Ukrainekrieg: Deutschland liefert vier weitere Iris-T-Systeme an die Ukraine



teilte das niederländische Verteidigungsministerium mit.

"Diese Drohnen machen auf dem Schlachtfeld den Unterschied aus und retten Leben", sagte Verteidigungsminister Ruben Brekelmans laut der Mitteilung seines Ressorts. Die ukrainische Seite habe die Finanzierung der Drohnenindustrie als eine ihrer Prioritäten bezeichnet; die niederländische Unterstützung sei damit im Einklang.

Im vergangenen Jahr hat die Ukraine nach eigenen Angaben mehr als eine Million FPV (First-Person-View)-Drohnen hergestellt. Die kleinen, ursprünglich für den zivilen Einsatz konzipierten Drohnen sind mit einer Kamera ausgestattet und übertragen das Bild in Echtzeit an den jeweiligen Piloten. Beide Kriegsparteien setzen sie ein, um beispielsweise Granaten auf gegnerische Stellungen abzuwerfen, die Frontlinie zu beobachten oder gegnerische Waffensysteme zu sprengen.

Laut zahlreichen Berichten sind die FPV-Drohnen inzwischen eine der meistgenutzten Waffen auf dem Schlachtfeld: Deutlich mehr als die Hälfte der russischen Verluste soll auf den Einsatz der FPV-Drohnen zurückzuführen sein. In diesem Jahr will die Ukraine die Produktion nochmals auf mehr als vier Millionen Stück steigern. Anders als bei den anderen Waffensystemen ist das Land bei Drohnen weitgehend autark, benötigt dafür aber weiterhin Finanzhilfen aus dem Ausland.

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Schweden kündigt Waffenlieferungen im Milliardenwert an

Schweden hat ein neues Paket an Militärhilfen für die Ukraine im Wert von knapp 1,5 Milliarden Euro angekündigt. "Unter anderem" umfasse das Paket Material für die ukrainische Luftverteidigung, Artillerie, Satellitenkommunikation und "maritime Fähigkeiten", teilte der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson auf der Plattform X mit. Konkrete Details zu zugesagten Waffensystemen nannte er nicht. Vor allem die skandinavischen Staaten halten sich bei der Veröffentlichung von gelieferten Waffensystemen in der Regel zurück.

Waffen im Wert von etwa 800 Millionen Euro sollen Jonson zufolge bei der schwedischen Rüstungsindustrie bestellt werden. Es gehe um Systeme, die in den kommenden Monaten bis maximal zwei Jahren produziert werden könnten. Weitere mehr als 400 Millionen Euro sollen für unmittelbare Hilfen durch die internationale Ukraine-Kontaktgruppe bereitgestellt werden.

Auch werde Schweden kurzfristig Waffen im Wert von knapp 85 Millionen Euro aus den eigenen Armeebeständen an die Ukraine liefern, schrieb Jonson weiter. Das umfasse Maschinengewehre, Munition und "ungefähr 100 Fahrzeuge verschiedener Typen", unter anderem für die Wartung von Militärflugplätzen.

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Selenskyj spricht von 183.000 russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bestrafung russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gefordert. Seit dem russischen Einmarsch im Jahr 2022 seien "mehr als 183.000 Verbrechen" offiziell dokumentiert worden, sagte Selenskyj bei einer Gedenkveranstaltung in Butscha, einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw.

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Russland äußerte sich zunächst nicht dazu, hatte zuvor jedoch Gräueltaten durch russische Soldaten bestritten.

In Butscha hatte es nach dem Abzug russischer Truppen Ende März 2022 Berichte über mehrere erschossene Zivilisten gegeben, deren Hände hinter dem Rücken verbunden waren.

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Baerbock zu Abschiedsbesuch in der Ukraine eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist zum letzten Mal in ihrer auslaufenden Amtszeit in die Ukraine gereist. Die Grünenpolitikerin traf am Morgen in Kyjiw ein, wie das Auswärtige Amt mitteilte.

Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft. Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen simuliere Verhandlungsbereitschaft, weiche aber von seinen Zielen "keinen Millimeter" ab. "Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen. Denn ein Suggerieren von Frieden ist noch kein Frieden", sagte Baerbock.

Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, hieß es weiter. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagte Baerbock.

Die Realität zeige hingegen, dass Putins Strategie nicht Frieden, sondern weitere Zerstörung sei. Das belegten andauernde russische Angriffe auf ukrainische Wohnhäuser und Energieinfrastruktur, sagte Baerbock. "Daher ist für uns Europäer auch klar: Es kann keine Aufhebung von Sanktionen ohne Frieden geben."

Von Wladimir Putin forderte sie einen Waffenstillstand in der Ukraine "ohne jede Vorbedingungen". Die Ukraine habe deutlich gemacht, dass dazu nicht nur bereit sei, sondern diesen akzeptieren würde. Derjenige, der das nicht tue, sei der russische Präsident.

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Beim Nato-Außenministertreffen in Brüssel Ende der Woche werde man auch gegenüber der US-Seite deutlich machen, "dass wir uns auf Putins Hinhaltetaktik nicht einlassen dürfen".

Wegen der andauernden russischen Angriffe stellt Deutschland der Ukraine laut Baerbock weitere 130 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Stabilisierungsmitteln zur Verfügung.

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Selenskyj berichtet von Schäden an Energieanlagen nach Angriffen

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneut die ukrainische Energieversorgung angegriffen. In der Nacht habe es Angriffe auf die Regionen Sumy und Dnipro gegeben – trotz einer Vereinbarung zum vorübergehenden Verzicht auf solche Angriffe, teilte Selenskyj auf Telegram mit.

Dabei seien ein Umspannwerk und eine Stromleitung getroffen und beschädigt worden. 4.000 hatten demnach infolge der Angriffe keinen Strom.

Insgesamt habe es in der Nacht Angriffe mit 74 Drohnen gegeben. Ein gezielter Angriff habe der Region rund um Charkiw gegolten. Unter den dortigen Verletzten seien auch drei Kinder, schrieb Selenskyj.

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Russland nimmt Dorf bei Torezk ein

Russische Soldaten haben das Dorf Olexandropil im Südwesten von Torezk eingenommen. Das geht aus einem geolokalisierten Video hervor, meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF).

Südlich von Pokrowsk sind nach ISW-Angaben ukrainische und russische Truppen vorgerückt. Geolokalisierte Videos belegen demnach, dass die ukrainische Armee bei Kotlyne Gelände gewonnen hat, während russische Einheiten offenbar weiter südwestlich und im Südosten von Pokrowsk vorgerückt sind.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Putins Gesandter führt erstmals Gespräche in Washington

Kirill Dmitrijew, der Sondergesandte Wladimir Putins für Verhandlungen mit den USA unter anderem über den Ukrainekrieg, führt erstmals seit Kriegsbeginn Gespräche in der US-Hauptstadt. In Washington, D. C. treffe sich der Chef des staatlichen russischen Investitionsfonds nach eigenen Angaben mit US-Vertretern. Namen nannte er dabei nicht. Zuvor hatte Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff mehrfach Moskau besucht.

"Zahlreiche Kräfte" stünden derzeit einer "konstruktiven Interaktion" Russlands und der USA im Wege, schrieb Dmitrijew auf Telegram. Die Wiederherstellung des amerikanisch-russischen Verhältnisses sei ein "nicht einfacher und langsamer Prozess". Nach seinen Gesprächen in Washington, D. C. wolle er sich zu deren Inhalt äußern. Dmitrijew will sich in den USA mutmaßlich vor allem für die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland einsetzen.

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Konkretere Angaben machte Dmitrijew nicht. Allerdings teilte er auf seinem Telegram-Kanal einen Bericht, in dem unter anderem darauf hingewiesen wird, dass die USA Russland, anders als die meisten anderen Länder, nicht mit Zöllen belegten. Trump hatte mehrfach mit neuen Wirtschaftssanktionen gegen Russland gedroht, falls Putin keiner Waffenruhe in der Ukraine zustimme. Gegen die Ukraine verhängte Trump gestern Abend wiederum Zölle von zehn Prozent.

Zölle gegen Russland dürften dabei nur einen geringen wirtschaftlichen Druck verursachen: Hatte der amerikanisch-russische Handel vor dem Krieg ein jährliches Volumen von 35 Milliarden Dollar, ist er seitdem um 90 Prozent eingebrochen. Härter könnten sich sogenannte Sekundärzölle auswirken, die Trump ebenfalls angedroht hatte. Sie würden Käufer russischen Öls betreffen. 

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Russische Verluste offenbar weiter hoch

In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine verliert Russland nach Angaben der Nato weiter viele Soldaten. Am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel sprach ein ranghoher Nato-Beamter am Donnerstag von bis zu 250.000 toten Soldaten. Insgesamt seien bisher 900.000 russische Soldaten getötet oder verwundet worden.

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Die Angaben weisen darauf hin, dass die russischen Verluste zuletzt stärker angestiegen sein könnten. So gehe die Nato allein für Februar von 35.100 Verlusten – also getöteten oder verletzten Soldaten – aus. Ende Oktober 2024 hatte die Nato die Gesamtzahl noch auf 600.000 geschätzt. Grund für den starken Anstieg könnte laut dem Beamten eine Ausweitung der Kampfzonen und intensiver geführte Militäroperationen sein. Neben den Soldaten sollen auch die Verluste von Kriegsgerät hoch sein: Wie der oberste US-General in Europa, Christopher Cavoli, mitteilte, habe Russland inzwischen mehr als 4.000 Panzer im Ukrainekrieg verloren.

Nordkorea soll derweil rund 5.000 Verluste erlitten haben. 1.500 Soldaten seien tot, weitere 3.500 verwundet, sagte der Beamte. Die Gesamtzahl der in der Grenzregion Kursk stationierten Nordkoreaner gab der Nato-Beamte mit rund 11.000 an. 

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Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, sagte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul.

Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.

Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren

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Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der westrussischen Republik Mordwinien ist nach Angaben der dortigen Behörden eine Industrieanlage getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben, Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärt Republikoberhaupt Artjom Sdunow auf Telegram. Sdunow macht keine Angaben zur Art der Anlage. Auf dem Telegram-Kanal Basa, der den russischen Sicherheitsbehörden nahesteht, heißt es, das Ziel sei eine Glasfaserfabrik in Saransk gewesen. Die Stadt liegt rund 820 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

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Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen

Das Militär der Ukraine will weitere Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Drohnen erzielt haben. Ein Fokus liege hierbei auf der Serienproduktion von Glasfaserdrohnen, teilte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj mit.

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.

Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen. 

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Der ukrainische Militärchef Syrskyj berichtete weiter, an der Front seien inzwischen kleine Drohnen im Einsatz, die eine Angriffsdistanz von 20 Kilometern erreichen könnten. Diese FPV-(First-Person-View)Drohnen, die von beiden Kriegsparteien zu Hunderttausenden eingesetzt werden, konnten bisher auf etwa zehn bis 15 Kilometer eingesetzt werden.

Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten. 

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Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen

Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard und sein britischer Amtskollege Tony Radakin sind nach Kyjiw gereist, um über weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexandr Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow seien sowohl weitere militärische Hilfe als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte Burkhard auf X mit. 

Außerdem soll es bei dem Treffen um die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gegangen sein. "Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents", schrieb Burkhard. 

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Selenskyj sprach auf X von einem "wichtigen Treffen" und bestätigte ebenfalls Details einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen als Thema der Gespräche. "Es ist genau diese Art gemeinsamer Arbeit (…), die uns hilft, einen nachhaltigen und anhaltenden Frieden in der Ukraine näherzubringen", schrieb der ukrainische Präsident.

Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, und suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung von Friedenstruppen seien.

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Ein Toter nach Raketenangriff auf Kyjiw

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Raketen angegriffen und auch die Hauptstadt Kyjiw ins Visier genommen. Das Nachrichtenportal Kyiv Independent berichtete am Morgen unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko von Explosionen, drei Verletzten und einem teilweise zerstörten Bürogebäude.

In mehreren Bezirken der Millionenstadt seien Brände ausgebrochen, Rettungskräfte seien im Einsatz. Später teilte Klitschko mit, ein Mann sei tot auf einer Straße gefunden worden, die von dem Angriff getroffen worden sei. Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm.

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Am Vorabend hatte das russische Militär die Ukraine mit neuen Drohnenschwärmen überzogen, die Medienberichten zufolge von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden. Aus der Stadt Mykolajiw im Süden des Landes meldete die regionale Militärverwaltung Einschläge von Kampfdrohnen und mindestens zwei brennende Wohnhäuser.

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Selenskyj und Macron verlangen mehr Druck auf Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, sich gegenüber Russland stärker für eine Waffenruhe in seinem Land einzusetzen. "Die Ukraine hat dem amerikanischen Vorschlag für eine vollständige Feuerpause ohne Vorbedingungen zugestimmt", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache. Der russische Präsident Wladimir Putin aber weigere sich. "Wir warten, dass die USA darauf antworten – bislang gibt es keine Antwort", sagte Selenskyj. 

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In einem Statement zuvor hatte Selenskyj Russland bereits den Willen zum Frieden abgesprochen und auf die jüngsten, heftigen Angriffe auf sein Land mit Drohnen und Marschflugkörpern verwiesen.

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron forderte mehr Druck auf die Führung in Moskau. "Die Angriffe Russlands müssen enden", schrieb Macron auf X. "Nötig ist eine Waffenruhe so bald wie möglich. Und starke Taten, wenn Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen, und den Frieden ablehnt."

US-Präsident Donald Trump versucht seit Wochen erfolglos, eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Ukrainekrieg zu erreichen. US-Vertreter führten dazu in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine. Allerdings lehnt Putin eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab. 

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Selenskyj bestätigt erstmals Vorrücken ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals Aktivitäten ukrainischer Truppen in der russischen Region Belgorod bestätigt. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, der ukrainische Oberbefehlshaber habe einen Bericht "über die Frontlinie, unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod" vorgelegt. Die Ukraine setze ihre "aktiven Operationen in den Grenzgebieten des Feindes fort". Das sei gerechtfertigt, denn der Krieg müsse dorthin zurückkehren, woher er gekommen sei. "Unser Hauptziel bleibt dasselbe: unser Land und unsere Gemeinden in den Regionen Sumy und Charkiw vor den russischen Besatzern zu schützen."

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— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 7, 2025

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Selenskyj meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten

Erstmals seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei chinesische Soldaten gefangen genommen, die auf russischer Seite gekämpft hätten. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Demnach wurden die beiden Soldaten bei Kämpfen in der ostukrainischen Region Donezk gefangen genommen.

Dabei seien "Dokumente dieser Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten" sichergestellt worden, schrieb Selenskyj. Die Gefangenen seien derzeit in Gewahrsam des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU. Dazu veröffentlichte der ukrainische Präsident ein wenige Sekunden langes Video, das offenbar einen der gefangenen chinesischen Soldaten mit festgebundenen Händen zeigen soll. Die von ihm genannten persönlichen Daten der Gefangenen veröffentlichte er nicht.

Zudem prüften die ukrainischen Geheimdienste Informationen darüber, dass es "deutlich mehr als zwei" chinesische Soldaten gebe, die auf russischer Seite kämpften. "Ich habe den Außenminister der Ukraine damit beauftragt, sich unverzüglich mit Peking in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, wie China darauf zu reagieren beabsichtigt", schrieb der Präsident weiter.

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Our military has captured two Chinese citizens who were fighting as part of the Russian army. This happened on Ukrainian territory—in the Donetsk region. Identification documents, bank cards, and personal data were found in their possession.

We have information suggesting that… pic.twitter.com/ekBr6hCkQL

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 8, 2025

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Eine "direkte oder indirekte Hinzuziehung" Chinas in den Krieg durch Russland sei ein "deutliches Signal dessen, dass (Wladimir) Putin alles Mögliche beabsichtigt, aber kein Kriegsende", schrieb Selenskyj. Darauf seien eine Reaktion der USA, Europas und "aller in der Welt, die Frieden wollen" nötig.

Seit vergangenem Spätherbst kämpfen nach Angaben der Ukraine, der USA und Südkoreas Tausende Soldaten aus Nordkorea aufseiten Russlands, vorrangig auf russischem Gebiet, gegen die Ukraine. Mehrere nordkoreanische Soldaten konnte die Ukraine bereits gefangen nehmen. Zudem wirbt Russland Söldner unter anderem aus Indien, Kuba und Nepal an. China unterstützt Russlands Kriegsbemühungen vor allem wirtschaftlich. Über eine Teilnahme chinesischer Soldaten an dem Krieg war bislang nichts bekannt. 

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Zwölf Verletzte nach russischen Luftangriffen auf Kyjiw und Südukraine

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Bei russischen Drohnenangriffen auf mehrere ukrainische Regionen sind nach Angaben örtlicher Behörden Wohnhäuser getroffen und zwölf Menschen verletzt worden. Der Gouverneur der südukrainischen Region Mykolajiw berichtete von zehn Verletzten in der gleichnamigen Regionalhauptstadt. Bei dem Angriff mit sogenannten Kamikazedrohnen seien mehrere Wohngebäude und ein Verwaltungsbau beschädigt worden. Zudem habe es einen Brand gegeben.

Über Kyjiw wurden nach Angaben der Militärverwaltung der Hauptstadt 16 Drohnen abgeschossen. Insgesamt 30 Drohnen seien im Luftraum über Kyjiw beobachtet worden. Der Angriff habe einen Brand in einem Lagergebäude ausgelöst, ein Wohnhaus sei zerstört und zwei Menschen verletzt worden.

Insgesamt habe Russland bei dem Angriff, der gestern am frühen Abend begann, 145 Drohnen eingesetzt, teilte die ukrainische Luftwaffenführung mit. Von ihnen seien 85 abgeschossen und 49 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Schäden seien neben Kyjiw und Mykolajiw in vier weiteren Regionen verzeichnet worden. Russland sprach seinerseits von 49 ukrainischen Drohnen, die in der Nacht über mehreren Grenzregionen sowie der Hauptstadtregion um Moskau herum abgeschossen worden seien.

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Russische Truppen rücken in Grenzgebiet vor

Russische Truppen sind in der Region Sumy vorgedrungen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Den Militärexperten zufolge reicht die russische Truppenstärke derzeit nicht für Offensivoperationen in der Region. Dennoch stieß das russische Militär laut ISW beständig vor und nahm zuletzt die Siedlung Bassiwka ein.

Auch in den Regionen Charkiw und Saporischschja rückte das russische Militär vor.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

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Russland meldet Eroberung von Grenzdorf in Sumy

Nach dem Rückzug der ukrainischen Truppen aus dem russischen Gebiet Kursk will Russland in der angrenzenden ukrainischen Region eine Siedlung erobert haben. Das Dorf Schurawka, das etwa einen Kilometer südlich der Grenze liegt, sei "befreit" worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Der ukrainische Generalstab hatte sich in seinem Morgenbericht nicht dazu geäußert. Zu den Kämpfen an der Grenze zwischen Sumy und Kursk teilte er mit, es seien russische Bodenangriffe abgewehrt worden, nannte aber keine konkreten Orte.

Die ukrainische Beobachtergruppe DeepState, die Kämpfe auf ukrainischem Gebiet entlang der Grenze früher bestätigt hatte, als es die Militärführung tat, sieht Schurawka ebenfalls vorerst unter ukrainischer Kontrolle. Auch das Institute for the Study of War (ISW) schrieb in seinem jüngsten Lagebericht, Russland versuche, auf Schurawka und weitere Siedlungen in der Nähe vorzurücken, habe sie aber bislang nicht eingenommen.

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EU verzeichnet 4,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge

Die Zahl ukrainischer Geflüchteter in der EU ist leicht gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, hielten sich Ende Februar 4.306.800 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der EU auf. Das seien 21.015 mehr als einen Monat zuvor und damit eine Steigerung von 0,5 Prozent.

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On 28 February 2025, slightly more than 4.3 million non-EU citizens who fled 🇺🇦 Ukraine had temporary protection status in the EU. 🛂

Most were in:
🇩🇪Germany (1 177 800 people)
🇵🇱Poland (994 790)
🇨🇿Czechia (397 750)

➡️https://t.co/ff0bKWo8Km pic.twitter.com/FcVAi73UYl

— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) April 10, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/EU_Eurostat/status/1910256941835657221","type":"rich","provider_name":"X","title":"EU_Eurostat on Twitter / X","description":"On 28 February 2025, slightly more than 4.3 million non-EU citizens who fled 🇺🇦 Ukraine had temporary protection status in the EU. 🛂 Most were in:🇩🇪Germany (1 177 800 people)🇵🇱Poland (994 790)🇨🇿Czechia (397 750)➡️https://t.co/ff0bKWo8Km pic.twitter.com/FcVAi73UYl— EU_Eurostat (@EU_Eurostat) April 10, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/media/GoKQTGhWMAAt9SS.jpg:large","thumbnail_width":1080,"thumbnail_height":1080}","url":"https://x.com/EU_Eurostat/status/1910256941835657221?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet%7Ctwtr%5Etrue"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnpXKWJqcDZHtkAVVFtm","text":"

Mit 1,18 Millionen lebte demnach mehr als ein Drittel von ihnen in Deutschland. Nach Polen seien knapp 995.000 Menschen geflohen, nach Tschechien knapp 398.000. Fast 60 Prozent der in die EU geflüchteten Ukrainer lebten somit in diesen drei Ländern. Knapp 45 Prozent von ihnen seien Frauen, weitere 32 Prozent Kinder und gut 23 Prozent Männer.

Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der einzelnen EU-Länder gab Eurostat den Anteil der ukrainischen Geflüchteten pro 1.000 Einwohner in Tschechien mit 36,5 und in Polen mit 27,2 als am höchsten an. Im Durchschnitt waren es in der EU 9,6 Flüchtlinge pro 1.000 Einwohner. Diese Zahlen beziehen sich zwar auf alle in die EU Geflüchteten mit besonderem Schutzstatus, von denen laut Eurostat Ukrainerinnen und Ukrainer aber wiederum mehr als 98 Prozent ausmachen.

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Ukraine und USA verhandeln über Ressourcendeal

Für Verhandlungen über einen neuen Entwurf des von den USA geforderten Abkommens über die Förderung ukrainischer Ressourcen ist eine ukrainische Delegation in die USA aufgebrochen. Die Beratungen auf Arbeitsebene sind für zwei Tage angesetzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den USA im vergangenen Herbst einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Austausch für langfristige Sicherheitsgarantien angeboten, damit bei der damaligen US-Regierung aber nur wenig Interesse geweckt. Nach dem Regierungswechsel in den USA griff Präsident Donald Trump den Vorschlag auf – forderte den Zugriff auf ukrainische Ressourcen allerdings nicht als Austausch für Sicherheitsgarantien, sondern als Rückzahlung für Militärhilfen, die die USA bisher leisteten. Neue Hilfen stellte er dabei nicht in Aussicht.

Dabei forderte Trump zunächst unter anderem Ressourcen in deutlich höherem Wert, als die von der Vorgängerregierung ohnehin nicht als Kredit zugesagten Hilfen rechtfertigen. So bezifferte er deren Umfang auf umgerechnet 350 Milliarden Euro, was die tatsächliche Summe um mehr als das Dreifache übersteigt. 

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In anschließenden Verhandlungen gelang es der Ukraine, die Bedingungen des Abkommens deutlich abzumildern. Ein Entwurf für ein Rahmenabkommen, der dadurch entstand, sollte ursprünglich Ende Februar von Selenskyj bei einem Besuch in Washington unterzeichnet werden, was Trump aber nach heftigen Verbalattacken gegen den ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus wieder absagte.

Inzwischen haben die USA der Ukraine einen neuen Entwurf unterbreitet, in dem viele der alten Forderungen wiederaufgegriffen und teils sogar verschärft worden sind. Ukrainische und internationale Medien berichteten daraufhin mit Verweis auf Regierungskreise in Kyjiw, dass die neuen US-Forderungen dort als inakzeptabel angesehen würden und selbst bei einer als ausgeschlossen geltenden Zustimmung Selenskyjs keine Chance hätten, vom ukrainischen Parlament ratifiziert zu werden. Bei den nun angekündigten Beratungen in Washington dürfte die Ukraine hoffen, sich dem im Februar ausgehandelten Entwurf wieder anzunähern.

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"Koalition der Willigen" arbeitet an Sicherheitsgarantien für Waffenruhe

Bei einem Treffen in Brüssel haben die Verteidigungsminister der Unterstützerstaaten der Ukraine an einem Konzept für Sicherheitsgarantien für einen möglichen Waffenstillstand gearbeitet. Diese sollen sicherstellen, dass die Ukraine während einer Waffenruhe keine erneuten russischen Angriffe befürchten muss. Zur "Koalition der Willigen", wie sich die Unterstützergruppe unter Führung von Frankreich und Großbritannien nennt, gehören rund 30 Staaten.

"Wir sind bereit, die Zukunft der Ukraine nach einem Friedensabkommen zu sichern", sagte der britische Verteidigungsminister John Healey. In welcher Form eine solche Mission aussehen könnte, ist bislang allerdings unklar. Bei den Planungen geht es laut Healey um die Sicherung des Luftraums und der Seewege. Zudem sollen die ukrainischen Truppen am Boden unterstützt werden.

Zum einen solle es bei dem Konzept um die Überwachung eines potenziellen Waffenstillstands gehen, hieß es von französischer Seite. Andererseits werde auch über eine noch stärkere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch Ausbildung und Waffenlieferungen gesprochen.

Aus dem britischen Verteidigungsministerium hieß es zuvor, bei dem Treffen in Brüssel würden die "operativen Gespräche zur Planung einer multinationalen Eingreiftruppe" zu einer Friedenssicherung in der Ukraine weitergeführt. Dabei sollen die anderen Teilnehmer unter anderem über die notwendige Anzahl an Soldaten informiert werden.

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Selenskyj spricht von chinesischen Kämpfern in der Ukraine – Russland weist Vorwürfe zurück

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland auf Telegram vorgeworfen, chinesische Staatsbürger über Internetplattformen und in China selbst als Kämpfer zu rekrutieren. Er sagte, der Geheimdienst seines Landes habe Informationen über 155 chinesische Staatsbürger, die für das russische Militär gegen die Ukraine kämpfen würden. Vertreter Chinas wüssten davon. Der ukrainische Sicherheitsdienst habe Listen mit Namen, Geburtsdaten und den russischen Militäreinheiten erstellt, denen sie zugeteilt seien.

China hat den Vorwurf zurückgewiesen, dass eigene Bürger an der russischen Invasion in der Ukraine beteiligt seien. Außenamtssprecher Lin Jian sagte erneut, man unterstütze eine friedliche Einigung.

Auch Russland dementierte die Vorwürfe aus Kyjiw. "Selenskyj hat nicht recht", sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. China steht international in der Kritik, Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine mit für die Rüstungsindustrie wichtigen Gütern zu unterstützen – etwa zum Bau von Drohnen.

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Russischer Drohnenangriff westlich von Kyjiw

Eine russische Drohne soll ein Wohngebäude in Schytomyr, westlich von Kyjiw getroffen haben, wie der Gouverneur Witalij Bunetschko mitgeteilt hat. Dabei soll eine Person getötet worden sein und fünf weitere verletzt. Bunetschko sagte in einem Video im Nachrichtendienst Telegram, mindestens fünf Häuser seien beschädigt. 

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US-Botschafterin in der Ukraine tritt zurück

Bridget Brink, die seit Mai 2022 die Botschafterin der USA in der Ukraine ist, hat ihren Rücktritt eingereicht. Das hat ein US-Regierungsvertreter mitgeteilt. Brink war vom ehemaligen Präsidenten Joe Biden in die Ukraine entsandt worden. Es ist unklar, wer ihre Nachfolge als US-Botschafter in der Ukraine antritt.

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Diese Entscheidung birgt mehr Unsicherheiten für die Beziehungen zwischen der Ukraine und den USA. Die US-amerikanische Regierung unter Trump will ein Ende des russischen Angriffskrieges erreichen. Zuletzt scheiterten zwei US-Versuche, einen Waffenstillstand zu verhandeln.

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Ukraine wirft Russland Tötung von Kriegsgefangenen vor

Die Ukraine beschuldigt russische Truppen, am 13. März bei Pjatychatky vier ukrainische Soldaten nach ihrer Gefangennahme erschossen zu haben. Laut dem ukrainischen Menschenrechtsbeauftragten Dmytro Lubinez dokumentiert ein Drohnenvideo das mutmaßliche Kriegsverbrechen.

Auf den Aufnahmen seien Soldaten mit erhobenen Händen zu sehen, die ein zerstörtes Gebäude verlassen, sich ins Gras legen und denen anschließend in Rücken und Kopf geschossen wird. Lubinez kündigte an, den Fall an das Internationale Rote Kreuz und die Vereinten Nationen weiterzuleiten. Er sprach von systematischen Hinrichtungen, die Teil einer staatlich geförderten Politik Russlands seien. Unabhängige Experten haben das Video als authentisch eingestuft.

Russland wies die Vorwürfe zurück. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, gefangene Ukrainer würden gemäß internationalem Recht behandelt. Die Tötung von Kriegsgefangenen ist völkerrechtlich verboten und gilt als Kriegsverbrechen.

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Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf die Ukraine 

Bei russischen Luftangriffen sind in der Ukraine zwei Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. In der Stadt Dnipro traf eine russische Rakete ein Ziel im Stadtgebiet. Dabei wurde laut Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Person getötet, acht weitere wurden laut Regionalgouverneur Serhij Lyssak verletzt.

Ein weiterer Angriff mit Drohnen traf ein Wohnhaus in Schytomyr im Westen des Landes. Dabei wurde laut Gouverneur Witalij Bunetschko ein Mensch getötet, unter den fünf Verletzten sei auch ein Kind. Selenskyj verurteilte die Angriffe scharf und warf Russland vor, "Diplomatie zu ignorieren“.

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Großbritannien kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an

Großbritannien stellt der Ukraine neue Militärhilfe im Wert von über 500 Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Die von Norwegen mitfinanzierte Lieferung umfasst unter anderem Radarsysteme, Panzerabwehrminen und Hunderttausende Drohnen.

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Die Details sollen heute beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel vorgestellt werden. Geleitet wird das Treffen vom britischen Verteidigungsminister John Healey und dem geschäftsführenden Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Rund 50 Nationen nehmen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow.

Verteidigungsminister Healey erklärte, die Arbeit der Kontaktgruppe sei entscheidend, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die neuen Hilfen sollen die ukrainische Verteidigung an der Front stärken. Großbritannien plant laut Ministerium, die Ukraine 2025 mit insgesamt rund 5,2 Milliarden Euro zu unterstützen.

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Prinz Harry besucht in Lwiw Kriegsversehrte

Der britische Prinz Harry hat bei einem nicht angekündigten Besuch in der Ukraine Kriegsversehrte der Ukraine getroffen. Wie ein Sprecher mitteilte, besuchte der 40-Jährige in der westukrainischen Stadt Lwiw eine orthopädische Klinik, in der verletzte Armeeangehörige und Zivilisten behandelt und rehabilitiert werden. Der Ukrainebesuch des Prinzen war erst nach dessen Abreise aus der Ukraine bekannt geworden.

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Pistorius kündigt weiteres Waffenpaket für die Ukraine an

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Deutschland stellt der Ukraine noch in diesem Jahr vier weitere Luftverteidigungssysteme vom Typ Iris-T an zur Verfügung. Das kündigte der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius vor einem Treffen der Verteidigungsminister der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel an. Das Paket umfasst nach Angaben aus dem Ministerium zudem 15 Kampfpanzer vom Typ Leopard 1, Aufklärungsdrohnen und zusätzlichen 100.000 Schuss Artilleriemunition. Pistorius stellte der Ukraine zudem weitere Iris-T-Systeme für die Folgejahre in Aussicht sowie die Lieferung von 1.100 zusätzlichen Bodenüberwachungsradaren.

Das Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe im sogenannten Ramstein-Format findet in Brüssel erstmals unter gemeinsamer deutsch-britischer Führung statt. Insgesamt werden laut Pistorius etwa 40 Staaten über die weitere militärische Unterstützung der Ukraine beraten. 

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Russland dringt im Donbass vor

Die ukrainischen Truppen haben Teile von Tschassiw Jar zurückerobert. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Die Truppen rückten demnach entlang einer Straße im Westen der umkämpften Stadt im Donbass vor, wie laut ISW aus Videoaufnahmen hervorgeht. Nur wenige Straßenzüge entfernt drangen russische Truppen vor. 

Weiter südlich in der Region näherten sich russische Truppen der umkämpften Stadt Torezk. Nach Einschätzung des ISW sollen die Angreifer etwa vier Kilometer entlang einer Fernstraße vorgerückt sein. Auf Filmaufnahmen ist zu sehen, wie ukrainische Truppen russische Fahrzeuge auf der Strecke beschießen.

Einen weiteren russischen Vorstoß dokumentierte das ISW südöstlich von Pokrowsk. Dort sind Truppen in die Ortschaft Lysiwka eingedrungen, wie aus Videoaufnahmen hervorgeht. Die Siedlung befindet sich weniger als zehn Kilometer südöstlich von Pokrowsk.  

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Dominik Lenze
Dominik Lenze

Russland dringt im Donbass vor

Die ukrainischen Truppen haben Teile von Tschassiw Jar zurückerobert. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Die Truppen rückten demnach entlang einer Straße im Westen der umkämpften Stadt im Donbass vor, wie laut ISW aus Videoaufnahmen hervorgeht. Nur wenige Straßenzüge entfernt drangen russische Truppen vor. 

Weiter südlich in der Region näherten sich russische Truppen der umkämpften Stadt Torezk. Nach Einschätzung des ISW sollen die Angreifer etwa vier Kilometer entlang einer Fernstraße vorgerückt sein. Auf Filmaufnahmen ist zu sehen, wie ukrainische Truppen russische Fahrzeuge auf der Strecke beschießen.

Einen weiteren russischen Vorstoß dokumentierte das ISW südöstlich von Pokrowsk. Dort sind Truppen in die Ortschaft Lysiwka eingedrungen, wie aus Videoaufnahmen hervorgeht. Die Siedlung befindet sich weniger als zehn Kilometer südöstlich von Pokrowsk.  

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Pistorius kündigt weiteres Waffenpaket für die Ukraine an

Ein Launcher des deutschen Flugabwehrsystems Iris-T
Ein Launcher des deutschen Flugabwehrsystems Iris-T. Sebastian Gollnow/dpa
Deutschland stellt der Ukraine noch in diesem Jahr vier weitere Luftverteidigungssysteme vom Typ Iris-T an zur Verfügung. Das kündigte der geschäftsführende Verteidigungsminister Boris Pistorius vor einem Treffen der Verteidigungsminister der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel an. Das Paket umfasst nach Angaben aus dem Ministerium zudem 15 Kampfpanzer vom Typ Leopard 1, Aufklärungsdrohnen und zusätzlichen 100.000 Schuss Artilleriemunition. Pistorius stellte der Ukraine zudem weitere Iris-T-Systeme für die Folgejahre in Aussicht sowie die Lieferung von 1.100 zusätzlichen Bodenüberwachungsradaren.

Das Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe im sogenannten Ramstein-Format findet in Brüssel erstmals unter gemeinsamer deutsch-britischer Führung statt. Insgesamt werden laut Pistorius etwa 40 Staaten über die weitere militärische Unterstützung der Ukraine beraten. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Prinz Harry besucht in Lwiw Kriegsversehrte

Der britische Prinz Harry hat bei einem nicht angekündigten Besuch in der Ukraine Kriegsversehrte der Ukraine getroffen. Wie ein Sprecher mitteilte, besuchte der 40-Jährige in der westukrainischen Stadt Lwiw eine orthopädische Klinik, in der verletzte Armeeangehörige und Zivilisten behandelt und rehabilitiert werden. Der Ukrainebesuch des Prinzen war erst nach dessen Abreise aus der Ukraine bekannt geworden.

Eva Casper
Eva Casper

Großbritannien kündigt weitere Militärhilfe für Ukraine an

Großbritannien stellt der Ukraine neue Militärhilfe im Wert von über 500 Millionen Euro zur Verfügung. Das teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Die von Norwegen mitfinanzierte Lieferung umfasst unter anderem Radarsysteme, Panzerabwehrminen und Hunderttausende Drohnen.
Der britische Premierminister Keir Starmer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Januar 2025.
Der britische Premierminister Keir Starmer und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Januar 2025. Bild: Carl Court/Getty Images
Die Details sollen heute beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel vorgestellt werden. Geleitet wird das Treffen vom britischen Verteidigungsminister John Healey und dem geschäftsführenden Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. Rund 50 Nationen nehmen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow.
Verteidigungsminister Healey erklärte, die Arbeit der Kontaktgruppe sei entscheidend, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Die neuen Hilfen sollen die ukrainische Verteidigung an der Front stärken. Großbritannien plant laut Ministerium, die Ukraine 2025 mit insgesamt rund 5,2 Milliarden Euro zu unterstützen.

Eva Casper
Eva Casper

Tote und Verletzte bei russischen Angriffen auf die Ukraine 

Bei russischen Luftangriffen sind in der Ukraine zwei Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. In der Stadt Dnipro traf eine russische Rakete ein Ziel im Stadtgebiet. Dabei wurde laut Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Person getötet, acht weitere wurden laut Regionalgouverneur Serhij Lyssak verletzt.
Ein weiterer Angriff mit Drohnen traf ein Wohnhaus in Schytomyr im Westen des Landes. Dabei wurde laut Gouverneur Witalij Bunetschko ein Mensch getötet, unter den fünf Verletzten sei auch ein Kind. Selenskyj verurteilte die Angriffe scharf und warf Russland vor, „Diplomatie zu ignorieren“.

Eva Casper
Eva Casper

Ukraine wirft Russland Tötung von Kriegsgefangenen vor

Die Ukraine beschuldigt russische Truppen, am 13. März bei Pjatychatky vier ukrainische Soldaten nach ihrer Gefangennahme erschossen zu haben. Laut dem ukrainischen Menschenrechtsbeauftragten Dmytro Lubinez dokumentiert ein Drohnenvideo das mutmaßliche Kriegsverbrechen.
Auf den Aufnahmen seien Soldaten mit erhobenen Händen zu sehen, die ein zerstörtes Gebäude verlassen, sich ins Gras legen und denen anschließend in Rücken und Kopf geschossen wird. Lubinez kündigte an, den Fall an das Internationale Rote Kreuz und die Vereinten Nationen weiterzuleiten. Er sprach von systematischen Hinrichtungen, die Teil einer staatlich geförderten Politik Russlands seien. Unabhängige Experten haben das Video als authentisch eingestuft.
Russland wies die Vorwürfe zurück. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, gefangene Ukrainer würden gemäß internationalem Recht behandelt. Die Tötung von Kriegsgefangenen ist völkerrechtlich verboten und gilt als Kriegsverbrechen.

Annika Benzing
Annika Benzing

US-Botschafterin in der Ukraine tritt zurück

Bridget Brink, die seit Mai 2022 die Botschafterin der USA in der Ukraine ist, hat ihren Rücktritt eingereicht. Das hat ein US-Regierungsvertreter mitgeteilt. Brink war vom ehemaligen Präsidenten Joe Biden in die Ukraine entsandt worden. Es ist unklar, wer ihre Nachfolge als US-Botschafter in der Ukraine antritt.
Die US-Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink
Die US-Botschafterin in der Ukraine, Bridget Brink. Bild:-/Ukrinform/dpa
Diese Entscheidung birgt mehr Unsicherheiten für die Beziehungen zwischen der Ukraine und den USA. Die US-amerikanische Regierung unter Trump will ein Ende des russischen Angriffskrieges erreichen. Zuletzt scheiterten zwei US-Versuche, einen Waffenstillstand zu verhandeln.

Annika Benzing
Annika Benzing

Russischer Drohnenangriff westlich von Kyjiw

Eine russische Drohne soll ein Wohngebäude in Schytomyr, westlich von Kyjiw getroffen haben, wie der Gouverneur Witalij Bunetschko mitgeteilt hat. Dabei soll eine Person getötet worden sein und fünf weitere verletzt. Bunetschko sagte in einem Video im Nachrichtendienst Telegram, mindestens fünf Häuser seien beschädigt. 

Christina Denk
Christina Denk

Selenskyj spricht von chinesischen Kämpfern in der Ukraine – Russland weist Vorwürfe zurück

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland auf Telegram vorgeworfen, chinesische Staatsbürger über Internetplattformen und in China selbst als Kämpfer zu rekrutieren. Er sagte, der Geheimdienst seines Landes habe Informationen über 155 chinesische Staatsbürger, die für das russische Militär gegen die Ukraine kämpfen würden. Vertreter Chinas wüssten davon. Der ukrainische Sicherheitsdienst habe Listen mit Namen, Geburtsdaten und den russischen Militäreinheiten erstellt, denen sie zugeteilt seien.

China hat den Vorwurf zurückgewiesen, dass eigene Bürger an der russischen Invasion in der Ukraine beteiligt seien. Außenamtssprecher Lin Jian sagte erneut, man unterstütze eine friedliche Einigung.

Auch Russland dementierte die Vorwürfe aus Kyjiw. „Selenskyj hat nicht recht“, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow russischen Nachrichtenagenturen zufolge. China steht international in der Kritik, Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine mit für die Rüstungsindustrie wichtigen Gütern zu unterstützen – etwa zum Bau von Drohnen.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

„Koalition der Willigen“ arbeitet an Sicherheitsgarantien für Waffenruhe

Bei einem Treffen in Brüssel haben die Verteidigungsminister der Unterstützerstaaten der Ukraine an einem Konzept für Sicherheitsgarantien für einen möglichen Waffenstillstand gearbeitet. Diese sollen sicherstellen, dass die Ukraine während einer Waffenruhe keine erneuten russischen Angriffe befürchten muss. Zur „Koalition der Willigen“, wie sich die Unterstützergruppe unter Führung von Frankreich und Großbritannien nennt, gehören rund 30 Staaten.

„Wir sind bereit, die Zukunft der Ukraine nach einem Friedensabkommen zu sichern“, sagte der britische Verteidigungsminister John Healey. In welcher Form eine solche Mission aussehen könnte, ist bislang allerdings unklar. Bei den Planungen geht es laut Healey um die Sicherung des Luftraums und der Seewege. Zudem sollen die ukrainischen Truppen am Boden unterstützt werden.

Zum einen solle es bei dem Konzept um die Überwachung eines potenziellen Waffenstillstands gehen, hieß es von französischer Seite. Andererseits werde auch über eine noch stärkere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte durch Ausbildung und Waffenlieferungen gesprochen.

Aus dem britischen Verteidigungsministerium hieß es zuvor, bei dem Treffen in Brüssel würden die „operativen Gespräche zur Planung einer multinationalen Eingreiftruppe“ zu einer Friedenssicherung in der Ukraine weitergeführt. Dabei sollen die anderen Teilnehmer unter anderem über die notwendige Anzahl an Soldaten informiert werden.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine und USA verhandeln über Ressourcendeal

Für Verhandlungen über einen neuen Entwurf des von den USA geforderten Abkommens über die Förderung ukrainischer Ressourcen ist eine ukrainische Delegation in die USA aufgebrochen. Die Beratungen auf Arbeitsebene sind für zwei Tage angesetzt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den USA im vergangenen Herbst einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Rohstoffen im Austausch für langfristige Sicherheitsgarantien angeboten, damit bei der damaligen US-Regierung aber nur wenig Interesse geweckt. Nach dem Regierungswechsel in den USA griff Präsident Donald Trump den Vorschlag auf – forderte den Zugriff auf ukrainische Ressourcen allerdings nicht als Austausch für Sicherheitsgarantien, sondern als Rückzahlung für Militärhilfen, die die USA bisher leisteten. Neue Hilfen stellte er dabei nicht in Aussicht.

Dabei forderte Trump zunächst unter anderem Ressourcen in deutlich höherem Wert, als die von der Vorgängerregierung ohnehin nicht als Kredit zugesagten Hilfen rechtfertigen. So bezifferte er deren Umfang auf umgerechnet 350 Milliarden Euro, was die tatsächliche Summe um mehr als das Dreifache übersteigt. 

Titaneisen-Abbau in der zentralukrainischen Region Kirowohrad im Februar 2025
Titaneisen-Abbau in der zentralukrainischen Region Kirowohrad im Februar 2025. Efrem Lukatsky/AP/dpa
In anschließenden Verhandlungen gelang es der Ukraine, die Bedingungen des Abkommens deutlich abzumildern. Ein Entwurf für ein Rahmenabkommen, der dadurch entstand, sollte ursprünglich Ende Februar von Selenskyj bei einem Besuch in Washington unterzeichnet werden, was Trump aber nach heftigen Verbalattacken gegen den ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus wieder absagte.

Inzwischen haben die USA der Ukraine einen neuen Entwurf unterbreitet, in dem viele der alten Forderungen wiederaufgegriffen und teils sogar verschärft worden sind. Ukrainische und internationale Medien berichteten daraufhin mit Verweis auf Regierungskreise in Kyjiw, dass die neuen US-Forderungen dort als inakzeptabel angesehen würden und selbst bei einer als ausgeschlossen geltenden Zustimmung Selenskyjs keine Chance hätten, vom ukrainischen Parlament ratifiziert zu werden. Bei den nun angekündigten Beratungen in Washington dürfte die Ukraine hoffen, sich dem im Februar ausgehandelten Entwurf wieder anzunähern.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

EU verzeichnet 4,3 Millionen ukrainische Flüchtlinge

Die Zahl ukrainischer Geflüchteter in der EU ist leicht gestiegen. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, hielten sich Ende Februar 4.306.800 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in der EU auf. Das seien 21.015 mehr als einen Monat zuvor und damit eine Steigerung von 0,5 Prozent.
Mit 1,18 Millionen lebte demnach mehr als ein Drittel von ihnen in Deutschland. Nach Polen seien knapp 995.000 Menschen geflohen, nach Tschechien knapp 398.000. Fast 60 Prozent der in die EU geflüchteten Ukrainer lebten somit in diesen drei Ländern. Knapp 45 Prozent von ihnen seien Frauen, weitere 32 Prozent Kinder und gut 23 Prozent Männer.

Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl der einzelnen EU-Länder gab Eurostat den Anteil der ukrainischen Geflüchteten pro 1.000 Einwohner in Tschechien mit 36,5 und in Polen mit 27,2 als am höchsten an. Im Durchschnitt waren es in der EU 9,6 Flüchtlinge pro 1.000 Einwohner. Diese Zahlen beziehen sich zwar auf alle in die EU Geflüchteten mit besonderem Schutzstatus, von denen laut Eurostat Ukrainerinnen und Ukrainer aber wiederum mehr als 98 Prozent ausmachen.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland meldet Eroberung von Grenzdorf in Sumy

Nach dem Rückzug der ukrainischen Truppen aus dem russischen Gebiet Kursk will Russland in der angrenzenden ukrainischen Region eine Siedlung erobert haben. Das Dorf Schurawka, das etwa einen Kilometer südlich der Grenze liegt, sei „befreit“ worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Der ukrainische Generalstab hatte sich in seinem Morgenbericht nicht dazu geäußert. Zu den Kämpfen an der Grenze zwischen Sumy und Kursk teilte er mit, es seien russische Bodenangriffe abgewehrt worden, nannte aber keine konkreten Orte.

Die ukrainische Beobachtergruppe DeepState, die Kämpfe auf ukrainischem Gebiet entlang der Grenze früher bestätigt hatte, als es die Militärführung tat, sieht Schurawka ebenfalls vorerst unter ukrainischer Kontrolle. Auch das Institute for the Study of War (ISW) schrieb in seinem jüngsten Lagebericht, Russland versuche, auf Schurawka und weitere Siedlungen in der Nähe vorzurücken, habe sie aber bislang nicht eingenommen.

Yevgeniya Shcherbakova
Yevgeniya Shcherbakova

Russische Truppen rücken in Grenzgebiet vor

Russische Truppen sind in der Region Sumy vorgedrungen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Den Militärexperten zufolge reicht die russische Truppenstärke derzeit nicht für Offensivoperationen in der Region. Dennoch stieß das russische Militär laut ISW beständig vor und nahm zuletzt die Siedlung Bassiwka ein.

Auch in den Regionen Charkiw und Saporischschja rückte das russische Militär vor.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Zwölf Verletzte nach russischen Luftangriffen auf Kyjiw und Südukraine

Bei den russischen Drohnenangriffen auf Kyjiw wurden auch Wohnhäuser zerstört.
Bei den russischen Drohnenangriffen auf Kyjiw wurden auch Wohnhäuser zerstört. Valentyn Ogirenko/Reuters
Bei russischen Drohnenangriffen auf mehrere ukrainische Regionen sind nach Angaben örtlicher Behörden Wohnhäuser getroffen und zwölf Menschen verletzt worden. Der Gouverneur der südukrainischen Region Mykolajiw berichtete von zehn Verletzten in der gleichnamigen Regionalhauptstadt. Bei dem Angriff mit sogenannten Kamikazedrohnen seien mehrere Wohngebäude und ein Verwaltungsbau beschädigt worden. Zudem habe es einen Brand gegeben.

Über Kyjiw wurden nach Angaben der Militärverwaltung der Hauptstadt 16 Drohnen abgeschossen. Insgesamt 30 Drohnen seien im Luftraum über Kyjiw beobachtet worden. Der Angriff habe einen Brand in einem Lagergebäude ausgelöst, ein Wohnhaus sei zerstört und zwei Menschen verletzt worden.

Insgesamt habe Russland bei dem Angriff, der gestern am frühen Abend begann, 145 Drohnen eingesetzt, teilte die ukrainische Luftwaffenführung mit. Von ihnen seien 85 abgeschossen und 49 mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Schäden seien neben Kyjiw und Mykolajiw in vier weiteren Regionen verzeichnet worden. Russland sprach seinerseits von 49 ukrainischen Drohnen, die in der Nacht über mehreren Grenzregionen sowie der Hauptstadtregion um Moskau herum abgeschossen worden seien.