russischen Streitkräfte entlang einer Autobahn bei Torezk an Gelände. Zudem bewegte sich die russische Armee auch in der Region Charkiw fort, während ukrainische Truppen Angriffe in der russischen Region Belgorod starteten.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Russischer Drohnenangriff auf mehrere ukrainische Gebiete

Das russische Militär hat in der Nacht nach Angaben der Ukraine einen Angriff mit 88 Drohnen durchgeführt. In der Hauptstadt Kyjiw sind laut Bürgermeister Vitali Klitschko drei Menschen verletzt worden, einen weiteren Verletzten gab es in Charkiw, wie der dortige Bürgermeister Ihor Terechow mitteilte. In verschiedenen Gebieten wurden außerdem Wohn- und Geschäftsgebäude beschädigt, was laut Behörden in Kyjiw zu mehreren Großbränden geführt hat.

Der Großteil der Drohnen sei in der Luft abgewehrt worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Demnach sind 56 Drohnen abgeschossen und weitere 24 durch die elektronische Luftabwehr abgefangen worden. Weitere Angaben, etwa zu möglichen Toten oder Verletzten, liegen derzeit nicht vor.

Nach dem russischen Drohnenangriff in der Nacht auf den 12. April steigt über Wohngebäuden in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw Rauch auf.
Nach dem russischen Drohnenangriff in der Nacht auf den 12. April steigt über Wohngebäuden in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw Rauch auf. Gleb Garanich/REUTERS

Alena Kammer
Alena Kammer

Ukraine erhält weitere Militärhilfen, auch aus Deutschland 

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht während des Treffens in Brüssel mit seinem britischen Kollegen John Healy.
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht während des Treffens in Brüssel mit seinem britischen Kollegen John Healy. John Thys/AFP/Getty Images
Deutschland und zahlreiche weitere Länder haben der Ukraine bei einem Treffen in Brüssel weitere Militärhilfen in Milliardenhöhe zugesagt. Der britische Verteidigungsminister John Healey bestätigte, die sogenannte Ramstein-Gruppe aus rund 50 Nationen habe sich auf weitere Hilfen im Wert von insgesamt 21 Milliarden Euro verständigt. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sprach von „großen Fortschritten“.

Pistorius kündigte bei dem Treffen auch deutsche Hilfen an. Demnach sollen kurzfristig Flugabwehrraketensysteme vom Typ Iris-T sowie Kampfpanzer, Artilleriesysteme und Aufklärungsdrohnen geliefert werden. Zudem wird nach seinen Angaben an mittel- und langfristigen Zusagen gearbeitet. Dabei geht es um mehr als 1.100 Radarsysteme zur Bodenüberwachung sowie weitere Iris-T-Systeme.

Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte bei dem Treffen derweil, dass die Ukraine auch zum Kauf weiterer Flugabwehrsysteme bereit sei. „Die Ukraine bittet nicht nur – wir sind bereit, die entsprechenden zusätzlichen Systeme zu kaufen“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. „Starke Waffen sind das Einzige, auf das man vertrauen kann, um Leben zu schützen, wenn man einen Nachbarn wie Russland hat.“

Marla Noss
Marla Noss

Beratungen zwischen Witkoff und Putin sind beendet

Russlands Präsident Wladimir Putin und der US-Sondergesandte Steve Witkoff haben russischen Medienberichten zufolge vier Stunden lang über die Lage in der Ukraine beraten. Die russische Regierung veröffentlichte ein Bild auf ihrer Website, das die beiden Männer beim Handschlag zeigt. Über die konkreten Inhalte des Gesprächs ist bisher nichts bekannt.

Marla Noss
Marla Noss

Mehr als hundert chinesische Söldner sollen laut Bericht für Russland kämpfen

Diese Woche sind erstmals zwei chinesische Soldaten in der Ukraine festgenommen worden, die auf russischer Seite gekämpft haben sollen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters nun berichtet, sollen insgesamt mehr als hundert chinesische Staatsbürger als Söldner ohne direkte Verbindung zum chinesischen Staat für Russlands Militär im Einsatz sein.

Die Chinesen hätten anscheinend nur eine minimale Ausbildung und keinen erkennbaren Einfluss auf die russischen Militäroperationen, zitiert Reuters zwei mit US-Geheimdiensterkenntnissen vertraute Insider.