Ukrainekarte modern: Russland konzentriert Truppen in Kursk

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

Ukrainische und russische Truppen sind in der russischen Region Kursk weiter vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Die Militärexperten werteten geolokalisierte Videoaufnahmen aus, die zeigen, wie sich ukrainische Truppen in einem Waldgebiet im Norden von Pogrebki bewegen. Gleichzeitig rückten russische Truppen dem ISW zufolge im südlichen Teil der Siedlung vor. 

Der ukrainische Militärsprecher Vadym Mysnyk sagte einem ukrainischen Medium, dass die russischen Streitkräfte in der Region Kursk eine erhebliche Menge an Streitkräften und Ausrüstung konzentrierten. Dennoch setze Russland weiterhin auf stark zermürbende Infanterieangriffe, um in dem Gebiet voranzukommen. Bei Infanterieangriffen handelt es sich um Attacken, die von Fußsoldaten im Nahkampf ausgeführt werden.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

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Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

In der ukrainischen Region Donezk besetzte das russische Militär weiteres Gelände. Nördlich der Stadt Kurachowe rückten russische Einheiten vor, wie das ISW anhand geolokalisierter Aufnahmen meldete. Zudem soll Russland die nahegelegene Siedlung Kurachiwka eingenommen haben. Das ISW stützt sich bei dieser Meldung auf Informationen des russischen Verteidigungsministeriums, geht aber davon aus, dass die Siedlung bereits seit einigen Tagen unter russischer Kontrolle steht. 

Auch in Richtung der Stadt Wuhledar sollen russische Truppen vorgestoßen sein. Russische Militärbeobachter berichteten, dass diese bis zu 1,8 Kilometer tief in die Gebiete nördlich und östlich der Siedlung Nowoukrajinka eindrangen, die Siedlung Maksymiwka erreichten und sich dem nordwestlich gelegenen Dorf Roslyw näherten. Das ISW hat bislang keine visuellen Belege für diese Angaben.

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Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project